Area : AMIHARD.GER Topic : Hardware of all Amigas and Amiga-Extensions Language : German Moderator : Andreas Harrenberg of 2:242/7.7 Rules : AMIHAR_G.RUL Permission : none -------------------------------------------------------------------------- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Area : AMIHARD.GER Thema : Hardware rund um den Amiga Sprache : Deutsch Moderator : Andreas Harrenberg, 2:242/7.7 ------------- Support Node: Mowgli, Aachen, +49 - (0)241 - 40 59 49, 24h Release : 30.08.1992 - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - /*--- schnipp schnapp --------------------------------------------------*/ AmiHard.FAQ FAQ = Frequently Asked Questions In diesem Textfile sind haeufig gestellte Fragen und dazu passenden Antworten aufgefuehrt. Das soll dazu beitragen das solche Fragen nicht mehr das Netz belasten und nicht jeder wieder auf eine Frage antworten muss, die schon einige Male so oder aehnlich im Netz gestellt wurde. Bei den Antworten handelt es sich (meist) um Antworten aus dem Netz, die ich natuerlich nicht immer nachvollziehen kann. Daher kann fuer die Richtigkeit der Antworten keine Garantie uebernommen werden. Falls eine Antwort mit einem Copyright versehen sein sollte, so bitte ich darum dies auch zu beachten. Weitergehende Veroeffentlichungen sind dann mit dem jeweiligen Autor abzusprechen. Sollte jemand einen Fehler oder eine kleine 'Unrichtigkeit' feststellen, so moege er mir eine korrigierte Antwort als NetMail zuschicken. Ausserdem suche ich weiter nach Fragen (und Antworten) die es wert sind in die FAQ aufgenommen zu werden. Vorschlaege dazu bitte auch als NM an mich. Das gesamte TextFile ist unter dem Namen 'Hard-FAQ.LHA' bei der oben genannten Support-Box (MOWGLI) zu requesten. Andreas [Moderator] P.S. Ich werde die Numerierung der Fragen und Antworten immer nach dem Schema >FAQ_x< aufbauen. Dadurch sollte es leicht sein, mit einem Such-kommando die Stelle im Text zu finden. /*----------------------------------------------------------------------*/ Inhaltsverzeichnis der Hard-FAQ FAQ_1 A2286 Fake Disk I/O Speedup Modification FAQ_2 Monitor 1081/1084/... (Streifen,Blitzen,Ausfall) FAQ_3 A1000 DMA-(Expansion-) Port Belegung FAQ_4 HD-Laufwerk am Amiga FAQ_5 ZIPs im A3000 (Orientierung) FAQ_6 SCSI Pinbelegung (25er Sub-D, 50er Pfosten, 50er Centronics) FAQ_7 Serielle Schnittstelle beim Amiga (Pinbelegung) FAQ_8 Parallele Schnittstelle beim Amiga (Pinbelegung) FAQ_9 Startup des A1000 (Systemcheck beim Booten, Farben etc.) FAQ_10 Orientierung der Slots im A500/A1000/A2000 (Skizze) FAQ_11 Laufwerksjumper bei Laufwerken am Amiga FAQ_12 LowPassFilter Amiga 2000(B) FAQ_13 Ticksignal des Netzteiles (Umbau auf PC-Netzteil) FAQ_14 Prozessoren der 680x0'er Reihe FAQ_15 Null-Modem-Kabel FAQ_16 A2000, Problem mit erstem Zeichen nach Reset/Anschalten FAQ_17 Normale Amiga-Tastatur an CDTV anschliessen. FAQ_18 PC-Analogjoystick am Amiga anschliessen. FAQ_19 Brummton in der Stereoanlage FAQ_20 Kick2.0 im 500er FAQ_21 ECS-Denise (Einbau in Rev.3 A500/ A1000 / A2000A) FAQ_22 Amiga ueber Scart an Fernseher anschliessen FAQ_23 A2024 & RGB-Analog Monitor gemeinsam betreiben FAQ_24 IDE AT-BUS Pinbelegung 3", 5.25" & 2.5" FAQ_25 NoClick funktioniert bei alten Laufwerken nicht immer !! (Begründung) FAQ_26 Umbauanleitung A2000 Rev6.0 -> Rev6.2 FAQ_27 A3000 SCSI : kein Termination Power ? -> Diode falsch bestückt FAQ_28 Hardware-Uhr schreibschuetzen FAQ_29 Zwei Signalquellen am A1081/A1084 FAQ_30 A3000 Netzteil (Ersatz), Tick/5V_USER FAQ_31 A500 ChipMem erweitern /*----------------------------------------------------------------------*/ FAQ_1 SUBJ: A2286 Fake Disk I/O Speedup Mod A2286 JUMPER MODIFICATION Problems: 1) Keystrokes are lost when A2286 <-> Amiga communication is taking place (fake disk I/O, JLINK, AREAD, AWRITE...). 2) Fake disk I/O, JLINK drives, AREAD, AWRITE are very slow. Cause: Decoding of PC I/O addresses around 06xH is incomplete, resulting in the 8042 getting accessed whenever the PC sends an interrupt to the Amiga. This causes any keys being processed by the 8042 to get lost/corrupted, and causes a spurious key-pressed interrupt (IRQ 9) which eats up a lot of CPU time. Fix: Only attempt this if you know how to deal with soldering to IC pins without toasting the IC. [Soldering to a pin isn't required if you use a patch wire with a push-on socket end. -JH] This is a view of the important parts of the A2286 top board. Hold the A2286 with the three bus connectors toward you and component side up. .................... | | > 8742 (U72) | | | .....*.............. .............. | | > BIOS 1 (U57) | | | .............. .............. | | > BIOS 0 (U56) | | | .............. J17A .*............................. ............................... J17B 1) Lift the starred pin (6) of U72 out of the socket. Be careful, as this isn't your garden variety AT clone 8042 and you'll have to order one from Commodore through a dealer or something. 2) Attach a wire to it (preferably through a single machine pin socket to avoid soldering to the 8742 itself). 3) Attach the other end of the wire to the starred pin (2nd from left) of J17A. This is technically pin 30 of J17A, since pin 1 is on the far right, but hey - it's easier to count to 2. 4) Kiss your warranty goodbye. /*----------------------------------------------------------------------*/ FAQ_2 SUBJ: MONITOR1084S F: Mein Monitor C= 1084S hat seit einiger Zeit ein kleines Problem mit der Darstellung des Computerbildes. Da laufen staendig schwarze, horizontale Streifen ueber den Screen. Es liegt nicht an irgendwelchen Poties, Wackelkontaketen und kalte Loetstellen sind (fast) ausgeschlossen, obwohl das Flackern aufhoert wenn man dem Monitor einen leichten Kick gibt. Liegts vielleicht am Zeilentrafo? Wer kann mir diese elementaren Fragen beantworten? A: Da das Flackern aufhoert, wenn du dem Monitor einen Kick gibst, ist es nicht fast ausgeschlossen, sondern im Gegenteil hoechst warscheinlich, das es sich um eine kalte Loetstellen handelt. Wenn du Ahnung vom Loeten hast, dann ziehe den Netzstecker, schraub die Kiste auf, entlade die Elkos ueber einen Widerstand und suche die Platine nach verdaechtigen Stellen ab, haupsaechlich am Zeilentrafo. Der ist es in mindestens 80 % der Faelle, d.h. ALLE, die ich bisher zwischenhatte (10-15 Stueck) hatten kalte Loetstellen am Zeilentrafo. /*----------------------------------------------------------------------*/ FAQ_3 SUBJ: 1000er DMA-Port F: Kann mir jemand die Belegung des DMA-Ports beim 1000er, im Vergleich zum 500er erlautern? Irgendwo hies es mal sie seien gleich, nur seitenverkehrt. Stimmt das ( Zweifel), oder koennte hier mal jemand die beiden Belegungen reinsetzen? A: Du meinst wahrscheinlich den 86-poligen Anschluss an der rechten Seite des 1000ers. Der heisst im allgemeinen Expansion-Port. Der 1000er-Port und der 500er Port sind bis auf eine Leitung gleich, welche aber meines Wissens nie benutzt wurde. Alles was Du tun musst, ist z. B. bei der A590 (Festplatte + Ram-Erweiterung von C=) am A1000 die A590 mit der Rueckseite nach vorn einzustecken. Die Ober und Unterseite der Steckverbindung ist nicht vertauscht! Also NICHT seitenverkehrt! Nur auf die andere Rechnerseite gedreht. /*----------------------------------------------------------------------*/ FAQ_4 SUBJ: HD-Laufwerk F: Es duerfte doch kein Problem sein ein HD-Laufwerk am Amiga zu betreiben. In einer Message hier in der Box schrieb jemand, dass er das probiert hat und es laeuft. Juhu viel weniger Disketten beim Backup. Ausserdem wurde schon oefters das Geruecht laut, dass in Workbench 2.1 ein Treiber fuer dieses Teil drin sein soll. Wo kann man den her bekommen. Was fuer ein Laufwerk ist denn in den 3000'er eingebaut. Kann mir nicht mal jemand die Jumperbelegung und den LAUFWERKSTYP hier mitteilen? Es muss doch auch eine Moeglichkeit geben ein normales Teak HD Laufwerk anzuschliessen. Auch ein Teac Fd-235HF 800-U. Die sind naemlich schon fuer nen hunni zu haben. Falls ich Treiber haette koennte ich auch mal die Jumperstellungen durchprobieren und dann hier veroeffentlichen. A: Der Amiga kann grundsaetzlich KEIN HD-Laufwerk als solches nutzen. Der Grund ist der ungeeignete Datenseparator von PAULA. Der ist einfach zu langsam, um so hohe Datenraten, wie sie sich bei normalen HD-Laufwerken ergeben, zu schaffen. AUSNAHME: Die neuen HD-Laufwerke von Chinon SPEZIELL fuer den Amiga. Bezeichnung: Chinon FD 357 A Besonderheit: Halbiert die Umdrehungsgeschwindigkeit, wenn eine HD-Diskette eingelegt wird. Das wird an dem HD-Kennloch jeder HD-Diskette erkannt. Ein normales HD-Laufwerk erhoeht die Drehzahl sogar noch auf 360 U/min, normal ist 300 U/min. Durch die niedrigere Drehzahl kommen die Daten dann so langsam dass Paula sie wieder verarbeiten kann. Denn es sind ja auf einmal statt 11 Sektoren pro Spur jetzt 22 Sektoren/Spur. Damit hat das Laufwerk dann die bisher uebliche Geschwindigkeit, waehrend Standart-HD am AT ca. doppelt so schnell ist. Es geht aber beim Amiga nicht anders, das kann sich erst bei GANZ NEUEN Modellen aendern, nachruesten IST NICHT!. Natuerlich kann man auch PC-HD-Disketten mit 1.44 MB lesen, das wurde mit Cross-Dos ausprobiert. Wo es diese Laufwerke gibt (ausser vielleicht bei Chinon) weiss ich aber immer noch nicht, da meine 'Quelle' seit gestern fuer 2 Monate nach Australien ist. Ich haette fuer 190 DM eins haben koennen. (Brummel) Also: Nix Standard-HD-Laufwerk und Jumper etc....Man kann es allerdings als normales 880K-Laufwerk benutzen (Wenn man den DiskChange in den Griff bekommt.) /*----------------------------------------------------------------------*/ FAQ_5 SUBJ: ZIPs im A3000 (Orientierung) F: In welcher Orientierung werden im A3000 die ZIPs eingesetzt? A: Wenn man von vorne auf den Rechner schaut, dann muss die abgeflachte Seite (die Seite mit dem eingepraegtem Punkt) nach links gerichtet sein. Bezeichnung der Ram's : Z.B.: 514400-80AZ ^ ZIP (Zick-Zack-Inline Package) ^^ 80 nS Zugriff (reicht bis ca. 33 MHz) ^^ 1M * 4Bit Das sind aber normale Speicherbausteine. Wenn man den Burst Modus verwenden will, braucht man z.B. 514402-80AZ Die sind auch als Static-Column Rams bekannt (bringt ca 10% mehr beim RAM-Zugriff) /*----------------------------------------------------------------------*/ FAQ_6 SUBJ: SCSI Pinbelegung (25er Sub-D, 50er Pfosten, 50er Centronics) External SCSI Connector-DB25 Female (SCSI PORT) (Amiga & Macintosh) 13_______________________________1____ (IBM's may have ____ (o o o o o o o o o o o o )__) ____ other Pinout) / \__ \ / / / \__ \__/_ \o o o o o o o o o o o/ / \__/_ 25____________________________14_/ Sub-D Harddisk Pin Description Pin 1 Req 48 2 Msg 42 3 I/O 50 4 RST 40 If you want the SCSI-Drive 5 ACK 38 to be unused, switch the 6 BSY 36 SELECT-Connection off. 7 GROUND 30 8 DATA0 02 If the SCSI-Device isn't at the 9 GROUND 28 end of SCSI-Bus, remove the 10 DATA3 08 TERMINATION-Resistors. 11 DATA5 12 12 DATA6 14 The SCSI-Controller itself counts 13 DATA7 16 as last device. (Unit 7) 14 GROUND 24 15 C/D 46 All odd pins, except pin 25 are GROUND. 16 GROUND 22 Pin 25 is open. 17 ATN 32 18 GROUND 20 Amiga Floppy-Power (DB23) 19 SEL 44 Pin 3-7 = GROUND 20 PARITY 18 Pin 12 = 5 Volt 21 DATA1 04 Pin 23 = 12 Volt 22 DATA2 06 23 DATA4 10 Macintosh Floppy-Power (DB19) 24 GROUND 20 Pin 2,3 = GROUND 25 TERMINATION 26 Pin 6 = 5 Volt, Pin 8 = 12 Volt SCSI Connector (Harddisk Steckerleiste) _______ Pin Description /1 2 3 4\ 1 = 12V; 4 = 5V ________ |o o o o| 2+3 = GROUND 2 DATA0 |01 02| --------- 4 DATA1 >03 04| 6 DATA2 |05 06| 8 DATA3 |07 08| 10 DATA4 |09 10| 12 DATA5 |11 12| 14 DATA6 |13 14| 16 DATA7 |15 16| 18 PARITY |17 18| 20 GROUND |19 20| 22 GROUND |21 22| 24 GROUND _|23 24| 26 TERMINATION |_|25 26| 28 GROUND |27 28| 30 GROUND |29 30| 32 ATN |31 32| 34 N.C. |33 34| 36 BSY |35 36| 38 ACK |37 38| 40 RST |39 40| 42 MSG |41 42| 44 SEL |43 44| 46 C/D |45 46| 48 REQ >47 48| 50 I/O |49 50| -------- Da viele externen Geraete auch eine 50 pol. Centronics-Buchse haben, hier mal die entsprechende Belegung : SCSI Connector (externe Harddisk Centronics-Buchse) Pin Description 26 DATA0 Pin 1-12 GND 27 DATA1 Pin 13 N.C. 28 DATA2 Pin 14-25 GND 29 DATA3 30 DATA4 -------------------------------------- 31 DATA5 \ 25 24 23 22 ...... 04 03 02 01 / 32 DATA6 \ / 33 DATA7 \ 50 48 46 44 ...... 