Mausabfrage ganz einfach ?! --------------------------- Vielleicht ist Ihnen dieses Problem und die L”sung schon bekannt, doch ich glaube, vielen, besonders Anf„ngern, wird es sicher helfen, um Programme mit Maussteuerung zu schreiben. Nehmen wir mal an, Sie haben als Men ihres neuen Programms ein sch”nes Bild gezeichnet, das viele Kn”pfe (Engl.: Buttons) hat. Klickt man diese Buttons an, soll eine Funktion aufgerufen werden. Dies ist kein Problem: Nehmen wir an Sie m”chten abfragen, ob der Anwender auf das Rechteck, das sich von dem Punkt 10,10 zu 40,80 erstreckt, klickt. Dazu brauchen wir eine Schleife fr eine andauernde Abfrage, und springen dann zu einer Prozedur, die die Mauskoordinaten einlieát (dieser Sprung verhindert das Flackern des Mauszeigers, das manchmal auftreten kann !). Das sieht dann so aus: DO GOSUB mausabfrage LOOP ' PROCEDURE MOUSE x%,y%,z% RETURN Nun wird einfach abgefragt, ob sich der Mauszeiger im Rechteck befindet und ob der linke Mausknopf (z%=1), der rechte (z%=2) oder beide (z%=3) gedrckt wurden. IF x%>10 AND y%>10 AND x%<40 and y%<80 and z%=1 GOSUB werweiswas ENDIF Hier muá der Mauszeiger also zwischen 10 und 40 auf der X-Achse und zwischen 10 und 80 auf der Y-Achse liegen, und der Mausknopf be- t„tigt werden, um zur Prozedur 'werweiswas' zu springen. Die Beispielroutine sieht dann wiefolgt aus: DO GOSUB mausabfrage ' IF x%>10 and y%>10 and x%<40 and y%<80 and z%=1 GOSUB werweiswas ENDIF ' LOOP ' PROCEDURE mausabfrage MOUSE x%,y%,z% RETURN Einfach nicht wahr ? Dies sollte eigentlich ein Minitip werden, beim n„chstenmal gibt es wirklich wieder einen Minitip, kurz und pr„gnannt wie immer ! HH Bellum - Ballern pur ! ====================== Das es auch im PD-Bereich gute Ballerspiele gibt zeigte sich schon bei Bouncing Boubles, einem Spiel fr den Monochrommonitor, daá wir in einer der letzten Ausgaben vorgestellt haben. Ein „hnliches schnelles Ballerspiel, jedoch fr den Farbmonitor, ist Bellum. Ihre Aufgabe in diesem Spiel ist leicht erkl„rt: alles abschieáen, was sich auf dem Bildschirm bewegt ! Die Gegner bilden Formationen wie in den bekannten Spiel 'Space Invaders'. Bellum ist von Grund auf sehr „hnlich mit dem oben genannten Oldie, doch gibt es noch einige weitere Features und Gags ( Die Gags sollten Sie sich an- schauen). Die Gegnersprites sehen wie Totenk”pfe aus und drehen sich auch um die eigene Achse. Sie werden auch noch von unidentifizierbaren Objekte beim Angriff begleitet. Angriff bedeutet, daá die Sprites Ihre Formationen verlassen und wild umsichschieáend auf das eigene Raumschiff strzen. Eine Berhrung mit dem Gegner hat keine Aus- wirkung, doch lassen sie sich nicht von den zahlreichen (zahlreich ist in den h”hren Levels noch untertrieben !) Schssen erwischen. Nach dem ersten Level wird man mit Lenkschssen eingedeckt, die gezielt auf das Raumschiff zufliegen. Es ist sehr schwer unge- schoren davonzukommen. Das eigene Raumschiff kann brigens auf den ganzen Bildschirm in alle Richtungen bewegt werden. Natrlich gibt es einige (leider wenige) Extrawaffen. Durch den Abschuss der verschiedenen Icons gibt es schnelleres Autofeuer, 3er Schuá, mehr Geschwindigkeit und Energie. Das ganze Raumschiff- sprite dientn als Energieanzeige. Den bei einem Treffer wird das Raumschiff kleiner. Wird das Zeitlimit berschritten, so muá man auf die Hilfe der Extras verzichten. Die Grafik des Spiels ist zwar nicht gerade der Stand der Technik, aber da die Sprites sowieso abgeschossen werden, ist das nicht so tragisch! Das Spiel ist sehr schnell. Es werden massig Sprites und Schsse flott bewegt. Bei jedem Treffer am eigenen Schiff gibt es einen netten 'Feuerwerksexplosionseffekt' (Ist dieses Wort schon im Duden ?). Auch die Ger„uschkulisse ist nicht schlecht, weil sie an manch guten alten Spielautomaten erinnert. Negativ f„llt auf das es keine Highscoreliste gibt, und auch ein Titelbild wurde gnadenlos vergessen. Ferner w„re es nicht zu ver- achten gewesen, h„tte es verschiedene und abwechslungsreichere An- griffswellen und Sprites gegeben. Gerade diese Punkte h„tten den Spielspaž und die Spielmotivation stark verbessern k”nnen. Trotz diesen negativen Punkten ist Bellum fr ein kleines Spielchen zwischendurch recht unterhaltsam und man bedenke auch der Geldbeutel hat seine Freude daran ! Bellum befindet sich auf der ST Vision Diskette 381. HH/AR DAMOCLES - Mercenary II ======================= Name: Damocles Besonderheiten: sch”ne ausgefllte 3D- Hersteller: Novagen Vektorgrafik, sehr Preis: ca. 70 DM komplex Nach Problemen auf Targ und dem langen Flug meldet Benson endlich die Ankuft am Zielsystem D. 1745. Wir fliegen langsam, aber direkt auf ei- nen grožen blauen Planeten zu. Es ist der Planet Eris der uns vor drei groáen blauen Planeten zu. Wahrscheinlich Eris auf den man als Jahren zur Hilfe gerufen hat. Eine Insel ein Straáennetz wird sichtbar. In einer geringen H”he kann man sogar schon Geb„ude erkennen. Es sieht jedoch alles recht ausgestorben aus. Nach einer weichen Landung auf dem Flughafen von Eris, kann man gleich einen tollen Flitzer ausprobieren, der anscheinend fr uns bereitge- stellt