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Einrichtung des Systems 13 8.1 Die netzwerkfhige Version 13 8.2 Die Modemeinstellungen 15 8.2.1 Grundstzliches zu den Modemeinstellungen 15 8.2.2 COM Port (1-8) 15 8.2.3 Maximale Baudrate 15 8.2.4 Datenbits, Paritt, Stopbit 15 8.2.5 RTS/CTS Flukontrolle 15 8.2.6 DTE-Fixierung 16 8.2.7 Initstring 16 8.2.8 Reset-String 16 8.2.9 Anwahlbefehl 16 8.2.10 Auflegebefehl 16 8.2.11 Besetztstring 16 8.2.12 Antwortstring 16 8.2.13 Automatisch Abheben 16 8.2.14 Ringindikator 17 8.2.15 Fossil benutzen 17 8.3 Die Allgemeinen Einstellungen 17 8.3.1 Name Ihrer Mailbox 17 8.3.2 Name und Passwort des Sysops 17 8.3.3 Name des Hauptservers 17 8.3.4 Name Ihres Servers 17 8.3.5 Ihre Vorwahl 17 8.3.6 Serienbriefe ab Level 17 8.3.7 Realnamenzwang 17 8.3.8 Uploadsperre 18 8.3.9 Sysoplogin protokollieren 18 8.3.10 Ratiomultiplikator 18 8.3.11 Startratio fr neue User 18 8.3.12 Bildschirmschoner 18 8.3.13 Tastaturtimeout in Sekunden 18 8.3.14 Whrungskrzel 18 8.3.15 Uploadsperre bei wieviel MB 18 8.3.16 Modem "besetzt" schalten 18 8.3.17 String fr Sysopbreak 19 8.3.18 String fr Originzeile 19 8.3.19 1. und 2. Zeile fr Reply 19 8.3.20 Virenscanner 20 8.3.21 Errorlevel bei Virus 20 8.3.22 Parameter fr Scanner 20 8.3.23 User nach wievielen Tagen lschen 20 8.3.24 Passwort ndern (Tage) 20 8.3.25 Minimale Baudrate 20 8.3.26 Gebhr pro Telefon-Einheit 20 8.3.27 Zonen 0 - 2 / Tag und Nachttarif 20 8.3.28 Dialogport (J/N) / Dialogport Nr. (1-8) 21 8.3.29 Aktuelles Datum 22 8.3.30 CD-ROM (J/N) / CD-ROM Laufwerke 22 8.3.31 Eigene Programme 1 - 6 22 8.3.32 Groer Header 22 8.3.33 Standardtext und -betreff fr neue User 23 8.3.34 Geburtstagsliste beim Login 23 ------------------------------------------ Inhaltsverzeichnis 3 8.3.35 Priorittsmens schtzen 23 8.3.36 Gebhr pro Netmail in DM 23 8.3.37 Brett bei unzustellbarer Nachricht anlegen 23 8.3.38 Serienbriefe nach wieviel Tagen lschen 23 8.3.39 Kundennummer bei Benutzern verwenden 23 8.3.40 ISDN-Modem 23 8.3.41 ISDN-Comport 23 8.3.42 ISDN-Baudrate 23 8.3.43 ISDN-Initstring 24 8.3.44 System luft Public oder Nonpublic 24 8.3.45 Crash-Mail ab Level 24 8.3.46 Temporres Laufwerk (RAM-DISK) 24 8.3.47 Systemmessages an (S)ysop, (B)rett oder (V)erwerfen 8.3.48 Anwahlversuche Mailer / Filerequest 25 8.3.49 Gebhrenpflichtiges System 25 8.3.50 Gebhr pro Minute 25 8.3.51 Freie Minuten 25 8.3.52 Externer Editor fr User / Sysop 25 8.3.53 Gebhrenanzeige beim Logoff 25 8.3.54 Protokoll fr Mailer / Filerequest 25 8.3.55 String fr Chat 25 8.3.56 Eigenes Land 25 8.4 Schalter 26 8.4.1 Konsole 26 8.4.2 Akustik 26 8.4.3 Drucker 26 8.5 Mailer Startzeiten 26 8.6 Bretter im Netz 27 8.7 Boxen im Netz 28 8.8 Bretter der Nodes 28 8.9 Externe Programme 28 8.10 Befehle der Befehlssteuerung editieren 29 8.11 Faxinstallation 30 8.12 Netztransfersperre 33 8.13 Systemtexte 34 8.14 Basisadressen / IRQs 34 9. Einstellungen-II 34 9.1 Protokolle 34 9.2 Onlinezeiten 35 9.3 Tagesratio 35 9.4 Bretter beim Server bestellen 35 9.5 Bretter beim Server abbestellen 36 9.6 Netzwerk-Zensur 36 9.7 Oberflchen 36 9.8 Betriebszeiten 36 10. Mailer starten 37 11. Filerequest 37 11.1 Files downloaden 37 11.2 Liste aktualisieren 37 12. Statistik/Listen 38 12.1 Statistik 38 12.1.1 Laufwerke 38 12.1.2 Protokoll anzeigen 39 12.1.3 Liste der Uploads 39 12.1.4 Liste der Downloads 39 12.1.5 Baudraten-Statistik 39 12.1.6 Monats-Statistik 39 12.1.7 Tagesfrequenz 39 12.1.8 Rechner-Statistik 39 12.1.9 Monatsprotokoll 39 12.2 Listendruck 39 12.3 Listendefinition 39 12.4 Statistikwerte 40 13. Bretter 41 ------------------------------------------ Inhaltsverzeichnis 4 13.1 Wie richte ich ein Brett ein ? 41 13.2 Gebhrenpflichtige Bretter 42 13.3 Vorhandene Bretter editieren 42 13.4 Bretter lschen 43 13.5 Bretter einlenken 43 13.6 Benutzergruppen definieren 43 13.7 Inhalt bearbeiten 44 13.8 Brett bestcken 44 13.9 Nachricht umkopieren 44 13.10 Nachricht exportieren 44 13.11 Nachricht lschen 44 13.12 Nachrichten ins Netz leiten 45 13.13 Filesystem 45 13.14 Doppelte Nachrichten lschen 45 13.15 Neue Netzbretter bearbeiten 45 14. Benutzer 46 14.1 Benutzer eintragen / editieren 46 14.2 Betreiberpost 46 14.3 Automatik-Lschen 46 15. Pflege 47 15.1 Suchdateien aktualisieren/Komplette Reorganisation 47 15.2 System-Update 47 16. Drucker 48 16.1 Drucker auswhlen 48 17. Module 48 17.1 Netpaket verteilen 48 17.2 Information 48 17.3 Eigene Programme 48 17.4 Log-Dateien 48 17.5 GS-Mailbox an ein bestehendes Netz anschlieen 48 17.6 Wo liegen die Systemtexte 50 18. Die Scriptsprache 52 18.1 Variablen 52 18.2 Frei definierbare Variablen 53 18.3 Schleifen 56 18.4 IF / ELSE / ENDIF 57 18.5 Funktionen 57 18.6 Sprungmarken 59 18.7 Liste der Systemfunktionen 60 18.8 Weitere Anweisungen 60 18.9 Bestimmte Bretter anzeigen 62 19. Bedienung der Box als User 63 19.1 Antrag als neuer User 63 19.2 Nach dem Einloggen 64 19.3 Die Bedienung der verschiedenen Oberflchen 65 19.4 Die GEONET-Befehlsoberflche 65 19.5 Einstellungen mit dem Befehl "SET" 66 19.6 Welche Befehle gibt es und wie erhalte ich dazu Hilfe 68 19.7 Wie geht es weiter? 68 19.8 Weitere Befehle die ein User nutzen kann 71 19.8.1 Adresse 71 19.8.2 Anruf 71 19.8.3 Arc 71 19.8.4 Brett 72 19.8.5 Brief 73 19.8.6 Copy 74 19.8.7 Delete 74 19.8.8 Demarkieren 74 19.8.9 Dos 75 19.8.10 Download 75 19.8.11 Editieren 76 19.8.12 Ende 77 19.8.13 Faxen 77 19.8.14 Fileliste 78 ------------------------------------------ Inhaltsverzeichnis 5 19.8.15 Information 78 19.8.16 Kill 79 19.8.17 List 79 19.8.18 Logoff 79 19.8.19 Makro 80 19.8.20 Markieren 81 19.8.21 Mitteilung 82 19.8.22 Netzwerk 82 19.8.23 Neueintrge 82 19.8.24 Operator 83 19.8.25 Passwort 83 19.8.26 Protokoll 83 19.8.27 Relogin 84 19.8.28 Rckruf 84 19.8.29 Statistik 84 19.8.30 Status 85 19.8.31 Suchen 85 19.8.32 Teilnehmer 86 19.8.33 Tree 86 19.8.34 Upload 86 19.8.35 Version 87 19.9 Pulldownsteuerung 87 19.10 Die Eintastensteuerung 88 20. Anhang 89 20.1 Beispiele 89 20.2 Referenzliste Tastaturbelegung 89 20.3 Undokumentierte Tasten 93 21. Stichwortregister 94 ------------------------------------- Zu dieser Dokumentation 6 2. Zu dieser Dokumentation In dieser Dokumentation werden Tasten grundstzlich zwischen den Zeichen < und > angezeigt. Diese Zeichen dienen nur der besseren Lesbarkeit und mssen nicht eingegeben werden. Ferner werden Variablen und Befehle zwischen Anfhrungszeichen ("") angezeigt. Die Anfhrungszeichen dienen lediglich der Begrenzung und drfen ebenfalls nicht eingegeben werden. -------------------------------- Shareware-Version GS-Mailbox 7 3. Shareware-Version GS-Mailbox 3.1 Was ist Shareware ? GS-Mailbox wird als Shareware vertrieben. Was ist das eigentlich - SHAREWARE? Der Begriff kommt, wie knnte es anders sein, aus den USA und bedeutet sinngem "Verteilsoftware". Dies heit keinesfalls, da Shareware-Programme kostenlos sind. Es handelt sich nicht um Public-Domain oder Freeware, sondern lediglich um einen besonderen Vertriebsweg fr "ganz normale" Software! Zugrunde liegt dem ganzen das Prinzip "Fairne gegen Fairne": Sie erhalten mit den Shareware-Versionen unserer Programme voll funktionstchtige Software, die Sie ausgiebig testen knnen, ohne sie dazu kaufen zu mssen. Im Gegenzug vertrauen wir darauf, da Sie sich bei uns als Anwender registrieren lassen, wenn Sie vorhaben, weiter mit dem Programm zu arbeiten. Die Shareware-Versionen (natrlich nicht die registrierten Versionen) unserer Programme drfen Sie beliebig kopieren und weitergeben. HINWEIS: Bei der Shareware-Version von GS-Mailbox erscheint bei Programmstart und -ende sowie ab und zu innerhalb des Programmes eine Aufforderung, die Vollversion zu kaufen. Loggt sich ein User in das System ein, bekommt er die Meldung, da es sich um eine "Unregistrierte Version" handelt. Ferner wird unter jede Nachricht der Satz geschrieben: "Unregistrierte GS-Mailbox Version". -------------------------------------------- Warenzeichen (R) 8 4. Warenzeichen (R) MS-DOS ist ein eingetragenes Warenzeichen der MicroSoft GmbH. NOVELL ist ein eingetragenes Warenzeichen der NOVELL GmbH. PENTIUM ist ein eingetragenes Warenzeichen der Intel Corp. --------------------------------------- Systemvoraussetzungen 9 5. Systemvoraussetzungen Fr den Betrieb von GS-Mailbox bentigen Sie folgende Hard- bzw. Software: PC-Kompatiblen 80386 DX, 80486 oder Pentium Mindestens 4 MB RAM (frei) MS-DOS ab Version 5.00 Modem Optional: CD-ROM ---------------------------------------- Start des Programmes 10 6. Wie rufe ich GS-Mailbox auf ? Rufen Sie das Programm stets durch START auf. GS-Mail wird bei jedem Logoff komplett aus dem Speicher entfernt, deshalb ist es wichtig, da es durch den Endlosbatch "START" stndig neu aufgerufen wird. Wenn Sie zum Aufruf nur "BOX" eingeben, wird eine der fol- genden Aktionen durchgefhrt und danach nicht wieder gestar- tet. Sie knnen GS-Mail mit verschiedenen Parametern aufrufen. Diese sind im einzelnen: NOINIT GS-Mail startet direkt in den Sysopscreen ohne das Modem zu initialisieren. INSTALL GS-Mail wird gestartet und es erscheinen automatisch die Einstellungsmens fr Modem und Allgemein. Dies ist z.B. dann notwendig, wenn Sie den falschen Port eingegeben haben, und GS-Mail denkt, da ein Carrier anliegt. FILESYSTEM GS-Mail wird gestartet,und es wird sofort ein Filesystem durchgefhrt. SW GS-Mail wird unabhngig von der Grafik- karte im Schwarz-Wei-Modus gestartet. VERTEILER: Mit diesem Parameter lt sich ein Nachrichtenpaket, das im Verzeichnis RECEIVE\ liegt, automatisch verteilen. "Boxname" gibt den Namen des Nodes an, von dem man das Paket erhalten hat. PASSENT: Mit diesem Parameter bekommen Sie das Netz-Passwort eines Nodes angezeigt, fr den Sie als Server eingesetzt wurden. LOGIN Nach dem Start des Programmes wird automatisch in die Mailbox eingeloggt. Besteht eine Verbindung, wird diese aufgenommen und der User kann seine Date eingeben. Wenn Sie ein automatisches Login mit bergabe des Usernamens und des Passwortes bentigen, knnen Sie vor dem Login eine Datei "REMOTE.INF" anlegen und in die erste Zeile dieser Datei den Namen des User sowie durch ein Komma getrennt das Passwort angeben. In einem Netzwerk heit diese Datei "REMOTE.xxx". xxx steht hier fr das dreistellige Krzel das Sie in der AUTOEXEC.BAT individuell fr jeden Port eingeben mssen. REORGKLEIN Alle Indizes (*.NTX) aus dem GS-Box Verzeichnis werden reorganisiert und gelschte Datenstze aus den Datenbanken entfernt. Dieser Parameter entspricht der Funktion Pflege -> Suchdateien aktualisieren. ---------------------------------------- Start des Programmes 11 REORGGROSS Alle Indizes (*.NTX) aus dem GS-Box Verzeichnis und die Indizes der einzelnen Bretter werden reorganisiert und gelschte Datenstze aus den Datenbanken entfernt. Dieser Parameter entspricht der Funktion Pflege -> Komplette Reorganisation. NETZUPDATE Mit diesem Parameter wird die Nodeliste neu generiert. BRETTUPDATE Dieser Parameter erstellt die Netzbrettliste neu. Eine neue Datei BLISTE.DBF mu sich dazu im RECEIVE Verzeichnis oder bei der Netzwerkversion im Verzeichnis RECEIVE.XXX befinden. XXX steht fr das dreistellige Krzel, das Sie in der Umgebungsvariablen GSMAIL gesetzt haben. Alle Parameter lassen sich sowohl von der Kommandozeile aus eingeben als auch direkt in den Startbatch integrieren. ---------------------------------------------------- Hinweise 12 7. Hinweise Dieses Mailboxsystem ist unterteilt in verschiedene Level. Der "Level 8" ist ausschlielich fr den CO-Sysop und der "Level 9" fr den Sysop bestimmt. Mit diesen beiden Leveln stehen Ihnen Befehle zur Verfgung, die sonst kein anderer User (es sei denn Sie setzen die Zugriffslevel fr diese Befehle herab) nutzen kann. Dies sind die Befehle: DOS, um auf die DOS-Ebene zu gelangen, Rckruf, um sich vom GS-Mailbox-System zurckrufen zu lassen, ED USER, ED BRETT sowie ED GROUP, mit denen Sie verschiedene Wartungsarbeiten durchfhren knnen. Gandke & Schubert bernimmt keine Haftung fr Schden, die an Ihrem System durch Dritte oder durch Eigenverschulden entstehen. ------------------------------------- Einrichtung des Systems 13 8. Einrichtung des Systems 8.1 Die netzwerkfhige Version GS-Mailbox verwendet fr alle seine netzwerkbezogenen Operationen ausschlielich DOS-Aufrufe, das Programm luft also in allen Netzwerken, die gem dem DOS-Standard entworfen sind. Wir empfehlen den Einsatz von Novell-Netware! Ŀ Umgebungsvariable GSMAIL / FILES Um den jeweiligen Arbeitsplatz eindeutig identifizieren zu knnen, fgen Sie in Ihre Datei AUTOEXEC.BAT folgendes ein: ... SET GSMAIL=P:xxx ... Dabei ist "xxx" eine beliebige Kombination aus maximal 3 Buchstaben oder Zahlen, die bei jedem Arbeitsplatz unterschiedlich sein mssen, um die einwandfreie Funktion des Programmes zu gewhrleisten. Auerdem gibt es noch weitere Optionen, die Sie in diese Umgebungsvariable eintragen knnen. U:NO Weist GS-Mailbox an, auf diesem Port keine Nachrichten, die in ein Mailboxnetz kopiert werden, zu packen. M:NO Dieser Port kann keinen Server anrufen. F:NO Weist GS-Mailbox an, auf diesem Port keine FAXE zu versenden. Erhhen Sie in der Datei CONFIG.SYS die Anzahl der Files auf 71: ... FILES=71 ... Falls Sie den DOS-Befehl SHARE einsetzen mssen, sollten Sie ihm etwas mehr Hauptspeicher gnnen, als die Standard- einstellung vorsieht. Probieren Sie folgenden Aufruf: SHARE /f:4096 /l:255 (4 KB Speicher, 255 Dateien) Benutzen Sie Novell 3.11 / 3.12 / 4.0, mssen Sie in der Datei NET.CFG oder SHELL.CFG die File Handles auf 150 erhhen. ... FILE HANDLES=150 .... ------------------------------------- Einrichtung des Systems 14 Wenn Sie die Umgebungsvariable auf einem Rechner gesetzt oder gendert haben, prft GS-Mailbox ob die Arbeiststationsab- hngigen Dateien wie z.B. PARAxxx.DBF bereits angelegt wurden. Ist dies nicht der Fall, werden diese von GS-Mailbox automatisch angelegt. Aus diesem Grund ist es notwendig, nach dem Start einer neuen Arbeitsstation, die Grundeinstellung entsprechend zu ndern. Dazu zhlen die Modemeinstellungen sowie die Allgemeinen Einstellungen. Smtliche Texte der Mailbox (z.B. LOGIN.ANS) sind ebenfalls auf jeder Station unterschiedlich. GS-Mailbox legt beim Start einer neuen Station die Verzeichnisse an und kopiert die Texte aus den Standardverzeichnissen (TEXTE, MENUES etc.) in dieses neue Verzeichnis. ------------------------------------- Einrichtung des Systems 15 8.2 Die Modemeinstellungen 8.2.1 Grundstzliches zu den Modemeinstellungen Bei manchen Feldern innerhalb dieser Maske erscheint in der unteren rechten Ecke "TAB". Drcken Sie bei diesen Feldern z.B. "COM-Port" die Taste , erscheint eine Auswahlliste aus der Sie eine Option mit den Pfeiltasten und bernehmen knnen. Sie erkennen diese Felder auch daran, da der Cursor nicht blinkt und Sie deshalb keine Eingaben machen knnen. 8.2.2 COM Port (1-8) Sie haben unter GS-Mailbox die Mglichkeit, eine serielle Schnittstelle bis COM 8 anzusprechen. Interessant ist dies, wenn Sie ein internes Modem verwenden, COM1 und COM2 aber bereits vorhanden sind. Sie knnen das Modem dann auf z.B. COM3 legen und in GS-Mailbox entsprechend einstellen. Was Sie nicht machen sollten, ist auf COM1 die Maus und COM3 das Modem (COM2 <-> COM4) da beide den gleichen IRQ-Wert verwenden knnten. 8.2.3 Maximale Baudrate Hier tragen Sie die maximale Baudrate ein, die Ihr Modem ver- steht. Besitzen Sie ein Highspeed-Modem mit Datenkompression, mu die Schnittstellengeschwindigkeit hher sein, als die Mo- demgeschwindigkeit. Bei einem 2400 Bps MNP Modem tragen Sie 9600, bei einem 14400 Bps oder hher, tragen Sie 38400 Bps ein. Haben Sie kein Highspeedmodem, sondern z.B. ein reines 300-2400 Bps Modem, tragen Sie 2400 Bps ein. 8.2.4 Datenbits, Paritt, Stopbit Der Standardwert ist 8N1. Sie sollten hier keinen anderen Wert eintragen, da es sonst zu Komplikationen mit Anrufern fhren wird. 8.2.5 RTS/CTS Flukontrolle Wenn Sie, wie weiter oben beschrieben, ein Highspeed-Modem einsetzen, mssen Sie diesen Schalter aktivieren. Da die gesendeten Daten schneller zum Modem transportiert werden, als bers Modem zur Gegenstelle, ist der Modempuffer irgendwann gefllt, und es knnen keine weiteren Daten vom Programm entgegengenommen werden. Ist dies der Fall, teilt das Modem dies dem Programm ber die RTS/CTS Leitungen mit. Aktivieren Sie diesen Schalter nicht, werden bei einem vollen Puffer "wirre Zeichen" an die Gengenstelle gesendet, und es kommt bei Programmbertragungen zu bermig vielen Fehlern. Haben Sie hingegen kein Highspeedmodem, geben Sie hier bitte "N" ein. ------------------------------------- Einrichtung des Systems 16 8.2.6 DTE-Fixierung Hier geben Sie ein "J" ein, wenn Sie ein Highspeed-Modem verwenden. GS-Mailbox kommuniziert dann immer mit der hchsten Baudrate. Verwenden Sie kein Highspeed-Modem, mssen Sie "N" eintragen. GS-Mailbox pat die Geschwindigkeit dann der Verbindungsgeschwindigkeit an. 8.2.7 Initstring Drcken Sie bei diesem Feld die Taste , erscheint eine Auswahlliste mit verschiedenen Modems. Finden Sie Ihr Modem in dieser Liste, knnen Sie den Initstring des Modems durch Drcken der Taste bernehmen. Sollte Ihr Modem nicht aufgefhrt sein, probieren Sie es einfach mit dem Modem "Standard". 8.2.8 Reset-String Bei Hayes-kompatiblen Modems ist der Befehl zum Zurcksetzen des Modems "ATZ". Es gibt allerdings auch Modems, bei denen man neben "ATZ" einen Parameter angibt, der ein bestimmtes Setup aus dem Speicher als Standard-Einstellung ldt. Z.B. "ATZ0" 8.2.9 Anwahlbefehl Nehmen Sie mit GS-Mailbox an einem Netzwerk teil, oder lassen Sie sich gelegentlich von GS-Mailbox zurckrufen, wird dieser Befehl bentigt. Hayes-kompatible Modems verwenden zur Anwahl den Befehl "ATDP" fr Pulswahl oder "ATDT" fr Tonwahl. Setzen Sie GS-Mailbox an einer Nebenstelle ein, mssen Sie hier zustzlich den Parameter "X3" und ggf. eine Ziffer eingeben, damit das Modemein Amt anfordert. Beispiel: ATX3DP0 8.2.10 Auflegebefehl Normlerweise ist dies +++~~~ATH. +++ Bedeutet, da das Modem trotz einer bestehenden Verbindung in den Kommandomodus gesetzt wird, ~~~ heit 3 Zehntelsekunden Pause, und ATH trennt die Verbindung. 8.2.11 Besetztstring Wenn Sie mchten da die Leitung bei einem "Lokalen Login" gesperrt ist, geben Sie hier den Hayes-Befehl ATH1 ein. Da die Postbestimmungen in Deutschland das Sperren einer Leitung nicht zulassen, kann es vorkommen, da einige Modems diesen Befehl nicht verstehen und demnach nicht auf "Besetzt" schalten. 8.2.12 Antwortstring Soll Ihr Modem nicht automatisch Abheben sondern programmgesteuert, mssen Sie hier den String eingeben, der Ihr Modem anweist, ein Trgersignal zu senden. Dies ist bei Hayes der Befehl "ATA". Zustzlich mssen Sie den Schalter "Automatisch Abheben" auf "N" stellen. 8.2.13 Automatisch Abheben Mit diesem Schalter teilen Sie GS-Mailbox mit, ob Ihr Modem ------------------------------------- Einrichtung des Systems 17 automatisch abhebt, oder ob Sie es unter Programmkontrolle (ATA) abheben lassen. Wenn Ihr Modem automatisch abheben soll, mssen Sie den Befehl "S0=1" in den Initstring aufnehmen, ansonsten schreiben Sie in den Initstring "S0=0". 8.2.14 Ringindikator Es ist mglich, einen ankommenden Ruf durch den String "RING" zu prfen. Sicherer ist allerdings die Methode, die "RI" Leitung aus dem Modemstatusregister auszulesen. Der Vorteil ist z.B. auch die geringere Erkennungszeit bei einem Anruf. Stellen Sie diesen Schalter auf "J". Sollte es Probleme geben, setzen Sie diesen Schalter zurck auf "N". 8.2.15 Fossil benutzen Diese Option ist neu. Haben Sie einen Fossiltreiber installiert, z.B. X00 oder BNU und diese Option mit "J" besttigt, greift GS-Mailbox ber den Fossiltreiber auf die serielle Schnittstelle. 8.3 Die Allgemeinen Einstellungen 8.3.1 Name Ihrer Mailbox Hier geben Sie den Namen Ihrer Box ein. Dieser mu den DOS-Konventionen entsprechen und darf deshalb keine Sonderzeichen beinhalten und die Lnge von 8 Zeichen nicht berschreiten. 8.3.2 Name und Passwort des Sysops Hier geben Sie den Namen (Vorname Nachname) und das Passwort des Systembetreibers ein. Zu beachten ist dabei, da der Sysop zustzlich in den Userstammdaten eingetragen werden mu und zwar mit dem gleichen Namen und Passwort. 