29 28 27 26 / 34 PARITY -------------------------------- 35 GROUND 36 GROUND 37 GROUND 38 TERMINATION 39 GROUND 40 GROUND 41 ATN 42 N.C. *** *** Achtung laut Handbuch eines Streamers 43 BSY soll hier GROUND liegen. Nach dem obigen 44 ACK Verbindungsschema ergibt sich jedoch N.C. 45 RST 46 MSG 47 SEL 48 C/D 49 REQ 50 I/O /*----------------------------------------------------------------------*/ FAQ_7 SUBJ: Serielle Schnittstelle beim Amiga Seriell: 25 - Pin SUB-D-Buchse Amiga 1000 25 - Pin SUB-D-Stecker Amiga 500/2000 PIN A1000 A500/2000 Ein-/Ausgang ------------------------------------------------- 1 GND GND 2 TxD TxD Ausgang 3 RxD RxD Eingang 4 RTS RTS Ausgang 5 CTS CTS Eingang 6 DSR DSR Eingang 7 GND GND 8 DCD DCD Eingang 9 +12V 10 -12V 11 AUDO Ausgang 12 13 14 -5V 15 AUDO Ausgang 16 AUDI Eingang 17 EB Ausgang 18 /INT2 AUDI Eingang (A500/2000) [Eingang A1000] 19 20 DTR DTR Ausgang 21 +5V 22 RI Eingang 23 +12V 24 /C2 Ausgang 25 /RESET Ausgang Beschreibung der Signale : TxD Transmit Data. Dies ist die Sendeleitung der RS232. RxD Receive Data. Dies ist die Empfangsleitung der RS232. RTS Request to send. Diese Leitung signalisiert dem externen Gerät, daß der Amiga nun Daten senden will. CTS Clear to send. CTS signalisiert, daß das externe Gerät Daten senden will. DSR Data set ready. Mit diesem Signal teilt das angeschlossene Gerät mit, daß es bereit ist für den Datenaustausch. DCD Carrier detect. DCD wird eigentlich nur bei Modems benutzt. DTR Data Terminal Ready. Dieses Signal teilt mir, daß der Amiga bereit ist, Daten zu senden. RI Ring indicator. Besondere Signale: AUDO Audio out AUDI Audio in /INT2 Interrupt2 /RESET gepufferter Reset des Amiga /C2 3.58MHz Takt /*----------------------------------------------------------------------*/ FAQ_8 SUBJ: Parallele Schnittstelle beim Amiga Parallel: 25 - Pin SUB-D-Stecker Amiga 1000 25 - Pin SUB-D-Buchse Amiga 500/2000 PIN A1000 A500/2000 Ein-/Ausgang ------------------------------------------------- 1 /DRDY /STROBE Ausgang 2 Data0 Data0 Ein-/Ausgang 3 Data1 Data1 Ein-/Ausgang 4 Data2 Data2 Ein-/Ausgang 5 Data3 Data3 Ein-/Ausgang 6 Data4 Data4 Ein-/Ausgang 7 Data5 Data5 Ein-/Ausgang 8 Data6 Data6 Ein-/Ausgang 9 Data7 Data7 Ein-/Ausgang 10 /ACK /ACK Eingang 11 BUSY BUSY Ein-/Ausgang 12 POUT POUT Ein-/Ausgang 13 SEL SEL Ein-/Ausgang 14 GND +5V 15 GND NC 16 GND /RESET Ausgang (A500/2000) 17 GND GND 18-22 GND GND 23 +5V GND 24 NC GND 25 /RESET GND Ausgang (A1000) Beschreibung der Signale : /DRDY,/STROBE - Mit Strobe bzw. Data Ready wird signalisiert,daß die Daten bereit sind. Data0-Data7 - 8 Datenbits /ACK - Dieses Signal dient als Datenübernahmesignal BUSY - Busy signalisiert, daß der Drucker beschäftigt ist POUT - Paper Out - Papierende-Signal SEL - Select signalisiert, daß der Drucker On-Line ist +5V - Spannungsversorgung /RESET - Gepufferte Reset-Leitung des Amiga /*----------------------------------------------------------------------*/ FAQ_9 SUBJ: Startup des A1000 (Systemcheck beim Booten) Amiga system routine Amiga system test is a complicated set of routines which it must go through before you can do any work on it. During the system test the Amiga is attempting to let you know if the system is well. Here is a list of the start-up activities: 1. Clear all chips of old data 2. Disable DMA and interrupts during the test. 3. Clear the screen. 4. Check the hardware ....checks to see if 68000 is functioning. 5. Change screen color. 6. Do a checksum test on all ROMS. 7. Change screen color. 8. Begining of system startup. 9. Check RAM at $C0000,and move SYSBASE there 10. Test All CHIP RAM. 11. Change screen color. 12. Check that software is coming in ok. 13. Change screen color. 14. Setup CHIP RAM to receive data. 15. Link the libraries 16. Check for additional memory and link it 17. Turn the DMA and interrupts back on. 18. Start a default task. 19. Check for 68010,68020, and or 68881. 20. Check to see if thee is an exception ...processor error 21. If so do a system reset. During this system test the Amgia is sending vital information to the screen with colors. If the system checks out ok, you will see the following sequence that you have seen so meany times. DARK GRAY: The initial hardware tested OK. the 68000 is running and the registers are readable. LIGHT GRAY: The software is coming in and seems OK. WHITE: The intialization test have passed. If something is wrong with your system, you may see the following: RED: If an error was found in ROMS. GREEN: Error found in the CHIP RAM. BLUE: Error was found in the custom chips. YELLOW: If 68000 found an error before the error trapping software (GURU) was running. The Keyboard has it's own processor, RAM and ROM. A selftest is peformed on power-up in the following sequence. 1. Performs checksum on ROM's 2. Checks 64 bytes of RAM. 3. The timer is tested. 4.Performs handshake with computer and gives results of selftest. If the keyboard does not pass the test it will notify you that it is not working properly. This information is indicated with the blinking of the CAPS-LOCK light. One Blink: Keyboard ROM check failed. Two Blinks: Keyboard RAM checked failed. Three Blinks: Watch dog timer failed Four Blinks: A short between two row lines or special control keys. If you are having problems with the Amiga, perhaps these codes will help you and your repairman. /*----------------------------------------------------------------------*/ FAQ_10 SUBJ: Orientierung der Slots im A500/A1000/A2000 (Skizze) Skizze : A2000 1 2 1 2 +---+ +---+ +---+ +---+ +---+ 1 2 | | | | | | | | | | +---+ | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | ~~~ ~~~ ~~~ ~~~ ~~~ ~~~ |~~~| |~~~| |~~~| |~~~| |~~~| |~~~| Bauteilseite | | | | | | | | | | | | <------ | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | D.h. Bauteile +---+ +---+ +---+ +---+ +---+ +---+ befinden sich auf 99 100 99 100 85 86 der Seite mit den geraden Pin's A500/A1000 ____________________________ | \__ Bauteile befinden | 1 ________________ 85 \__ sich IN DER REGEL! | | | \__ auf der Oberseite. | |________________| \__ (ungerade Pin's) |____2__________________86_______________\ _______________________________________________ | 1 ________________ 85 | | | | | | ____ ____ |________________| | | \__/ \__/ 2 86 | | | | | |_______________________________________________| /*----------------------------------------------------------------------*/ FAQ_11 SUBJ:Laufwerksjumper bei Laufwerken am Amiga L A U F W E R K S M O D I F I K A T I O N E N Fuer den Anschluss von "Fremdlaufwerken" fuer den AMIGA muessen fuer die gaengigsten Typen vorher folgende Modifikationen durchgefuehrt werden : (Alle NICHT angegebenen Jumper werden GEOEFFNET !) FIRMA BEZEICHNUNG MODIFIKATION und JUMPERSTELLUNG NEC FD1035 Jumper HL auf 2 stellen Jumper DL schliessen Jumper MO schliessen Jumper MI schliessen Jumper DH auf 2 stellen Jumper JI schliessen (Loetbruecke) Jumper DX auf 0 stellen NEC FD1036A