wurde, da der Schlssel im Flughafengeb„ude liegt. Nach kurzer auf der einzigen Straáe die vom Flugplatz weg fhrt kommt man an einem groáen Geb„ude vorbei, das man gleich mal untersucht. Ist man im Inneren, kann man ber Bensons Kommunikationssystem eine Nachricht vom Pr„sidenten empfangen. Er kl„rt uns ber das Problem von Eris auf und stellt uns als Hilfsmittel eine Akte zur Verfgung. Daraus kann man erkennen, das Eris durch einen groáen Meteoriten, namens Damocles, bedroht wird. Der Pr„sident bietet uns viel Geld an, wenn wir die Kollision irgend- wie in der verbleibenden Zeit von nur drei Stunden und ein paar Minuten, verhindern. Da wir so sp„t angekommen sind wurde Eris zur Sicherheit schon mal evakuiert. Ein weiterer Raumgleiter steht auch schon zur Verfgung. Diesen k”nnen wir, nach kurzer Fahrt am Flugplatz in Empfang nehmen. Sehen wir uns erstmal in der Stadt um ... Dies ist der Anfang von DAMOCLES, dem neue Spiel von Novagen. DAMOCLES wurde vor sage und schreibe mehr als 3 Jahren als Nachfolger von Mercenary angekndigt. Nun ist es endlich (wahnsinn) fertig und der Action-Adventure-Freak kann sich auf ein packendes Spiel freuen. OK,die Spielidee ist nicht gerade die neueste, doch die Atmosph„re von DAMOCLES ist super. Bis jetzt kenne ich noch kein Spiel (aužer vielleicht Starglieder II) indem ein ganzes Sonnensystem so gut in Szene gesetzt wurde. Befindet man sich auf einen Planeten so sieht man, wie die Monde und Planeten ihre Bahnen ziehen. Dabei werden diese noch von der Sonne beleuchtet. Auf allen Planeten/Monden gibt es natrlich Tag und Nacht. In der Nacht wird auf manchen Straáen sogar die Straáenbeleuchtung eingeschaltet ! Die ausgefllte 3D-Grafik ist voller Details und auch recht schnell. Viele Gegenst„nde sind animiert. In der Waschmachine sieht man z. B. wie sich die Trommel dreht, oder man kann sich in einem Fernseher einen Werbespot und eine Nachrichtensendung ansehen. Soundm„áig ist jedoch ausser ein paar Effekten nicht viel los. Die Steuerung ist genauso einfach wie bei Mercenary, man bringt das Raumschiff mit wenigen Tasten und dem Joystick unter Kontrolle.Wenn sie mal eine Bruchladung oder einen Absturz machen, macht das nichts aus, denn wie in Mercenary,k”nnen sie nicht sterben. Das Aufnehmen und Ab- legen von Gegenst„nden geht jetzt aber anders von statten, da man jetzt den Gegenstand anw„hlen kann, denn man ablegen m”chte. Im Programm sind wirklich viele Gags eingebaut z. B. gibt Benson oft einen witzigen Kommentar aus. Leider sind die Bildschirmtexte noch in Englisch. Sie werden jedoch hoffe ich bald auch ins deutsche šber- setzt. Die Anleitung ist in Deutsch. Neben dem Anleitungsheftchen liegt eine groáe farbige Karte vom Sonnensystem bei. Das Spiel befindet sich auf nur einer Diskette, die bei jedem ST ganz eingelesen wird, so wird nicht nachgeladen und man kann die Spiel- diskette aus dem Laufwerk nehmen und eine Diskette fr's Speichern der Spielst„nde einlegen. Apropos Spielst„nde. Gleich nach der Landung auf Eris kann man einen Spielstand von Mercenary einladen. Diese Gegen- st„nde und das Geld kann auch in DAMOCLES weiterverwendet werden. Sie mssen jedoch nicht Mercenary gespielt haben, um DAMOCLES zu schaffen. DAMOCLES ist ein packendes und komplexes "AA-Spiel" (Action-Adventure- Spiel) mit vielen šberraschungen. Die Grafik ist sehr gut und auch die wenigen Soundeffekte passen zum Spiel. Es gibt zwar auch Musikuntermalung, aber um sich diese anh”ren zu k”nnen, muá man erst einen Kassettenrekorder im Spiel finden (Wo auch sonst ?). DAMOCLES ist auch sehr lange interessant, da es sechs verschiedene M”glichkeiten gibt das Spiel zu l”sen. Grafik: 80 Sound: 60 Hitpoints: 83 HH/AR Der Monitor SC1224 ================== Haben Sie sich schon mal ge„rgert, wenn man die Laufschrift eines Demos nicht lesen kann, weil sie sich im unteren Bildschirmrand befindet, den man nicht sehen kann ? Nun, bei verschiedenen Monitoren von Fremdherstellern, ist das kein Problem, da er ja nicht nur fr den ST gebaut wurde. Doch der Atari Monitor muá ja nur h”chstens 640*200 Punkte sichtbar darstellen. Es ist aber trotzdem m”glich den unteren Bildschirmrand zu sehen. Auf der Rckseite gibt es einige L”cher mit den Schrauben fr die Bildschirmeinstellung. Die Einstellungen sollte laut Handbuch nur vom Fachman machen lassen. Und das ist wirklich nicht n”tig, da der Monitor von Werk aus richtig eingestelt wurde. (Die Laufschrift im Bildschirmrand kann man aber trotzdem nicht lesen). Wer jetzt aber trotzdem auf eigene Gefahr an den Schraubenzieher will, sollte beachten: Die Schrauben sind keine normalen Metallschrauben ! Es sind kleine Kunsstoffschrauben, die auf drei dnnen Fáchen auf die Platine gel”tet sind. (z.B. wie ein Transistor). Daher einen kleinen Schraubenziehr verwenden, keinen Druck ausben, sonst bricht das Schr„ubchen ab. Fr Demofreaks mit dem Laufschrift-Problem sind (von hinten gesehen) die beiden linken L”cher Vertikale Liniarit„t und Vertikale Gr”áe. Beachten Sie noch das alle Grafiken, die Sie auf dem verstellten Monitor zeichnen, auf einem normal eingestellten Monitor meistens