8.3.3 Name des Hauptservers Nehmen Sie an einem Netzwerk teil, tragen Sie hier den Namen der Box des Hauptservers ein. 8.3.4 Name Ihres Servers Der Name der Box, bei der Sie Ihre Nachrichtenpakete bekommen. 8.3.5 Ihre Vorwahl Hier geben Sie bitte Ihre Vorwahl an, damit eventuelle Maileraktivitten innerhalb Ihres Stadtbereiches ohne die Vorwahl der Gegenstelle durchgefhrt werden. 8.3.6 Serienbriefe ab Level Hier knnen Sie festlegen, ab welchem Userlevel Serienbriefe an andere Teilnehmer geschrieben werden knnen. Denken Sie bitte daran, da jeder Brief fr jeden Benutzer abgelegt wird und dadurch Speicherplatz verloren geht! 8.3.7 Realnamenzwang Viele Systeme und Netze verwenden heute ausschlielich Realnamen. Trotzdem gibt es hin und wieder Mailboxen, die ------------------------------------- Einrichtung des Systems 18 "Pseudonyme" zulassen. Wenn Sie Ihr System mit Realnamen d.h. Vor- und Zuname verwalten wollen, geben Sie bitte ein "J" ein, ansonsten "N". 8.3.8 Uploadsperre Bei Besttigung dieses Schalters mit "J", knnen von Usern upgeloadete Programme solange nicht downgeloadet werden, bis Sie diese freigeschaltet haben. Dazu wechseln Sie in das entsprechende Brett und geben den Befehl "Inhalt" (fr neue Nachrichten) oder "Inhalt *" fr alle Nachrichten ein. Sie werden dann bei jedem gesperrten Programm gefragt, ob Sie es freigeben wollen. Geben Sie es nicht frei, wird das Programm unweigerlich gelscht. 8.3.9 Sysoplogin protokollieren Bei jedem Logoff wird der Name des Benutzers, seine Onlinezeit, geschriebene Texte u.s.w. protokolliert. Wenn Sie als Betreiber nicht mchten, da Ihre Lokalen Logins protokolliert werden, knnen Sie dies mit diesem Schalter abstellen. Geben Sie dazu "N" ein, andernfalls "J". 8.3.10 Ratiomultiplikator Wird von einem User ein Programm in die Box geladen (Upload), bekommt er die Gre des Programmes * Ratiomultiplikator auf sein Ratio-Konto gutgeschrieben. Dieses Konto verringert sich durch ein Download des Users. 8.3.11 Startratio fr neue User Die Anzahl Bytes die Sie hier eintragen, wird einem neuen User nach seinem Userantrag auf das Ratio-Konto geschrieben. 8.3.12 Bildschirmschoner Hier knnen Sie angeben, nach wieviel Sekunden der Bildschirmschoner aktiviert werden soll. Geben Sie 0 ein, wird er nicht aktiviert. 8.3.13 Tastaturtimeout in Sekunden In diesem Feld tragen Sie ein, nach wieviel Sekunden ohne Tastatureingabe die Mailbox eine Verbindung trennen soll. 8.3.14 Whrungskrzel An verschiedenen Stellen des Programmes werden Gebhrenwerte angezeigt. Damit im Ausland die landesspezifische Whrung angezeigt wird, gibt es dieses Feld. Tragen Sie in Deutschland "DM" ein. 8.3.15 Uploadsperre bei wieviel MB Dieser Schalter ist sehr wichtig, um Datenverluste bei Uploads zu vermeiden. Er bezieht sich auf die mindestens verfgbare Kapazitt Ihrer Festplatte. Tragen Sie hier z.B. 1 (MB) ein, mu auf der Festplatte mindestens 1 Megabyte freier Speicher zur Verfgung stehen, damit ein Programm in die Box geladen werden kann. 8.3.16 Modem "besetzt" schalten ------------------------------------- Einrichtung des Systems 19 Wenn Sie in den Modemeinstellungen unter "Besetzt-String" einen Befehl eingegeben haben, wird dieser, sofern Sie hier ein "J" eintragen, bei verschiedenen Funktionen der Mailbox an Ihr Modem gesendet. Z.B. beim Lokalen Login, Verteilen von Netznachrichten u,s,w. 8.3.17 String fr Sysopbreak Befindet sich ein Benutzer in der Mailbox, den Sie aus der Mailbox werfen mchten, drcken Sie die Taste . Der User bekommt dann die Meldung die Sie hier eingeben. 8.3.18 String fr Originzeile Wenn Sie an einem Netzwerk teilnehmen und eine Nachricht an andere Netzteilnehmer schreiben, wird diese Zeile an das Ende der Nachricht gehangen. Dies kann z.B. ein kluger Spruch oder einfach nur ein Verweis auf Ihre Mailbox sein. 8.3.19 1. und 2. Zeile fr Reply "Quoten" Sie Nachrichten anderer Benutzer d.h. die Ursprungs- nachricht wird in den Editor geladen und Sie fgen quasi Kom- mentare dazwischen, werden diese beiden Zeilen in den Kopf des Textes aufgenommen. Sie knnen bei diesen beiden Zeilen 3 Variablen verwenden, die beim Schreiben der Nachricht ersetzt werden. Die Variablen lauten: $autor der Autor der Ursprungsnachricht $datum das Erstellungsdatum der Ursprungsnachricht $betreff der Betreff der Ursprungsnachricht ------------------------------------- Einrichtung des Systems 20 8.3.20 Virenscanner Innerhalb der Programmbretter gibt es einen Schalter "Virenprfung". Ist dieser Schalter aktiviert, ruft GS-Mailbox nach einem erfolgreichem Upload den Virenscanner auf, den Sie hier ein eingetragen haben und berprft das "upgeloadete" Programm auf Virenbefall. 8.3.21 Errorlevel bei Virus Hier tragen Sie zustzlich zum Namen des Virenscanners den Errorlevel ein, den der Virenscanner liefert, wenn er ein "virenverseuchtes" Programm entdeckt. Gibt der Virenscanner den hier eingetragenen Errorlevel an GS-Mailbox zurck, wird das Programm unweigerlich gelscht. 8.3.22 Parameter fr Scanner Manche Virenscanner (z.B. SCAN.EXE von McAfee) berprfen neben den angegebenen Dateien zustzlich den Speicher. Dies kostet im Onlinebetrieb zuviel Zeit, deshalb knnen Sie hier weitere Parameter angeben, die die berprfung des Speichers abschalten. Bei SCAN.EXE ist dies der Parameter /NOMEM. 8.3.23 User nach wievielen Tagen lschen Ruft ein Benutzer Ihr System an, wird das Anrufdatum in den Userstammdaten gespeichert. Hier knnen Sie einen Wert vorgeben, in welchen Abstnden ein Anruf erfolgt sein mu, damit dieser User nicht gelscht wird. Beispiel: Sie tragen den Wert 30 ein. Ein User ruft am 01.01.94 an. Am 02.02.94 rufen Sie den Menpunkt "User -> Automatisch lschen" auf. Jetzt wird dieser User zum Lschen markiert, da der letzte Anruf vor mehr als 30 Tagen erfolgte. 8.3.24 Passwort ndern (Tage) Viele Benutzer verwenden ber einen lngeren Zeitraum das gleiche Passwort (manche sogar in anderen Systemen). Aus diesem Grund knnen Sie das zwangsweise ndern des Passworts innerhalb eines bestimmten Zeitraumes aktivieren. Geben Sie hier die Tage ein, nach denen ein User sein Passwort ndern mu. 8.3.25 Minimale Baudrate Stellen Sie hier die Baudrate ein, die das Modem der Gegenstelle mindestens haben mu, um in Ihr System "einzuloggen". 8.3.26 Gebhr pro Telefon-Einheit Damit sich Programmupdates nicht nach dem Postminister richten, knnen Sie hier den aktuellen Betrag pro Einheit eintragen. 8.3.27 Zonen 0 - 2 / Tag und Nachttarif In diesen Feldern tragen Sie die Sekunden pro Einheit ein unter Bercksichtigung der verschiedenen Zonen, sowie Tages und Nachtarif. Der Nachttarif schliet gleichzeitig Samstage und Sonntage, nicht aber Feiertage, ein. Letzte werden von GS-Mailbox noch nicht erkannt. ------------------------------------- Einrichtung des Systems 21 8.3.28 Dialogport (J/N) / Dialogport Nr. (1-8) Angenommen Sie haben 2 Computer und 2 Telefonleitungen, knnen Sie GS-Mailbox auf beiden Rechnern installieren und ber ein Nullmodemkabel verbinden. Geben Sie dann auf beiden Rechnern im Feld "Dialogport" ein "J" ein und im Feld "Dialogport Nr." den ComPort, ber den die beiden Rechner verbunden wurden. Loggt sich jetzt jeweils ein User ein, knnen beide in den direkten Dialog gehen. Anmerkung: ---------- Der Dialogport dienst nur als "CHAT", er hat keine Auswirkungen auf Daten, d.h. Sie installieren die Box zweimal mit unterschiedlichen Bestnden. Um mehrere Ports mit dem gleichen Datenbestand zu betreibern, betigen Sie ein lokales Netzwerk und die netzwerkfhige Version von GS-Mailbox. Die ntigen Leitungen fr ein Nullmodemkabel: RXD \ / TXD \ / / \ TXD / \ RXD GRD -------- GRD Die Leitung DCD (Data Carrier Detect) wird beim Dialogport nicht bentigt. ------------------------------------- Einrichtung des Systems 22 8.3.29 Aktuelles Datum Bei jedem Aufruf des Programmes wird das aktuelle Datum gespeichert. Wird das Systemdatum aus irgendeinem Grund zurckgestellt, bekommen Sie von GS-Mailbox eine Meldung. Um das falsch eingestellte Datum wieder korrekt einzustellen, starten Sie GS-Mailbox mit dem Parameter "INSTALL" und geben nach dem Reorganisationslauf in diesem Feld das tatschliche Datum ein. 8.3.30 CD-ROM (J/N) / CD-ROM Laufwerke Diese Einstellung hat eigentlich keine groe Bedeutung mehr. Wenn Sie hier ein oder mehrere CD-Laufwerke eintragen, werden Programme, die Sie im "Bretteditor -> Inhalt bearbeiten" ein- tragen, nicht in das entsprechende Brettverzeichnis kopiert, sondern lediglich ein Pfadverweis notiert. Mittlerweile ver- fgt GS-Mailbox allerdings ber ein CD-ROM Men, bei dem Sie FILES.BBS kompatible CDs komplett einlesen knnen. Auf diese Art enfllt mhselige Kopierarbeit einzelner Programme der CD. 8.3.31 Eigene Programme 1 - 6 Programme die Sie hier eintragen, knnen Sie ber den Menpunkt "Module -> Eigene Programme" aufrufen. Tragen Sie ein Programm ein, haben Sie die Mglichkeit einen der Buchstaben des Programmnamens als "Hotkey" zu definieren. Nehmen wir als Beispiel den Befehl "DIR". Mchten Sie das "D" als Hotkey aktivieren, schreiben Sie als Programmnamen "#DIR". Zustzlich gibt es noch die Mglichkeit ein Parameterfenster zu ffnen. Dazu geben Sie hinter dem Programmnamen ein "+" ein. Rufen Sie den Befehl ber das Men auf, erscheint ein Fenster, in dem Sie einen Parameter bergeben knnen. Bei unserem Beispiel "DIR", knnten Sie z.B. "/P" als Parameter eingeben. 8.3.32 Groer Header Befindet sich GS-Mailbox in einer Onlineverbindung, erscheint in der unteren Zeile der Name des gerade aktiven Users, sein Level, das noch verfgbare Downloadratio sowie die Restzeit und die aktuelle Uhrzeit. Wenn Sie dieses Feld mit "J" besttigen, erscheint in der unteren Zeile stattdessen die Belegung der F-Tasten und die Userdaten in ausfhrlicherer Form (3 Zeilen) im oberen Bereich des Bildschirmes. Sie knnen den "Groen Header" allerdings auch temporr aktivieren. Dazu drcken Sie whrend einer bestehenden Verbindung einfach die Taste . Mchten Sie ihn wieder deaktivieren, drcken Sie die Taste . ------------------------------------- Einrichtung des Systems 23 8.3.33 Standardtext und -betreff fr neue User Hier geben Sie den Pfad und Dateinamen einer beliebigen "ASCII-Datei" an, die einem neuen User in sein Postfach kopiert werden soll. Diese Datei (z.B. ein Begrungstext oder die Benutzerregeln der Box) kann der User lesen. Zustzlich zum Dateinamen knnen Sie noch einen Betreff eingeben, der dem User ebenfalls angezeigt wird. 8.3.34 Geburtstagsliste beim Login In diesem Feld knnen Sie "J" oder "N" eingeben. Geben Sie "J" ein, werden einem Anrufer beim "Login" alle Benutzer gezeigt, die in den nchsten 7 Tagen Ihren Geburtstag feiern. 8.3.35 Priorittsmens schtzen Auch hier knnen Sie entweder "J" oder "N" eingeben. Bei "J" knnen Sie die wichtigsten Menpunkte der Oberflche nur dann aufrufen, wenn Sie das Passwort des Betreibers eingeben. 8.3.36 Gebhr pro Netmail in DM Wenn Sie mchten, da "Private Nachrichten" bers Netzwerk nur dann verschickt werden knnen, wenn der entsprechende User ein Guthaben auf seinem Konto hat, geben Sie hier den Betrag ein, der pro Nachricht erhoben werden soll. 8.3.37 Brett bei unzustellbarer Nachricht anlegen Nehmen Sie an einem Netzwerk teil und bekommen Sie eine Nach- richt, fr die Sie kein Netzbrett angelegt haben, wird die Nachricht verworfen. Geben Sie hier jedoch "J" ein, wird das Brett automatisch angelegt und die Nachricht gespeichert. 8.3.38 Serienbriefe nach wieviel Tagen lschen Hier knnen Sie angeben, nach wievielen Tagen Serienbriefe automatisch entfernt werden sollen. 8.3.39 Kundennummer bei Benutzern verwenden Sie knnen Ihren Usern auch Kundennummern vergeben und diese dann ber die Kundennummer erreichen. Dazu tragen Sie unter diesem Feld ein "J" ein. Mchte der User sich ins System ein- loggen, mu er statt seinem Namen die Kundennummer eingeben. 8.3.40 ISDN-Modem Hier knnen Sie angeben, ob Ihr Rechner ber ein ISDN-Modem verfgt. Dieser ISDN-Anschlu wird zustzlich zu einem ana- logen Modem, das Sie als Standardmodem konfigurieren mssen, untersttzt. 8.3.41 ISDN-Comport Der serielle Port, an den Sie Ihr ISDN-Modem angeschlossen haben. 8.3.42 ISDN-Baudrate Die maximale Baudrate, die Ihr ISDN-Modem untersttzt (115200 bps) ------------------------------------- Einrichtung des Systems 24 8.3.43 ISDN-Initstring Der Initstring fr Ihr ISDN-Modem 8.3.44 System luft Public oder Nonpublic Wenn Sie diese Option mit "J" besttigen, knnen sich User in Ihr System einloggen und einen Userantrag stellen. Geben Sie hier "N" ein, knnen lediglich eingetragene Benutzer Ihr System betreten. 8.3.45 Crash-Mail ab Level Mit dieser Option legen Sie fest, ab welchem Level User eine sogenannte "Crashmail" versenden knnen. Eine Crashmail ist eine persnliche Nachricht an einen User einer anderen Box, die sofort nach dem Logoff an das System verschickt wird, in der der Empfnger eingetragen ist, d.h. Ihre Mailbox ruft die andere Maiulbox direkt an. 8.3.46 Temporres Laufwerk (RAM-DISK) Hier geben Sie ein Laufwerk an, auf das Dateien temporr aus- gelagert werden knnen. Beachten Sie in diesem Zusammenhang bitte, da direkt ins Stammverzeichnis geschrieben wird. 8.3.47 Systemmessages an (S)ysop, (B)rett oder (V)erwerfen Sie haben bei dieser Einstellung 3 Mglichkeiten: (S) Alle Systemnachrichten werden an den Sysop weitergeleitet. Hat der Sysop einen Vertreter eingetragen, gehen die Nachrichten an diesen. Vertreter knnen auch Netzbergreifend eingegeben werden. (B) Alle Nachrichten werden in einem Brett SYSTEM abgelegt. Ist das Brett nicht vorhanden, wird es angelegt. ------------------------------------- Einrichtung des Systems 25 (V) Alle Systemnachrichten werden generell gelscht. 8.3.48 Anwahlversuche Mailer / Filerequest Hier knnen Sie eingeben, wie oft eine Wahlwiederholung durchgefhrt werden soll, bis ein Abbruch erfolgt. 8.3.49 Gebhrenpflichtiges System Mit diesem Schalter knnen Sie Ihr System gebhrenpflichtig machen. Gebhrenpflichtig heit, es wird die Dauer berechnet, die sich ein User im System befindet und die Kosten hierfr von seinem Guthaben abgezogen. 8.3.50 Gebhr pro Minute Hier geben Sie die Gebhr ein, die pro Minute erhoben werden soll, wenn Ihr System gebhrenpflichtig ist. 8.3.51 Freie Minuten Geben Sie hier ein, wieviele Minuten ein User kostenlos in der Mailbox verbringen darf. 8.3.52 Externer Editor fr User / Sysop Bei diesen beiden Feldern knnen Sie den Namen eines "Externen Editors" eingeben. Beachten Sie bitte, da der Editor fr User auf die Schnittstelle zugreifen mu. 8.3.53 Gebhrenanzeige beim Logoff Beim Logoff wird angezeigt, wieviele Gebhreneinheiten der User verbraucht hat. Mit dieser Option knnen Sie die Anzeige deaktivieren. 8.3.54 Protokoll fr Mailer / Filerequest Mchten Sie ein anderes Protokoll fr den Mailer benutzen als das interne "ZMODEM", geben Sie hier den Namen ein. Hinweis: Der Name des Protokolls mu mit dem Namen, den Sie unter Einstellungen II / Protokolle eingegeben haben, bereinstimmen. 8.3.55 String fr Chat Hier knnen Sie eingeben, was dem User angezeigt wird, sobald Sie ihn mit der Taste in den Fullscreenchat rufen. Sie knnen selbstverstndlich auch Variablen einbinden. Die Variablen lauten: $vorname $nachname Ein Standardstring wre z.B. "Hallo $vorname!" 8.3.56 Eigenes Land Hier geben Sie Ihr eigenes Landeskrzel z.B. D fr Deutschland ein. ------------------------------------- Einrichtung des Systems 26 8.4 Schalter 8.4.1 Konsole Mit "J" oder "N" knnen Sie hier einstellen, ob Sie sich am Rechner oder in der Nhe befinden. Ruft ein User den Sysop (OPERATOR) hren Sie bei eingeschalteter Akustik einen Ton, der signalisiert, da man Sie zum Dialog anfordert. 8.4.2 Akustik Hier knnen Sie einstellen ob die Mailbox akustische Signale ausgeben soll. Dies passiert z.B. dann, wenn sich ein User einloggt, wenn ein User etwas (erfolgreich) downgeloadet hat oder wenn ein User Sie bei eingeschalteter Konsole zum Dialog ruft. 8.4.3 Drucker Ist dieser Schalter aktiviert, wird bei jedem "Logoff" der Protokolleintrag zustzlich auf den Drucker geleitet. 8.5 Mailer Startzeiten Sollten Sie an einem Netzwerk teilnehmen, mssen Sie hier Ihren Server und die Startzeit eintragen zu der Ihr System automatisch die Nachrichten abholen soll. Folgende Werte mssen Sie eingeben: Nodename Ihr Nodename, den Sie auch unter den "Allgemeinen Einstellungen" eingegeben haben. Dieser mu den DOS-Konventionen entsprechen und darf deshalb keine Sonderzeichen enthalten und die Lnge von 8 Zeichen nicht berschreiten. Startzeit Die Uhrzeit, zu der Ihr System automatisch den Server anwhlt und die Netzdaten abholt. Nummer Die Telefonnummer Ihres Servers. Passwort Hier geben Sie ein frei whlbares Passwort ein, damit kein anderes System unter Ihrem Namen Daten bei Ihrem Server abholen kann. WICHTIG: wenn Sie das Passwort eingeben und es dem Server bertragen wurde, ist eine nderung nur dann mglich, wenn der Server die Datei (NODENAME.PAS Nodename ist Ihr Nodname) im Verzeichnis NET entfernt. Danach knnen Sie ein neues Passwort eintragen. Eine bestehende Startzeit knnen Sie mit lschen und eine neue mit anlegen. Selbstverstndlich knnen Sie auch mehrere Startzeiten eingeben. Wichtig ist, da Sie nach Vernderung der Einstellungen die Box herunterfahren und neu starten, da sonst kein Netcall erfolgt. ------------------------------------- Einrichtung des Systems 27 ISDN benutzen Hier knnen Sie einstellen, ob bei diesem Node statt des analogen ein ISDN-Modem benutzt werden soll. Brettupdate / Nodeupdate Bei beiden Menpunkten knnen Sie einstellen, ob die Node- oder Brettliste "U"ebernommen, "I"gnoriert oder "V"erschmolzen werden soll. 8.6 Bretter im Netz Diese Funktion ist nur fr den Hauptserver des Netzes gedacht. Dieser trgt hier smtliche Bretter ein, die im Netz verfgbar sind. Wenn Sie lokale Bretter aus Ihrer Box ins Netz schicken wollen, mssen Sie bei "Lokales Netzbrett" ein "J" eintragen. Dieses Brett erscheint dann in der Netzbrettliste und wird von der Liste Ihres Servers nicht berschrieben. Sie sollten diese Funktion in Maen nutzen, da andere Systeme von der Vielzahl der nicht offiziell zu bestellenden Bretter verwirrt wrden. Eine Beschreibung, wie man ein Netzwerk einrichtet, finden Sie in der Datei NETWORK.TXT. ------------------------------------- Einrichtung des Systems 28 8.7 Boxen im Netz Wie "Bretter im Netz" ist auch diese Funktion fr den Hauptserver gedacht. Dieser mu hier smtliche Boxen eintragen, die sich an das Netzwerk angeschlossen haben. 8.8 Bretter der Nodes Wenn Sie an einem Netzverbund teilnehmen und gleichzeitig die Funktion eines Servers bernommen haben, knnen Sie hier die Bretter eintragen, die ein Node bekommen soll. Dazu geben Sie auf die Frage "Nodename" den Namen der Box ein, die bei Ihnen "pollt". Sie sehen jetzt eine Liste der Bretter, die im Netz verfgbar sind und knnen mit der Taste die entsprechenden Bretter markieren und mit dem Node zuordnen. Mit der Taste knnen Sie alle Bretter markieren bzw. mit demarkieren. 