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+++In letzter Minute+++

 

Damit Sie auch morgen noch kraftvoll zubeißen können

Haben Sie Zahnschmerzen? Ist Ihnen ein Plombe oder ein Zahn rausgefallen? Haben Sie Zahnfleischprobleme, oder möchten Sie ganz einfach nur wissen ob Sie Ihre Zähne richtig putzen? Sie brauchen keinen Termin beim Zahnarzt mehr auszumachen. Das Internet bietet mittlerweile eine Lösung für diese Probleme.

Die erste virtuelle Zahnaztpraxis in Deutschland ist eröffnet. Mit einem umfassenden Angebot aus Service, Unterhaltung und Information präsentiert sich das Zahnarztteam Dr. med. dent. Vorbeck aus Trier im Web. Geboten werden aktuelle News rund um den Dentalbereich, Zahnputztechniken, eine täglich wechselnde Link-Liste und vieles mehr. Ein besonderer Service ist der E-Mail-Doctor, an den man sich vertrauensvoll und kostenlos mit seinen Zahnproblemen wenden kann. Momentan gibt es auch eine Ausstellung in den virtuellen Zahnarzträumen: Der Trierer Künstler Willi Sturges zeigt Werke zum Thema "Dental Paintings". Frei nach dem Motto "...er hat überhaupt nicht gebohrt" können Sie sich vertrauensvoll an Dr. med Vorbeck wenden.

Behandeln lassen können Sie sich unter:
http://www.vorbeck.com

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Virtuelle Zahnarztpraxis bald wieder geschlossen?

Pressemitteilung vom 10.07.96:

Kurz nach der Fertigstellung unseres obenstehenden Artikels über die Virtuelle Zahnarztpraxis erreichte uns ein Fax, das behauptet die Internet-Seiten des Dr. med. dent. Vorbeck müßten bald wieder geschlossen werden. Die Bezirksärztekammer Trier sieht in der Internet-Präsenz "einen so schwerwiegenden Verstoß gegen die Berufsordnung", daß sie den Sachverhalt an die Landesärztekammer weitergeleitet hat und ein Berufsgerichtsverfahren gegen den Zahnarzt beantragen wird.

Pressemitteilung vom 11.07.1996:

Seit dem 25. Juni 1996 unterhält der Trierer Zahnarzt seine virtuelle Zahnarztpraxis. Nun sollen die Türen unverzüglich geschlossen werden.

In anderen Ländern - vor allem in den USA - werden solche Serviceleistungen im medizinischen Bereich schon längst angeboten und genutzt. In Deutschland sind derartige Dienstleistungen für Rechtsanwälte, Steuerberater und vor allem Ärzte standesrechtlich bedenklich, da eine Trennung von Werbung und Information nicht immer möglich ist.

Bisher informierte Dr. med. dent. Vorbeck seine Patienten in Broschüren und Merkblättern zu Themen wie Almagan usw. Das war kammerrechtlich unproblematisch, weil nur der bestehende Patientenstamm angesprochen wurde. Doch über das Internet hat grundsätzlich jeder die Möglichkeit die Seiten von Dr. med. dent. Vorbeck anzuwählen und seine Zahnarztpraxis zu besuchen.

Ob es sich bei der Internet-Präsenz überhaupt um Werbung handelt und ob die Berufsordnung der Zahnärzte auf den Datenhighway anzuwenden ist, sind Fragen, die nun erstmalig in Deutschland vor Gericht entschieden werden müssen.

Bis zu einer entgültigen Entscheidung will der eMail-Doktor nach eigenen Angaben in jedem Fall "online" bleiben.

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Letzte Änderung am 12 Jul 1996.
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