dann viel zu klein oder verzerrt sind.Man muá den Monitor dann immer wieder zurckstellen. Ich beziehe mich auf meinen schon etwas „lteren (1987er) SC1224, im deutschen Anleitungsheftchen befinden sich zus„tzliche Infos auf Seite 4. HH Cadaver ------- Name : Cadaver Hersteller : Mirrorsoft Preis : 60-70 DM Besonderheiten : sehr gute Grafik Cadaver ist ein neues Spiel von den Bitmap Brothers, die schon mit Titeln wie Xenon, Xenon II und Speedball bekannt wurden. Ich habe mir mal eine Demoversion angeschaut und war begeistert. Doch erstmal zur Handlung. Sie sind ein Ritter, der sich um einen teuflischen M”rder kmmern muá. Dabei k„mpft man sich durch ein Schloá mit unz„hligen R„umen. Das ganze Spielgeschehen sieht man aus einer Art Kameraperspktive, von schr„g oben. Das sieht so aus wie z.B. bei Airball. Ihren Ritter steuern Sie nun mit dem Stick in allen Richtungen bewegen.Liegt ein Gegenstand vor ihm, schiebt er ihn, wenn m”glich, vor sich her. Wollen Sie ihn aufnehmen, mssen Sie in der unteren linken Bildschirmecke das Icon fr Aufnehmen anw„hlen und auf den Feuerknopf drcken. Fr viele andere T„tigkeiten, wie lesen, Knopf drcken, Kisten ”ffnen, u.v.a. gibt es auch Icons, die erscheinen aber erst dann, wenn es wirklich z.B. eine Kiste zu ”ffnen gibt. Man findet viele Schlssel, Waffen, Zaubertr„nke, und andere hilfreiche Dinge, die man aufnehemen sollte, denn ohne Schssel kommt man nicht durch eine verschlossene Tr. Solche Gegenst„nde findet man nicht leicht, man muá schon alles untersuchen, bis man z.B einen geheimen Schalter findet. Die aufgenommenen Gegenst„nde, kann man im sch”n aufgemachten 'Inhaltsverzeichnis' anw„hlen, oder sich genauer beschreiben lassen. Dies geschieht alles mit dem Stick, Tastatureingaben sind nicht n”tig. Natrlich gibt es auch Gegner, wie Schleimbatzen, und anderes Getier, die man auch mit den gefundenen Waffen bek„mpfen kann. DIe Grafik von Cadaver ist einfach super ! Alles ist suber und detailreich gezeichnet. Dabei lassen sich die meisten Gegenst„nde frei im Raum umher- bewegen. Die Gegenersprits sind gut animiert, wie der eigene Ritter. Blutspritzer, Wandteppiche, Waffen an den W„nden, Statuen, und vieles anderes gibt es zu sehen. Dabei gibt es verschiedene Grafiken, da ein Teil in den Vorr„umen der Burg und ein anderer direkt in den alten Gem„uern. Leider hat es bei unserer Demoversion noch keinen Sound gegeben, doch trotzdem hat uns das Game gut gefallen. Gute Grafik, gepaart mit einem guten Spielprinzip, das zwar nicht mehr das neueste ist, macht schon ein gutes Spiel. Hoffen wir das es noch einen guten Sound gibt, der auch schon bei Xenon oder Speedball vorhanden war. Grafik: 89 Sound: ? Hitpoints: 81 HH Operation Stealth ================= Name: Operation Stealth Hersteller: Ocean Preis: 60-70 DM Besonderheit: Demotest Operation Stealth ist das Nachfolgeadventure von FUTURE WARS Time Travellers. In diesem Adventure schlpfen Sie in die Rolle vom Supergeheimagenten James Glare, der vom Pr„sidenten den Auftrag er- h„lt den gestohlenen Stealth Bomber wiederzufinden. Das Spiel ist eine nette Parodie auf die James Bond Filme, die viele Gags be- reith„lt. Wie bei Future Wars gibt es keinen Pharser, man kann die Befehle an einer Befehlsliste ausw„hlen. Immer mehr Adventures benutzen diese Spielerschnittstelle. Da scheint es, als ob die guten Magnetic Scrolls Adventures out sind. Doch weiter mit Operartion Stealth. Die sehr gute Grafik ist animiert und man sieht am Bildshirm wie James ihre Befehle ausfhrt und sich die anderen Charaktere im Spiel ver- halten. Das Spiel ist auch mit recht guten Sound untermalt, man kann aber auch wahlweise einen Synthesizer anschlieáen. Die Musikqualit„t wird dadurch natrlich gesteigert. Das Spiel sieht sehr vielversprechend aus, und wird auch bald er- scheinen. GRAFIK: 76 SOUND: 69 HITPOINTS: ? PS: Kurz mal etwas algemeines zu den Spieletests. Bei manchen Vorab- und Demoversionen, kann man ber manche Parts nichts aussagen. Wenn eine Note deswegen nicht festgestellt werden konnte, steht hier ein Fragezeichen.  VAXINE ====== Name: Vaxine Features: gute farbenfrohe und Hersteller: Ocean Software schnelle 3D-Grafik Preis: 60-70 DM Unglaublich, was die Programmierertruppe 'Assembly Line' in letzter Zeit auf den Markt bringt. Massig Spiele und jedes ein Hit ! Das neueste der Assembly Line ist Vaxine. Wir konnten eine Demo schon mal sichten. Das Spiel ist auf dem ersten Blick E-Motion „hnlich, doch keine Angst es ist nicht nur ein billiger Abklatsch. Sie befinden sich im K”rper eines Lebewesens und sind fr das Abwehrsystem zust„ndig. Es mssen die eindringenden Viren (Kugeln) abgeschoáen werden. Sie k”nnen die Kugeln jedoch nur mit kleineren Kugeln, ihre Munition, in gleicher Farbe abschieáen. Doch Vorsicht schieáen sie die Kugeln nicht mit der falschen Farbe ab, sonst werden die Kugeln immmer mehr. Die kleineren Kugeln bekommen Sie durch das Abschieáen von Sternen, die an bestimmten Positionen des riesigen Raumes befindet. Hier sind wir schon bei der technischen Seite des Spiels. Man sieht das Spielfeld nicht mehr zweidimensional, wie bei E-Motion, sondern