8.9 Externe Programme Man mu an diesem Punkt zwischen Programmen unterscheiden, die zum einem dem User zur Verfgung stehen, zum anderen sind es Befehle, die zu einer bestimmten Zeit von der Box aufgerufen werden. Sie knnten also z.B. zu einer bestimmten Zeit Ihre Festplatte reorganisieren lassen. Ob es ein Befehl fr User oder ein Automatik-Befehl ist, hngt davon ab, ob Sie eine Startzeit eingeben. Bleibt dieses Feld leer, kann der User dieses Programm ber den Befehl "EXTERN" aufrufen, sofern er den entsprechenden Level hat. Diesen knnen Sie auch an dieser Stelle definieren. Unter "Befehl" geben Sie den Namen des Programmes (EXE, COM oder BAT) ein. Dieser Befehl wird so aufgerufen, wie Sie ihn eingeben. Wenn Sie einem User einen Befehl zur Verfgung stellen (z.B. ein Onlinegame), knnen Sie dazu noch eine kleine Information schreiben. Ferner erwartet dieses Programm vermutlich eine Datei, z.B. DORINFO1.DEF bei vielen amerikanischen Onlinegames. Sie knnen hier den Namen dieser Datei eingeben und knnen unter den Feldern Zeile1 - Zeile15 den Inhalt dieser Datei definieren. Folgende Variablen knnen Sie verwenden: mnodename Name der Box musername Vorname und Nachname des Benutzers manrede Anrede des Users str(mansi, 1, 0) 0 = TTY 1 = ANSI 2 = AVATAR if(mfarbe, "FARBE", "MONO") gibt FARBE bzw. MONO bei ausgeschalteter Farbe zurck. Auch hier knnen Sie wie bei ANSI, den entsprechenden Rckgabewert ndern. str(mlevel) Level des Users baud Gesamter Connect-String, z.B. 2400/NONE ------------------------------------- Einrichtung des Systems 29 str(modembaud) nur die aktuelle Baudrate, z.B. 1200 Ab Version 1.80 knnen Sie auch Programme eintragen, bei denen GS-Mailbox komplett aus dem Speicher entfernt wird. Geben Sie dazu im Feld "Box beenden" "J" und im Feld "Errorlevel" eine beliebige Zahl zwischen 1 und 255 ein. Tragen Sie in der START.BAT beim Aufruf der Box folgendes ein: IF ERRORLEVEL xxx MeinProgramm xxx ersetzen Sie durch den Errorlevel, den Sie eingetragen haben, MeinProgramm durch den Namen des Programmes das gestartet werden soll. Starten Sie eine Batchdatei, mssen Sie "CALL MeineBatchdatei" eingeben. Auerdem knnen Sie im Feld Port das dreistellige Krzel eingeben, das Sie als Umgebungsvariable bei der Netzwerkversion von GS-Mailbox gesetzt haben. So wird dieses Programm nur auf dem Port gestartet, bei dem dieses Krzel im "Environment" gespeichert ist. Autostart: Drcken Sie in diesem Feld die Taste , erscheint ein Auswahlfenster mit 4 Eintrgen, die bestimmen, bei welchem Punkt der Mailbox das Programm gestartet werden soll. Der Eintrag Startzeit und Port hat auf diese Funktion keinen Einflu. 8.10 Befehle der Befehlssteuerung editieren Hinter diesem Menpunkt verbergen sich smtliche Befehle der befehlsgesteuerten Oberflche. Sie knnen hier die Namen der Befehle oder den Zugriffslevel ndern. Auerdem knnen Sie die Liste der Befehle erweitern. Wenn Sie einen weiteren Befehl definieren, wird dieser beim Aufruf mit seinem Namen an das Betriebssystem bergeben. So wrde die Definition des Befehles DIR das Verzeichnis auflisten. Im letzten Feld dieser Maske knnen Sie einen Parameterstring hinterlegen. Damit der Befehl "DIR" nicht seitenweise an Ihnen "vorbeirauscht", knnen Sie als Parameter z.B. "/P" eingeben. Parameter mssen grundstzlich in Anfhrungszeichen eingegeben werden. Weiterhin knnen Sie Befehle mit max. 5 internen Befehlen belegen. Sie knnen sich z.B. einen Befehl "BinrBretter" anlegen und schreiben im Befehlseditor unter "Interner Befehl 1" einfach B * /BIN. Ruft der User diesen Befehl auf, wird B * /BIN ausgefhrt. Diese Befehle schalten den Aufruf eines DOS-Programmes ab. ------------------------------------- Einrichtung des Systems 30 8.11 Faxinstallation Um mit GS-Mailbox Faxe sowohl empfangen als auch senden zu knnen, bentigen Sie neben einem FAX CLASS1 oder CLASS2 Modem, die Software "BGFAX". Sie knnen die Shareware-Version dieses Programmes in unserer Mailbox "SHARE" (02166-948050) downloaden. Sollten Sie "BGFAX" einsetzen wollen, lassen Sie sich bitte bei dem Autor registrieren. Informationen wie Sie "BGFAX" bestellen knnen, finden Sie in der Datei "REGISTER.FRM", die sich im Lieferumfang der Shareware-Version befindet. Die Beschreibung der Faxinstallation bezieht sich lediglich auf das Faxprogramm "BGFAX". Whlen Sie zunchst den Menpunkt "Hauptmen -> Einstellungen -> Fax-Installation". Es ffnet sich ein Fenster, indem Sie verschiedene Angaben zur verwendeten Faxsoftware eingeben mssen. Diese Felder haben folgende Bedeutung: FAX-Senden: In diesem Feld geben Sie den Aufruf des Fax-Sendeprogrammes ein. Sie haben hier die Mglichkeit 2 Variablen einzufgen. Diese lauten: FAXTEXT und FAXNUMMER und werden von GS-Mailbox mit dem Namen der FAX-Text-Datei und der Nummer der Gegenstelle belegt. Da es sich bei diesem Feld um ein Makro handelt, mssen Eingaben zwischen den Zeichen "" stehen. Dies gilt jedoch nicht fr die Variablen. Der Aufruf eines externen Faxprogrammes knnte z.B. so aussehen: "SENDFAX "+FAXTEXT+" "+FAXNUMMER bersetzt wrde dann folgender String ans Betriebssystem bergeben: SENDFAX C:\GSBOX\FAX.TXT 0166612037 Voreinstellung: "FAXSEND "+FAXTEXT+" "+FAXNUMMER * FAX-Empfangen: Hier geben Sie das Empfangsprogramm ein. Genau wie beim Sende-Aufruf, handelt es sich hier um ein Makro. Voreinstellung: "FAXRECV 1" (1 = COM1, 2 = COM2 ...) * FAX-String: Normalerweise geben Sie hier +FCON ein. Dieses Feld gibt an, welchen String das Modem sendet, wenn ein FAX-Anruf erfolgt. Voreinstellung +FCON * FAX-Gebhren: Die FAX-Gebhren werden berechnet, wenn ein User bei freigeschaltetem FAX-Befehl ein FAX verschickt. Dabei wird der hier eingegebene Wert pro Seite bercksichtigt, als minimum werden jedoch 0.23 Pfennig berechnet. Sendet der User demnach nur eine Zeile, werden zumindest die Telefongebhren berechnet. GS-Mailbox geht bei einer Seite von 65 Zeilen aus. ------------------------------------- Einrichtung des Systems 31 Voreinstellung: 2.00 * FAX-Viewer: Tragen Sie hier den Namen des Programmes ein, mit dem Sie sich eingegangene Faxe ansehen mchten. Voreinstellung: FAXVIEW * FAX-Druckprogramm: Tragen Sie hier den Namen des Programmes ein, mit dem Sie eingegangene Faxe drucken mchten. Voreinstellung: FAXDRUCK * FAX-Errorlevel: Nach dem Faxen sollte das FAX-Programm einen "Errorlevel" an GS-Mailbox zurckliefern. Geben Sie hier den "Errorlevel" fr eine erfolgreiche bertragung ein. Voreinstellung: 5 * FAX-Extension: Damit GS-Mailbox empfangene Faxe finden kann, mssen Sie hier die Endung der FAX-Dateinamen eingeben. Voreinstellung: QFX * FAX-Pfad Ebenfalls wichtig fr das Auffinden der Faxe ist der Pfad. Geben Sie den entsprechenden Suchpfad hier ein. Voreinstellung: C:\GSBOX\BGFAX\ Installation des Programmes "BGFAX" fr GS-Mailbox: Legen Sie sich im Verzeichnis "GSBOX" ein Verzeichnis "BGFAX" an. Kopieren Sie von der BGFAX-Diskette folgende Dateien in dieses Verzeichnis: BGFAX.EXE // Das eigentliche Programm BGFAX.CNF // Konfigurationsdatei fr BGFAX MAKEFAX.EXE // ASCII -> FAX Konverter VIEW.EXE // Druck- und Anzeigeprogramm fr BGFAX BGFAX.FNT // Zeichensatz fr BGFAX FAX.HH$ // Overlaydatei Tragen Sie in der Datei "C:\AUTOEXEC.BAT" folgendes ein: SET BGFAX=C:\GSBOX\BGFAX Booten Sie jetzt Ihren Rechner und wechseln Sie in das Verzeichnis "C:\GSBOX\BGFAX". Laden Sie die Datei BGFAX.CNF in einen beliebigen Texteditor und konfigurieren Sie "BGFAX". Unsere Konfigurationsdatei sieht wie folgt aus: ------------------------------------- Einrichtung des Systems 32 ------------------------------------------------------------- po=1 ft=z sp=38400 rp=C:\GSBOX\BGFAX id=+49 2166 612037 ds=ATDP dt=60 mb=3 sw=10 fh=An: %to21% Von: %fr42% %mo2%/%dy2%/%yr2% %hr2%:%mi2% -> <-Seiten: %pg2%/%mp2% fr=Thomas Schuldt (+49-211-764867) in=ATX3+FCLASS=2 tc=ATHM bu=ATH1 ri=2 ------------------------------------------------------------- Fr den Faxbetrieb mit BGFAX liefern wir 4 Stapeldateien, die Sie ggf. anpassen mssen. Der Aufbau der Stapeldateien sowie deren Funktionen gestalten sich wie folgt: * FAXSEND.BAT * @ECHO OFF CLS CD BGFAX MAKEFAX %1 OUTPUT.FAX REM %1 = Name der Asciidatei ... REM Makefax konvertiert diese nach OUTPUT.FAX ins Verzeichnis REM BGFAX BGFAX /SEND OUTPUT.FAX %2 $BGFAX.CNF REM BGFAX wird im Sendemodus aufgerufen. REM %2 ist die Nummer der Gegenstelle (wird von der Mailbox REM bergeben) DEL OUTPUT.FAX REM Gesendetes Fax lschen ... CD.. * FAXRECV.BAT * @ECHO OFF CD BGFAX REM Ins BGFAX-Verzeichnis wechseln BGFAX /FAST C:\GSBOX\BGFAX %1 Q REM BGFAX im Empfangsmodus aufrufen (/FAST=Class 2) REM %1 = COM-Port ------------------------------------- Einrichtung des Systems 33 CD.. REM Zurck ins Mailboxverzeichnis * FAXVIEW.BAT * @ECHO OFF CD BGFAX REM Ins BGFAX-Verzeichnis wechseln VIEW %1 REM BGFAX-Anzeigeprogramm aufrufen REM %1 = Name der Fax-Datei CD.. REM Zurck ins Mailboxverzeichnis * FAXDRUCK.BAT * @ECHO OFF CD BGFAX REM Ins BGFAx-Verzeichnis wechseln VIEW %1 /P40 REM BGFAX-Druckprogramm aufrufen REM %1 = Name der Fax-Datei /P40 = Druckertreiber: HP CD.. REM Zurck ins Mailboxverzeichnis 8.12 Netztransfersperre Unter diesem Menpunkt knnen Sie einstellen, zu welchen Zeiten Ihr System von Usern nicht betreten werden kann. Dies ist sinnvoll, wenn Sie als Server eingesetzt wurden, damit die anrufenden Nodes einwandfrei Ihr System betreten knnen. Dafr steht Ihnen fr jeden Wochentag ein Feld mit 48 Zeichen zur Verfgung. Die 48 Zeichen stehen jeweils fr eine halbe Stunde. Geben Sie bei einer bestimmten Uhrzeit das Zeichen "*" ein, ist die Mailbox gesperrt, und niemand auer einem Mailer kann sich einloggen. Wollen Sie die Box hingegen freischalten, geben Sie ein Leerzeichen ein. ------------------------------------- Einrichtung des Systems 34 8.13 Systemtexte Hier knnen Sie die Texte verndern, die von der Mailbox ausgegeben werden. Darunter fallen z.B. auch Menpunkte. 8.14 Basisadressen / IRQs Wenn Sie eine serielle Schnittstelle verwenden, bei der die Basisadresse oder der IRQ nicht dem Standard entsprechen, knnen Sie hier die entsprechenden Werte einstellen. Die Schnittstellen COM1 - COM4 sind bereits mit den Standardwerten belegt, COM5 - COM8 mssen, wenn Sie einen dieser erweiterten "Ports" nutzen wollen, von Ihnen eingestellt werden. 9. Einstellungen-II 9.1 Protokolle Damit Benutzer Programmdaten fehlerfrei bertragen knnen, verwendet man spezielle bertragungsprotokolle. GS-Mailbox besitzt bereits vier "Interne Protokolle" nmlich X-Modem, Y-Modem, das am meisten verbwendete Z-Modem sowie Kermit. Diese internen Protokolle sollten Sie nicht verndern. Lschen knnen Sie sie ebenfalls nicht. Wollen Sie eigene Protokolle eingeben, gehen Sie wie folgt vor: (Als Beispiel binden wir das bekannte Protokoll GSZ von Omen Technology ein) Protokoll-Name Hier geben Sie den Namen des neuen Protokolles ein. Der Name mu sich von den anderen eingetragenen Protokollen unterscheiden und steht unter dieser Bezeichnung dem User zur Verfgung. In den "Allgemeinen Einstellungen" gibt es ein Feld "Mailerprotokoll", dort knnen Sie den Namen eines internen Protokolles eingeben oder den Namen eines selbstdefinierten. Errorlevel Geben Sie hier den Errorlevel ein, den das Protokoll zurckgibt, wenn die bertragung erfolgreich war. Welcher dies im einzelnen ist, entnehmen Sie bitte der Dokumentation des Protokolles. Bei GSZ ist es 0. Sendeaufruf und Empfangsaufruf Hier geben Sie den eigentlichen Aufruf des Protokolles ein. Es handelt sich bei diesem Feld um ein sogenanntes Makro, d.h. die Eingabe von Text mu in Anfhrungszeichen erfolgen. Variablen werden ohne Anfhrungszeichen eingegeben. Verbinden knnen Sie Variablen und Text mit einem + (Plus-Zeichen) z.B. "GSZ "+variable. Es gibt zur Zeit 3 Variablen mit folgender Bedeutung: ------------------------------------- Einrichtung des Systems 35 str(port) Bezeichnet den COM-Port der von der Mailbox benutzt wird. abaud Ist ein Zeichenfeld und beinhaltet die aktuelle Baudrate whrend der User sich in der Mailbox befindet. dateiname bergibt dem Protokoll den zu sendenden Dateinamen. Bei manchen Protokollen wird dieser auch zum Empfang bentigt. Der Aufruf von GSZ msste demnach wie folgt aussehen: "GSZ ha on port "+str(port)+" speed "+abaud+" sz "+dateiname sz bedeutet "Senden mit ZModem" Batch-Senden Protokolle, wie z.B. ZModem, verstehen den Batchversand, d.h. Sie bergeben eine Kette von Programmen, die dann hintereinander gesendet werden. Geben Sie bei Verwendung eines solchen Protokolles "J" ein. Dateiname Bei ZModem Protokollen (oder hnlichen) sollten Sie hier "N" eintragen. Dem Protokoll werden die Dateinamen, die empfangen werden, dann nicht mehr vorgegeben, sondern die Mailbox empfngt die Dateien und fragt den Uploader erst nach der bertragung nach den Beschreibungen. 9.2 Onlinezeiten Hier knnen Sie fr jeden Benutzerlevel eine Tagesonlinezeit festlegen. Unabhngig davon, was im Userstamm festgelegt wurde, wird dem User auf jeden Fall die fr seinen Level eingegebene Zeit (in Sekunden) zugewiesen. Aktivieren Sie diese Einstellung, indem Sie im Feld "Aktivieren" ein "J" eingeben. 9.3 Tagesratio Genauso wie die Tagesonlinezeit, knnen Sie auch das Downloadratio verwalten. Selektiv fr jeden Level geben Sie einen Wert in Bytes ein, der dem User pro Tag zugewiesen wird. Braucht er mehr Ratio, mu er etwas uploaden und erhlt dann den von Ihnen eingestellten Multiplikator * Upgeloadete Bytes. 9.4 Bretter beim Server bestellen Sollten Sie an einem Netzverbund teilnehmen, ist es natrlich notwendig, Bretter beim Server zu bestellen. Damit dies mglichst komfortabel geht, knnen Sie unter diesem Punkt Bretter aus der im Netz verfgbaren Liste markieren und bestellen. Beim nchsten Poll werden diese dann beim Server fr Sie bereitgestellt. Natrlich erhalten Sie erst beim bernchsten Poll Nachrichten fr diese Bretter. WICHTIG: Es wird ein Vergleich der eingerichteten Bretter mit den in der Netzbrettliste verfgbaren Bretter durchgefhrt. Die Bretter, die noch nicht eingerichtet sind, erscheinen in dieser Liste. Also mssen Sie auf jeden Fall erst beim Server bestellen und danach die Bretter einrichten. ------------------------------------- Einrichtung des Systems 36 9.5 Bretter beim Server abbestellen Die umgekehrte Verfahrensweise von Punkt 7.4 (Bretter, die bereits eingerichtet sind, und die Sie nicht weiter beziehen mchten). Markieren Sie die entsprechenden Bretter, und senden Sie die Abbestell-Nachricht ab. Erst jetzt knnen Sie die Bretter lschen. 9.6 Netzwerk-Zensur Wenn Sie an einem Netzverbund teilnehmen, knnen Sie einzelne User oder ein komplettes System zensieren. Smtliche Nachrichten von diesem User oder Node werden nach einem Pollvorgang verworfen und nicht in die entsprechenden Bretter oder das persnliche Postfach kopiert. Wollen Sie beispielsweise den Benutzer KARL MUSTERMANN aus der MUSTERBOX zensieren, whlen Sie als "Zensur-Typ" "Username", und geben Sie danach KARL MUSTERMANN ein. Wollen Sie die komplette MUSTERBOX zensieren, whlen Sie als "Zensur-Typ" "Nodename" und geben Sie anschlieend MUSTER ein. 9.7 Oberflchen In diesem Men knnen Sie einstellen, welche Oberflche(n) von Benutzern (in Abhngigkeit des Userlevels) gewhlt werden drfen. Sie knnen pro Level entscheiden, ob ein Benutzer eine bestimmte Oberflche benutzen mu, oder ob er zwischen 2 bzw 3 Oberflchen whlen darf. Die Auswahl steht einem User beim Userantrag (Level 1) oder mit dem Befehl "SET" zur Verfgung. 9.8 Betriebszeiten In dieser Eingabemaske knnen Sie einstellen, zu welchen Zeiten und an welchen Tagen Ihr System aktiv ist. So knnen Sie z.B. auch mit nur einer Telefonleitung eine Mailbox betreiben, da Sie Ihren Anschlu zu spter Stunde sicher nicht bentigen. Fr jeden Wochentag steht Ihnen ein Feld mit 48 Zeichen zur Verfgung. Jedes der 48 Zeichen steht fr eine halbe Stunde. Wollen Sie die Mailbox freischalten, geben Sie zu der Uhrzeit, zu der die Mailbox online sein soll, das Zeichen "*" ein. Wollen Sie die Mailbox nicht online schalten, geben Sie ein Leerzeichen ein. Ist die Mailbox nicht aktiv, bleibt sie zwar im Speicher und kann von der Konsole, also von Ihnen als Betreiber bedient werden, ankommende Anrufe werden jedoch abgelehnt. Anmerkung: ---------- Sollte Ihr Modem im Autoanswerbetrieb sein, geht das Modem zwar an die Leitung, die Mailbox wird allerdings nicht gestartet. ------------------------------------- Einrichtung des Systems 37 10. Mailer starten Unter diesem Menpunkt finden Sie eine Liste der Nodes die Sie unter "Mailer-Startzeiten" eingerichtet haben. Whlen Sie die Box aus, die Sie anrufen mchten. GS-Mailbox whlt dann den Node an und tauscht die neuen Nachrichten aus. Bei diesem Vorgang wird ein Protokoll (MAILER.DAT) geschrieben. Dieses knnen Sie sich unter dem Menpunkt "Module -> Logdateien -> Mailerprotokoll" ansehen. Diese manuelle Anwahl erfolgt unabhngig von der bereits von Ihnen eingestellten Startzeit fr den automatischen Poll! 11. Filerequest 11.1 Files downloaden Whlen Sie diesen Punkt aus, erscheint eine Liste der Boxen die an Ihrem Netzverbund teilnehmen. Whlen Sie die Box aus, die Sie anwhlen mchten. Geben Sie einen Buchstaben ein, positioniert GS-Mailbox auf den ersten Node mit diesem Buchstaben, was die Suche erleichtert. Nachdem Sie die Box ausgewhlt haben, erscheint ein Fenster,in dem Sie den Programmnamen eingeben knnen, den Sie aus dieser Box downloaden wollen. Kennen Sie den genauen Namen nicht, knnen Sie hier auch drcken. Jetzt erscheint eine Liste der Programme dieser Box. Allerdings nur, wenn Sie vorher den Menpunkt "Liste aktualisieren" erfolgreich ausgefhrt haben. Mehr dazu spter. Mit der Taste knnen Sie die Programme markieren die Sie downloaden wollen, jedoch maximal 20. Starten Sie jetzt den Request, wird die Box angewhlt und die Programme angefordert. Jedes Programm wird dabei einzeln bertragen. Ist die bertragung abgeschlossen, werden Sie in Ihrem Postfach (BRIEFE) eine Liste der Programme finden die downgeloadet werden konnten. Die Programme selbst, finden Sie im Verzeichnis "\GSBOX\RECEIVE" .ue2 Liste aktualisieren 11.2 Liste aktualisieren Auch bei diesem Punkt erscheint die Liste der Boxen Ihres Netzverbundes. Whlen Sie eine Box aus, whlt GS-Mailbox dieses System an und fordert die aktuelle File-Liste an. Diese wird dann in Ihr System kopiert, und daraus knnen Sie dann Files whlen. Siehe dazu den letzten Punkt, Files downloaden. --------------------------------------------------- Statistik 38 12. Statistik/Listen Hier knnen Sie sich verschiedenen Statistiken ansehen. Einige dieser Statistiken werden nur im Text-Modus angezeigt, andere im Grafik-Modus. Untersttzt werden alle Grafikmodi auer CGA und HERCULES. 12.1 Statistik 12.1.1 Laufwerke Hier knnen Sie sich die aktuelle Laufwerksstatistik anzeigen lassen. Es werden nur Festplatten bzw. deren Partitionen in dieser Statistik bercksichtigt. Der Aufbau der Anzeige ist von links nach rechts folgendermaen: Laufwerkskennung (Buchstabe) Gesamter Festplattenspeicher in Megabyte Freier estplattenspeicher in Megabyte Beispiel : C: 262.90 125.53 Auf Laufwerk "C:" welches insgesamt 262.90 Megabyte gro ist, stehen zur Zeit noch 125.53 Megabyte zur Vyerfgung. --------------------------------------------------- Statistik 39 12.1.2 Protokoll anzeigen Dieser Menupunkt zeigt Ihnen das Protokoll der letzten eingehenden Anrufe an. Das Protokoll wird automatisch um 00:00:00 gelscht. Dabei wird die Mailbox kurz beendet. 12.1.3 Liste der Uploads Hier erhalten Sie einen genauen berblick welcher User Ihnen an welchem Tag welches Programm in die Mailbox upgeloadet hat. 12.1.4 Liste der Downloads In dieser Liste ersehen Sie, welcher User an welchem Tag welches Programm aus Ihrer Mailbox downgeloadet hat. Auerdem wird auf diese Liste zurckgegriffen wenn ein User etwas downloaden mchte. Hat er ein und das selbe Programm bereits erfolgreich downgeloadet, bekommt er eine Meldung, da er dieses Programm breits downgeloadet hat und ob er es trotzdem downloaden mchte. 12.1.5 Baudraten-Statistik Dieser Punkt gibt Ihnen eine graphische Auswertung der Baud- raten, die die zuletzt eingeloggten User erreicht haben. 12.1.6 Monats-Statistik Diese Statistik zeigt Ihnen die prozentuale Auslastung der Mailbox vom Beginn des Monats bis zum aktuellen Tag. 12.1.7 Tagesfrequenz Angezeigt wird die Auslastung Ihrer Mailbox. Es handelt sich dabei um eine Graphik, die Ihnen genau darber Aufschlu gibt, zu welcher Uhrzeit Ihre Mailbox den grten Userverkehr hat. So knnen Sie z.B. Automatische Vorgnge wie Reorganisation oder Filesystem koordinieren. 12.1.8 Rechner-Statistik Es wird eine Balkengraphik angezeigt, aus der Sie ganz leicht die Rechnerverteilung Ihrer User erkennen knnen. Somit kann man bestimmen, auf welche Schwerpunkte Sie in Zukunft mehr eingehen knnen. 12.1.9 Monatsprotokoll Dieser Punkt zeigt Ihnen eine Liste aller eingehenden Anrufe des aktuellen Monats. 12.2 Listendruck Mit diesem Punkt knnen Sie die Listen, die Sie unter dem Menpunkt "Listen definieren" angelegt haben, ausdrucken. 