Jumper MON auf 2 stellen Jumper DX auf 0 stellen Drei Draehte laut Anleitung loeten : U2-NAND (Pin 4,5,6) ist frei und kann fuer die Aenderung benutzt werden. Draht von U3 Pin 10 nach U2 Pin 4 Draht von U5 Pin 41 nach U2 Pin 5 Draht von U2 Pin 6 nach P1 Pin 2 NEC FD1036A(2) Die neuere Version der "A" Laufwerke ist meist an einer hellen Frontblende zu erkennen bzw. an der geringeren Jumperzahl. Erkundigen sie sich aber vorsichtshalber bei Ihrem Haendler nach der Version. Folgende Modifikationen sind hier durchzufuehren : Jumper DCG auf 1 stellen Jumper DX auf 0 stellen Stellen Sie eine Verbindung von Jumper DCG2 nach Pin 2 des Flachbandanschlusses des Laufwerkes her. NEC FD1037 Hier muessen keine Jumper gesetzt werden. Sie muessen lediglich den kleinen Schiebeschalter auf der Anschlussseite des Laufwerkes auf 0 stellen (0 ist beim Flachbandstecker). Achten Sie aber UNBEDINGT darauf, dass sie ein Laufwerk mit Diskchange bekommen (es gibt verschiedene Ausfuehrungen !). NEC 1055 bzw. Jumper MX auf 0 stellen 1155C Jumper USE auf 1 stellen Jumper LED auf 3 und 5 stellen Jumper MON auf 1 stellen Jumper AS auf 2 stellen Jumper DCG 1 schliessen Stellen Sie eine Verbindung von Jumper DCG 2 nach Pin 2 des Flachbandanschlusses des Laufwerkes her. TEAC FD-55FR Jumper HL schliessen Jumper IU schliessen Jumper RY schliessen Jumper U1 schliessen Jumper D0 schliessen Draht von Pin 2 des Flachbandanschlusses des Laufwerkes zu einem Schalter (am besten MICROSCHALTER) fuehren. Den zweiten Anschluss des Schalters fuehren Sie zu dem Jumper D0. Der Schalter muss nun so im Laufwerk untergebracht werden, dass bei geschlossenem Laufwerk KEIN Kontakt zwischen beiden obigen Anschluessen besteht. Bei offenem Laufwerk (Disk herausgezogen) MUSS natuerlich Kontakt bestehen. TEAK FD-55GFR Jumper D0 schliessen Jumper U1 schliessen Jumper FG schliessen Jumper IU schliessen Jumper I schliessen Jumper RY schliessen Schalter wie bei obigem Laufwerk einbauen. UNBEKANNT ? Sollten Sie sich ueber die Jumper Ihres Laufwerkes im unklaren sein, so gibt es einen Tip : da Sie unbedingt den Disk-Change Anschluss benoetigen, sollten Sie den MICROSCHALTER des TEAC Laufwerkes einbauen und den Jumper D0 bzw. DX (fuer den Laufwerkselect) auf 0 stellen. Die anderen Jumper muessen leider ausprobiert werden (keine Angst, Sie sollten damit nichts beschaedigen koennen). /*----------------------------------------------------------------------*/ FAQ_12 SUBJ:LowPassFilter Amiga 2000(B) LowPassFilter für Amiga 2000B ============================== Der LowPassFilter (auf altdeutsch: Tiefpaßfilter) schwächt (ab 4kHz) bzw. schneidet (ab 7kHz) die hohen Frequenzen an den Audio Ausgängen des Amiga ab. Benutzt man den Lautsprecher des Monitors, fällt das nicht weiter auf, an der Stereo Anlage hingegen wird das Ohr mit dumpfen Klängen gequält. Man kann zwar den LowPassFilter per Software an&ausschalten, allerdings nur bis zum nächsten Reset. Und gerade Spieldisketten, die sich meist durch guten Sound auszeichnen, wollen so gestartet werden. Das ganze verlangt nach einer Hardware Lösung. Die folgende Schaltung gilt nur für einen Amiga2000 mit B-Platine (erkennbar am BAS(Monochrom) Anschluß). Die nötige Schaltung für einen Amiga1000 steht in Kickstart 2/89 Seite 44. Eine Schaltung für den Amiga500 ist in Planung, für die Amiga2000 A-Platine werde ich nichts entwickeln. Die Schaltung läuft auf meinem Rechner seit ca. 4Wochen, bei Fips seit ca. 3Wochen. Alles folgende gilt nur für Amiga2000 mit B-Platine!!! Mit folgenden Assembler Programmen kann man sich vom Klangunterschied überzeugen: Filter an: Filter aus: MOVE.B #2,$BFE001 MOVE.B #0,$BFE001 RTS RTS Doch nun zur Schaltung: Ich habe mal nachgeschaut, wo man einen "LowPassSchalter" im 2000B am besten unterbringen könnte. Der Eingriff ist ansich einfach: Widerstand R214 an der mit X gekennzeichneten Stelle durchknipsen (Den Draht, nicht den Widerstand!). Vom Widerstand ein Draht zum Mittelanschluß eines Umschalters. Von der Platine (an der durchgeknipsten Stelle!) ein Draht zu einem Aussenanschluß des Umschalters. Der andere Aussenanschluß kommt an Y, Pin 1 (Pin 1 => -12V!) von U304 (U304 => 1488). Wer den LowPassFilter immer ausgeschaltet haben will, verbindet das lose Ende des Widerstandes mit -12V (Stelle Y). Das habe ich bei mir gemacht, es funktioniert, der LowPassFilter ist jetzt immer aus. Mit Schalter gilt bei Stellung A: Filter immer AUS! B: Filter wird zusammen mit PowerLED an&aus geschaltet! U304 R214 I-Y-- --! ! -- I ! - ! --- !! Floppy Anschluß I ! ! ! ! !! I ! ! ! ! !! I ! ! ! ! !! Die "SKIZZE" gilt für meinen 2000B, I ! ! --- !! die Rückwand ist "OBEN". X ist die I !-----! I--! !! durchgetrennte Stelle. I I X !! I I I !! I I I !! I I I !! I-------- \-I -- A B Umschalter DER EINGRIFF ERFOLGT AUF EIGENE GEFAHR, UND ZIEHT EINEN GARANTIE VERLUST NACH SICH. DIE OBIGE BESCHREIBUNG BEZIEHT SICH NUR AUF EINEN 2000B UND ERFOLGT OHNE GEWAEHR. Thanx an Fips (Für die Idee, und das ewige Löchern ;-), Holger Lubitz (Für Synthemania! Damit habe ich das ganze getestet.) und Commodore (Für die geschickte Lage der Bauteile, und das NICHT sockeln der kleinen ICs...) Copyright 10/89 by Crissa Geschrieben für Computer Club Nordkirchen Tele Data Line Quellen: -Artikel über Tiefpaßfilter: Kickstart 2/89 Seite 44 -Sythemania: Public Domain Reihe Fred Fish, Disk 153 -Schaltpläne: Amiga 2000 Benutzerhandbuch, Frankfurt 1987, Rev. Nr. 1.2, Anhang E *** Im Mai 1992 für die FAQ der AMIHARD.GER aufbereitet und zugänglich gemacht. Copyright 1989-1992 by Tore Stelzner (2:245/52.5) *** /*----------------------------------------------------------------------*/ FAQ_13 SUBJ:Ticksignal des Netzteiles (Umbau auf PC-Netzteil) F: Wenn ich an einen A500(plus)/A2000/A3000 ein PC-Netzteil anschliessen will, welchen Jumper muss ich dann durchtrennen, damit der AMIGA sich sein TICK-Signal vom Videochip (so stand es glaub irgendwo mal) nimmt. Da ja das PC Netzteil ueber kein TICK-Signal verfuegt. Hat das schon jemand mit seinem A3000 gemacht, wuerde mich intressieren ob es da auch geht. A: Beim A2000 ist es J300. Zu finden im Schaltplan des Handbuchs auf Seite E-10. Beim A3000 ist es J350. Zu finden auf Seite E-8 des neuen Handbuchs, im alten habe ich die Seite nicht, ist aber drin. Die Leitung geht an einen 8520'er. Im A3000 Rev D ist es U350, im A2000 Rev 6 U300. -*-*-*-*- From: Gerrit Heitsch <2:2407/106.9@fidonet> Hier eine verbesserte Version meines Generators fuer das TICK-Signal fuer A1000/2000/3000. So kann man ein billiges PC-Netzteil am Amiga verwenden, wenn das eigene gestorben ist und muss nicht die horrenden Preise von C= zahlen. Ersatz fuer das TICK-Signal beim A1000/2000/3000: ___ R2 +---|___|--- +5V ___ R1 | ------ -----------|___|-------*-----+ *------+ |/|||/| | ...