in dreidimensionaler Cockpitansicht. Dazu wird tolles '3D-Scrolling' verwendet. Die Sprites werden flssig gezoomt und bewegt, auch wenn mal 50 und mehr umhersausen. Die Digi-Ger„uscheffekte sind sehr gut gelungen. Sie sind klar und werden je nach Entfernung lauter oder leiser. Die Titelmusik h”rt sich wirklich gut an, auch hier wurden digitalisierte Soundeffekte verwendet. Mit Vaxine ist der Assembly Line wieder ein sehr gutes Spiel gelungen, das mit toller Grafik, Sound, und kluger Action + Strategie aufwartet. Grafik: 80 Sound: 82 Hitpoints: ? HH Soundman ---------- Der Soundman ist ein Musikprogramm von der Firma Galactic, das es erm”glicht Musik auf einfachste Weise in eigene Programme einzubauen. Das Programm selbst l„uft nur in der hohen Aufl”sung des ST und zeigt sich in einem bersichtlichen grafischen Men, das durch ein Drop-Down- Men untersttzt wird. Im oberen Bildsichrim sieht man zwei Notenzeilen mit Violin- und Baá- schlssel. Hier kann man nun die Noten nach allen Regeln der Musik setzen. Alle Noten, natrlich auch punktierte, Vorzeichen, Taktstriche, Pausen, k”nnen angew„hlt und beliebig gesetzt werden. Man sollte nur beachten, daá h”chstens drei Noten auf einmal gespielt werden k”nnen. Dies ist auf den dreistimmigen Soundchip des ST zurckzufhren. Schaltet man die Funktion Hllkurfen an, erscheinen unter den beiden Notenzeile fr jede Note Zahlen, diese bestimmen die Lautst„rke & die Hllkurve, so h”rt sich der Sound nicht so eint”nig an. Wird die Musik abgespielt, so scrollen die Noten, damit sich ein fal- scher Ton schneller finden l„žt. Der Soundman kann auch Blockteile spielen, um bei langen Soundstcken nur einzelne Musikteile zu be- arbeiten. Blockfunktionen sind schon selbstverst„ndlich um Refrains oder sich wiederholende Stcke zu kopieren. Hier w„re eine Sprungmarkenverwaltung wie bei der Soundmachine II nicht schlecht gewesen. Doch da das Programm eng an die Dosound-Routine (Xbios 32) des Systems angepaát wurde, ist so etwas leider nicht m”glich. Durch diese Technik l„žt sich aber die Musik auf die einfachste Weise ins Programm einbauen, es sind keine Unterroutinen n”tig. Es wird fast keine Rechenzeit ben”tigt, so- mit laufen eigene Programme mit Soundman-Hintergrundmusik nicht langsamer. Der Autor hat auch an Standardfunktionen, wie Dateien l”schen und Disk- etten formatieren gedacht. Dies ist sehr lobenswert, den wer m”chte sein Musikstck gerne aus dem Speicher l”schen, wenn gerade mal keine formatierte Diskette zur Hand ist. Soundman kostet etwa 80-90 DM. Das Programm reicht zwar fr die meisten Anwendungen aus, es scheint jedoch noch nicht ausgereift zu sein. Auch die Soundqualit„t, wird durch die Dosound-Routine eingeschr„nkt. Die Minisoundmachine der Sound Machine II, ist schon im Programm Aufbau und in der Verwendung der T”ne (Instrumente) professioneller. Das Einbinden geschieht zwar durch eine Assemblerroutine, es ist aber genauso einfach, und verbraucht genauso wenig Rechnenzeit. Desweiteren kann man mit der Sound Machine auch dreistimmigen Digitalsound ver- arbeiten (siehe Test in der letzten Ausgabe). HH Disk Magazin ~~~~~~~~~~~~ Das Disk Magazin ist ein weiteres Diskettenmagazin fr den ST. Das Be- sondere daran ist, das es zweisprachig ist, deutsch und englisch. Leider sind dadurch die Berichte nicht so zahlreich und etwas krzer. Die Berichte sind aber gut und verst„ndlich geschrieben. Es gibt Spiel- tests, News, Programm- und Hardwarevorstellungen und es wird auch ber neue PD's und Demos berichtet. Listings oder Programmiertips habe ich bisher vermiát. Das Men ist gut gestaltet worden und ist Drop-Down-Men „hnlich. Die Textausgabe befindet sich auf nur etwa eindrittel des Bildschirms, und es kann bequem gebl„ttert und gescrollt werden. Dazu gibt es noch 10 Mad-Max Sounds, die aber in jeder Ausgabe gleich bleiben. Es gibt auch jede Ausgabe ein gutes Intro mit sch”nen Grafikeffekten. Auf der Diskette befinden sich auch startfertige Utilitys und Programme, wie bei der HIT Disc (Das muáte sein !). Leider l„uft das Diskmagazin derzeit nur auf dem Farbmonitor, vielleicht wird oder wurde das ge„ndert.Die ersten Ausgaben hatten auch noch kleine Fehler,die Abstrze hervorriefen, doch diese Bugs sollten schon entfernt worden sein. Das Disk Magazin k”nnen Sie bei folgender Adresse gegen einen adressierten und frankierten Rckumschlag erhalten: Guido Stumpe Kessenicher Str. 1 5300 Bonn 1 HH Lexikon ------- - Folder: Folder ist englisch und heiát auf deutsch bersetzt Ordner. Ein Folder ist also wie ein Ordner ein Unterverzeichnis. - Extension: Eine Extension sind die letzten drei Buchstaben einer Datei. Sie kennzeichnen die Dateiart. Hier einige Beispiele: .PRG aus dem Desktop startbares Programm .TOS aus dem Desktop startbares Programm, das nicht auf GEM zugreift .TTP aus dem Desktop startbares Programm das vor dem eigentlichen Programmstart, eine Texteingabe zul„át, um z.B. Pfade zu bergeben .DOC 1st Word Textfile .STX Script Textfile .SDO Signum Dokument .PI1 Degasbild in der niedriegen Aufl”sung .PI2 Degasbild in der mittleren Aufl”sung .PI3 Degasbild in der hohen Aufl”sung .PCX