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Speedball dürfte vielen Zockern hinlänglich bekannt sein - ein ähnliches Spielprinzip verfolgt auch Wild Cup Soccer. Erschienen im Jahre 1995 für den Amiga und das CD32, wollte Wild Cup Soccer vor allem eines sein: Eine Parodie auf die zahlreichen Fußballspiele, die zu diesem Zeitpunkt den Markt förmlich überfluteten. Gelungen ist dieser Plan allerdings nur zum Teil:
Dadurch, dass in dem Spiel keine Regeln beherrscht werden mussten und es nur Ziel war, möglichst viele Spieler zu massakrieren (ähnlich wie bei Speedball standen auch dafür Waffen zu Verfügung, die man kaufen konnte), bekam Wild Cup Soccer schon einmal eine Exotenwertung. Auch die Tatsache, dass viele verschiedene Spieler zur Auswahl standen (Bären, Echsen, Wikinger, Feldhasen, Nashörner etc), die jeweils über spezielle Eigenschaften und "Special Moves" verfügen, sorgte für Langzeitmotivation. Sobald man allerdings jede Spielerrasse auf dem Rasen gesehen und ausprobiert hat, ebbt das Interesse an Wild Cup Soccer recht schnell wieder ab. Somit bleibt insgesamt ein interessantes und exotisches Spiel übrig, welches kurzzeitig vor dem Computer fesseln kann, danach aber recht schnell uninteressant wird.
Vergleichbar mit Energie Cottbus: Exotenbonus mit wenig spielerischer Substanz, aber trotzdem erstligareif....
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![]() Sieht auch aus wie in Cottbus .) ![]() So einen Pokal hält man selten in den Händen. |
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