|.......|.. | |/|||/| --- . --- |/ . | |/|||/| TR1 D1 \ / . / \ => | . O1 | |/|||/| --- . --- |\ . | |/|||/| | ...|.... V . | ------ -----------------------*-----+ ....|.. | | | --- | GND | | +------------------------------------------+ | | |\ |\ +---| )O---*---| )O------- TICK |/ | |/ | ----- C1 ----- | --- GND TR1 = Trafo 220V => 6V 50mA D1 = 1N4148 R1 = 820 Ohm R2 = 1.8 KOhm C1 = 10 nF O1 = Optokoppler 4N35 Die beiden Gatter sind zwei Inverter eines 74LS14. Der Kondensator C1 soll kurze Stoerungen ausfiltern. Dieser Trick wird auch fuer das normale Netzteil im A2000 empfohlen, wenn die Uhr ungenau geht. Die Schaltung wurde aufgebaut und mit einem Oszi ueberprueft. Das Ausgangssignal ist ein schoenes 50 Hz Rechtecksignal. Das Tastverhaeltnis betraegt ca. 60 : 40, was aber egal sein duerfte. Zwischen Pin 7 und Pin 14 des 74LS14 sollte man einen Kondensator mit 100 nF schalten. Die Eingaenge der nichtbenutzten Gatter des 74LS14 sollten auf ein festes Potential gelegt werden. Beim Kauf eines PC-Netzteiles darauf achten, dass es genug Leistung (mindestens 200 W) hat und vom TUeV Rheinland bauartgeprueft ist. Beim Einbau aufpassen, die Kuehlbleche fuehren manchmal Netzspannung! Die Kabelfarben unterscheiden sich bei Amiga und PC! Ein Schaltnetzteil _NIEMALS_ ohne Last betreiben! Es gilt wie immer: Ich uebernehme keine Haftung fuer Folgeschaeden! Wer die Schaltung nachbaut sollte wissen, was er tut. Mit 220V ist nicht zu spassen! Gerrit -*-*-*-*- /*----------------------------------------------------------------------*/ FAQ_14 SUBJ: Prozessoren der 680x0'er Reihe Typ: |Innereien: |Adressraum:| D-Bus |Anmerkungen: ------------------------------------------------------------------------------- 68008 |CPU | 1(2) MB | 8 |Spar-68000er, war z.B. im Sinclair | | | |QL drin, DIL- und PGA-Gehaeuse 68000 |CPU | 16 MB | 16 |Grossvater der Reihe, kennt wohl | | | |jeder, DIL-, PLCC- und PGA-Gehaeuse 68HC00 |CPU | 16 MB | 8/16 |Von Motorola fuer Neuentwicklungen | | | |empfohlen, 8/16 Bit Datenbus (sta- | | | |tisch!), CMOS-Technologie, DIL-, | | | |PLCC- und PGA-Gehaeuse 68EC00 |CPU | 16 MB | 8/16 |weniger Steuerleitungen, 8/16 Bit | | | |Datenbus (statisch), PLCC-Gehaeuse, | | | |nicht pinkompatibel !!! 68010 |CPU | 16 MB | 16 |68000er mit MMU Support (68451) und | | | |verbesserter interner Architektur, | | | |pinkompatibel zum 68000, Gehaeuse | | | |dito 68012 |CPU | 2 GB | 16 |68010 mit vergroesserten Adressraum, | | | |PGA-Gehaeuse, wird seit 1989 nicht | | | |mehr produziert 68020 |CPU | 4 GB | 8/16/32 |Der erste richtige 32-Bitter, mit | | | |neuen Datentypen, schnellerer Bus- | | | |architektur, Code-Cache, uvam., | | | |steckt auf der 2620 und vielen | | | |anderen "low-cost"-Turbokarten, | | | |Flat-Pack- und PGA-Gehaeuse 68EC020|CPU | 16 MB | 8/16/32 |Spar-68020, weniger Steuerleitungen, | | | |PLCC und PGA-Gehaeuse, nicht pinkom- | | | |patibel !!! 60030 |CPU,MMU | 4 GB | 8/16/32 |Weiterentwicklung vom 68020, mit | | | |Code- und Datencache schnelleres | | | |asynchrones + neues, schnelles syn- | | | |chrones Businterface, Subset der | | | |68851-MMU integriert, PGA-, PLCC- | | | |und Flat-Pack Gehaeuse 68EC030|CPU | 4 GB | 8/16/32 |Sparversion des 68030 ohne MMU, | | | |pinkompatibel, Gehaeuse dito 68040 |CPU,MMU,FPU| 4 GB | 32 Bit |der schnellste 680xx, groessere | | | |Code- und Datencaches, zwei MMU | | | |integriert (Subset von 68030/68851) | | | |aber nicht vollkompatibel, kein | | | |asynchrones Businterface mehr, | | | |nochmals verbessertes synchrones | | | |Businterface, 6-stufige Integer- | | | |Pipeline, 3 stufige FP-Pipeline, | | | |68881/882 FPU-Subset implementiert, | | | |uvam., PGA-Gehaeuse 68LC040|CPU,MMU | 4 GB | 32 Bit |Sparversion des 68040 ohne FPU, | | | |ansonsten kompatibel zum 68040, | | | |Gehaeuse dito 68EC040|CPU | 4 GB | 32 Bit |Sparversion des 68040 ohne MMU und | | | |ohne FPU, ansonsten kompatibel zum | | | |68040, Gehaeuse dito ---------------------------------------------------------------------------- 68881 |FPU | - | 8/16/32 |Fliesskommaprozessor fuer 68020 und | | | |68030, an alle anderen 680xx | | | |anschliessbar (muss dann aber per | | | |SW angesteuert werden), PGA-Gehaeuse 68882 |FPU | - | 8/16/32 |verbesserter 68881, ungefaehr dop- | | | |pelt so schnell wie der Vorgaenger | | | |bei gleicher Taktfrequenz, pinkom- | | | |tibel, Gehaeuse dito 68851 |MMU | 4 GB | 8/16/32 |MMU fuer 68020, Subsets von diesem | | | |Teil finden sich im 030 und 040 | | | |PGA-Gehaeuse ------------------------------------------------------------------------------ /*----------------------------------------------------------------------*/ FAQ_15 SUBJ: Null-Modem-Kabel ---------------------------------------------------------------- 3-Wire, Connector A Connector B Pin 1 Shield-GND ]-------------------------[ Pin 1 Shield-GND Pin 2 TxD ]-------------------------[ Pin 3 Rxd Pin 3 Rxd ]-------------------------[ Pin 2 TxD ---------------------------------------------------------------- 7-Wire, Connector A Connector B Pin 1 Shield-GND ]-------------------------[ Pin 1 Shield-GND Pin 2 TxD ]-------------------------[ Pin 3 Rxd Pin 3 Rxd ]-------------------------[ Pin 2 TxD Pin 4 RTS ]-------------------------[ Pin 5 CTS Pin 5 CTS ]-------------------------[ Pin 4 RTS Pin 6 DSR ]--+----------------------[ Pin 8 DCD | Pin 20 DTR ]--+ Pin 8 DCD ]----------------------+--[ Pin 6 DSR | +--[ Pin 20 DTR Pin 7 GND ]-------------------------[ Pin 7 GND ---------------------------------------------------------------- Falls die Software keinen RTS/CTS-Handshake unterstützt, die Hardware ihn aber benötigt, kann folgende Aenderung helfen : Pin 4 RTS ]--+ +--[ Pin 5 CTS | | Pin 5 CTS ]--+ +--[ Pin 4 RTS /*----------------------------------------------------------------------*/ FAQ_16 SUBJ: A2000, Problem mit erstem Zeichen nach Reset/Anschalten F: Ich suche nach einer Moeglichkeit, wie man dafuer sorgt, das nach dem Anschalten meines A2000 das erste getippte Zeichen nicht irgendwo zwischen Tastatur und Rechner verschwindet. A: Zwei Kondensatoren