12.3 Listendefinition Wie zuvor beschrieben, knnen Sie sich hier Ihre Listen individuell definieren. Es handelt sich hier um sogenannte Makros (Clipper- und dBase-Programmierern vermutlich bekannt). Ein Makro ist nichts anderes als ein Clipper Befehl, der vom Programm auch so erkannt wird und gerade bei Druckfunktionen eine grtmgliche Flexibilitt --------------------------------------------------- Statistik 40 gewhrleistet. Welche Variablen Sie verwenden, knnen Sie sich mit der F1-Hilfe in der Listendefinition ansehen, allerdings sollte Ihnen erklrt werden, welche Mglichkeiten sonst noch zur Verfgung stehen, bzw., wie ein Makro aufgebaut ist. Ein Makro besteht grundstzlich aus Variablen und Befehlen, Variablen werden grundstzlich ohne Anfhrungszeichen eingegeben. Das Gleiche gilt fr Befehle, allerdings nicht fr Texte, diese mssen in Anfhrungszeichen eingegeben werden, z.B. "TEXT"+variable+space(10). Auer Text und den vorgegebenen Variablen knnen Sie auch Bedingungsabfragen einsetzen, so ist es z.B. mglich, einen bestimmten Zustand abzufragen und einen entsprechenden Wert zurckzugeben. Das knnte dann so aussehen: if(farbe, "FARBE", "KEINE FRABE") In diesem Fall wird die Variable "farbe" geprft, ob Sie logisch WAHR (TRUE) ist, ist dies der Fall, wird der erste Wert, nmlich FARBE als String zurckgeliefert, ansonsten KEINE FARBE. Trifft eine Bedingung zu, so wird der erste Wert nach dem Komma zurckgegeben, andernfalls der Zweite. Es ist auch mglich Bedingungen mit den Operanden = oder <> abzufragen. Eine Bedingungsabfrage mu in einer Liste immer Strings zurckliefern, andernfalls ist der Einsatz nicht gltig, und wird nicht akzeptiert. Die gesamte Abfrage jedoch, wird behandelt wie ein Variable, z.B. so: "TEXT"+if(test=1, "JOU", "NIXDA"). 12.4 Statistikwerte Unter diesem Menpunkt finden Sie die wichtigsten Statistikdaten, die Sie ggf. zur Anpassung oder bei einem Neustart des Systems ndern knnen. Die Namen der Felder sind selbsterklrend, und mssen nicht nher beschrieben werden. ---------------------------- Programm- und Nachrichtenbretter 41 13. Bretter 13.1 Wie richte ich ein Brett ein ? Wenn Sie Bretter einrichten, lschen oder editieren wollen, mssen Sie das Men "Bretter" und dann Bretter editieren auswhlen. Es erscheint nun eine Liste der bereits vorhandenen Bretter. Sollten Sie noch keine Bretter angelegt haben, ffnet sich ein Fenster, das Sie fragt, ob Sie ein Brett anlegen wollen. Besttigen Sie diese Frage mit "J", wird ein neues Brett angelegt und Sie knnen die Daten fr dieses Brett eingeben. Mit der Taste knnen Sie neue Bretter anlegen. Ihnen wird automatisch eine Nummer angeboten, unter der dieses Brett auf Ihrer Festplatte gefhrt werden soll. Hier knnen Sie auch einen Namen angeben, der allerdings den DOS-Konventionen entsprechen mu (keine Sonderzeichen, maximal acht Zeichen). Sie werden nach einigen Daten gefragt, die Sie bitte alle ordnungsgem besttigen. Wichtig sind vor allem das Laufwerk und der Typ des Brettes. Der Brettname kann ein beliebiger Name mit maximal 50 Zeichen sein, er kann alle Sonderzeichen und auch Leerstellen beinhalten, mu sich aber von anderen Brettnamen unterscheiden. Wenn Sie ein Unterverzeichnis anlegen wollen, zum Beispiel um diverse Programmbretter unter einen Hut zu bringen, trennen Sie das Hauptverzeichnis bitte mit einem / (Slash). Das Hauptverzeichnis knnte z.B. IBM-PROGRAMME/... sein, wobei sich ... auf die Brettnamen bezieht. Der eingetragene Verwalter hat Sonderzugriffe gegenber Usern mit dem gleichen Level, so hat der Verwalter z.B. die Mglichkeit Nachrichten zu lschen. Um Bretter auf verschiedenen Festplatten (Partitionen) zu installieren, geben Sie bei Laufwerk den entsprechenden Laufwerksbuchstaben ein, im Stammverzeichnis des ausgewhlten Laufwerks wird automatisch ein Verzeichnis Bretter eingerichtet. In diesem Verzeichnis befinden sich weitere Verzeichnisse, die identisch mit der Brettnummer sind. Ein Brett hat ein bestimmtes Fassungsvermgen, was Nachrichten oder Programme betrifft, generell sollte man maximal 200 Nachrichten zulassen, da sonst die bersichtlichkeit bei hunderten von Nachrichten verlorengeht. Wenn Sie ein Brett mit maximal 100 Nachrichten einrichten und User in diesem Brett Nachrichten absetzen, obwohl schon 100 Nachrichten vorhanden sind, so wird die lteste Nachricht automatisch gelscht. Kommen wir zum letzten Punkt, den Brett-Typen. 3 Typen sind in GS-Mailbox mglich, ASCII bezeichnet ein "lokales" Textbrett, indem allerdings auch Binrnachrichten zugelassen sind. Binrbretter zeichnen sich dadurch aus, da sie auf Programme zugeschnitten sind, so gibt es z.B. den Befehl LIST, der die Dauer des Transfers anzeigt, Archivbefehle sowie eine generell andere Verwaltung des Brettes. NET-Bretter sind prinzipiell identisch mit den ASCII Brettern, allerdings knnen bei diesen Brettern Nachrichten automatisch in ein anderes System (Node/Box) geleitet werden. Wollen Sie den Brettypen ndern (Standard ist ASCII), drcken Sie innerhalb der Maske einfach die Taste , es erscheint eine Auswahlliste, aus der Sie den gewnschten Typ mit den Pfeiltasten und auswhlen knnen. ---------------------------- Programm- und Nachrichtenbretter 42 13.2 Gebhrenpflichtige Bretter Wenn Sie Bretter gebhrenpflichtig machen wollen, geben Sie unter dem Punkt "Gebhren" den Wert pro Zugriff ein. Wechselt ein User in dieses Brett, wird ihm die zu entrichtende Gebhr angezeigt und es erscheint die Frage, ob er in dieses Brett fr diese Gebhr wechseln mchte. Besttigt er die Frage, obwohl sein Kontoguthaben nicht gedeckt ist, bekommt er eine entsprechende Meldung und wird ins Postfach zurckgefhrt. Ansonsten wird ihm der Betrag von seinem Kontoguthaben abgezogen. Ein User, der die Gebhr entrichtet hat, kann jederzeit in ein anderes Brett wechseln, die Gebhr fr "dieses" Brett braucht er bei diesem Login nicht noch einmal bezahlen. hnlich verhlt es sich bei gebhrenpflichtigen Mails, wobei jede gelesene Nachricht innerhalb dieses Brettes bezahlt werden mu. Als User mit Level 9 fallen Sie nicht unter die Gebhrenberechnung. Wie Sie Texte oder Programme gebhrenpflichtig machen, ist unter "Inhalt bearbeiten" beschrieben. 13.3 Vorhandene Bretter editieren Genauso, wie Sie Bretter anlegen, knnen Sie diese auch editieren, dazu whlen Sie ein Brett aus der Liste, und besttigen dieses mit . Das angewhlte Brett kann jetzt wie beim Anlegen editiert werden. Wenn Sie den Namen des Brettes ndern, wird dieser auch innerhalb der "Markierten Bretter" gendert. Ein User, der dieses Brett markiert hat, damit es nicht mehr im Inhalt erscheint, wird auch weiterhin von diesem Inhalt verschont. Wenn es sich hier um ein Netzbrett handelt, werden auch die eingelenkten Bretter umbenannt, allerdings nur, wenn Sie nach der nderung mit der Returntaste bis zum Ende des Fensters durchfhrt!! ndern Sie hingegen das Lauf- werk, so wird der gesamte Inhalt des Brettes auf das neue Laufwerk kopiert und der Ursprung gelscht. Achten Sie bitte darauf, da auf dem Ziellaufwerk gengend freier Speicher fr dieses Brett vorhanden ist. ---------------------------- Programm- und Nachrichtenbretter 43 13.4 Bretter lschen Wenn Sie ein Brett lschen wollen, whlen Sie wiederum das entsprechende Brett aus der Liste. Drcken Sie dann die Taste . Wichtig: Der Inhalt dieses Brettes ist nach Besttigung unwiderruflich verloren, sichern Sie also wichtige Daten vor dem Lschen. 13.5 Bretter einlenken Wenn Sie an einem Netzwerk teilnehmen (an anderer Stelle mehr dazu), mssen Sie sich auch die entsprechenden Bretter anlegen. Gehen wir einmal davon aus, da in Ihrem Netzwerk mehrere Bretter mit hnlichem Inhalt existieren. Als Beispiel nehmen wir das Brett Netz/Angebote. Wenn Sie nun aus 2 Netzen Angebote erhalten, werden diese in verschiedenen Brettern gespeichert. Damit Sie aber alle Nachrichten mit gleichem Thema in "ein" Brett lenken knnen, gibt es den Befehl einlenken. Sie knnen damit mehrere Bretter in ein Sammelbrett fhren und wenn Sie in diesem Brett schreiben, in ein (mehrere) bestimmte(s), Netzbrett routen. Ferner knnen Sie mit diesem Befehl Ihren Brettern andere Namen geben, als die im Netz vorhandenen. Whlen Sie wieder ein Brett aus der Liste, drcken Sie die Taste , es erscheint ein Fenster, in dem Sie wie in der Brettliste das im Netz vorhandene Brett auswhlen knnen. Dieses Brett mu auf jeden Fall in der Netzbrettliste vorhanden sein. Smtliche Nachrichten aus diesem Netzbrett werden ab sofort in Ihr eingerichtetes Brett gelenkt. Selbstverstndlich knnen Sie jetzt mehrere "Netz"-Bretter in dieses Brett lenken. Anmerkung: ---------- Jedes Netzbrett das nicht umgelenkt wird, mu zumindest auf sich selbst gelenkt werden. 13.6 Benutzergruppen definieren Whlen Sie innerhalb der Liste das zu editierende Brett aus, wenn es sich bei diesem Brett um eine Benutzergruppe handelt, ist es durch ein groes "G" gekennzeichnet. Drcken Sie nun die Taste , erscheint eine Liste, in der Sie die bereits eingetragenen Benutzer sehen. Sie haben nun die Mglichkeit durch die Taste weitere Benutzer in diese geschlossene Benutzergruppe einzutragen, oder mit der Taste eingetragene Benutzer aus der Benutzergruppe auszutragen. Sie knnen Benutzer, die Sie in diese Gruppe aufnehmen mchten mit der Leertaste markieren, drcken Sie anschlieend , werden alle Markierten bernommen. Um den einzutragenden User schneller zu finden, knnen Sie innerhalb der Benutzerliste den Anfangsbuchstaben seines Na- mens eingeben. Es wird dann innerhalb der Liste auf den ers- ten Datensatz mit diesem Buchstaben positioniert. Mit besttigen Sie einen oder markierte Benutzer und mit verlassen Sie die Liste, ohne einen Benutzer einzutragen. ---------------------------- Programm- und Nachrichtenbretter 44 13.7 Inhalt bearbeiten Wenn Sie den Inhalt eines Brettes bearbeiten wollen, drcken Sie die Taste , Ihnen wird eine Liste mit den aktuellen Nachrichten (Programmen) des Brettes gezeigt. Um die Daten einer bestimmten Nachricht zu ndern, mssen Sie die Nachricht innerhalb der Liste auswhlen und mit besttigen. Es wird ein Fenster mit den Daten der Nachricht angezeigt, die Sie jetzt verndern knnen. Hier knnen Sie festlegen, ob eine Nachricht (Programm) kostenpflichtig ist oder nicht. Geben Sie unter Gebhr einen Betrag ein, so wird der User gefragt ob er sich die Nachricht (Programm) fr diesen Betrag anzeigen lassen will. Lassen Sie dieses Feld leer, wenn Sie keine Gebhren erheben wollen. 13.8 Brett bestcken Ein Brett bestcken knnen Sie innerhalb des Inhaltes mit der Taste . Nach Bettigung erscheint ein Fenster, in dem Sie den Pfad und den Namen eines Programmes eingeben knnen. Besttigen Sie dieses Fenster ohne Eingaben gemacht zu haben, mit der Taste , erscheint ein Dateilister, mit den Laufwerksdaten Ihres Computers. Sie knnen nun zuerst ein Laufwerk auswhlen, dann das entsprechende Verzeichnis und zuletzt mit der Leertaste die entsprechenden Nachrichten/Programme markieren/demarkieren. Haben Sie verschiedene Nachrichten markiert, knnen Sie mit der Taste diese Programme in den Inhalt des aktuellen Brettes kopieren. Nach jeder Nachricht werden Sie nach einem Betreff gefragt. Kopieren Sie Nachrichten in ein ASCII/NETZ-Brett, werden Sie zustzlich gefragt, ob die Nachricht als lesbare Textdatei oder als Programm gespeichert werden soll. 13.9 Nachricht umkopieren Wenn Sie die Taste drcken, erscheint eine Liste mit den Brettern. Whlen Sie das Brett aus, in das Sie die Nachricht oder das Programm kopieren wollen. Es wird dabei allerdings keine Kopie angelegt, so da die Ursprungsnachricht im aktuellen Brett entfernt wird. 13.10 Nachricht exportieren Mit der Taste knnen Sie eine Nachricht/Programm aus dem Brett auf Ihre Festplatte kopieren. Sie werden dabei nach einem Zielpfad gefragt. Geben Sie das Laufwerk und den Pfadnamen ein und beenden Sie diese Eingabe mit einem Backslash. 13.11 Nachricht lschen Mit der Taste knnen Sie eine Nachricht aus dem Inhalt entfernen. Dazu gehen Sie innerhalb der Liste auf die zu lschende Nachricht und drcken die Taste . Damit nicht versehentlich eine falsche Datei gelscht wird, erscheint jetzt noch eine Sicherheitsabfrage in Form eines Requesters. Die gelschte Nachricht wird sofort von der Festplatte entfernt, jedoch wird sie im Inhalt weiterhin angezeigt. Es erscheint als Nachricht ein "*", als Autor "SYSTEM" und als Betreff "NACHRICHT WURDE GELSCHT". Um diese Nachrichten endgltig aus dem Inhalt zu entfernen, mssen Sie den Menpunkt "Filesystem" starten. ---------------------------- Programm- und Nachrichtenbretter 45 13.12 Nachrichten ins Netz leiten Wenn Sie eine Nachricht in ein Brett kopiert haben und Sie diese Nachricht, jetzt in ein Netzbrett eines anderen Nodes lenken wollen, drcken Sie die Taste . Sie knnen jetzt den Nodenamen aussuchen und das Zielbrett des Empfngernodes. Selbstverstndlich knnen Sie anstatt des Brettes auch einen Namen + Nodenamen eingeben (SYSOP@TOS). 13.13 Filesystem Wenn Sie unter dem Menpunkt Bretter den Punkt Filesystem auswhlen, zhlt das Programm smtliche Texte und Programme die Sie eingetragen haben. Zustzlich wird der Speicherverbrauch ermittelt, sowie Nachrichten, die bereits gelscht wurden, endgltig aus dem System entfernt. Findet GS-Mailbox bei diesem Suchvorgang Programme, die noch nicht im Inhalt eingetragen sind, allerdings in einem Unterverzeichnis der Bretter liegen, wird diese Datei nicht gelscht, sondern in den Inhalt aufgenommen. Als Betreff erscheint dann "UNBEKANNT". 13.14 Doppelte Nachrichten lschen Es kann schonmal vorkommen, da ein Nachrichten-Paket doppelt verteilt wurde. Die nun vorhandenen doppelten Nachrichten knnen mit diesem Punkt komfortabel gesucht und gelscht werden. 13.15 Neue Netzbretter bearbeiten Wenn innerhalb des Netzes neue Netzbretter eingetragen werden, werden diese hier angezeigt. Sie knnen nun einfach bernommen werden. ---------------------------------------------------- Benutzer 46 14. Benutzer 14.1 Benutzer eintragen / editieren Whlen Sie aus dem Pulldownmen die Funktion User editieren, erscheint eine Liste mit den eingetragenen Benutzern. Editieren knnen Sie einen einzelnen Benutzer, indem Sie diesen Innerhalb der Liste auswhlen und mit besttigen. Es erscheint ein neues Fenster, indem Sie die Daten von diesem User ndern knnen. Diese einzelnen Felder brauchen nicht weiter erklrt werden, da Sie sich eigentlich von selbst erklren. Einen neuen Benutzer knnen Sie eintragen, indem Sie innerhalb der Liste die Taste drcken. Geben Sie bitte alle Daten ein, da es sonst zu Konflikten fhren kann. Einen User lschen knnen Sie mit der Taste . Smtliche Funktionen sind auch auf das Men NEUE USER EDITIEREN anzuwenden, jedoch werden in diesem Fall nur die neuen User angezeigt, und nach dem Editieren aus der Liste entfernt. Ferner gibt es dort 2 Zusatzfunktionen, nmlich fr eine globale NEU-User Levelzuordnung und fr die komplette bernahme der neuen User. 14.2 Betreiberpost Unter dem Men User finden Sie einen Punkt Betreiberpost. Wenn Sie diesen auswhlen, wird Ihnen die momentan vorhandene Post fr den "Sysop" angezeigt. Innerhalb dieser Liste knnen Sie mit eine Nachricht anzeigen. Mit der Taste lschen Sie eine Nachricht. 14.3 Automatik-Lschen Unter den Allgemeinen Einstellungen knnen Sie einstellen, nach wievielen Tagen User automatisch entfernt werden sollen. Wenn Sie den Menpunkt Automatik-Lschen auswhlen, werden die User auf die diese Einstellung zutrifft herausgesucht. Sie knnen jetzt noch einzelne User aus dieser Liste entfernen, indem Sie innerhalb der Liste mit dem Laufbalken auf den entsprechenden Datensatz positionieren und die Leertaste drcken. Drcken Sie die Taste , werden die User die sich in der Liste befinden unwiederruflich gelscht. ------------------------------------- Sytempflege und Wartung 47 15. Pflege 15.1 Suchdateien aktualisieren/Komplette Reorganisation Damit der schnellstmgliche Zugriff auf Ihre Daten gewhrleistet ist, ist es notwendig die Suchdateien (*.NTX) stndig zu aktualisieren. Daten, die Sie aus den Datenbanken lschen, werden erst bei dieser Reorganisation aus den Datenbanken gelscht. Es gibt hier 2 Mglichkeiten, zum einen das Aktualisieren der Suchdateien, bei dem nur die wichtigsten Datenbanken sortiert werden, zum anderen die Komplette Reorganisation, bei der auch smtliche Bretter und deren Inhalt auf den neusten Stand gebracht werden. Rufen Sie den ersten Punkt am besten einmal pro Tag auf. 15.2 System-Update Mit diesem Punkt knnen Sie GS-Mailbox einige Datenbanken berprfen lassen. Z.B. wird die Post berprft, und wenn noch Post von einem User vorhanden ist, der bereits aus dem System ausgetragen wurde, wird diese gelscht. Ferner werden hier die bestellten Bretter und die Filelisten berprft. Nach der berprfung schaltet das System automatisch auf "Suchdateien aktualisieren". ----------------------------------------------------- Zustze 48 16. Drucker 16.1 Drucker auswhlen Damit alles Druckausgaben einwandfrei dargestellt werden, mssen Sie den richtigen Druckertreiber auswhlen. Sollte Ihr Drucker nicht in dieser Liste aufgefhrt sein, versuchen Sie es einfach mit einem anderen, der Ihrem nahe kommt bzw. den Ihr Drucker emulieren kann. Die meisten Drucker verwenden eine EPSON, IBM-Proprinter oder HP-Laserjet II Emulation, diese Treiber finden Sie auf jeden Fall in der Liste. 17. Module 17.1 Netpaket verteilen Wenn Sie ein Netzpaket verteilen wollen, legen Sie dieses als ausgepackte Datei PUFFER oder im Format *.pkt (dieses Format wird von GS-Mailbox automatisch generiert, wenn Netz- nachrichten verschickt oder empfangen werden) in das Ver- zeichnis \GSBOX\RECEIVE. Suchen Sie sich innerhalb der Nodeliste den Node aus, der als Server simuliert werden soll. Danach werden die Nachrichten in die entsprechenden Bretter und die persnliche Mail verteilt. Der von Ihnen ausgewhlte Server erhlt keine Nachrichten, weil ja simuliert wird, da er diese Nachrichten geschickt hat. 17.2 Information Hier finden Sie die Anschrift des Herstellers bzw. den Namen des Autors. Ferner knnen Sie hier den Namen oder die Registriernummer des registrierten Kunden sehen. 17.3 Eigene Programme Wenn Sie in den Allgemeinen Einstellungen eigene Programme eingetragen haben, knnen Sie diese unter diesem Menpunkt aufrufen. 