gepacktes Degasbild (Zahlen wie oben fr X einsetzen) .PIC 'normales' Bild ohne Farbpaletten (32 KB) .NEO NEOchrombild .IFF Bildformat vom Amiga .RSC Resource Datei .S Assemblersourcecode (als ASCII-File) es gibt natrlich noch viele andere, dies waren nur einige Beispiele. - Floppycontroler: Dieser Chip ist fr das Diskettenlaufwerk zust„ndig. Er steurt die Mechanik des Laufwerks, schaltet Motoren aus und ein, positioniert die Schreib- und Lesek”pfe. Der Floppycontroler kann mehrere Laufwerke gleichzeitig verwalten, so brauchen die Laufwerke keinen eigenen Floppycontroler. - MMU : engl. Memory Management Unit Dieser Chip bernimmt im ST die Verwaltung des Speichers. - Shifter : Der Shifter ist der Grafikchip des ST. - Nullmodem : Mit diesem Kabel kann man zwei Computer verbinden um einen Datenaustausch zu betreiben. Das funktioniert wie bei einem Akkustikkopler. Die beiden Computer stehen jedoch nebeneinander und die digitalen Daten mssen nicht gewandelt werden. Nullmodemkabel verwendet man z.B. bei der ber- tragung von Texten, Grafiken oder Musiken vom Amiga zum ST oder umgekehrt. - Koprozessor: Ein Koprozessor bernimmt innerhalb eines Mikrocomputer- systems eine bestimmte Aufgabe und wird vom Hauptprozessor gesteuert. - Landscape Druck: Der Ausdruck wird um 90 Grad gedreht auf das Papier gedruckt. - Matrixdrucker: Drucker, der alle Zeichen und Grafiken aus Punkten (Matrix) zusammensetzt. Matrixdrucker arbeiten meistens mit Nadelk”pfen mit 9, 24 oder 48 Nadeln. - Minidisk : Eine Minidisk ist gar nicht so klein ! Sie hat eine gr”áe von 5,25" * 5,25". Es ist eine Diskette wie sie vom C64 oder MS-DOS Computern verwendet wird. Silicon Valley : Gebiet um Sunnyvale in Californien, USA. Hier haben sich viele Halbleiterhersteller niedergelassen. In Sunnyvale ist auch der Sitz von ATARI USA. HH Terra Noid In der letzten Ausgabe der HIT Disc gab es als Bonusprogramm die Version 1.5 unseres Spiels TriDo. Leider ist der Nachfolger TriDo II noch nicht fertig. Aber dafr gibt es ein anderes Spiel, Terra Noid. In Terra Noid steuern Sie einen Bulldozer, der radioaktiv verseuchte Goldbl”cke zur Vernichtungsanlage schieben muá. Doch achten Sie darauf das Sie die Bl”cke in Sackgassen bef”rdern. Terra Noid und eine genauere Anleitung fr's Spiel und den Editor be- finden sich im TERRANOI.D Ordner. Bitte kopieren Sie alle Dateien dieses Ordners in das Hauptverzeichnis einer Diskette. Terra Noid ist Public Domain und wird auch bald im PD Pool erscheinen. HIT Disc Leser haben die Nase wieder vorn ! HH Der Sprung in die MS-DOS-Welt ... ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ war schon immer der Wunsch der ST-Fans. Was Atari nicht fertigbrachte, schaffte ein junger Elektronikstudent, Hans-J”rg Sack. Er entwickelte den ersten hardwarem„áigen MS-DOS Emulator fr den ATARI ST. Vorher muáte man sich mit dem PC-Ditto begngen, ein Programm, das softwarem„áig einen MS-DOS-Computer emuliert. Er arbeitete mit einer solch atemberaubenden Geschwindigkeit, daá man darauf achten muáte, daá man vor dem Monitor nicht einschl„ft. Die gleiche Firma, die den PC-Ditto auf den Markt gebracht hat, Avangarde Systems aus Amerika, hat auch schon seit ber einem Jahr einen hardwarem„áigen Emulator angekndigt, ber den in Deutschland noch nichts bekannt ist. Nach der Entwicklung des Emulators von Hans J”rg Sack, kamen pl”tzlich andere auf den Markt. Hier stelle ich nun alle erh„ltlichen Emulatoren vor. (ber einige der hier kurz vorgestellten Emulatoren, k”nnen Sie im Messebericht von der ATARI'90 in dieser Ausgabe lesen !) PC SPEED: --------- Prozessor : V30 mit 8Mhz Taktfrequenz Geschwindigkeit : Nortonfaktor 4,6 Grafikkarten : CGA, Herkules, ATT, Olivetti, Tandy (16 Farben !) Speichermedien : Internes Laufwerk, externes 3,5" Zoll oder 5,25" oder 1,44 MB Laufwerk. Alle ST Festplatten fr den ST, sogar c't-Billig- l”sung. Unter MS-DOS 24 Partitionen, mit je 32 MB Schnittstellen : Serielle und parrallel (natrlich auch DMA fr die Festplatte) Einbau : kleine Platine, die auf den Prozessor gel”tet wird Preis : 398 DM Der PC Speed benutz den Speicher des ST, so ist kein teurer extra RAM Speicher n”tig. Natrlich l„uft der PC-SPEED auch mit 512 KB. 99,9% der MS-DOS Programme arbeiten mit dem Emulator. (Auch wir arbeiten mit dem PC-SPEED und es ist uns noch keine Inkompatibilit„t aufgefallen.) Dem PC-SPEED liegt kein Betriebssystem bei, man muá es sich selbst be- sorgen (kostet etwa 150-300 je nach Version, lesen Sie dazu auch die DR-DOS Vorstellung in Ausgabe 2/90). Bei Mega ST's braucht man durch die Speedbridge, die etwa 80 DM den PC- SPEED nicht aufl”ten, er kann aufgesteckt werden. Fr den STE gibt es eine Extraversion wegen des quadratischen 68000ers. Hier kann der PC SPEED aber ohne Hilfsmittel aufgesteckt werden. Die Untersttzung durch Updates der PC-SPEED Software, ist von dem Vertreiber, dem Heim Verlag, sehr gut gel”át worden.Es gibt Anzeigen in den beiden Zeitschriften des Heimverlags, ST-COMPUTER & PD Journal. Natrlich informieren auch wir Sie ber die neuesten Updates fr alle Emulatoren. AT SPEED: --------- Der AT-SPEED ist der Nachfolger des