rauszwicken, und zwar im A2000A: C42 und C43 im A2000B: C910 und C911 Diese befinden sich auf der Hauptplatine des 2000er in der Naehe des Tastaturanschlusses. A2: ODER in der Tastatur C1 und C2 ausloeten bzw.jeweils ein Draht durchzwicken. Durchgefuehrt an A 2000B Rev. 6.2. Ich denke, dass auch andere User diese relativ schnelle und problemlose Moeglichkeit interessiert, da diese einfacher durchzufuehren ist, als den Rechner zu oeffnen... /*----------------------------------------------------------------------*/ FAQ_17 SUBJ: Normale Amiga-Tastatur an CDTV anschliessen. So kann man die Tastatur eines 2000ers oder 3000ers am CDTV anschliesen. Man braucht dazu eine Diodenbuchse 180 Grad mit 5 Kontakten (wie sie an jeder HiFi-Anlage vorkommen) und einen Mini-Din-Stecker 5 pol. Die Verbindung sieht dann so aus: Mini-Din Diodenstecker +-------------------+ | | | +--------------------------------+ | | ^ | | | O O +------------O | | | O O +--O | O-------------------O O O | ^ | Abschirmung | +----------------------------+ So, ich hoffe, dass das einigermassen klar ist.... Die Abb. zeigt die Stecker von aussen betrachtet. Mehr Draehte duerfen NICHT verbunden sein, sonst geht u. U. die Infrarotmaus oder -fernbedienung nicht, wenn eine Tastatur angeschlossen ist! Es gibt naemlich so Tastaturadapter zu kaufen; in einigen ist ein Draht zuviel drin! /*----------------------------------------------------------------------*/ FAQ_18 SUBJ: PC-Analogjoystick am Amiga anschliessen. This adapter has been extensively 'tested' with Fighter_Duel. DB-15 Female for DB-9 Female for IBM Joystick Amiga Joystick connector ==================== ======================== + 5 volt pin 1-----------------------pin 7 Button 1 pin 2-----------------------pin 3 X Axis pin 3-----------------------pin 9 Ground pin 4----+------------------pin 8 Ground pin 5----+ Y Axis pin 6-----------------------pin 5 Button 2 pin 7-----------------------pin 4 No Connection pin 8 pin 1 No Connection No Connection pin 9 pin 2 No Connection No Connection pin 10 pin 6 No Connection No Connection pin 11 Shield pin 12 No Connection pin 13 No Connection pin 14 No Connection pin 15 Pin 7 on the DB-15 connector may be connected to pin 2 of the DB-15 instead of pin 4 of the DB-9 connector to make both both buttons on the joystick act as fire buttons. Some people advocate adding a .17uf capacitor between the X-axis and Y-axis pins to ground in order to set the sensitivity correctly. /*----------------------------------------------------------------------*/ FAQ_19 SUBJ: Brummton in der Stereoanlage F: Kann mir jemand verraten warum ich, sobald ich es probiere meinen Audioausgang vom Compi mit meiner Stereoanlage zu verbinden, einen hammermaessigen Brummton drauf habe? Sogar wenn der Compi aus ist und komplett vom Netz ist. A: Wirklich komplett vom Netz (also ausgesteckt), oder ist da noch eine Erdung irgendwo vorhanden? Wenn eine Stereoanlage an mehr als einem Punkt geerdet ist gibts eine sogenannte Brummschleife. Bei deinem Computer ist es die Gehaeuseerdung und die Antenne der Stereoanlage. Abhilfe schafft ein Mantelstromfilter (teuer). Man kann auch etwas selber basteln und folgende Schaltung in die Antennenleitung einbauen: || C1 ###############-||-############ Abschirmung || <-Antenne Tuner-> ||C2 ----------------||------------- Innenleiter des Koaxkabels. || C1 = C2 = 68nF (Andere Werte gehen auch, scheint unkritisch zu sein.) Bei einem Freund hab ich die Schaltung aufgebaut, funktioniert einwandfrei, das Brummen ist weg. Der Empfang hat nicht darunter gelitten. Du darfst AUF KEINEN FALL die Erdung des Computer unterbrechen, das kann lebensgefaehrlich werden!!! /*----------------------------------------------------------------------*/ FAQ_20 SUBJ: Kick2.0 im 500er Jetzt nun die endgueltige Loesung fuer das Problem beim Einbau eines 2.0 ROMs (ohne Umschaltplatine) in einen A500 Rev.5: 1. Am ROM-Sockel Pin 1 (NC) mit Pin 31 (A18) verbinden 2. Am ROM Pin 31 (_BYTE) hochbiegen, so dass dort kein Kontakt mehr zum Sockel besteht 3. Am ROM Pin 31 (_BYTE) mit Pin 21 (+5V) verbinden /*----------------------------------------------------------------------*/ FAQ_21 SUBJ: ECS-Denise (Einbau in Rev.3 A500/ A1000 / A2000A) F: Irgendwo habe ich mal gehoert, dass man den 8373 nicht in Rev.3 A500,A1000 und A2000A einbauen kann, weil ein Signal fehlt. Weiss das jemand genauer ? A: Ja stimmt, kann man aber nachtraeglich verdraten. - Pin 32 und 34 vom neuen DENISE hochbiegen - Pin 32 mit _CSYNC von U41(74HCT245) Pin 9 verbinden - Pin 34 mit Pin 26 von GARRY (_CDACK) verbinden. /*----------------------------------------------------------------------*/ FAQ_22 SUBJ: Amiga ueber Scart an Fernseher anschliessen F: Ich versuche z.Zt. verzweifelt einen Amiga 500 ueber ein Scart-Kabel am Euro-AV-Eingang eines Fernsehers zu betreiben. A: Möglicherweise fehlt die entscheidende Erweiterung dessen, was man so als "Amiga-Monitorkabel" zu kaufen bekommt. -------------------------------------------------- SCART AMIGA 23-pin RGB (Stecker) (Buchse) -------------------------------------------------- 470 Ohm 47 Ohm ____ ____ 16 ---|____|--+--|____|--- 22 | +12 V 8 -----------+ /*----------------------------------------------------------------------*/ FAQ_23 SUBJ: A2024 & RGB-Analog Monitor gemeinsam betreiben Gemeinsame Nutzung eines Digital-RGB (z.B.2024) und eines Analog-RGB (z.B.1084 und baugleiche, z.B. von Philips) am RGB-Port des Amiga: Das gemeinsame Betreiben der beiden Monitore am RGB-Port funktioniert scheinbar problemlos, allerdings wohl nur deswegen, weil am Port quasi 2 verschieden Signale (digital- und analog-RGB) anliegen, und sich die beiden Monitore dabei nicht in die Quere kommen. Die "normalen" Standard-Modi der vor-ECS-Amiga-Genaration, einschl. 