17.4 Log-Dateien 17.5 GS-Mailbox an ein bestehendes Netz anschlieen Zuerst mssen Sie einen GS-Mailbox Betreiber ausfindig machen, der Sie als Mailbox in seinem Netzwerk aufnimmt, zustzlich mu der Hauptserver des Netzes, Ihre Box in die Nodeliste eintragen. Nehmen wir einfach mal an, Sie wollen Ihre Mailbox, der Sie den Namen "A-BOX" gegeben haben, an das Netzwerk "ABC-NETZ" anschlieen und Server soll die "B-BOX" werden. Hauptserver des Netzes ist die "MASTER". Sie mssen nun folgendermassen vorgehen: Whlen Sie das Men "Hauptmen -> Einstellungen -> Allgemeine Einstellungen". Hier gehen Sie auf das Feld "Boxname" und tragen dort Ihren Boxnamen (A-BOX) ein. Jetzt gehen Sie auf das Feld "Name Ihres Servers" und tragen dort "B-BOX" ein. Direkt darunter finden Sie das Feld "Names des Hauptservers" in unserem Fall tragen Sie dort "MASTER" ein. Schlieen Sie alle Eingaben mit der Taste ab und starten Sie die Box neu. ----------------------------------------------------- Zustze 49 Als nchstes whlen Sie den Menpunkt "Hauptmen -> Einstellungen -> Mailerstartzeiten". Hier tragen Sie erneut den Namen Ihres Servers, die Uhrzeit zu der Ihre Box automatisch Nachrichten abholen soll, die Nummer des Servers sowie ein frei whlbares Passwort ein. Haben Sie und Ihr Server ISDN-Modems angeschlossen, knnen Sie zustzlich noch den Schalter ISDN mit "J" besttigen. Statt dem analogen Modem wird dann das ISDN-Modem angesprochen. Nachdem Sie diese Einstellungen vorgenommen haben, knnen Sie Ihren ersten "Poll" starten. Whlen Sie dazu aus dem "Hauptmen" den Punkt "Mailer starten". Es erscheint eine Liste, in der Sie Ihren Server und dessen Telefonnummer sehen. Whlen Sie einen Eintrag mit den Pfeiltasten aus und besttigen Sie die Auswahl mit . In einem Fenster erscheint jetzt der Name, die Nummer sowie die Anzahl der Anwahlversuche zu diesem Server. Die maximalen Anwahlversuche knnen Sie brigens in den "Allgemeinen Einstellungen" ndern. Wird eine Verbindung zu Ihrem Server hergestellt, erscheint in dem Fenster "Warte auf Datenanforderung". Nach wenigen Sekunden sollte ein Fenster erscheinen, indem der "Z-Modem" Datentransfer angezeigt wird. Danach erscheint wieder ein Fenster, und Sie erhalten das erste Paket. Dieses Paket besteht allerdings noch nicht aus Nachrichten, sondern aus der "Nodeliste", also der Liste aller Mailboxen des "ABC-Netzes", sowie eine Liste aller verfgbaren Bretter. Nachdem die Verbindung getrennt ist, wird zuerst die "Brettliste" verarbeitet, danach wird die Nodeliste einsortiert. Ist beides erledigt, (das einsortieren der Bretter dauert eine Weile) fhrt die Box neu hoch. Als nchsten Schritt mssen Sie "Bretter" bei Ihrem Server bestellen. Dazu whlen Sie den Menpunkt "Hauptmen -> Einstellungen II -> Bretter beim Server bestellen". Es erscheint eine Liste der verfgbaren (noch nicht bestellten Bretter). Mit der Leertaste knnen Sie Bretter, die fr Sie interessant sind, markieren. Mit der Taste besttigen Sie die Auswahl, und GS-Mailbox legt eine Bestellnachricht fr den Systemmanager Ihres Servers an. Sie knnen jetzt erneut einen Poll starten, damit diese Bretter geordert werden. Bei Ihrem nchsten Poll (also dem dritten), erhalten Sie eine Besttigung dieser Bestellung. Natrlich sind die Bretter in Ihrem System jetzt noch nicht vorhanden. Um dies zu erledigen gibt es verschiedene Wege. - Sie legen jedes Brett ber den Bretteditor an. - Sie whlen den Menpunkt "Bretter -> Neue Netzbretter" - Sie besttigen das Feld "Brett bei unzustellbarer Nachricht anlegen" in den Allgemeinen Einstellungen mit "J". Letzteres ist sicher die bequemste und sicherste Methode. Kommt eine Nachricht fr ein Brett das bisher nicht existiert, wird das Brett vom System automatisch auf dem aktuellen Laufwerk angelegt. ----------------------------------------------------- Zustze 50 Damit Nachrichten die Sie in diesen Brettern schreiben ins Netzwerk gelangen, mssen Sie alle Bretter Ihrem Server zuordnen. Dazu whlen Sie den Menpunkt "Hauptmen -> Einstellungen -> Bretter der Nodes" und geben auf die Frage nach dem Nodenamen den Namen Ihres Servers ein. Es erscheint eine Liste der verfgbaren Netzbretter. Sie knnen jetzt mit der Leertaste einzelne oder mit der Taste alle Bretter markieren. Mit der Taste knnen Sie die markierten Bretter bernehmen. Sie sollten auf jeden Fall alle Bretter bernehmen, da es Ihnen zuknftige Wartungsarbeiten (wenn Sie weitere Bretter in Ihre Box aufnehmen) erspart. Mchten Sie einem User einer anderen Mailbox eine persnliche Nachricht schreiben, geben Sie als Empfnger bitte den Usernamen und getrennt durch das Zeichen @ (AltGr + Q) den Namen der Box ein. Sind Sie genau vorgegangen wie hier beschrieben, steht einer Teilnahme an einem Netz nichts mehr im Weg. 17.6 Wo liegen die Systemtexte Unter dem Verzeichnis \GSBOX\TEXTE befinden sich mehrere Texte, die zum einen reine ASCII Dateien, zum anderen ANSI Dateien sind. Diese beinhalten die Systemtexte,die z.B. beim Login in die Box gezeigt werden. Die Namen dieser Dateien erklren eigentlich schon ihren Zweck. Editieren knnen Sie die ASCII-Texte mit einem herkmmlichen Texteditor oder mit dem in GS-Mail integrierten FullScreeneditor (MODULE/TEXTEDITOR), fr die ANSI-Texte mssen Sie derzeit noch auf Ansi-Editoren von anderen Sharewareprogrammierern zurckgreifen. Der Stern dieser Editoren ist wohl immer noch THEDRAW. Nehmen Sie sich viel Zeit fr die Gestaltung Ihrer Systemtexte, da sie die Visitenkarte Ihrer Mailbox sind. Auerdem ist es mglich, innerhalb der Texte Variablen einzubinden. Das heit anstatt der Variablen, erscheint bei Ausgabe des Textes der entsprechende Wert. Folgende Variablen sind derzeit mglich: $username der Name des aktiven Users $anrede die Anrede des Users $restzeit die verbleibenden Restzeit $datum der letzte Anruf des Users $zone die Gebhrenzone des Users $nachname der Nachname des Users Ferner gibt es folgende Texte im Verzeichnis "Texte": VORLOG.TXT Erscheint vor dem Login LEVEL-X.ANS Ŀ Erscheint direkt nach der Eingabe von Name und Passwort. Das "X" steht hierbei LEVEL-X.TXT fr die einzelnen Userlevel. (1-9) CONSOLE.ANS Ŀ Erscheinen bei Aufruf des Operatorruf- CONSOLE.TXT befehles. ----------------------------------------------------- Zustze 51 LOGOFF.ANS Ŀ Erscheinen beim Logoff. LOGOFF.TXT LOGIN.TXT Ŀ Erscheinen beim Login. LOGIN.ANS SYSOPMSG.TXT Erscheint ebenfalls beim Login. Anmerkung: ---------- In der netzwerkfhigen Version wird fr jeden Port ein Verzeichnis mit dem Namen TEXTE.xxx angelegt. xxx steht hier fr das dreistellige Krzel das Sie mit SET GSMAIL=P:xxx fr jeden Port individuell eingestellt haben. ------------------------------------------- Die Scriptsprache 52 18. Die Scriptsprache 18.1 Variablen Es gibt verschiedene Typen von Variablen, einmal System- variablen, die Ihnen vom System bereitgestellt werden, Textausgabe-Variablen wie z.B. Farben. Textvariablen beginnen mit dem ^Zeichen. Sie knnen nur bei Ausgaben mit dem Befehl PRINT genutzt werden. Und frei definierbare Variablen deren Typ, Funktion und Inhalt Sie selbst festlegen mssen. Systemvariablen: Name Wert / Funktion ------------------------------------------------------------- $dateiext ANS, AVT und TXT Diese Variable ist belegt mit oben genannten Werten. Diese sind anhngig davon, welche Emulation der Benutzer gewhlt hat. Bei ANSI ist es "ANS", bei AVATAR ist es "AVT" und bei TTY "TXT". $manrede Die Anrede des Benutzers (Herr, Frau...) $musername Der Vor- und Zuname des Benutzers. $mprotokoll Das voreingestellte Protokoll des Benutzers. Diese Systemvariablen knnen Sie sowohl zur Ausgabe, also mit dem Befehl PRINT als auch fr die berprfung in einer IF / ELSE / ENDIF Bedingung verwenden. ------------------------------------------------------------- Beispiel 1: PRINT Guten Tag $manrede $musername Ergebnis: Guten Tag Herr Thomas Schuldt ------------------------------------------------------------- Beispiel 2: IF $dateiext = "ANS" PRINT Sie haben ANSI gewhlt ELSE PRINT Sie haben AVATAR oder TTY gewhlt ENDIF ------------------------------------------------------------- Textausgabevariablen: Textausgabevariablen dienen lediglich dazu, Farbsequenzen fr ANSI oder AVATAR in von Ihnen definierten Ausgaben richtig wiederzugeben. Neben den Farbsequenzen gibt es noch eine Variable (^crlf) mit der Sie einen Wagenrcklaufcode chr(13) und einen Zeilenvorschub chr(10) ausgeben. ------------------------------------------- Die Scriptsprache 53 ------------------------------------------------------------- Beispiel: PRINT Erste Zeile.^crlfZweite Zeile.^crlf Ergebnis: Erste Zeile. Zweite Zeile. ------------------------------------------------------------- Folgende Textausgabevariablen knnen Sie verwenden: Variable Funktion ------------------------------------------------------------- ^crlf Wagenrcklaufcode + Zeilenvorschub (13+10) ^weiss Nachfolgende Ausgaben in Weiss ^invers Invertiert die folgenden Ausgaben ^blink Nachfolgender Text blinkt ^gelb Ausgabe in Gelb ^blau Ausgabe in Blau ^hellblau Ausgabe in Hellblau ^rot Ausgabe in Rot ^gruen Ausgabe in Grn ^hellgruen Ausgabe in Hellgruen ^braun Ausgabe in Braun ^hellrot Ausgabe in Hellrot ^normal Smtliche Farbsequenzen werden wieder in grau dargestellt. 18.2 Frei definierbare Variablen Frei definierbare Variablen sind nichts anderes als Public Variablen, wie sie das Programm selbst auch verwendet. Allerdings gibt es innerhalb des Scripts eine Einschrnkung der verwendbaren Typen. Sie knnen zwei unterschiedliche Variablentypen verwenden. 1. Variablen vom Typ String 2. Variablen vom Typ Integer, also numerische Variablen. Sie knnen mit den Variablen verschiedene Funktionen ausfhren. Beispielsweise knnen Sie eigene Variablen in "IF ... ELSE" Bedingungen abfragen, als Zhler und Grenzwert in "FOR .. TO ... NEXT" Schleifen, als Ausgabestring oder um vom Anwender eine Eingabe zu speichern. Bevor Sie jedoch eine Variable verwenden knnen, mu diese hnlich wie in Basic definiert bzw. dimensioniert werden. Dazu geben Sie (am besten im oberen Abschnitt des Scripts) den Befehl "DIM" gefolgt vom Variablennamen sowie "AS" und dann den Typ der Variablen an. Sobald diese Funktion ausgefhrt wurde, prft GS-Mailbox ob diese Variable verwendet werden kann und wenn ja, wird einer numerischen Variable der Wert 0, einem String der Wert "" zugewiesen. Wenn Sie Variablen innerhalb von PRINT Anweisungen ausgeben wollen, mssen Sie die Variablen innerhalb des Zeichens "&" angeben, damit GS-Mailbox die Variable als solche erkennt. ------------------------------------------- Die Scriptsprache 54 ------------------------------------------------------------- Beispiel: DIM MeineVar1 AS STRING DIM MeineVar2 AS INT ------------------------------------------------------------- Variablennamen mssen auf den ersten 10 Stellen signifikat sein, d.h. "DIESISTMEINEVAR1" und "DIESISTMEINEVAR2" wrde nicht funktionieren. Auch mssen Sie darauf achten, da die Variable nicht bereits vom Programm selbst benutzt wird. Setzen Sie an den Anfang Ihrer Variablen am besten ein Krzel z.B. "TS_", ist die Wahrscheinlichkeit einer Kollision ziemlich gering. Eine Variable mit dem Namen "BRETTNAME" oder "USERNAME" wird mit Sicherheit zu Problemen fhren. Nachfolgend sehen Sie einige Beispiele, die den Einsatz von Variablen verdeutlichen. ------------------------------------------------------------- Beispiel 1: DIM TS_Var1 AS INT FOR TS_Var1 = 1 TO 3 PRINT TEST^crlf NEXT Ergebnis: TEST TEST TEST ------------------------------------------- Die Scriptsprache 55 ------------------------------------------------------------- Beispiel 2: DIM TS_Var1 AS STRING TS_Var1 = "Aktuelles Brett: " + BRETT PRINT &TS_Var1&^crlf Ergebnis: Aktuelles Brett: Postfach ------------------------------------------------------------- Beispiel 3: DIM TS_Var1 AS INT PRINT Geben Sie eine Zahl zwischen 1 und 10 ein: TS_Var1 = eingabe(1, "", "N") PRINT ^crlf^crlf IF TS_Var1 = 5 PRINT Richtig !!! ^crlf ENDIF ------------------------------------------------------------- Hinweis: Durch den Umstand, da GS-Mailbox die Zuweisung von Werten durch ein Makro realisiert, knnen Sie einer selbst definierten Variablen auch eine Clipperinterne Funktion zuweisen. Wichtig ist dabei, da der Typ der Variablen dem Rckgabewert der Funktion entspricht. In Beispiel 3 wird gezeigt, wie Sie die Funktion "eingabe()", die Zustndig fr smtliche Tastendrcke ist, dazu benutzen knnen, Eingaben des Anwenders einer eigenen Variablen zuzuweisen. Die Funktion Eingabe selbst erwartet 3 Parameter. 1. Die maximale Anzahl Zeichen die der Anwender eingeben darf. 2. Eine Vorgabe. Diese mu zwischen den Zeichen "" eingegeben werden. 3. Der Typ der Eingabe. "N" steht fr normale Eingabe (Klein und Groschrift), "G" Ausschlielich Groschrift. "Z" Numerisch (der Rckgabewert ist dennoch String) und "B" fr die Eingabe eines Strings, der jedoch mit dem Zeichen "?" ausgegeben wird. Z.B. fr eine Passworteingabe. Selbstverstndlich knnen Sie auch andere Funktionen aufrufen. Dazu mssen Sie sich allerdings mit dem Clipper sehr gut auskennen. Alle mglichen Funktionen hier aufzuzhlen wrde sicherlich den Rahmen sprengen. Wenn Sie Fragen zui bestimmten Funktionen haben, schicken Sie uns ein Fax, wir helfen Ihnen gerne weiter. ------------------------------------------- Die Scriptsprache 56 18.3 Schleifen Sie haben die Mglichkeit innerhalb des Scripts Schleifen zu programmieren, die bestimmte Befehle mehrfach hintereinander ausfhren. Die Syntax fr Schleifen lautet: FOR nZaehler = Startwert TO Grenzwert ... Anweisung NEXT Beispiel: FOR x = 1 TO 3 PRINT "*" NEXT FR nZaehler mssen Sie eine eigene Variable als INT definieren. Der Startwert mu kleiner als der Grenzwert sein, damit die Schleife ausgefhrt wird. Innerhalb der Schleife knnen Sie jede dem Script bekannte Funktion oder Anweisung (auch mehrere) eingeben. Beachten Sie bitte, da Schleifen erst komplett durchlaufen werden, und die Befehle danach ausgefhrt werden. Eine Schleife in dieser Form ist deshalb nicht mglich: DIM TestVar AS INT FOR TestVar = 1 TO 3 PRINT &TestVar&^crlf NEXT Gewnschtes Ergebnis: 1 2 3 Tatschliches Ergebnis: 3 3 3 ------------------------------------------- Die Scriptsprache 57 18.4 IF / ELSE / ENDIF Mit dieser Bedingungsabfrage haben Sie die Mglichkeit, sowohl selbstdefinierte Variablen, als auch Clipper-Interne Zustnde abzufragen. Bei letzterem mssen Sie sich allerdings sehr gut mit dem Clipper und GS-Mailbox auskennen. ------------------------------------------------------------- Beispiel: DIM TS-Var 1 AS STRING TS_Var1 = Brett IF TS_Var1 = "Postfach" PRINT Sie sind im Portfach^crlf ELSE PRINT Sie sind in einem Brett^crlf ENDIF ------------------------------------------------------------- 18.5 Funktionen Interne Systemfunktionen sind die vorhandenen Befehle, wie z.B. das Ausgeben der Teilnehmerliste, Statistiken u.s.w.. Sie werden aufgerufen, indem Sie den Befehl KEY nutzen. KEY bentigt 3 teilweise auch 4 Parameter. 1. Die Angabe einer Taste, die die angegebene Funktion aufruft. 2. Die Funktionsnummer oder den Namen einer Sprungmarke. Funktionsnummern sind in GS-Mailbox fest definiert. Eine Liste der verfgbaren Nummern erhalten Sie auf den folgenden Seiten. Sprungsmarken definieren Sie selbst. Geben Sie dazu an einer beliebigen Stelle des Scripts das Zeichen : gefolgt von dem Namen der Sprungmarke ein. Beispiel: :SPRING_HIER_HIN 3. Der Zugriffslevel den ein User haben mu, damit er diese Funktion aufrufen kann. 4. Dieser vierte Parameter ist optional und kann an bestimmte Funktionen bergeben werden, damit eine entsprechende Reaktion der Funktion erfolgt, beispielsweise um einen bestimmten Text anzuzeigen und der Anwender keine Auswahl treffen mu bzw. kann. Smtliche Parameter der "KEY-Funktion" mssen durch Kommata getrennt werden und drfen keine Leerzeichen enthalten. ------------------------------------------- Die Scriptsprache 58 ------------------------------------------------------------- Beispiel 1: KEY X,13,1 PRINT Ihre Eingabe: AKTION Drckt der Anwender die Taste "X" und hat er mindestens den Level 1, wird die Funktion mit der Nummer 13 (in diesem Fall Logoff) ausgefhrt. ------------------------------------------------------------- Damit GS-Mailbox auf eine Eingabe wartet, mssen Sie nach der Definition der Befehle mit dem Befehl "KEY" die Anweisung "AKTION" eingeben. ------------------------------------------------------------- Beispiel 2: KEY F,FILEMENUE,2 PRINT Ihre Eingabe: AKTION :FILEMENUE PRINT FileMenue ausgewhlt ------------------------------------------------------------- Beispiel 2 verdeutlicht den Einsatz des "KEY" Befehls unter Verwendung von Sprungmarken. Wenn Sie neue KEY-Definitionen vornehmen wollen, z.B. weil Sie eine Sprungmarke erreicht haben und ein neues Men aufbauen, mssen Sie vor der ersten Definition die Anweisung "CLEAR KEYS" eingeben. ------------------------------------------------------------- Beispiel: :HAUPTMENUE KEY T,TESTMENUE,1 PRINT Ihre Eingabe: AKTION TESTMENUE: CLEAR KEYS KEY X,13,1 AKTION GOTO HAUPTMENUE ------------------------------------------- Die Scriptsprache 59 ------------------------------------------------------------- 18.6 Sprungmarken Sprungmarken mssen nicht unbedingt durch eine KEY-Funktion angesprungen werden. Es gibt zustzlich noch 2 andere Wege. 1. Durch die Anweisung GOTO SprungMarke 2. Durch die Anweisung GOSUB SprungMarke "GOSUB" ist sicherlich die bequemere Lsung, da Sie anschlieend mit der Anweisung "RETURN" zu der Stelle zurckgelangen, bei der Sie die Sprungmarke aufgerufen haben. Fr den Aufruf einer Sprungmarke mit der Anweisung "KEY" mssen Sie auch weiterhin den Befehl GOTO fr den Rcksprung verwenden. ------------------------------------------- Die Scriptsprache 60 18.7 Liste der Systemfunktionen Nr. Beschreibung ------------------------------------------------------------ 1 Eigene Anschrift ndern 2 Betreiber rufen 3 Einstellungen des Benutzers ndern (Ansi, Farbe ...) 4 Eigene Post lesen 5 Brief an einen anderen Benutzer schreiben 6 Statistik-Bildschirme ansehen 7 Status des Users 8 Teilnehmer-Liste ausgeben 9 Tagesprotokoll anzeigen 10 Netzwerk-Liste anzeigen 11 Versionsnummer des Programmes anzeigen 12 Eigenes Passwort ndern 13 Logoff (Mailbox verlassen) 14 Bretter anzeigen / auswhlen (FILE-Bereich) 15 Brettinhalt anzeigen (Text und Filebereich) 16 Programm downloaden 17 Programm uploaden 18 Bretter anzeigen / auswhlen (TEXT-Bereich) 19 Text lesen 20 Text schreiben 21 Private Mails (Briefe) anzeigen 22 Brief an den Betreiber schreiben 23 Neue Nachrichten scannen 24 Programm-Archiv auflisten (FILE-Bereich) 25 Program entpacken und Einzeldatei senden (FILE-Bereich) 26 FILE-Liste erstellen und anschlieend senden 27 Mitteilungstext erstellen 28 Faxen 29 Menue (Externe Programme) 30 Dialog bei Dialogsystem 31 Kopierfunktion (FILE-Brett / NUR SYSOP) 32 Suchen (Volltextsuche / Index) 33 Relogin 34 Neueintrge Bretter / Programme 35 LIST .... Programm mit seiner bertragungsdauer anzeigen 36 Rckruf 37 INFOrmation 38 Anrufdatum zurcksetzen ... 39 Download mit anschlieendem Logoff 40 Bestellsystem aufrufen 41 Download der gemerkten Files Alle diese Funktionen knnen nur mit KEY taste,nr,level,parameter aufgerufen werden. 18.8 Weitere Anweisungen CLEAR SCREEN Lscht den Bildschirm sowohl auf der Benutzer, als auch auf der Betreiber-Seite. DATEIAUSGABE Gibt eine Datei (ANSI/AVATAR/TXT) aus. Nutzen Sie hier bitte die Systemvariable $dateiext (Datei-Extension). Diese ist vorbelegt mit ANS bei eingeschalteter ANSI-Emulation, AVT bei aktivierter AVARTAR-Emulation und TXT bei TTY. Bei ANSI und AVATAR-Dateien wird das Zeilenpaging abgeschaltet. ------------------------------------------- Die Scriptsprache 61 WAIT Gibt eine Meldung aus und wartet, bis der Anwender drckt. OPEN, WRITE, CLOSE Mit diesen Anweisungen knnen Sie eine Datei zum "Schreiben" ffnen, Textausgaben und Variablen in diese Datei speichern und anschlieend wieder schlieend. OPEN ertwartet als Parameter den Namen einer Datei. Dies darf keine Datei sein, die von GS-Mailbox benutzt wird! WRITE erwartet den Namen einer gltigen (selbstdefinierten) Variablen, oder einfach nur geschriebenen Text. Wie beim Befehl Print mssen Sie Variablen innerhalb des Zeichen & eingeben. Sehen Sie sich dazu das Beispiel an. Wollen Sie den Vorgang beenden, mssen Sie den Befehl "CLOSE" eingeben. ------------------------------------------------------------ Beispiel: DIM TS_Var AS STRING PRINT "Geben Sie einen lockeren Spruch ein!"^crlf PRINT ">" TS_Var1 = eingabe(70, "", "N") OPEN MeineDat.Txt WRITE &TS_Var1& CLOSE ------------------------------------------------------------ RUN Mit dem Befehl RUN knnen Sie Clipper-Funktionen oder Funktionen die Ihnen GS-Mailbox zur Verfgung stell ausfhren. Smtliche Clipper-Funktionen zu beschreiben wrde den Rahmen dieser Dokumentation sprengen, deshalb gehen wir hier nur auf sehr wenige ein. RUN overlay("COMMAND") Fhrt den zwischen den Zeichen "" stehenden DOS-Befehl aus. RUN AktionsAuswertung(1, "") Mit diesem Aufruf knnen Sie Funktionen der Eintastenstuerung direkt aufrufen. Die 1 steht fr die Funktionsnummer und zwischen die Zeichen "" schreiben Sie eventuelle Parameter (entspricht derm vierten Parameter der KEY-Anweisung). RUN Ausfuehren(1, "") Mit diesem Aufruf knnen Sie Befehle der Befehlsoberflche direkt aufrufen. Die 1 steht fr die Funktionsnummer und zwischen die Zeichen "" schreiben Sie eventuelle Parameter. ------------------------------------------- Die Scriptsprache 62 RUN ausgabe("Irgendwas") Mit diesem Aufruf geben Sie einen String aus. RUN ProgrammEnde() Beendet GS-Mailbox. ANSIPAGINGOFF Emulation und Linepaging ausschalten ANSIPAGINGON Emulation und Linepaging einschalten ANSIOFF Emulation ausschalten ANSION Emulation einschalten PAGINGOFF Linepaging ausschalten PAGINGON Linepaging einschalten LADESCRIPT c:\NeuScript.Scr Da die Scripts zunehmend grer werden, wurde dieser Befehl eingefhrt. Mit LADESCRIPT und als Parameter den Namen eines weiteren Scripts, knnen Sie ein neues Script laden. Mchten Sie das alte Script wieder aufrufen, mssen Sie im neuen Script erneut Ladescript (Altesscript) anwenden. 