PC-SPEED und wurde ebenfalls von Hans-J”rg Sack entwickelt. Die Kompatibilit„t wurde nochmals verbessert, und die ganze Erfahrung aus dem PC-SPEED-Bau wurde mit eingebracht. Prozessor : INTEL 80L286 mit 8Mhz Taktfrequenz Geschwindigkeit : Nortonfaktor 6.7 Grafikkarten : CGA, Toshiba, Hercules, ATT, Olivetti, Tandy, seit neuesten auch EGA und VGA auf dem S/W-Moniotor ! Speichermedium : siehe PC-SPEED Schnittstellen : siehe PC-SPEED (+DMA fr ATARI LASER) Einbau : kleine SMD-Platine, die direkt auf den Prozessor ge- l”tet wird Preis : 548 DM Der AT-SPEED macht jetzt aus dem ST einen vollwertigen AT, der ausser der Geschwindigkeit noch weitere Vorteile gegenber dem PC-SPEED hat. Man kann jetzt durch ein Accessory zwischen TOS und MS-DOS wechseln. Sehr interessant ist auch die EGA und VGA Grafikkarten Emulation, die hoffentlich auch bald fr den PC-SPEED kommt. Auch der AT Emulator l„át sich beim MEGA ST mit Hilfe der Speedbridge stecken ! Auch beim AT-SPEED gibt es einen sehr guten Updateservice. AT-ONCE: -------- Dieser AT-Emulator von Vortex ist dem AT-Speed zwar sehr „hnlich aber noch nicht so ausgereift. Er hat noch bei einigen Programmen Schwierigkeiten. Prozessor : INTEL 80L286 mit 8Mhz Taktfrequenz Geschwindigkeit : Nortonfaktor ? Grafikkarten : CGA, Herkules Speichermedium : internes 3,5" Laufwerk, exterenes 3,5", 5,25" oder 1,44 MB Laufwerk, die meisten Fest- und Wechsel- platten Schnittstellen : serielle und parallele, DMA (fr ATARI LASER) Einbau : Die handliche Platine wird direkt auf den Prozessor gel”tet. Fr den STE gibt es einen Adapter, der mit knapp 130 DM zu Buche schl„gt. Preis : 498 DM Auch beim AT-Once gibt es Updates, die man direkt bei Vortex beziehen kann. Diese Updates sind auch n”tig, da wie gesagt, die Software noch nicht ganz ausgereift ist. Auch erreicht der Emulator nicht ganz die Geschwindigkeit des AT-SPEED. AT-Concorde: ------------ Dieser Emulator ist dem AT-Speed schon unglaublich „hnlich, ich habe zwar die Platine noch nicht gesehen, doch wenn man die technischen Angaben lieát k”nnte man meinen, es ist der AT-Speed. Doch alle MS-DOS Computer sollen ja die gleichen F„higkeiten haben, nicht wahr ? Prozessor : INTEL 80L286 mit 8Mhz Taktfrequenz Geschwindigkeit : Nortonfaktor 6,6 Grafikkarten : CGA, Herkules, Olivetti, Tandon T3100 Modus Speichermedium : internes 3,5" Laufwerk, externes 3,5", 5,14" oder HD-Laufwerk (1,44 MB). Festplatten bis zu 24 Partitionen, bootf„hig Schnittstelle : serielle, parallele, DMA (fr ATARI Laser) Einbau : Wird direkt auf den Prozessor gel”tet. Steckadapter fr den Mega ST und dem STE erh„ltlich. Preis : ? Der Emulator untersttzt die serielle Maus und den ATARI Laserdrucker. Supercharger: ------------- Ein anderes Konzept wie die obigen Emulatoren hat der Supercharger von Beta Systems. Dieser Emulator ist in einem zigarrenschachtelgroáen Ge- h„use untergebracht. Darin befindet sich auch das RAM des Emulators, das mit 0.5 oder 1 MB erh„ltlich ist. Angeschlossen wird das Ger„t ber die DMA-Schnittstelle, die natrlich durchgeschleift ist, um Laser und Festplatte anzuschlieáen Prozessor : V30 mit 8Mhz Taktfrequenz, Arithmetik-Coprozessor 8087 m”glich (Sockel vorhanden) Geschwindigkeit : Nortonfaktor 4.? Grafikkarten : CGA, Herkules Speichermedium : internes 3,5" Laufwerk, externes 3,5" oder 5,25 " Laufwerk, Fest- und Wechselplatten Schnittstelle : parallel, seriell, DMA (fr Atari Laser) Einbau : Anschluá durch ein Kabel an die DMA-Schnittstelle Preis : ca. 700-800 DM (mit 1 MB RAM) Der Supercharger kann, durch seinen eigenen Speicher, parallel zu GEM arbeiten. Sie machen also ein kleines Spielchen auf dem ST und der Supercharger berechnet in der Zwischenzeit ihre Kalkulationen. Das ist echtes Multitasking ! Desweiteren l„át sich der Supercharger vom ST aus programmieren. Man hat also eine Erweiterung, um den ST zu ent- lassen. Sie haben z.B. ein Programm geschrieben, das eine Menge Be- rechnungen durchfhren muá. Sie bergeben einfach einen Teil dem Supercharger, und da beide Computer gleichzeitig rechnen, ist das Programm um einiges schneller. Desweiteren kann der Speicher des Superchargers auch als RAM-Disk fr den ST dienen, so haben Sie mit dem Supercharger auch noch eine Speichererweiterung. DELTA MODUL: ------------ Auch das Delta Modul von Omega Computersysteme hebt sich von den anderen Emulatoren ab. Dieses Modul wird in den Mega ST Prozessorbus gesteckt. Fr Leute mit einem 'normalen' ST gibt es leider noch keine L”sung, doch vielleicht gibt es noch einen findigen Bastler. Prozessor : INTEL 80386SX mit 16 Mhz Taktfrequenz Geschwindigkeit : Nortonfaktor ? (jedoch um einiges schneller wie der AT-Speed (wegen des 386ers und 16 Mhz !) Grafikkarten : CGA, Herkules werden Emuliert, weiter Grafikkarten lassen sich am Deltamodul anschlieáen ! Speichermedium : internes 3,5" Laufwerk, externes 3,5", 5,25 " oder HD Laufwerk, Fest-und Wechselplatten Schnittstellen : parallel, serriel (wahrscheinlich auch DMA fr dem Atari Laser) & bis zu drei Steckpl„tze an dem Delta Modul fr erweiterungskarten (z.B. EGA oder VGA Karte) Einbau : Wird auf den Prozessorbus des MEGA