60Hz, koennen beide Monitore ohne Probleme gleichzeitig darstellen. Der Analog-RGB zeigt bei den 2024-Modi verstaendlicherweise nur Chaos, und sollte wohl vorher aus- oder umgeschaltet werden. Wenn die beiden Monitore zu nahe nebeneinander stehen, machen sich gewisse Stoerungen im Bildaufbau bemerkbar. Ein Abschirmung dazwischen mildert diese. Benoetigte Bauteile: - 1 23-pol Sub-D-Buchse - 2 23-pol Sub-D-Stecker - Ein paar Dreahte (oder mehradriges Kabel) Fuer eine stabilere Konstruktion ist die Unterbringung in Steckergehaeusen zu empfehlen. Zum Verbinden kann man nun 1. Alle 23 Pins der beiden Stecker mit den 23 Pins der Buchse verbinden 2. sich auf das noetigste beschraenken: Der 2024 braucht folgende Pins: 6 Digital Illuminance 7 Digital Blue 8 Digital Green 9 Digital Red 11 Horizontal Sync 12 Vertical Sync 15 Clock out 16,17,18,19,20 Ground (Die Masse-Pins koennen an den beiden Steckern kurzgeschlossen werden, dann reicht ein Draht zur Verbindung) Der Analog-RGB braucht folgende Pins: 3 Analog Red 4 Analog Green 5 Analog Blue 10 Composite Sync 11 Horizontal Sync 12 Vertical Sync 16,17,18,19,20 Ground (Die Masse-Pins koennen an den beiden Steckern kurzgeschlossen werden, dann reicht ein Draht zur Verbindung) ACHTUNG !!! VERWENDUNG AUF EIGENE GEFAHR !!! /*----------------------------------------------------------------------*/ FAQ_24 SUBJ: IDE AT-BUS Pinbelegung 3", 5.25" & 2.5" Da schon mehrfach nach der Belegung von 2.5"-IDE-Platten gefragt wurde: Eins vorweg: es gibt keine Funktionsgarantie für diesen Hack! Laut Entwickler hat der (6|12)00er eine Standard-2.5"-IDE-Schnittstelle, was durch die Tatsache, daß man eine 2.5"-Platte direkt anschließen kann ja wohl belegt wird. Also hier die Anschlußbelegungen (Quelle: CT 5'92, Seite 198): AT-BUS-Interface 2.5-ZOLL, 2mm-Rastermaß: | 3.5 und 5.25-ZOLL, 2.54mm-Rastermaß: | NC o o NC | Slave o o NC | | 1 2 | 1 2 _Host Reset o o GND | _Host Reset o o GND Host Data 7 o o Host Data 8 | Host Data 7 o o Host Data 8 Host Data 6 o o Host Data 9 | Host Data 6 o o Host Data 9 Host Data 5 o o Host Data 10 | Host Data 5 o o Host Data 10 Host Data 4 o o Host Data 11 | Host Data 4 o o Host Data 11 Host Data 3 o o Host Data 12 | Host Data 3 o o Host Data 12 Host Data 2 o o Host Data 13 | Host Data 2 o o Host Data 13 Host Data 1 o o Host Data 14 | Host Data 1 o o Host Data 14 Host Data 0 o o Host Data 15 | Host Data 0 o o Host Data 15 GND o | GND o IOCHRDY o o GND | IOCHRDY o o GND _HIOW o o GND | _HIOW o o GND _HIOR o o GND | _HIOR o o GND DACK o o Reserved | DACK o o Reserved DRQ o o GND | DRQ o o GND IRQ 14 o o _Host IO/16 | IRQ 14 o o _Host IO/16 Host ADDR 1 o o _PDIAG | Host ADDR 1 o o _PDIAG Host ADDR 0 o o Host ADDR 2 | Host ADDR 0 o o Host ADDR 2 _Host CS0 o o _Host CS1 | _Host CS0 o o _Host CS1 _DASP o o GND | _DASP o o GND +5V Logic o o +5V Motor | 39 40 GND o o XT/AT | 43 44 | Stromversorgung extra. /*----------------------------------------------------------------------*/ FAQ_25 SUBJ: NoClick funktioniert bei alten Laufwerken nicht immer !! (Begründung) [NoClick] > Bei mir klickt es trotzdem weiter, etwas leiser zwar, aber es > klickt. Sofort entfernen! Mit der Zeit dejustiert dir das das Laufwerk! Der Trick von NoClick besteht einfach darin, dass nicht mehr zwischen Spur 0 und Spur 1 hin und her bewegt wird (nur dann kann die Dskchg-Leitung abfragen), sondern nur noch nach aussen. Laufwerke bei denen NoClick funktioniert ignorieren Stepimpulse nach aussen, sobald sie Spur 0 erreicht haben. Deines tut das nicht und deshalb faehrt der Kopf dauernd gegen den Anschlag. Du kannst gegen das Clicken nur eines tun: Eine Diskette ins Laufwerk stecken, dann ist auch Ruhe. /*----------------------------------------------------------------------*/ FAQ_26 SUBJ: Umbauanleitung A2000 Rev6.0 -> Rev6.2 1.) Nacharbeiten fuer den Erweiterungsbus: - RP-900 und RP-901 entfernen. - zwei Widerstandsnetzwerke 3.3 KOhm(10-Pin 9R's)so an den Pins 1-10 von U-603 und U-604 anloeten , dass Pin 1 der Netzwerke an Pin 10 der IC's liegt. (Pin 1 der Netzwerke ist markiert - Pin 36 von U-800 (BUSTER) ueber 1 KOhm an +5 Volt 2.) Nacharbeiten fuer den Videoausgang: (kann weggelassen werden!!!) - Linke Seite von R-215 abkneifen und an linke Seite von C-215 anloeten. 3.) E-CLOCK Termination - Reihenschaltung aus 68 Ohm und 270 pF an die ganz rechte der 4 Durchkontaktierungen unterhalb CN-303 und Masse loeten. 4.) Aufkleber Aufkleber Rev.6.2 zeichnen und in den Rechner kleben ;-) Nun duerften alle Karten wieder laufen z.B. ACTION-REPLAY Rossmoeller-Speichererweiterung 2/8,A-2620,A-2630,A-2091 u.s.2. /*----------------------------------------------------------------------*/ FAQ_27 SUBJ: A3000 SCSI : kein Termination Power ? -> Diode falsch bestückt Es gab eine Reihe A3000er, bei denen war eine Diode (D800) falsch bestueckt. Dadurch kommt an Termination Power (Pin 25) keine Spannung an. Sollten sich also Schwierigkeiten bei der Terminierung der SCSI-Geräte ergeben, sollte die Spannung an Pin 25 mal nachgemessen werden. Dort sollten 5 V (meist eher 4.8 V) anliegen. Sollte dort keine Spannung anliegen, ist wahrscheinlich die Diode D800 falsch herum bestückt. (Der Bestückungsaufdruck ist wohl auch falsch herum) Vorsicht beim Löten auf der Hauptplatine ! (Ist glaube ich eine Multilayer-Platine !) /*----------------------------------------------------------------------*/ FAQ_28 SUBJ: Hardware-Uhr schreibschuetzen Erstmal die "grosse" Bauteileliste: 1 IC 74LS00 1 Widerstand 5.6kOhm 1/10W 1 Keramikkondensator 0.1uF 1 Kippschalter 1 x AUS `ne kleine Lochrasterplatine, `n bischen Schaltlitze Die Schaltung: 12 __ _| \ | |74 | 11 -----------o----o |LS *----------------- | | | |00 | | WP | WE | -|__/ | 5 --- 13 | 10 __ \ , | | 5 __ |_______| \ \ 6 | | _| \ |74 | 8 | k | | | |74 | |LS *------ | O | | ------o |LS *-----------|00 | | | h --- | |_|00 | 6 |__/ | | m | | |__/ 9 | | | | 4 | | | | | | | | | --- o o o PIN 9 PIN 3 PIN 23 PIN 10 (UHR) (UHR) (GARRY) (UHR) _____ GND +5 CLKWR _____ Funktion: Der Eingang CLKWR (PIN 10) des Uhrenchip`s bestimmt ob sich die Uhrenregister beschreiben lassen oder nicht. Der Eingang ist, wie man an der ueberstrichenen bezeichnung sieht, LOW-AKTIV (ab jetzt uberstreiche ich CLKWR nichtmehr, sondern mache einen / davor). Das heist die Uhrenregister lassen sich erst beschreiben wenn /CLKWR gegen Masse geschaltet ist. Normalerweise wird /CLKWR durch GARRY angesteuert, und zwar immer dann wenn der Prozessor einen Schreibzugriff ausfuert (dummerweise auch dann wenn der Prozessor infolge eines absturzes einen Schreibzugriff macht :(( ) Wir trennen nun die Leiterbahn die von GARRY (PIN 23) zu PIN 10 (/CLKWR) des Uhrenchip`s fuehrt durch und haengen zwischen diese Leiterbahn und PIN 10 unsere Schaltung. Die versogungsspannung fuer unsere Schaltung holen wir uns vom Uhrenchip (PIN 9 - Masse PIN 3 - +5V). Wenn der schalter nun auf WP (WriteProtect) steht ist die Uhr gegen ueberschreiben geschuetzt. Soll die Uhr gestellt werden, so muss der Schalter auf WE (WriteEnable) gestellt werden. Zaehlrichtung: _________ | |_| | 1 o| |o 14 | | 2 o| |o 13 | | 3 o| |o 12 | 74LS00 | 4 o| |o 11 | | 5 o| |o 10 | | 6 o| |o 9 | | 7 o| |o 8 |_________| Blockschaltbild: auftrennen ___________ PIN 10 | PIN 23 _________ | | | | | UHRENCHIP |----o------............