18.9 Bestimmte Bretter anzeigen Wenn Sie in Ihrem "SCRIPT" nur bestimmte Bretter anzeigen wollen, knnen Sie dies mit der Funktion Brettfilter. Dazu gehen Sie wie folgt vor: Nehmen wir einmal an, Sie wollen im Programmbereich die PC-Bretter ausklammern. Definieren Sie sich eine Sprungmarke mit dem Namen ":PCBRETTER" dort schreiben Sie folgendes: :PCBRETTER RUN BrettFilter("PCBRETTER") RUN EBrettStern("BIN") RUN BrettFilter("") GOTO VorherigesMenue Der User drckt eine Taste und das Script springt zur Marke PCBRETTER, dort werden alle Bretter aufgelistet, die dem Typ BINR entsprechen und mit PCBRETTER beginnen. Der User hat jetzt die Mglichkeit eines der Bretter auszuwhlen. Danach wird der Filter wieder entfernt. Sie knnen in Ihrem Script jetzt mit dem gewohnten Ablauf z.B. Inhalt anzeigen etc. fortfahren. ---------------------------------- Bedienung der Box als User 63 19. Bedienung der Box als User 19.1 Antrag als neuer User Gehen wir einmal davon aus, da sich ein neuer User in die Mailbox einloggt. Als erstes wird er aufgefordert die Taste zu drcken. Hat er dies getan, fragt das System nach seinem Vor- und Zunamen. Der User gibt jetzt z.B. KARL MUSTERMANN ein und das System wird feststellen, das es diesen User noch nicht gibt, und Ihm die Meldung "Benutzername unbekannt (W)ederholen oder (N)euer User" zeigen. Da er ein neuer Benutzer ist, mu er die Taste "N" drcken, worauf das System den Benutzernamen erneut anzeigt. Da es vermutlich sein richtiger Name ist und er diesen nicht innerhalb von Sekunden verndert hat, kann er diese Eingabe mit besttigen. Jetzt fragt das System nach einem Passwort. Hier kann der User ein frei whlbares Passwort mit maximal 30 Zeichen eingeben. Als nchstes gibt er seine Anrede ein, hier stehen dem User 3 Mglichkeiten zur Auswahl: (H)err, (F)rau und F(i)rma. Benutzt der User ein ANSI-Fhiges Terminalprogramm, kann er die nchste Frage mit "J" besttigen. Danach kommt die Frage nach der Oberflche mit der er die Mailbox bedienen mchte. In GS-Mailbox stehen zur Zeit 3 verschiedene Oberflchen zur Auswahl: IMCA-Geonet, das ist eine Befehlsgesteuerte Oberflche in der man alle Befehle wie unter DOS eingeben mu, eine Pulldownsteuerung, die man nur mit den Pfeiltasten bedienen kann (ANSI ist Voraussetzung) sowie die Eintastensteuerung die Sie als Betreiber frei definieren knnen. Bei der letzten drckt der Anwender meist nur eine Taste. Haben Sie in den Einstellungen II die Oberflchenwahl verndert, kann es sein, das der User entweder keine Auswahlmglichkeit bekommt, oder nur die, die Sie fr den "Level 1" freigeschaltet haben. Jetzt folgt die Gebhrenzone, bei der der User eingeben kann, aus welchem Zonenbereich er anruft, 0 wre ein Orts bzw. Nahgesprch, 1 ist Fernzone 1 und 2 ist Fernzone 2. GS-Mailbox berechnet bei einer Online-Verbindung automatisch die angefallenen Gebhren. Diese kann sich der User im Prompt anzeigen lassen und bekommt diese beim Logoff angezeigt. Mchten Sie nicht, da der User dies beim Logoff sieht, knnen Sie dies in den Allgemeinen Einstellungen abschalten. Jetzt mu der User seine komplette Anschrift eingeben. Welche Abfragen hier erscheinen, hngt davon ab, was Sie als Betreiber definiert haben. Dazu gibt es eine Datei mit dem Namen "NEWUSER.MSK". In dieser ASCII-Datei befinden sich folgende Werte: $WEISSStrae ......... $NORMAL$mstrasse,25 $WEISSWohnort ........ $NORMAL$mwohnort,30 $WEISSTelefon ........ $NORMAL$mtelefon,20 $WEISSMailbox ........ $NORMAL$mmailbox,20 $WEISSFAX ............ $NORMAL$mfax,20 $WEISSRechner ........ $NORMAL$mrechner,30 $WEISSModemtyp ....... $NORMAL$mmodemtyp,20 $WEISSGeburtsdatum ... $NORMAL$mgeboren,D $WEISS------------------------------$NORMAL $GELBFreifeld 1 ..... $NORMAL$mfrei1,40 $GELBFreifeld 2 ..... $NORMAL$mfrei2,40 $GELBFreifeld 3 ..... $NORMAL$mfrei3,40 $GELBFreifeld 4 ..... $NORMAL$mfrei4,40 $GELBFreifeld 5 ..... $NORMAL$mfrei5,40 ---------------------------------- Bedienung der Box als User 64 Die letzten 5 Felder knnen Sie nach Ihren Vorstellungen belegen, da es sich hier lediglich um Freifelder handelt, mchten Sie diese nicht, nehmen Sie die Zeilen einfach heraus. Selbstverstndlich knnen Sie auch die anderen Eingabefelder verndern, z.B. um das Geburtsdatum herauszunehmen. Nach der Adressabfrage folgt das Protokollauswahlmen. Hier werden dem User alle Protokolle angeboten, die Sie unter Einstellungen II -> Protokolle eingetragen haben. GS-Mailbox hat selbst 4 verschiedene Interne Protokolle, das am meisten benutzte ist zweifellos Z-Modem und wird von beinahe jedem Terminal-Programm untersttzt. Als nchstes kann der User ein Packprogramm auswhlen. GS-Mailbox hat die Mglichkeit Texte aus dem Postfach und ASCII-Brettern per Protokoll zu versenden, der User mu dann nicht in der Box lesen und unntig Gebhren vergeuden, sondern kann sich die Nachrichten bequem downloaden und anschlieend zuhause durchlesen. Hat er einen Packer ausgewhlt, werden die Nachrichten vor dem Versand noch komprimiert. Dazu mssen Sie als Betreiber smtliche Packprogramme die GS-Mailbox untersttzt entweder ins Verzeichn is der GS-Mailbox kopieren, oder einen Pfad auf die Packprogramme legen, soda GS-Mailbox Zugriff darauf hat. Besitzt der User einen Farbmonitor, kann er die nchste Frage mit "J" beantworten, diese Frage erfolgt jedoch nur dann, wenn er zuvor "ANSI" mit "J" besttigt hat. Mchte der User statt des unflexiblen Zeileneditor lieber den Fullscreen-Editor benutzen, besttigt er auch die nchste Frage mit "J". Die letzte Eingabe die ein neuer User bei seinem Antrag machen mu, sind die Umlaute. GS-Mailbox merkt sich die Umlaute die ein User hier eingibt, und wandelt die eigenen Umlaute dann in die vom User eingegebenen Zeichen. Hat der User alle Eingaben gemacht, bekommt er die Meldung das seine Angaben gespeichert werden und dem Datenschutz unterliegen. 19.2 Nach dem Einloggen Sobald sich der User in die Mailbox eingeloggt hat, sei es als neuer User oder als bereits eingetragener Benutzer, wird ihm der LOGIN-Text angezeigt. In Abhngigkeit von ANSI wird dabei die Datei TEXTE\LOGIN.ANS oder TXT fr TTY geladen. Danach erfolgt das selbe nocheinmal, allerdings mit der Datei SYSOPMSG.ANS/TXT. Mchte der Benutzer diese Texte nicht jedesmal beim Login sehen, kann er diese mit dem Befehl "SET" unter "Logintexte" abschalten. Als nchstes folgt eine Begrung des Users, eine berprfung ob er neue Nachrichten in seinem Postfach hat, die Bretter mit neuen Nachrichten werden optional angezeigt und zuletzt kann er sich ggf. die neuen Programme anzeigen lassen und wenn er welche markiert hat, sofort downloaden. Ist der User eingeloggt, sieht der Betreiber in der unteren Zeilen entweder eine Statuszeile, in der verschiedene Daten ber den aktiven User stehen, oder am oberen Bildschirm ist ein fnfzeiliges Fenster, in der die Userdaten stehen und in der untersten Zeile sind die F-Tasten Belegungen angezeigt. Sie knnen zwischen Fenster und einzelner Statuszeile mit den Tasten / wechseln, oder fest in den Allgemeinen Einstellungen einstellen welche Mglichkeit Sie wnschen. ---------------------------------- Bedienung der Box als User 65 19.3 Die Bedienung der verschiedenen Oberflchen Wie der User die Mailbox jetzt bedient hngt davon ab, welche Oberflche er gewhlt hat. Grundstzlich sind fast alle Funktionen in den drei Oberflchen vorhanden, doch gibt es Befehle, die nicht in allen Oberflchen enthalten sein mssen. 19.4 Die GEONET-Befehlsoberflche Fangen wir mit der Erklrung der Befehlsoberflche an. Nach dem kompletten Login sieht der Benutzer nichts, auer einem Prompt. Bei eingeschalteter ANSI-Emulation sollte in der linken oberen Ecke das aktuelle Brett oder Postfach erscheinen, in der rechten oberen Ecke wird die Uhrzeit angezeigt und unten links erscheint die eigentliche Eingabeaufforderung. Das Erscheinungsbild des Promptes kann der User sich mit dem Befehl Prompt selbst verndern. Dazu gibt er den Befehl Prompt gefolgt von ein. Er hat jetzt die Mglichkeit wie unter DOS einen Prompt anhand verschiedener Sequenzen zu definieren. Jede dieser Sequenzen beginnt mit einem voranstehenden $ Zeichen. Folgende Werte kann der Benutzer verwenden: $B - fgt den Namen des angewhlten BRETTES ein $D - fgt das DATUM ein $G - fgt die angefallenen TELEFONGEBHREN ein $L - fgt die BENUTZERSTUFE ein $O - fgt die bisherige VERBINDUNGSDAUER ein $U - fgt den TEILNEHMERNAMEN ein $S - fgt des SYSTEMNAMEN ein $T - fgt die UHRZEIT ein $_ - lst einen ZEILENVORSCHUB aus (CR/LF) Bei aktivierter ANSI-Emulation kann er noch weitere Sequenzen benutzen: $I - folgender Text soll INVERTIERT werden $W - folgender Text soll in WEISS dargestellt werden $R - Rcknahme der gesetzten Attribute Die Eingabe von $B> wrde z.B. einen Prompt anzeigen der so aussieht: ---------------------------------- Bedienung der Box als User 66 Postfach> 19.5 Einstellungen mit dem Befehl "SET" Neben den Einstellungen des Promptes gibt es noch weitere, die ein User mit dem Befehl SET erreichen kann. Nach Aufruf des Befehles kann er folgende Einstellungen vornehmen, indem er die Zahl oder den Buchstaben vor der Option eingibt. 1 Protokoll ........ 2 Emulation ........ 3 Farbe aktivieren . 4 Promptbell ....... 5 Gebuehrenzone .... 6 LinePaging ....... 7 Neueintraege ..... 8 Editor ........... 9 Packer ........... A Oberflaeche ...... B Vertreter ........ C Umlaute.. ........ D ogin-Screen ..... E Sysopmsg ......... F Logoffscreen ..... 1. Hier whlt der User eines der von Ihnen definierten Protokolle. Wie bereits beschrieben sind in GS-Mailbox bereits 4 Protokolle integriert. 2. Neben der einfachen Textausgabe (TTY) versteht GS-Mailbox auch die ANSI-Emulation. ANSI bedeutet Positionieren des Cursors an beliebige Bildschirmpositionen sowie farbige Ausgabe von Text. 3. Verfgt der User neben einem ANSI-Fhigem Terminalprogramm auch ber einen Farbmonitor, kann er dies hier einstellen. Ist dieser Schalter aktiviert, werden verschiedene Ausgabe der Mailbox farblich dargestellt. 4. Mchte der User jedesmal wenn der Prompt erscheint ein akustisches Signal hren, mu er diese Option mit "J" besttigen. 5. Hier gibt der Benutzer die Gebhrenzone ein, aus der er anruft. In Deutschland gibt es derzeit 3 Zonen: 0 = Orts bzw. Nahtarif, 1 = Fernzone 1 und 2 = Fernzone 2. Zone 0 ist ist abhngig von Ihrem Bereich, informieren Sie sich anhand Ihres Telefonbuches ber Ihren Orts/Nahbereich, Zone 1 ist der Bereich bis 50 km, Zone 2 ber 50 km. 6. Hier kann der Benutzer festlegen, nach wieviel Zeilen die Ausgabe gestopt werden soll, bis gedrckt wird. Meistens steht hier 23, da die meisten Terminalprogramme eine Statuszeile haben. 7. Bei Aktivierung dieser Option werdem dem User alle neuen Nachrichten eines Brettes angezeigt, sobald er mit dem Befehl BRETT [BRETTNAME] in ein Brett wechselt. ---------------------------------- Bedienung der Box als User 67 8. In GS-Mailbox gibt es 2 verschiedene Editoren. Zum einen den zeilenorientierten, den User nutzen mssen, wenn Sie keine ANSI-Emulation eingestellt haben und alternativ den Ganzseiteneditor, bei dem auch die Cursortasten eingesetzt werden knnen. Eine Hilfe zu beiden Editoren bekommen Sie im Zeileneditor mit ".?" im Fullscreeneditor mit der Taste . 9. Hier kann der User ein Komprimierungsprogramm auswhlen. Benutzt er in einem ASCII-Brett oder im Postfach den Befehl "DOWNLOAD", werden die Nachrichten vor dem Senden mit einem bertragungsprotokoll gepackt. A. Mit welche Oberflche der User arbeitet kann unter dieser Option eingestellt werden. Hier werden allerdings nur die Optionen angeboten, die Sie als Betreiber freigeschaltet haben. Siehe dazu Einstellungen II -> Oberflchenwahl. B. Sollte ein User fr lngere Zeit nicht erreichbar sein, kann er hier einen Vertreter eintragen. Dieser Vertreter mu ein Benutzer aus dieser Mailbox sein, kann aber auch ein User sein, der netzbergreifend bekannt ist. Dieser erhlt dann smtliche Nachrichten die eigentlich an ihn gerichtet sind. Tragen Sie einen User aus dieser Box ein, geben Sie nur den Namen ein. Ist es ein User aus einem anderen System, tragen Sie den Usernamen und getrennt durch das Zeichen "@" den Nodenamen ein. Beispiel: THOMAS SCHULDT@TOS. C. Hier sehen Sie die von Ihnen eingegebenen Umlaute in der Reihenfolge . D. E. F. Wenn ein User die Login-Texte nicht jedesmal sehen mchte, kann er sie hier einzeln abschalten. ---------------------------------- Bedienung der Box als User 68 Damit wren die Einstellungen erklrt. 19.6 Welche Befehle gibt es und wie erhalte ich dazu Hilfe Wenn Sie eine Liste der Befehle wnschen, geben Sie einfach das Zeichen "?" gefolgt von ein. Sie sehen dann smtliche Befehle, die Ihnen mit Ihrem Level zur Verfgung stehen. Als Betreiber sehen Sie natrlich alle. Mchten Sie zu einem Befehl eine Hilfe sehen, geben Sie "HILFE" und als Parameter den Namen des Befehl ein. Beispiel: HILFE BRETT. Geben Sie nur HILFE ein, erscheint ein Text, der Ihnen alle Befehle anzeigt und zu jedem Befehl stichpunktartig erklrt wozu er dient. 19.7 Wie geht es weiter? Eine Mailbox dient grundstzlich dazu, Nachrichten und Programme auszutauschen. GS-Mailbox bietet fr private Nachrichten das sogenannte Postfach und fr ffentliche Nachrichten die "Bretter". Die Mailbox wird in der Geonet-Oberflche ausschlielich mit Befehlen und Parametern gesteuert, d.h. der User gibt einen Befehl ein. Erwartet dieser Befehl "Zusatzparameter", bekommt der User eine Meldung ber die Syntax. Mchte der User beispielsweise ein Brett anwhlen, mu er den Befehl "Brett" eingeben, da GS-Mailbox mit dem Befehl Brett alleine nichts anfangen kann. Damit er eine Auflistung der Bretter bekommt, mu er den Befehl "BRETT *" eingeben. Smtliche fr Ihn verfgbare Bretter werden in einer zweispaltigen Liste angezeigt. Jetzt kann er ein Brett auswhlen, indem er den Befehl "BRETT BRETTNAME" eingibt. Brettname steht fr ein beliebiges, verfgbares Brett. Ist das ausgewhlte Brett vorhanden, bekommt er einige Daten des Brettes angezeigt und erhlt danach wieder den Prompt. Innerhalb dieses Brettes kann er sich nun den Inhalt des Brettes ansehen, Nachrichten lesen und Nachrichten schreiben. Allerdings nur unter der Voraussetzung, da sein Level ausreichend ist. Die Befehle fr den Inhalt, Lesen sowie Schreiben im einzelnen erklrt: Inhalt Inhalt * Inhalt < Nachrichtennummer- > Inhalt < -Nachrichtennummer > Inhalt - Die Befehle INHALT und INHALT * knnen sowohl im persnlichen Postfach als auch innerhalb von Brettern gleichbedeutend angewendet werden. INHALT ohne Parameter zeigt nur die neuen Nachrichten. INHALT im Zusammenhang mit dem Parameter '*' zeigt jeweils alle Nachrichten an. Innerhalb von Brettern knnen zustzlich die nachfolgend nher beschriebenen INHALT-Befehle eingegeben werden: INHALT - - zeigt alle Nachrichten, die in den einge- gebenen Bereich fallen ---------------------------------- Bedienung der Box als User 69 Beispiel: INHALT 12-19 INHALT - - zeigt alle Nachrichten ab der eingegebenen Nachrichtennummer an Beispiel: INHALT 7- INHALT - - zeigt alle Nachrichten bis zu der einge- gebenen Nachrichtennummer an Beispiel: INHALT -9 Lesen Lesen * Lesen Lesen Lesen Lesen <-Nachrichtennummer> Lesen - LESEN ist einer der wichtigsten Befehle in einem einem solchen System. Im persnlichen Postfach gibt er Ihnen die Mglichkeit, an Sie gerichtete Briefe zu lesen oder Binrdateien zu bertragen. Innerhalb von Brettern knnen Sie ffentliche Nachrichten lesen und analog dem Download-Befehl Programme empfangen. In Abhngigkeit von der aktuellen Ebene knnen Sie den Befehl LESEN wie folgt einsetzen: - im PRIVATEN POSTFACH LESEN - lesen der neuen Briefe LESEN * - lesen aller Briefe LESEN - lesen einer bestimmten Nachricht - in ASCII-BRETTERN LESEN - lesen aller neuen Nachrichten LESEN * - lesen aller Nachrichten eines Brettes LESEN - lesen einer bestimmten Nachricht LESEN - lesen mehrerer bestimmten Nachrichten LESEN - lesen ab einer bestimmten Nachricht LESEN <-Nr> - lesen bis zu einer bestimmten Nachricht LESEN - - lesen von einer bestimmten Nachricht bis zu einer bestimmten Nachricht - in BINR-BRETTERN LESEN - bertragen der ersten neuen Datei LESEN - bertragen einer bestimmten Datei LESEN - bertragen mehrerer bestimmten Dateien Nach jedem Lesevorgang innerhalb Ihres Postfaches und ASCII- Bretten wird Ihnen eine Befehlszeile angezeigt. Die hier in runden Klammern gesetzten Buchstaben haben folgende Bedeutung: ---------------------------------- Bedienung der Box als User 70 (A)bbruch - Beenden des Lesevorgangs (B)rief - Brief an Absender/Autor schreiben (C)R - ENTER zum nchsten Lesevorgang / Ende (K)ommentar - Kommentar an Systemverwaltung schreiben (nur innerhalb von ASCII-Brettern) (N)onstop - lesen ohne weitere Pausen (!)Lschen - Lschen der gerade gelesenen Nachricht (nur innerhalb des Postfachs gltig) SCHReiben SCHReiben SCHReiben @ Der Befehl SCHREIBEN dient grundstzlich dazu, in einem ffentlichen Brett eine Nachricht zu hinterlassen. Das entsprechende Brett mu vorher mit dem Befehl BRETT angewhlt worden sein. Sollten Sie ein Brett angewhlt haben, auf das Sie zwar Lesezugriff, aber keinen Schreibzugriff haben, dann bekommen Sie eine entsprechende Fehlermeldung angezeigt. Nach Eingabe des Betreffs werden Sie gefragt, auf welche Art die Daten bermittelt werden sollen. Hier bietet Ihnen das System (A)SCII-Upload, (P)rogramm-Upload und (H)andeingabe zur Auswahl an. Bei einem (A)SCII-Upload mu nach der bertragung die die Ta- stenkombination CTRL-X (teilweise mehrfach) bettigt werden. Durch CTRL-X kennzeichnen Sie das Ende der bertragung. Im Anschlu daran gelangen Sie noch in den per SETUP eingestellten Editor um beispielsweise etwas nachzutragen oder den Text vor der Speicherung nochmal zu berprfen. Texte knnen per (P)rogramm-Upload in ein Brett eingestellt werden. Dies ist besonders bei schlechten Verbindungen ratsam. Es gilt jeweils das unter SETUP eingestelle Protokoll. Nach der bertragung mssen Sie entscheiden, wie der Text gespeichert werden soll. Hier bietet Ihnen das System das (B)inr- und (T)extformat an. Bitte bedenken Sie, da in (B)inrformat gespeicherte Texte - sofern sie spter ber LESEN abgerufen werden - ebenfalls nur bertragen werden knnen. Sofern Sie (H)andeingabe (Aufruf durch Eingabe von 'H' oder einfache Bettigung der ENTER-Taste) gewhlt haben, wird ebenfalls der per SETUP eingestellte Editor aufgerufen, damit Sie Ihre Nachricht verfassen knnen. In Binrbrettern hat der Befehl SCHREIBEN die gleiche Wirkung wie der Befehl UPLOAD. Wird der Befehl SCHREIBEN mit einem aufge- rufen, reagiert das System so, als wrden Sie ber BRIEF bzw. SENDE eine persnliche Nachricht verschicken. Einzelheiten knnen den entsprechenden Hilfstexten entnommen werden. Einzelheiten zum Zeilen- bzw. ANSI-Editor entnehmen Sie bitte dem Hilfe-System im Editor. ---------------------------------- Bedienung der Box als User 71 19.8 Weitere Befehle die ein User nutzen kann 19.8.1 Adresse ķ A D R E S S E ͼ Sofern sich Ihre Anschrift gendert hat, oder Ihnen beim Aus- fllen des User-Antrags ein Fehler unterlaufen ist, knnen Sie durch Eingabe dieses Befehls Ihre Anschrift berarbeiten. Vorgegeben sind jeweils die zuletzt gltigen Daten, so da Sie unvernderte Felder einfach mit der Taste : bernehmen knnen. 19.8.2 Anruf ķ A N R U F ͼ Mit Hilfe dieses Befehls knnen Sie das Datum Ihres letzten Anrufs zurcksetzen. Dies kann beispielsweise dann erforderlich werden, wenn Sie bei Ihrem letzten Login das System vorzeitig verlassen haben und dadurch Neueintrge verloren gegangen sind. Damit Sie auch die Neuigkeiten des gleichen Tages zurckholen knnen, erstreckt sich dieser Befehl auch auf die Uhrzeit Ihres letzten Anrufs. Anrufdatum und -zeit werden nur temporr fr die Dauer des Anrufs zurckgesetzt. Nach dem Verlassen des Systems gelten wie- der die alten Werte. 19.8.3 Arc ķ A R C ͼ ARc V ARc X Mit dem Befehl ARC V knnen Sie sich in Download-Brettern den Inhalt komprimierter Dateien ansehen, um so vor dem Download entscheiden zu knnen, ob es sich fr Sie lohnt, die Datei zu bertragen. Hierbei werden z. Zt. die Komprimierungsformate ARC, ARJ, LZH, PAK, ZIP, ZOO und EXE untersttzt. Mit Hilfe des Befehls ARC X knnen Sie ganz bestimmte Dateien aus einem Archiv vorab bertragen. Nachdem die Archiv-Datei dekomprimiert wurde, werden Ihnen die Einzel- dateien zur Auswahl angeboten. Die bertragung einer ausgewhlten Datei erfolgt in dem Komprimierungsverfahren, das Sie via SETUP eingestellt haben. ---------------------------------- Bedienung der Box als User 72 Die zuletzt genannte Methode ist dann von Vorteil, wenn Sie vor lngeren Downloads zunchst die Kurzanleitung ( z. B. DOC-Files oder README's) lesen mchten oder lediglich einen Auszug aus dem Archiv bentigen. Z. Zt. werden hier die Formate ARC, LZH, PAK und ZIP untersttzt. 