Mittelgeber : EG-SCIENCE
Forschungsbericht : 1994-1996
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Zellpopulationen werden durch eine oder mehrere spezifische Größen ihrer Individuen, wie z. B. Größe, RNS-, DNS- oder Proteingehalt charakterisiert. Durch die Kenntnis des biologischen Systems ist es möglich, Zellpopulationen durch ein System (nicht-linearer) partieller Differentialgleichungen 1. Ordnung zu beschreiben. Dieses wiederum kann funktionalanalytisch als ein Cauchy-
Problem d
dt u (t) = Gu(t) aufgefaßt werden, wobei G = *(A B
C D) ist. Dabei sind A, D Generatoren
von Translationshalbgruppen und B, C beschränkte Operatoren auf Banachfunktionenräumen. Im Mittelpunkt der Untersuchungen steht die Frage nach dem qualitativen Verhalten der Lösungen dieser Operatordifferentialgleichung und damit der zeitlichen Entwicklung der Zellpopulation. Spektraltheoretische Methoden in Zusammenhang mit Kompaktheitseigenschaften von Operatormatrizen liefern Bedingungen an das biologische System, welche die Stabilität der Zellpopulation zur Folge haben.
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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 30.11.96