Minimierung der Dioxinemission von Muellverbrennungsanlagen durch Einsatz von katalytischen Verfahren

Projektleitung und Mitarbeiter

Hagenmaier, H. (Prof. Ph. D.), Tichaczek, K. H. (Dipl. Chem.), gemeinsam mit: Mittelbach, G. (Dr. Ing.), Schetter, G. (Dr. Ing.), beide Deutsche Babcock Anlagen Gmbh, Oberhausen

Forschungsbericht : 1990-1992

Tel./ Fax.:

Projektbeschreibung

Nachdem nachgewiesen war, dass Dioxine katalytisch bei niedrigen Temperaturen zerstoert werden koennen (vergl. FB 87/89 15.2.4.1), konnte auch die praktische Anwendbarkeit dieses Verfahrens gezeigt werden. Dioxine und verwandte Verbindungen in Filterstaeuben und kohlehaltigen Sorbentien aus Muellverbrennungsanlagen werden in technischen Anlagen bei 350 øC unter Luftabschluss zu 98% zerstoert. Es konnte weiter gezeigt werden, dass in Abgasen von Muellverbrennungsanlagen die Dioxinemissionen mittels Denox-Katalysatoren unter den Grenzwert von 0,1 ng TE/m3 reduziert werden. Bei Anwendung beider Verfahren wird die Muellverbrennung zur "Dioxinsenke".

Mittelgeber

Publikationen

Fahlenkamp, H., Mittelbach, G., Hagenmaier, H., Brunner, H., Tichaczek, K. H.: Katalytische Oxidation - Eine Technik zur Verminderung der PCDD/PCDF-Emission aus Muellverbrennungsanlagen auf kleiner als 0,1 ng TE/m3. VGB Kraftwerkstechnik 71, 671-674 (1991).

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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 15.09.96
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