---o---| GARRY | |___________| | | |_________| | | | | | | | _________________ | | | | | | | | | -| SCHUTZSCHALTUNG |- | | |_________________| | | GND | | | | | ---------------- | | WP | |_______________________| | | +5V | / | |_/ _| WE /*----------------------------------------------------------------------*/ FAQ_29 SUBJ: Zwei Signalquellen am A1081/A1084 Auf vielfachen Wunsch hier die bereits mehrfach erwähnte Umbauanleitung für die Monitore 1081 und 1084. Danach ist es möglich, je ein Videosignal in die SCART-Buchse und den CVBS-Eingang einzuspeisen, ohne daß sich diese gegenseitig stören, etwa gleichzeitig Amiga und Fernsehtuner. Die Audio-Signale werden nicht umgeschaltet, es sind immer beide im Lautsprecher zu hören. Hauptplatine ausbauen und mit den Reglern nach unten auf den Tisch legen. Die vom äußerst links oben liegenden Lötpunkt der Scart-Buchse ausgehende Leiterbahn durchtrennen, noch vor der Verzweigung. Von diesem und dem rechts daneben liegenden Lötpunkt je ein Kabel zum CVBS/RGB Umschalter führen, wie im Bild gezeigt. +------+ | +--+ | | | | | | | o o o o o o o o o o o | | o o o o o o o o o o SCART-Buchse (Lötseite) | | | +------+ +------+ | | | | | o o | | o o o o | +--o o o o +----o o -U---------U------------\/----\/----\/----\/----\/----\/---- Grün CVBS/RGB (Drehregler) Bei der Gelegenheit vielleicht auch gerade den Zeilentrafo nachlöten Update/Berichtigung zu FAQ_29 ============================= Für den 1084 muss entweder nur die Drahtbrücke gekappt werden, wie bei Dir, oder wie bei mir die Leiterbah aufgetrennt werden, und zwar an anderer Stelle!!! --o o o o o o o o o o o Richtung / o o o o o o o o o o Cinch _____/ ^ \ | \ | o | hier trennen. So muß in den 1084 ohne Drahtbrücke richtig getrennt werden.... /*----------------------------------------------------------------------*/ FAQ_30 SUBJ: A3000 Netzteil (Ersatz), Tick/5V_USER Zur Erzeugung des TICK-Signals: Siehe FAQ Amihard.GER, die dort beschriebene Schaltung funktioniert einwandfrei bei 2:2407/106 in einem A2000. Die Qualität ihres Signals ist besser als die des Originals, die Uhr geht jetzt genauer. >Belegung des Steckers : Die vom A3000? Moment... Wo ist der Schaltplan... Ah, hier: +VID | ____________ / | | | O O-O-O-O-|---- +5V | | | O-O-O-O-O-|---- GND | | | O O O O O | |___________| | | | | | -5V | | | +12V | | | +5V_User | -12V | TICK Quelle: Schaltplan des A3000 aus dem Handbuch, Anhang E. Gleiche Farben sind gleiche Spannungen, es sollte also kein Problem sein, rauszufinden, wie der Stecker zu betrachten ist. ACHTUNG: Die Zuordnung der Spannungen zu den Kabelfarben unterscheiden sich bei PC-Netzeil und Amiga-Netzteil!!! Ein Schaltnetzteil _NIEMALS_ ohne Last in Betrieb nehmen, zumindest den Anschluß für +5V muß man mit ca. 2A belasten, eine 12V BILUX- oder H4-Glühbirne reicht. Jetzt zum Problem von +VID. Das sind sehr saubere +5V für den Videobereich (hätte C= beim A2000 auch machen sollen...). Die liefert ein PC-Netzteil natürlich nicht, aber man kann sie sich aus +12V mit folgender Schaltung selbst erzeugen: ___ R1 1 _______ 3 +12V o----|___|--*--| 7805 |--*----o +VID | |_______| | | | 2 | + 7805 (TO220) --- C1 | --- C2 ___ --- | --- | O | | | | |---| +------*------+ |___| | ||| --- ||| GND 123 R1 = 15 Ohm 2 Watt C1 = 330 nF C2 = 22 uF 16V (Elko) Der 7805 muß mit einem Kühlblech versehen werden und sollte im Luftstrom montiert werden. Die Anschlüsse der Kondensatoren sollten so kurz wie möglich mit den Pins des 7805 verbunden werden. ACHTUNG: Das Blech des 7805 ist elektrisch mit Pin 2 = GND verbunden! Für +5V_User reichen auch normale +5V, oder man verwendet eine weitere Schaltung wie oben für +VID, nur daß man R1 = 4 Ohm 2 Watt setzt und dafür das Kühlblech etwas größer macht. Ein 7805 kostet um 1 DM, ist also billig. > Ich übernehme keinerlei Haftung für Schäden an Rechner oder User! /*----------------------------------------------------------------------*/ FAQ_31 SUBJ: A500 ChipMem erweitern Hier Infos aus der Commodore Box: ----------------------------------------------------------- Amiga 500 verschiedene Board-Rev. 11.10.89 Umrüstung auf 1 MB Chip-RAM ML, S. 1 Board-Rev. 7 Diese Rechner sind mit dem Fat Agnus 8372A und 1-MB-DRAM- Chips ausgerüstet. Auf der Hauptplatine haben sie 512 KB Chip-RAM. Durch Einstecken der Speichererweiterung A501 werden 512 KB Non-Chip-RAM und die Echtzeituhr hinzugefügt. Dieses RAM kann durch Ändern der Lötbrücken-Jumper JP2 und JP7A zu Chip-RAM gemacht werden, wodurch insgesamt 1 MB Chip-RAM zur Verfügung stehen. Lötbrücken: JP2 von Mitte unten nach Mitte oben ändern JP7A Mitte unten auftrennen Board-Rev. 6A (mit "Tower"-Platinen) Um mit diesem Board 1 MB Chip-RAM zu erzielen, ist zusätz- lich der Jumper JP4 aufzutrennen und der Chip Fat Agnus 8371 gegen Fat Agnus 8372A auszutauschen. Lötbrücken: JP2 von Mitte unten nach Mitte oben ändern JP7A Mitte unten auftrennen JP4 auftrennen Fat Agnus 8371 gegen Fat Agnus 8372A austauschen (U2) Um die Echtzeituhr (RTC) auf der A501 weiter nutzen zu kön- nen, sollte bei beiden Boards (Rev. 7 und 6A) das Chip-RAM mit der Erweiterung A501 auf 1 MB erweitert werden und nicht durch Nachbestückung auf der Hauptplatine. Board-Rev. 6A / 7 Verfahren bei Nachbestückung auf der Hauptplatine 1. JP2 von Mitte unten nach Mitte oben ändern 2. JP4 auftrennen 3. Fat Agnus 8371 gegen Fat Agnus 8372A austauschen (U2) 4. freie RAM-Plätze U21-U23 mit gleichen RAM-Typen nachbe- stücken Achtung: Eine RAM-Erweiterung über die Steckkarte A501 ist dann nicht mehr möglich. Board-Rev. 5 1. JP2 von Mitte unten nach Mitte oben ändern 2. Fat Agnus 8371 gegen Fat Agnus 8372A austauschen (U2) 3. Pin 41 von U2 (8372A) nicht kontaktieren (isolieren) 4. Leiterbahn EXRAM an CNX Pin 32 abtrennen 5. Erweiterungskarte A501 normal an CNX aufstecken Board-Rev. 3 1. Fat Agnus 8371 gegen Fat Agnus 8372A austauschen (U2) 2. Pin 41 von U2 (8372A) nicht kontaktieren (isolieren) 3. Leiterbahn von U1 (68000) Pin 52 (A23) abtrennen, und die Leiterbahn mit U1 Pin 47 (A19) verbinden 4. Leiterbahn EXRAM an CNX Pin 32 abtrennen 5. Erweiterungskarte A501 normal an CNX aufstecken /*----------------------------------------------------------------------*/