19.8.4 Brett ķ B R E T T ͼ Brett Brett * Brett * /ASC Brett * /BIN Brett * /NET Brett Dieses Mailbox-System unterteilt sich in verschiedene Ebenen. Nach dem Eingang in das System ist die Hauptebene aktiv. Diese Hauptebene entspricht Ihrem eigenen Post-/Brieffach. Der Befehl BRETT * zeigt Ihnen - aus dieser Ebene - den Gesamtinhalt des Systems, d. h. alle verfgbaren Bretter an. An dieser Stelle knnen Sie in direkte Brettebenen oder in weitere Unterverzeichnis-Ebenen wechseln. Die Unterverzeichnisse sind durch den Zusatz gekennzeichnet. Sie wechseln in ein Brett oder Unterverzeichnis, indem Sie den Befehl BRETT eingeben. Hierbei ist es zulssig, da der Brett- bzw. Unterverzeichnisname abgekrzt wird. Erfolgt die Eingabe des Befehls BRETT ohne Parameter, gelangen Sie jeweils in die Hauptebene (Ihr Postfach) zurck. Nach Anwahl eines Unterverzeichnisses wird automatisch das hier angeschlossene, erste Brett aktiviert. Sie erhalten auerdem die Mitteilung, da Sie eine Unterverzeichnis-Ebene angewhlt haben und werden ber alle verfgbaren Bretter informiert. BRETT * zeigt in Unterverzeichnis-Ebenen nur die hier zugeordneten Bretter an. Die Anwahl eines Brettes erfolgt durch die Eingabe des Befehls BRETT . Auch hier gilt, da Sie durch BRETT ohne Parameter in die Hauptebene (Ihr Postfach) zugefhrt werden. Das System unterscheidet weiterhin in ASCII-, Netz- und Binrbretter. BRETT * zeigt alle diese Bretter an. Einschrnkungen auf einen bestimmten Typ sind durch die Eingabe eines weiteren Parameter mglich. So zeigt der Befehl, BRETT * /ASC - alle verfgbaren ASCII-Bretter, BRETT * /BIN - alle verfgbaren Binrbretter und BRETT * /NET - alle verfgbaren Netzbretter an. Dieser Zusatzparameter ist nur auf der Hauptebene wirksam; Kombinationen sind erlaubt. ---------------------------------- Bedienung der Box als User 73 19.8.5 Brief ķ B R I E F ͼ BRIef BRIef BRIef @ Mit dem Befehl BRIEF knnen Sie einen persnlichen Brief an einen im System eingetragenen Teilnehmer schreiben. Wird BRIEF ohne Parameter eingegeben, fragt Sie das System automatisch nach dem Empfnger. Der Empfnger kann auch ein Teilnehmer sein, der in einer an- deren Art-Mailbox eingetragen ist. Beispiele: ========== BRIEF SYSOP - Der Brief ist an den Sysop adressiert BRIEF SYSOP@TOS - Der Brief ist an den Sysop der Mailbox TOS adressiert. Adressen anderer Systeme (Gateways) haben mglicherweise ver- schiedene Schreibweisen der Adressierung. Bitte beachten Sie hierzu die Hinweise in den entsprechenden Info-Brettern der Systemverwaltung. Nach der Adressierung werden Sie nach dem Betreff gefragt und ob Sie die Nachricht per SCII-Upload,

rogramm-Upload oder per andeingabe (Return) schicken wollen. Somit knnen Sie sowohl Texte als auch binre Dateien per bertragung senden. Bei einer

rogramm-bertragung gilt das Komprimierungsver- fahren, das Sie via SETUP eingestellt haben. Nach einer bertragung fragt das System noch ab, ob die bertragenen Daten als (B)inrdatei oder (T)ext zu speichern sind. Geben Sie den entsprechenden Buchstaben ein um BRIEF abzuschlieen. Nach Fertigstellung des Briefes werden Sie gefragt, ob Sie den Brief an einen anderen Teilnehmer weiterleiten mchten ( Kopie an: ). Dies ist eine sehr ntzliche Einrichtung, wenn Sie beispielsweise einer weiteren Person die gleichen Informationen zukommen lassen oder selbst in Besitz einer Kopie des Originals bleiben mchten. Einzelheiten zum Zeilen- bzw. ANSI-Editor entnehmen Sie bitte dem Hilfe-System im Editor. ---------------------------------- Bedienung der Box als User 74 19.8.6 Copy ķ C O P Y ͼ Copy Mit Hilfe des Kopierbefehls kann die Systemverwaltung direkt von Systemfestplatten Nachrichten in ein Binrbrett kopieren. Zunchst mu das Binrbrett angewhlt werden. Nach Eingabe des Befehls COPY werden Sie aufgefordert, einen Pfad und den Dateinamen sowie die Beschreibung einzugeben. Nach den Eingabe wird die Datei in das angewhlte Brett kopiert. Jokerzeichen wie '?' und '*' sind zulssig. Bei deren Anwendung fragt das System die unter die Maske fallenden Dateien ab, ob diese bernommen werden sollen. 19.8.7 Delete ķ D E L E T E ͼ DELete Dieser Befehl kann ausschlielich in ASC-Bretter aktiviert werden und bewirkt, da eine Nachricht gelscht wird. Die Aktivierung ist lediglich von der eingestellten Benutzer- stufe abhngig und steht in keinem Zusammenhang damit, ob man als Brettverwalter eingetragen ist oder nicht. Die gelschten Texte werden als 'NACHRICHT WURDE GELSCHT' gekennzeichnet. Eine endgltige Lschung erfolgt, wenn das System das nchste Mal eine Reorganisation des Filesystems durchfhrt. 19.8.8 Demarkieren ķ D E M A R K I E R E N ͼ DEmarkieren Der Befehl DEMARKIEREN macht Eingaben zum Befehl MARKIEREN rckgngig. Dies wird dann notwendig, wenn markierte Bretter / Unterverzeichnisse wieder im Inhaltsverzeichnis aufgelistet werden sollen. DEMARKIEREN erfolgt entweder mit einem einzelnen Brettnamen oder mit einer Abkrzung des Brettnamens. Werden Abkrzungen verwendet und haben mehrere Bretter das gleiche Krzel, so werden die unter die Abkrzung fallenden Bretter demarkiert. Beispiele: ========== ---------------------------------- Bedienung der Box als User 75 DEMARKIEREN Gesuche - demarkiert das Brett Gesuche DEMARKIEREN PC - demarkiert alle Bretter, die mit PC beginnen 19.8.9 Dos ķ D O S ͼ DOS Dieser Befehl dient der Systemverwaltung und ruft die Betriebssystem-Ebene auf. Nach Eingabe des Befehls mu das fr diese Operation gltige Kennwort eingegeben werden. 19.8.10 Download ķ D O W N L O A D ͼ Download Download Download Download Download .............. /LOGOFF Der Download-Befehl kann nur innerhalb von Brettern verwendet werden und lst die bertragung einer Nachricht aus dem ange- whlten Brett aus. Als bertragungsprotokoll wird automatisch das per SETUP voreingestellte Protokoll gewhlt. Fr die bertragung stehen z. Z. die Protokolle KERMIT, XMODEM, XMODEM/CRC, XMODEM/1k, YMODEM und ZMODEM zur Verfgung. Beachten Sie bitte, da die bertragung sofort nach Eingabe des Befehls beginnt. Fr den Empfang der Daten bentigen Sie ein Terminal-Programm, welches eine Programmbertragung zult. Auerdem mu per SETUP das richtige bertragungsprotokoll eingestellt sein. Die Einstellung kann jederzeit ber STATUS ge- prft werden. Beachten Sie bitte weiterhin, da die Paritt Ihres Terminals auf 8 Datenbit, keine Paritt und 1 Stopbit eingestellt ist (8,N,1). Sollten Sie ein Terminalprogramm besitzen, da eine Auto-Down- load-Funktion besitzt, so knnen Sie sich durch die Eingabe mehrere Nachrichtennummern nacheinander mehrere Binrdateien bertragen lassen. Dies ist jedoch nur bei den Protokollen KERMIT, YMODEM und ZMODEM mglich. --------- Mgliche Download-Befehle in Binrbrettern -------- D - bertrgt die erste neue Binrdatei D 22 - bertrgt die Datei mit der Nummer 22 D 2,6,7 - bertrgt die Dateien mit den Nummern 2, 6 und 7 D name.ext - bertrgt die Datei mit dem Namen 'name.ext' D /LOGOFF - bertrgt eine oder mehrere Dateien (wie vor) mit anschlieendem Verlassen der Box. Zur Sicherheit erscheint noch eine 30 Sekunden Pause bei der man per Tastendruck den Autologoff abbrechen kann. ---------------------------------- Bedienung der Box als User 76 -------- Mgliche Download-Befehle in ASCII-Brettern -------- D - bertrgt die erste neue Nachricht D 22 - bertrgt die Nachricht mit der Nummer 22 Wenn Sie sich eine Programmdatei haben bertragen lassen, werden Ihrem Upload- / Download-Konto die bertragenen Bytes belastet. Um dieses Konto wie- der auffrischen zu knnen, wird Ihnen bei jedem Programm-Upload die 5-fache Anzahl der bertragenen Bytes gutgeschrieben. Die Meldung 'Downloadratio berzogen' erscheint in den Fllen, wenn Ihr Upload-/Download-Konto ber- zogen ist. In diesen Fllen sollten Sie zunchst ein Programm in das System einspielen. 19.8.11 Editieren ķ E D I T I E R E N ͼ EDitieren EDitieren POST Der Befehl EDITIEREN dient dazu, Nachrichten - die von Ihnen stammen - nachtrglich zu ndern. Dazu ist es erforderlich, da Sie das Brett angewhlt haben, in dem sich Ihre zu bearbeitende Nachricht befindet. Stellen Sie jetzt die lfd. Nachrichtennummer ber den INHALT-Befehl fest und geben Sie diese Nummer hinter den Befehl EDITIEREN als Parameter ein. Nachdem das System die Gltigkeit/Berechtigung Ihrer Eingabe berprft hat, mssen Sie sich entscheiden, ob Sie die angegebene Nachricht editieren oder lschen mchten. Sofern Sie die Frage mit "L" beantworten, wird die ausgewhlte Nachricht gelscht, andernfalls kann die Nachricht nachtrglich bearbeitet werden. In Binrbrettern bezieht sich ein Editieren lediglich auf den Programmnamen und die Betreffzeile. In ASCII-Brettern gelangen Sie letztlich in den Zeilen-Editor, so da hier auch der Inhalt berarbeitet werden kann. Der Befehl EDITIEREN POST zeigt Ihnen alle Teilnehmer an, die noch ungelesene Post von Ihnen im persnlichen Brieffach haben. Nach Aufruf des Befehls knnen Sie nach bestimmten Usern suchen lassen. Beantworten Sie die Abfrage nur mit [ENTER], dann wird Ihnen eine Liste aller noch nicht gelesenen Nachrichten angezeigt. Durch Angabe einer Nachrichtennummer haben Sie die Mglichkeit, die ausgewhlte Nachricht zu editieren oder unwichtig gewordene Nachrichten zu lschen, ohne da der Empfnger erfhrt, da er jemals einen Brief von Ihnen bekommen hat. Einzelheiten zum Zeilen- bzw. ANSI-Editor entnehmen Sie bitte dem Hilfe-System im Editor. ---------------------------------- Bedienung der Box als User 77 ------------------------------------------------------------- Hinweis zur Brettverwaltung ------------------------------------------------------------- Sofern Sie als Brettverwalter eingetragen sind und somit die Verantwortung fr dieses Brett bernommen haben, knnen Sie als Einziger neben der Systemverwaltung jede Nachricht in diesem Brett editieren, was sonst nur dem Absender vorbehalten ist. 19.8.12 Ende ķ E N D E ͼ Ende In einem angewhlten Brett bewirkt der Befehl ENDE die Rckkehr ins persnliche Postfach. Wird der Befehl ENDE innerhalb des Postfachs angewhlt, wird der Dialog mit dem System beendet. Bevor die Verbindung unterbrochen wird, werden Sie nochmals um eine Besttigung zur Auflsung des Dialogs gefragt. Auerdem macht Sie das System auf Post aufmerksam, die noch in Ihrem persnlichen Brieffach enthalten ist. Die Frage, ob die Post erhalten bleiben soll, knnen Sie wie folgt beantworten: a oder ENTER - die Post bleibt weiterhin gespeichert ein - Ihre gesamte Post - mit Ausnahme von BATCH-Dateien - wird gelscht. Dies gilt auch fr noch nicht gelesene Briefe. urck - zurckkehren zum System und die Ver- bindung noch nicht trennen 19.8.13 Faxen ķ F A X E N ͼ FAXen Mit dem Befehl FAXEN knnen Sie Nachrichten per Telefax weiterleiten. Sofern das fr Sie eingerichtete Geldkonto ein entsprechendes Guthaben aufweist, knnen Sie von dem TELEFAX-DIENST Gebrauch machen. Nach der Eingabe des Befehls werden Sie nach der Telefax-Nummer gefragt. Haben Sie diese Nummer eingegeben, wird automatisch der Editor aufgerufen um mit der Texterfassung zu beginnen. ---------------------------------- Bedienung der Box als User 78 Wenn Sie Ihre FAX-Mitteilung eingegeben und gespeichert haben, erhalten Sie die Mitteilung, da das Telefax nach Ihrem LOGOFF abgesandt wird. Auerdem zeigt Ihnen das System die fr den Telefax-Dienst angefallenen Gebhren, die Ihrem Konto abgezogen werden. Kann die Telefax-Mitteilung an den Empfnger-Anschlu nicht abgesetzt werden, weil beispielsweise der Anschlu besetzt ist, unternimmt das TELEFAX-System maximal 4 weitere Anwahlversuche. Die Gebhren errechnen sich anhand der mit dem Editor geschriebenen Text-Zeilen. Zur Zeit betrgt die Gebhr fr eine DIN-A4- Seite (mit 70 Zeilen) DM 3,50. 19.8.14 Fileliste ķ F I L E L I S T E ͼ Fileliste Mit Hilfe des Befehls FILELISTE knnen Sie sich einen berblick verschaffen, welche Dateien in diesem System verfgbar sind. Der Befehl wird ohne Angabe von Parametern aufgerufen. Nach der Eingabe erfolgt eine Abfrage, ob das System eine Komplettliste mit CD-ROM, eine reine Liste aller Files auf der Festplatte oder nur eine Liste aller Files auf der CD-ROM zusammenstellen soll. Nicht erfat werden Nachrichten aus ASCII-Brettern und Datei- namen aus Binrbrettern, zu denen Gruppendefinitionen getroffen sind. Die Dateiliste wird nach Fertigstellung in das durch SETUP ein- gestellte Format komprimiert und unter dem Namen 'FLISTE' bertragen. Der Erweiterungsnamen wird in Abhngigkeit des einge- stellten Komprimierungsverfahren vergeben. Aus der Liste sind brettweise die Dateien, deren Gre und die Kurzbeschreibung ersichtlich. 19.8.15 Information ķ I N F O R M A T I O N ͼ INFormation Dieser Befehl zeigt Systeminformationen an. Da neben allgemeinen Informationen auch Festplattendaten angezeigt werden, kann der Systemverwalter erkennen, wann eine Reorganisation der Bretter erforderlich wird. Rufen Sie diesen Befehl innerhalb eines Brettes auf, wird Ihnen eine Information ber das aktuelle Brett gezeigt. ---------------------------------- Bedienung der Box als User 79 19.8.16 Kill ķ K I L L ͼ Kill Kill Mit Hilfe des Befehls KILL knnen Sie Ihr persnliches Postfach bereinigen. Wir empfehlen Ihnen hiervon regelmig Gebrauch zu machen, da alte und berholte Nachrichten in Ihrem Postfach unntig Speicherplatz bentigen. KILL ohne Angabe von Parametern lscht den kompletten Inhalt Ihres Postfaches mit Ausnahme Ihrer Batchdateien. KILL lscht die durch den Parameter 'Nachrichtennummer' spezifierte Nachricht aus Ihrem Postfach, auch wenn es sich um eine Batchdatei handelt. 19.8.17 List ķ L I S T ͼ LIst LIst Dieser Befehl kann nur in Binrbrettern angewendet werden und sollte benutzt werden, um zustzliche Informationen zu den verschiedenen Programmen zu erhalten. LIST ohne Angabe der Nachrichtennummer zeigt Ihnen in DownloadBrettern in Listform den Programmnamen, den Absender der Datei, die Dateilnge, das Einstellungsdatum und die voraussichtliche bertragungsdauer. LIST zeigt die Zusatzinformationen nur fr die gewhlte Datei. Neben den bereits oben genannten Infos werden zustzlich lokale Zugriffe, Filerequest's und bis zu 5 Erluterungszeilen zu der Datei angezeigt. 19.8.18 Logoff ķ L O G O F F ͼ LOGoff Mit dem Befehl LOGOFF knnen Sie den Dialog mit dem System aus jeder Ebene beenden. Bevor die Verbindung unterbrochen wird, werden Sie nochmals um eine Besttigung zur Auflsung des Dialogs gefragt. Auerdem macht Sie das System auf Post aufmerksam, die noch in Ihrem persnlichen Brieffach enthalten ist. Die Frage, ob die Post erhalten bleiben soll, knnen Sie wie folgt beantworten: ---------------------------------- Bedienung der Box als User 80 a oder ENTER - die Post bleibt weiterhin gespeichert ein - Ihre gesamte Post - mit Ausnahme von BATCH-Dateien - wird gelscht. Dies gilt auf fr noch nicht gelesene Briefe. urck - zurckkehren zum System und die Ver- bindung noch nicht trennen 19.8.19 Makro ķ M A K R O ͼ Makro Das System bietet Ihnen die Mglichkeit bis zu 9 eigene Tastatur-Makros zu definieren und zu speichern, so da Ihnen Ihre Makros auch beim nchsten Besuch des System zur Verfgung stehen. Makros knnen beispielsweise immer wiederkehrende Befehlsfolgen oder Floskeln sein. Nach dem Aufruf von MAKRO werden alle definierten Makros mit einer fortlaufenden Nummer von 1 - 9 angezeigt. Wenn Sie eine der angezeigten Ziffern eingeben, knnen Sie mit der Makro-Erfassung beginnen. ENTER schliet den Vorgang ab. Bereits einge- gebene Makros knnen durch die Taste Backspace gelscht werden. Der Aufruf des Makros erfolgt durch Senden von ESCAPE, gefolgt von der Makronummer. Beispiele: ESC 1 - sendet Makro 1 ESC 5 - sendet Makro 5 BATCHDATEIEN ============ Eine andere Form der Makros sind Batch-Dateien. Will man einen Vorgang automatisieren, so ist es mglich eine vordefinierte Befehlsfolge als BATCH-Job ausfhren zu lassen. Zu diesem Zweck mssen Sie einen Brief an sich selbst schreiben und den Betreff mit ".BAT" beenden. Beispiel 'POST.BAT' ======================= Die folgende Datei befindet sich in Ihrem Postfach und hat als Betreff den Namen 'POST.BAT': 1: BRETT 2: LESEN * Das System interpretiert nach Eingabe von 'POST' (dies ist nun- mehr ein gltiger Befehl) jede Zeile in der Nachricht und fhrt die eingegebenen Befehle aus. ---------------------------------- Bedienung der Box als User 81 Wenn Sie mchten, da nach Ihrem Login eine BATCH-Datei automatisch ausgefhrt wird, mssen Sie als Betreff 'AUTOEXEC.BAT' angeben. Der Aufruf einer Batchdatei innerhalb einer Batchdatei ist nicht mglich. 19.8.20 Markieren ķ M A R K I E R E N ͼ MARkieren MARkieren Dieser Befehl dient dazu, Bretter, die fr Sie uninteressant sind, mit einer entsprechenden Kennzeichnung zu versehen. Alle markierten Bretter werden nicht mehr in Ihrem Inhaltsverzeichnis angezeigt und beim Lesen der Neueintrge bersprungen. Die Mglichkeit, ein Brett direkt ber den BRETT-Befehl anzu- whlen bleibt - ungeachtet einer Markierung - bestehen. Ohne Auswirkung bleibt MARKIEREN auf Bretter von Gruppenmit- gliedern. MARKIEREN ohne Parameter zeigt alle markierten Bretter an. Soll ein Brett markiert werden, geben Sie den Befehl MARKIEREN gefolgt von dem Brettnamen ein. Das Lschen einer Markierung erfolgt ber den Befehl DEMARKIEREN (siehe Hilfe). MARKIEREN erfolgt entweder mit einem einzelnen Brettnamen oder mit einer Abkrzung des Brettnamens. Werden Abkrzungen verwendet und haben mehrere Bretter das gleiche Krzel, so werden alle unter die Abkrzung fallenden Bretter markiert. Beispiele: ========== MARKIEREN - zeigt markierte Bretter an MARKIEREN Gesuche - markiert das Brett Gesuche MARKIEREN TE - markiert alle Bretter, die mit 'TE' beginnen MARKIEREN DOS/1-A - markiert alle Bretter, im Unterverzeichnis DOS, die mit '1-A' beginnen ---------------------------------- Bedienung der Box als User 82 19.8.21 Mitteilung ķ M I T T E I L U N G ͼ MItteilung Mit dem Befehl MITTEILUNG knnen Sie einen Mitteilungstext definieren, der jedem Teilnehmer gezeigt wird, der Ihnen einen persnlichen Brief senden will. Nach Eingabe des Befehls wird automatisch der Zeilen-Editor des Systems aufgerufen. Insgesamt knnen Sie 5 Zeilen mit je 70 Zeichen fr Ihre Mitteilung beschreiben. Die Eingabe kann vorzeitig mit einem Punkt am Anfang der Zeile (sonst alles leer lassen) beendet werden. Bei jedem Aufruf des Befehls werden bereits definierte Mitteilungstexte gelscht. Sie knnen den Mitteilungstext berprfen, wenn Sie sich selbst einen Brief zusenden. 19.8.22 Netzwerk ķ N E T Z W E R K ͼ NETzwerk Der Befehl NETZWERK wird ohne weitere Parameter aufgerufen und zeigt Ihnen eine Liste smtlicher z. Z. ber das Netz erreichbaren Systeme. 19.8.23 Neueintrge ķ N E U E I N T R G E ͼ Neueintrge + Wenn Sie diesen Befehl aufrufen, werden Sie vom System gefragt, ob Sie nur die Bretter sehen wollen, in denen neue Nachrichten seit Ihrem letzten Anruf geschrieben wurden, oder ob Sie die neuen Programm sehen mchten. Whlen Sie letzteres, werden Ihnen alle Programme entweder einzeln oder seitenweise angezeigt. Sie haben zustzlich die Mglichkeit Programme direkt zu markieren und nach der Auflistung downzuloaden. Der '+'-Befehl: =============== Eine weitere Mglichkeit besteht darin, den Befehl '+' zu verwenden. '+' bentigt keine Parameter; nach Eingabe des Befehls wird automatisch das nchste Brett angewhlt und angezeigt, zu dem Neueintrge seit Ihrem letzten Besuch eingegangen sind. ---------------------------------- Bedienung der Box als User 83 An dieser Stelle wird Ihnen eine Menzeile angezeigt. Sie haben jetzt die Wahl, ob Sie sich ber (I)nhalt - den Inhalt anzeigen lassen mchten, (L)esen - die neuen Nachrichten lesen mchten, (A)bbruch - keine weiteren Bretter anbieten lassen, (M)arkieren - das derzeitige Brett markieren mchten oder (W)eiter / CR - zum nchsten Brett mit neuen Nachrichten ver- zweigen mchten. 