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Funktion [up] [down]
Erzeugt Verzögerungen, Echos, Flanger und vieles mehr

Parameter [up] [down]
Effect (P1)wie stark der Effekt in das Ergebnis einfließt
Feedback (P2)wie viel vom Ergebnis in den Operator zurückgeführt wird. Dies kann auchnegativ sein um ein inverses Feedback zu erzeugen.
Delay (P3)modulierbare Verzögerung
Ampfabschließende Lautstärkeanpassung
Drygibt an, wie das Verhältnis des trockenen Signals aus dem Effect-Parameter berechnet wird.
Interpolation (I1)wie sollen (sanfte) Zwischenwerte berechnet werden

Hinweise [up] [down]
Kurze Delayzeiten (ca. 10 ms) mit hohen Feedbackanteil bewirken einen metallischen Klangcharakter bei dem Sample.
Wenn man einen Klang hat, der ziemlich abruppt abbricht, kann man ihn mit einem langen Delay ausklingen lassen. Dafür sollte man z.B. mit einer Vektor-Hüllkurve den Feedbackanteil gegen Ende hochdrehen. In SoundFX's Delay können Sie auch die Delayzeit modulieren und diese sogar als Note eingeben. Ich weiß das das erstmal seltsam klingt, aber es macht durchaus Sinn. Wenn Sie einen hohen Feedbackanteil (> 89 %) und einen Effektanteil von 100 % wählen, resoniert das Sample auf der Frequenz, die der Delayzeit entspricht. Wenn Sie dafür nun 'C-3' eingeben, berechnet SoundFX die richtige Delayzeit.
Und es gibt noch eine nützliche Anwendung für diesen Operator. Wenn Sie ein Sample haben welches brummt und Sie die Frequenz der Störung kennen, wählen Sie Dry='Dry=-Eff', Eff=-100 %, Fb=97 % und Delay=>frq>. Dies wird das Brummen und alle seine oberen Harmonien auslöschen. Leider dauert es einige Zyclen bis das Brummen leiser wird. Deshalb versuchen Sie bitte ein bischen Brummen am Beginn der Aufnahme zu haben, welches Sie später einfach wegscheiden können.

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© by Stefan Kost 1993-2001