Dynamik von Zellpopulationen

Projektleitung und Mitarbeiter

Alaoui, L. (Dr. rer. nat.), Grabosch, A. (Dr. rer. nat.), Hadeler, K. P. (Prof. Dr. rer. nat.), Hengstberger, G. (Dipl. Math.), gemeinsam mit: Arino, O. (Prof. Dr.), Khaladi, M. (Dr.), beide Univ. Pau, Frankreich, Rossa, B. (Dr.), Webb, G. F. (Prof. Dr.), beide Vanderbilt Univ., Nashville, USA

Mittelgeber : EG-SCIENCE

Forschungsbericht : 1994-1996

Tel./ Fax.:

Projektbeschreibung

Zellpopulationen werden durch eine oder mehrere spezifische Größen ihrer Individuen, wie z. B. Größe, RNS-, DNS- oder Proteingehalt charakterisiert. Durch die Kenntnis des biologischen Systems ist es möglich, Zellpopulationen durch ein System (nicht-linearer) partieller Differentialgleichungen 1. Ordnung zu beschreiben. Dieses wiederum kann funktionalanalytisch als ein Cauchy-

Problem d

dt u (t) = Gu(t) aufgefaßt werden, wobei G = *(A B

C D) ist. Dabei sind A, D Generatoren

von Translationshalbgruppen und B, C beschränkte Operatoren auf Banachfunktionenräumen. Im Mittelpunkt der Untersuchungen steht die Frage nach dem qualitativen Verhalten der Lösungen dieser Operatordifferentialgleichung und damit der zeitlichen Entwicklung der Zellpopulation. Spektraltheoretische Methoden in Zusammenhang mit Kompaktheitseigenschaften von Operatormatrizen liefern Bedingungen an das biologische System, welche die Stabilität der Zellpopulation zur Folge haben.

Publikationen

Grabosch, A.: Compactness properties and asymptotics of strongly coupled systems. J. Math. anal. appl. 187, 411 437 (1994).

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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 30.11.96
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