19.8.24 Operator ķ O P E R A T O R ͼ Operator ber diesen Befehl knnen Sie den System-Betreuer an die Kon- sole rufen. Sofern sich der System-Betreiber meldet, knnen Sie einen ON- LINE-Dialog mit diesem fhren. 19.8.25 Passwort ķ P A S S W O R T ͼ Passwort Mit diesem Befehl knnen Sie Ihr aktuelles Passwort zum Ein- tritt in das System ndern. Sie sollten sich das Passwort gut einprgen, da ohne es kein Zugang in das System mglich ist. Halten Sie das Kennwort unbedingt geheim und ndern Sie es mit dem Befehl PASSWORT von Zeit zu Zeit ab. Beim Aufruf von PASSWORT werden Sie zunchst nach Ihrem der- zeitigen Passwort gefragt, anschlieend haben Sie dann die Mglichkeit Ihr neues Kennwort einzugeben. 19.8.26 Protokoll ķ P R O T O K O L L ͼ PROTokoll Der Befehl PROTOKOLL kennt keine weiteren Parameter und dient zur Anzeige, welche System-Teilnehmer an dem Tag der Protokollabfrage angerufen haben. Neben der Anrufer-Nummer und dem Namen des Teilnehmers werden die folgenden Informationen angezeigt: ---------------------------------- Bedienung der Box als User 84 Login - Uhrzeit bei Eingang ins System Logout - Uhrzeit bei Verlassen des Systems Up - Anzahl der Uploads Do - Anzahl der Downloads Tx - Anzahl der geschriebenen Texte Baud - Modemgeschwindigkeit des Teilnehmers 19.8.27 Relogin ķ R E L O G I N ͼ RElogin Nach der Eingabe von RELOGIN beendet das System die Verbindung mit dem angemeldeten Teilnehmer ohne die bestehende Telefonverbindung zu trennen und fhrt unverzglich einen Neustart durch. Mit dem Neustart ist ein komplettes Systemupdate verbunden. Das bedeutet, da genderte Konfigurationen gesichert werden und Ihr Anrufdatum aktualisiert wird. Nachdem alle Systemupdates durchgefhrt wurden, haben Sie die Mglichkeit, sich erneut in das System einzutragen. 19.8.28 Rckruf ķ R C K R U F ͼ Rckruf Dieser Befehl veranlat, da das System nachdem die Verbindung getrennt wurde, einen Rckruf veranlat. Nach Eingabe des Befehls ist das fr diese Operation gltige Kennwort und die entsprechende Telefonnummer einzugegeben. Wurden alle Eingaben fehlerfrei durchgefhrt ruft das System nach Auflsung der Verbindung zurck. 19.8.29 Statistik ķ S T A T I S T I K ͼ STATIstik Dieser Befehl wird ohne Parameter eingegeben und zeigt einige statistische Daten grafisch aufbereitet an. Im TTY-Modus (d.h. keine Emulation aktiv) gibt der STATISTIK- Befehl lediglich eine Baudratenstatistik aus, aus der man er- sehen kann, mit welchen unterschiedlichen bertragungsge- schwindigkeiten die Akustikkoppler/Modems der Teilnehmer ar- beiten. ---------------------------------- Bedienung der Box als User 85 Darber hinaus erhalten Sie, sofern der Emulations-Typ ANSI gestellt ist, eine Tagesfrequenz-Statistik, eine Statistik der besten 10 Uploader/Downloader und eine Statistik zur Aus- lastung des Systems. 19.8.30 Status ķ S T A T U S ͼ STatus Dieser Befehl zeigt Ihnen Ihren derzeitigen Teilnehmer-Status und geltende Benutzer-Einstellungen an. Hierzu zhlen: - die Benutzerstufe - die Anzahl der Anrufe - das Datum des letzten Anrufs - die Anzeige Ihres Computer-Typs - das eingestellte bertragunsprotokoll - die vergangene Zeit seit Ihrem Login - die noch zur Verfgung stehende Restzeit - der Status 'Emulation' - der Status 'Farbwiedergabe' - der Status 'Bereitschaftston' - die Gebhrenzone - das Download-Konto in KB - der Saldo Ihres Gebhrenkontos - das eingerumte Kreditlimit 19.8.31 Suchen ķ S U C H E N ͼ SUchen Der Befehl SUCHEN ermglicht das Wiederauffinden von Nachrichten und ein gezieltes Aufspren von Nachrichten zu bestimmten Themen. Nach der Eingabe des Befehls SUCHEN und einem entsprechenden Suchbegriff mssen Sie sich entscheiden an welcher Stelle der eingegebene Begriff gesucht werden soll. Hierzu knnen zwischen olltext und ur Index/Programmnamen whlen. olltext-Suchen ================= Diese Art ermglicht das Suchen innerhalb von Nachrichten, die sich in ASCII-Brettern befinden. Sofern der eingegebene Suchbegriff gefunden wurde, wird der Brettname und die Nachrichtennummer angezeigt. ur Index/Programmnamen ========================= ---------------------------------- Bedienung der Box als User 86 In diesem Fall erfolgt die Suche in allen Brettern. Das System fragt ab, ob sich der eingegebene Suchbegriff in den Programmnamen oder in den Betreffzeilen befindet. Dabei vergleicht das System den eingegebenen Suchbegriff jeweils mit dem Anfang der Suchfelder in der Lnge des eingegebenen Suchbegriffes. Gro- und Kleinschreibungen werden ignoriert. Auch hier werden die Brettnamen und die Nachrichtennummer an- gezeigt, sofern eine bereinstimmung zustandegekommen ist. 19.8.32 Teilnehmer ķ T E I L N E H M E R ͼ Teilnehmer Teilnehmer Der Befehl TEILNEHMER zeigt eine Liste, der sich im System eingetragenen Benutzer an. Neben dem Namen des Teilnehmers werden sein letzter Anruf, die Benutzerstufe und der Rechnertyp angezeigt. TEILNEHMER ohne Parameter fragt nach, ob die Teilnehmerliste nach (V)ornamen oder (N)achnamen sortiert werden soll. Bei Systemen mit Realnamenzwang kann diese Sortierung dann ver- wendet werden, wenn die Benutzer ordnungsgem mit Vornamen einem Leerzeichen und dem Nachnamen eingetragen sind. In allen anderen Fllen erfolgt die Sortierung nach dem Benutzernamen. TEILNEHMER gibt direkt eine Teilnehmerliste fr die Benutzer aus, die unter den Suchbegriff fallen. 19.8.33 Tree ķ T R E E ͼ TRee Der Befehl TREE wird ohne zustzliche Parameter eingegeben und zeigt einen Verzeichnisbaum aller Bretter, die Ihnen zur Verfgung stehen. Bretter aus Benutzergrupper werden ignoriert. 19.8.34 Upload ķ U P L O A D ͼ Upload Mit Hilfe des Befehls UPLOAD ist es mglich, Programmedaten in das System zu bertragen. Dazu mssen Sie ein Binrbrett angewhlt haben und ber eine geeignete Terminalsoftware verfgen. Geeignet ist jede Kommunikationssoftware, die ein Protokoll wie KERMIT, XMODEM, XMODEM/CRC, XMODEM/1k, YMODEM oder ZMODEM bereitstellt. ---------------------------------- Bedienung der Box als User 87 Gltig ist immer das per SETUP eingestellte bertragungsprotokoll. Nach Eingabe des Befehls UPLOAD berprft das System zunchst Ihre Schreibberechtigung in dem angewhlten Brett, fragt dann nach dem Programmnamen, einer Kurzbeschreibung und wahlweise nach einem Erluterungstext. Dieser Erluterungstext ist auf 5 Zeilen 70 Zeichen begrenzt. Nachdem alle Daten eingegeben wurden, ist das System bereit Ihre Daten zu empfangen. Starten Sie jetzt in Ihrem Terminal- programm die bertragung und whlen Sie das bertragunsproto- koll, das Sie innerhalb SETUP eingestellt haben. Ein Abbruch ist durch mehrfaches Drcken der Tastenkombination CTRL-X mglich. Bei fehlerfreier bertragung wird das gesendet Programm auf Viren getestet und - sofern kein Virus enthalten war - sofort in das Inhaltsverzeichnis des entsprechenden Brettes ber- nommen. Nach jedem UPLOAD wird Ihrem Upload-/Download-Konto die 5- fache Anzahl der bertragenen Bytes gutgeschrieben. ============================================================= WICHTIGER HINWEIS!! ============================================================= BITTE SENDEN SIE NUR PUBLIC-DOMAIN-PROGRAMME ODER EIGENENT- WICKLUNGEN UND BEACHTEN SIE DIE HINWEISE IN DEN SHAREWARE- BESCHREIBUNGEN. 19.8.35 Version ķ V E R S I O N ͼ VERSIon Der Befehl VERSION gibt die aktuelle Versionsnummer, das Er- stellungsdatum und den Copyright-Vermerk des Urhebers dieser Software aus. 19.9 Pulldownsteuerung Die Pulldownsteuerung kann ein User aktivieren, wenn er eine ANSI-Emulation und einen Farbmonitor besitzt. Die Pulldownsteuerung funktioniert was die einzelnen Befehle betrifft genau wie die GEONET-Oberflche, allerdings werden die einzelnen Befehle nicht ber eine Eingabeaufforderung eingegeben, sondern knnen bequem ber die Pfeiltaste und angewhlt werden. Durch die sehr vielen ANSI-Sequenzen ist die Ausgabe der Oberflche teilweise recht langsam, es versteht sich von selbst, da nur User die ber eine Highspeed-Modem verfgen diese Oberflche nutzen sollten. ---------------------------------- Bedienung der Box als User 88 19.10 Die Eintastensteuerung Die Eintastensteuerung kann man sowohl mit ANSI-Emulation als auch mit TTY bedienen. Anders als bei GEONET und PULLDOWN-Oberflche werden hier nur einzelne Tasten gedrckt um eine Funktion auszuwhlen. Da fast alle Betreiber die Eintastensteuerung ndern, kann eine Erklrung hierzu entfallen. Wie Sie die Eintastensteuerung programmieren, knnen Sie im Kapitel 17 "Die Scriptsprache" nachlesen. ------------------------------------------------------ Anhang 89 20. Anhang 20.1 Beispiele Fr die meisten OnlineGames bentigen Sie eine Datei, die wichtige Informationen fr das aufgerufene Programm beinhaltet. Meist ist es die sogenannte DORINFO1.DEF. Externe Programme: Startzeit ... FELD leer lassen Befehl ...... Name der EXE oder COM Datei bzw. des Batches Parameter ... Parameter die bergeben werden mssen Dateiname ... DORINFO1.DEF Level ....... Zugriffslevel des Users auf diesen Befehl Information . ber das Programm Zeile1 ...... mnodename Zeile2 ...... "SYSOPVORNAME" Zeile3 ...... "SYSOPNACHNAME" Zeile4 ...... "COM"+str(port) Zeile5 ...... "14400 BAUD,N,8,1" Zeile6 ...... "" Zeile7 ...... "" Zeile8 ...... "0" Zeile9 ...... left(musername, at(" ", musername)-1) Zeile10 ..... substr(musername, at(" ", musername)+1) Zeile11 ..... mansi Zeile12 ..... if(mfarbe, "1", "0") Zeile13 ..... str(mlevel) Zeile14 ..... "60" Zeile15 ..... "0" 20.2 Referenzliste Tastaturbelegung Generell knnen Sie, anstelle der angegebenen "Hotkeys", die einzelnen Menupunkte auch mit den Cursortasten und auswhlen und aktivieren. Hauptbildschirm = Hauptmenue = Statistik/Listen = Bretter = User

= Pflege = Drucker = Module Hauptmenu = Mailboxlogin = Einstellungen = Einstellungen II = Mailer starten = Filerequest = DOS-Shell = Exit Mailboxlogin = Sysop-Login = Lokales-Login ------------------------------------------------------ Anhang 90 Einstellungen = Modem = Allgemeine Einstellungen = Schalter = Mailer Startzeiten = Bretter im Netz = Boxen im Netz = Bretter der Nodes = Externe Programme = Befehle editieren = FAX Installation = Netztransfersperre = Systemtexte = Basisadressen / IRQ Mailer Startzeiten = Neue Mailerstartzeit einfgen = Mailerstartzeit entfernen Bretter im Netz = Neues Brett einfgen = Brett aus der Liste entfernen = Brett bearbeiten = Brett markieren/demarkieren Boxen im Netz = Neue Box einfgen = Box aus der Liste entfernen = Box bearbeiten = Box markieren/demarkieren Bretter der Nodes = Neue Bretter zuweisen = Bretter entfernen = Bretter markieren/demarkieren = Alle Bretter markieren = Alle Bretter demarkieren = bernahme der markierten Bretter Externe Programme = Neues externes Programm anlegen = Externes Programm lschen Befehle editieren = Neuen Befehl anlegen = Befehl lschen = Hilfstext zum Befehl anlegen/editieren = Hilfstext speichern (im Befehlseditor) = Befehlseditor verlassen ------------------------------------------------------ Anhang 91 Einstellungen II

= Protokolle = Onlinezeiten = Tagesratio = Bretter beim Server bestellen = Bretter beim Server abbestellen = Netzwerk-Zensur = Oberflchen = Betriebszeiten = Systemevent-Editor Protokolle = Neues Protokoll anlegen = Protokoll lschen Bretter beim Server bestellen = Bretter markieren/demarkieren = Markierte Bretter bestellen Bretter beim Server abbestellen = Bretter markieren/demarkieren = Markierte Bretter abbestellen Filerequest = Files downloaden = Liste aktivieren = Liste ansehen/suchen = File(s) senden = Request-Liste Request-Liste = Neue Nodes eintragen = Node lschen Neue Nodes eintragen = markieren/demarkieren = Alle Nodes markieren = Markierte Nodes bernehmen Statistik/Listen = Statistik = Listendruck = Listenanpassung = Statistikwerte ------------------------------------------------------ Anhang 92 Statistik = Laufwerke

= Protokoll = Liste der Uploads = Liste der Downloads = baudraten-Statistik = Monats-Statistik = Tagesfrequenz = Rechner-Statistik = Monatsprotokoll = Festplattenstatistik Listendruck

= Protokoll = User = Bretter Listenanpassung

= Protokoll = User = Bretter Bretter = Bretter editieren (Bretteditor) = Filesystem = Doppelte Nachrichten lschen = Neue Netzbretter bearbeiten = CD-ROM Menu Bretteditor (Bretter editieren) = Neues Brett anlegen = Brett lschen = Brett markieren/demarkieren = Brett bearbeiten = Benutzergruppen definieren = Bretter einlenken = Brettinhalt anzeigen = Nachricht/Programm einfgen = Nachricht/Programm lschen = Nachricht lesen = Nachricht/Programm exportieren = Nachricht/Programm in ein anderes Brett umkopieren = Nachricht/Programm ins Netz leiten = Zusatzmenu = Nachricht/Programm exportieren = Nachricht anzeigen = GIF-Bild anzeigen = MOD-File abspielen CD-ROM Menu = CD-ROM einlesen = CD-Kennung aktivieren = CD-Kennung deaktivieren = CD-Kennung lschen ------------------------------------------------------ Anhang 93 User = User editieren (Usereditor) = User markieren/demarkieren = Neuen User einfgen = User entfernen = User suchen = Neue User editieren = Betreiberpost anzeigen = Automatik-Lschen Pflege = Suchdateien aktualisieren = Komplette Reorganisation = System-Update Drucker = Auswhlen = Handbuch drucken Module = FAX-Men = FAX verschicken = Neue Faxnummer eingeben = Faxnummer entfernen = Eingegangene FAXe = Netpaket verteilen = Produktinformation = Eigene Programme = Logdateien Fehlerprotokoll Mailerprotokoll

Pollprotokoll Sende-Protokoll Empfangs-Protokoll = Filelisten erstellen = Bestellsystem (Optional) 20.3 Undokumentierte Tasten hlt die Ausgabe eines Textes oder einer Liste an und wartet auf zum fortsetzen. bricht die Ausgabe ab wie , jedoch zum fortsetzen. auf dem Prompt lscht die gesamte Eingabe auf dem Prompt wiederholt die letzte Eingabe ------------------------------------------- Stichwortregister 94 21. Stichwortregister A ADRESSE ......................................... 34, 71, 90 ANRUF ................................... 13, 39, 50, 60, 63 ANSI .................................... 28, 50, 52, 63, 89 ARC ............................................. 41, 60, 71 ASCII ....................................... 23, 41, 50, 63 B BAUDRATE .................................... 15, 39, 84, 92 BEFEHLE .................. 6, 12, 28, 40, 41, 50, 56, 63, 90 BENUTZER ............................ 17, 43, 46, 52, 63, 92 BINR ....................................... 29, 41, 62, 69 C CD-ROM ....................................... 9, 22, 78, 92 COPY .................................................... 74 D DELETE .................................................. 74 DEMARKIEREN ................................. 28, 44, 74, 90 DIALOG .......................................... 21, 60, 77 DOS ........................... 8, 9, 12, 13, 41, 61, 63, 89 DOWNLOAD ................................ 18, 39, 60, 64, 91 DRUCKER ......................................... 26, 48, 89 E EDITIEREN ........................... 29, 41, 46, 50, 76, 90 EDITOR ...................................... 19, 49, 64, 90 ENDE .............. 7, 9, 10, 13, 38, 41, 46, 48, 52, 63, 91 EXTERN .......................................... 25, 60, 89 F FAXEN ........................................... 31, 60, 77 FEHLER .......................................... 15, 70, 93 FENSTER ................................. 22, 41, 46, 49, 64 FILELIST ........................................ 47, 78, 93 FILEREQUEST ..................................... 25, 79, 89 FILES ........................... 10, 13, 39, 44, 60, 72, 91 FILESYSTEM .............................. 10, 39, 44, 74, 92 FOSSIL .................................................. 17 FULLSCREEN ...................................... 25, 50, 64 FUNKTIONEN .............................. 19, 39, 46, 53, 65 G GEBHREN .................................... 18, 42, 50, 63 H HILFE ............................................... 40, 67 I INFORMATION ............................. 28, 48, 60, 73, 89 INHALT .......................... 17, 41, 47, 50, 52, 68, 89 IRQ ................................................. 15, 90 ISDN ................................................ 23, 49 K KILL .................................................... 79 ------------------------------------------- Stichwortregister 95 L LESEN ................................... 17, 42, 60, 64, 92 LEVEL ....................... 12, 17, 41, 46, 50, 57, 63, 89 LIST ................ 11, 15, 38, 41, 46, 47, 48, 57, 68, 89 LOGIN ........................... 10, 14, 42, 50, 60, 64, 89 LOGOFF .................................. 10, 18, 51, 58, 63 M MAILBOX ....... 7, 9, 10, 12, 13, 39, 41, 47, 48, 53, 63, 89 MAILER .......................................... 17, 49, 89 MAKRO ....................................... 30, 39, 55, 80 MAKRO ....................................... 30, 39, 55, 80 MARKIEREN ............................... 28, 43, 49, 74, 90 MEN .................... 10, 20, 39, 41, 46, 48, 58, 64, 93 MITTEILUNG .......................................... 60, 72 MODEM ................................ 9, 10, 14, 49, 63, 90 MODULE .......................................... 22, 48, 89 N NACHRICHT ................ 7, 10, 13, 41, 46, 48, 60, 64, 92 NETZ ............................ 10, 13, 42, 48, 60, 67, 90 NETZWERK ........................ 10, 13, 43, 48, 60, 82, 91 NEUEINTRGE ......................................... 60, 71 NODE ................................ 10, 26, 41, 48, 67, 89 O ONLINE .......................................... 18, 63, 89 OPERATOR ........................................ 26, 50, 83 ORIGIN .............................................. 19, 73 P PASSWORT ................................ 10, 17, 49, 55, 63 PFLEGE .......................................... 10, 47, 89 PROGRAMM ................. 7, 10, 13, 39, 41, 48, 53, 63, 89 PROMPT .............................................. 63, 93 PROTOKOLL ............................... 18, 39, 52, 64, 91 PUBLIC ....................................... 7, 24, 53, 87 PUFFER .............................................. 15, 48 R RELOGIN ............................................. 60, 84 REPLY ................................................... 19 REQUEST ..................................... 25, 44, 79, 89 RCKRUF ..................................... 12, 16, 60, 84 ------------------------------------------- Stichwortregister 96 S SCANNER ................................................. 20 SCHLEIFEN ............................................... 53 SCHNITTSTELLE ........................................... 15 SCHREIBEN ............................... 17, 43, 50, 60, 68 SCRIPT .............................................. 52, 88 SERVER .................................. 10, 13, 39, 48, 91 SET .................. 9, 10, 12, 13, 40, 41, 51, 54, 63, 93 SETUP ............................................... 16, 70 SHAREWARE .................................... 7, 30, 50, 87 SPEICHER ........................ 10, 13, 38, 42, 53, 64, 90 START .................... 7, 10, 14, 40, 44, 48, 56, 84, 89 STARTZEIT ....................................... 26, 49, 89 STATISTITIK ............................................... STATUS .......................................... 17, 60, 64 SUCHEN .................................. 45, 48, 60, 76, 91 SYSOP ................... 10, 12, 17, 45, 46, 51, 60, 64, 89 SYSTEM ........ 7, 9, 10, 12, 13, 39, 41, 47, 49, 52, 63, 90 SYSTEMVARIABLEN ......................................... 52 T TASTEN ........................... 6, 15, 41, 49, 55, 63, 89 TEILNEHMER ...................................... 17, 57, 65 TELEFON ......................................... 20, 49, 63 TERMINAL ................................................ 63 TEXTAUSGABEVARIABLEN .................................... 52 TREE .................................................... 86 U UPLOAD .................................. 18, 39, 60, 70, 92 V VARIABLEN ............................ 6, 11, 19, 40, 50, 52 VERSION ........................... 7, 9, 11, 13, 51, 60, 87 VERZEICHNIS ............................. 10, 14, 41, 50, 72 W WARENZEICHEN ............................................. 8