ST gesteckt. Preis : 1198 DM (+ 49 DM fr drei AT-Slots) 2 MB Speicherkarte kostet 898 DM Diese Karte beinhaltet neben dem Emulator auch noch einen neuen 68000er mit 16 MHz und Prozessorcache. Dadurch werden sogar ST-Programme beschleunigt. Durch eine Speichererweiterung fr den Emulator, k”nnen sogar die beiden Computer, ST & AT parallel laufen. N„heres zu diesen Emulator finden Sie im Messebericht ber die Atari'90. Bitte beachten Sie das dieser Emulator bei Fertigstellung der HIT Disc noch nicht erh„ltlich war ! Wie man sieht ist es kein Problem mehr, den ST zu einem MS-DOS Computer zu machen. So wird es Ihnen erm”glicht auf einen riesigen Softwarepool zurckzugreifen. Der ST zeigt sich dann wieder von einer ganz anderen Seite. Alle diese Emulatoren emulieren die gesamte Hardware eines IBM (bzw. MS-DOS) kompatiblen Computers. Daher laufen fast alle Programme. Durch die Hardware geschieht das mit einer sehr hohen Geschwindigkeit. Probleme gibt es nur mit kopiergeschtzten Programme, die direkt auf den Floopycontroler zugreifen. Da der ST einen anderen Controler hat kann es hier Probleme geben, doch das betrift fast nur Spiele, die man sowieso auf dem ST spielen wrde. Oder wollen Sie Xenon II vierfarbig in CGA spielen ? Hier die Adressen der Hersteller bzw. Vertriebe: AT-SPEED, PC-SPEED: HEIM VERLAG Heidelberger Landstraáe 194 D-6100 Darmstadt-Eberstadt Telefon 0 61 51 - 5 60 57 AT-Once: Vortex Computersysteme GmbH Falterstraáe 51-53 D-7101 Flein Telefon 07131 - 50 88 0 AT-Concorde: Trade It Richard R”mann P”llnitzstr. 2 D-6107 Reinheim Telefon 0 61 62 - 40 92 Fax 0 61 62 - 40 93 Supercharger: Beta Systems Computer AG Staufenstr. 42 D-6000 Frankfurt/M Telefon 0 69 - 17 00 04 0 Fax 0 69 - 17 00 04 44 Delta Modul: Omega Computersysteme GmbH Oelzenstr. 14 D-3000 Hannover 1 Telefon 05 11 - 17 29 4 Fax 05 11 - 18 28 9 HH NEWS - Ariolasoft hat nun endlich die Namens„nderung in United Software durchgezogen. Ansonsten ist alles gleichgeblieben. - Es gibt ein Update fr die AT-Speed Software. Mit der Version 2.11 kann jetzt auch die EGA und VGA Karte auf dem S/W-Monitor emuliert werden. - Fr die total 'ATARI-Schtigen' gibt es jetzt ein kleines Ger„t, das es erm”glicht den ST an die Autobatterie anzuschlieáen. Dieser Spaá kostet 400 DM und ist bei der Firma Karpado Computertechnik, Wagrierweg 31, 2000 Hamburg 61 (Tel. 0 40 - 5 51 64 82) erh„ltlich. - Auch fr den AT-Once gibt es ein Software Update. Der Emulator l„uft jetzt im Protected Mode und wurde durch Optimierung einiger Routinen etwas schneller. Gegen Einsendung einer Leerdiskette und eines Rckumschlags erh„lt man die Version 1.14. - Thommy Software gibt jetzt Ihre Programme mit einen 50% Preisnachlaá an Schler und Studenten ab. Dazu muá man eine Kopie einer Schulbe- scheinigung und des Personalausweises, der Bestellung beilegen. (Adresse: Thommy Software Selchower Str. 32, 1000 Berlin 44) - Der Heim Verlag beginnt die erste PD-Sammlung fr den TT aufzubauen. Hier findet man Programme die nur mit dem 'groáen Atari' arbeiten. - Der Heim Verlag hat auch ein neues Geographieprogramm auf der Pfanne, das an ein bekanntes Programm aus dem MS-DOS-Bereich anlehnt. ST-GEO soll 98 DM kosten. - Der Nachfolger von Esprit ist fertig. OXID ist es und ist Public Domain ! Nach dem 10. Level braucht man aber das Handbuch, das fr 50 DM beim Autor erh„ltlich ist. OXID hat 200 Level, viele neue Spielsteine, und eine Option, um zwei ST's zu kopplen. So kann man zu zweit gleichzeitig spielen ! Das Programm befindet sich auf der PD POOL Diskette 2153. - Im ZDF gibt es eine Computersendung, in der es haupts„chlich um Ataris geht. Sie wird alle zwei Wochen gesendet, ist aber nur 12 Minuten lang. Von diesem 12 Minuten sind auch noch 7 Minuten Schwachsinn, so bleiben nur 5 Minuten fr mehr oder weniger intelligente Informationen. Ach ja die Sendung heiát Komm Puter und l„uft jeden 2. Donerstag um 16.03 Uhr im 2. Programm. - Zum Flugsimulator F16 Falcon von Mirrorsoft gibt es jetzt eine weitere Missiondisk. Die Falcon Mission Disk II enth„lt wieder 12 Missionen in neuen Szenario, mit Panzern Hubschraubern, und anderen Gegener. Diesmal muá man ach noch darauf achten, daá der Gegner nicht die eigene Basis einnimmt. Die F16 wurde jetzt auch etwas modernisiert. Die jetzt noch anspruchsvolleren Missionen sind ab sofort erh„ltlich und kosten etwa 55-60 DM. - Nun ist er wirklich erh„ltlich, der Atari TT ist da ! Mit 32MHz-Power wird er fr die Konkurenz eine harte Nuá sein ! - Schon wieder gibt es einen ST Emulator fr den Amiga. Jedoch auf Softwarebasis. Somit kann man natrlich kaum damit arbeiten, da er etwa nur eindrittel der ST Geschwindigkeit erreicht. šbrigens, das ganze soll Cam„lion, oder so „hnlich heiáen. - Der TCB-Tracker ist fertig ! Dieses Musikprogramm von den Carebears (bekannt durch das Cuddly Demo !) verwendet vierstimmigen Digital- sound. Dabei ist das Programm MIDI kompatibel, man kann es an ein Keyboard angeschlossen werden. Man kann aber auch ber die Tastatur des ST's Noten einspielen. Das Programm verarbeitet auch Amigamodule, es ist also m”glich Musik vom amiga zu konvertieren ! Die Musikstcke lassen sich einfach in die eigenen Programme einbauen und brauchen nur 28% Rechenzeit ! Dabei gibt es noch viele andere Features. Den TCB Tracker kann man zur Zeit nur in England fr 39.99 Pfund (120 DM) beziehen. Hier die Adresse: mph 10 Chandlers Court Eaton, Norwich, NR4 6EY ENGLAND Tel. zuerst Voprwahl von England (biite selbst heraussuchen) und dann 0603-503382 (es kann sein das man die erste Null weglassen muá !) - Neues aus England. Es wird nun bald die 3D-Graphikerweiterung fr STOS geben. Des weiteren plant Mandarin auch einen Grafikdigitizer fr unter 300 DM ! Durch den Messebericht von der Atarimesse gibt es diesesmal nicht alzuviele News. HH Autor ? HALLO ST USER ! Wir suchen Berichte und Listings, die anderen usern hilfreich sein k”nnen. Jeden interessanten und vernnftigen Bericht, der ntzlich sein kann, werden wir in der HIT Disc verwenden. Die Berichte k”nnen als ASCII File oder als Malprogrammbild auf Disk einge- schickt werden. Die Diskette wird mit der neuesten Ausgabe der HIT Disc zurckgesandt. Wenn Sie noch ein paar Leerdisks mitschicken, kopieren wir auch noch einige neue PD's und Demos auf Ihre Disks. Unter Berichte verstehen wir Spieletests, Erfahrungsberichte, Listings in allen Programmiersprachen, und alles Interessante rund um den ST oder sogar TT. Wir k”nnen natrlich kein Honorar zahlen, aber dafr k”nnen Sie vielleicht anderen ST Usern wichtige Informationen ber ihren kleinen Kasten liefern. Bitte halten Sie sich bei Spieletests an unsere Bewertungsart. Die h”chste Punktzahl ist 100. Die Bewertung fr Grafik und Sound sollte klar sein. Hitpoints ist der Gesamteindruck (Motivation, Aufmachung usw.) Berichte als Malprogrammbilder sollten nur eine Seite umfassen. Unsere Adresse: Holger Haslbeck Griesgasse 12 8312 Dingolfing West Germany Die Adresse der HIT Disc Crew Wenn Sie uns schreiben wollen wegen Berichte, Top Ten oder anderes, schreiben Sie an: Holger Haslbeck Griesgasse 12 8312 Dingolfing West Germany Bitte legen Sie ihrem Brief immer gengend Rckporto bei, wenn Sie eine Antwort haben wollen. Bitte senden Sie KEINE Raubkopien oder Berichte und Listings, die von Rechten Dritter sind. Wollen Sie die n„chste Ausgabe der HIT Disc, schicken Sie eine formatierte Diskette und einen frankierten und adressierten Rckumschlag an die selbe Adresse. Bilder laden in GFA Basic ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Schon in der ersten Ausgabe haben wir dieses Problem behandelt, doch dieses kleine Programm konnte nur NEOchrombilder laden. Mit einigen Žnderungen lassen sich ganz leicht auch Degasbilder laden. Zuerst mssen wir einen Puffer fr das eigentliche Bild einrichten. Ein Degasbild hat 32034 Bytes, die dann in bild$ geladen werden. bild$=SPACE$(32034) Desweiteren mssen wir noch ein Feld fr die Farbwerte dimensionieren. Bei Bilder in der niedrigen Aufl”sung (PI1) gibt es 16 Farbwerte, in der mittleren Aufl”sung (PI2) gibt es 4 und in der hohen Aufl”sung (PI3) gibt es 2. DIM farb(col%) Setzten Sie fr col% die Anzahl der Farben (je nach Aufl”sung !) ein, die das Bild hat. Nun kommt die eigentliche Routine, die das Bild richtig darstellt und die Farbpalette richtig setzt. BLOAD name$,VARPTR(BILD$) FOR farbe=0 to zahl% farb(farbe)=DPEEK(VARPTR(bild$)+(farbe*2+2)) SETCOLOR farbe,farb(farbe) NEXT farbe st$=MKI$(x%)+MKI(y%)+MKI$(4)+MID$(bild$,34,1,32000) PUT 0,0,st$ Setzen Sie bei einem Bild der niedriegen Aufl”sung fr zahl% 15 ein, fr die mittlere Aufl”sung 4 und fr die hohe Aufl”sung 2. Nun braucht Sie nur noch die Aufl”sung in x% und y% eisetzen. Halt ! Hier mal eine kleine šbersicht zum besseren Verst„ndnis: | niedriege Aufl. | mittlere Aufl. | hohe Aufl. | ------------|-----------------|----------------|------------|- Extension | .PI1 | .PI2 | .PI3 | ------------|-----------------|----------------|------------|- col% = | 16 | 4 | 2 | ------------|-----------------|----------------|------------|- zahl% = | 15 | 4 | 2 | ------------|-----------------|----------------|------------|- x% = | 320 | 640 | 640 | ------------|-----------------|----------------|------------|- y% = | 200 | 200 | 400 | ------------|-----------------|----------------|------------|- Hier k”nnen Sie entnehmen welchen Wert Sie fr die Variablen einsetzen mssen. Achten Sie dabei auch auf die Aufl”sung, in der Sie arbeiten. Sehen Sie sich auch das Beispielprogramm an. Es befindet sich im PROGRAMM.E Ordner unter dem Namen DEGASLOD.LST. HH ZX81 EMULATOR ============= Der ST ist ein Computer mit vielen Gesichtern, es ist m”glich MS-DOS- Programme Laufen zu lassen, auch kann sich der ST in einen Sinclair QL verwandeln. Die Emulation eines ATARI 800 ist kein Problem, auch den legend„ren C64 k”nnte der ST emulieren. (Leider gibt Comodore das Betriebsystem nicht frei) Nun kommt noch ein Rechner dazu, der Gechichte geschrieben hat, der Sinclair ZX81, einer der ersten Homecomputer. Ausgestattet mit Folien- tastertur, einen Kasettenrekorder als Datenspeicher, 1K, 16K, oder 48K RAM und Zeichensatzgrafik, da es eigentlich keinen Grafikprozessor gab, kostete er damals einen Haufen Geld. Jetzt hat er vielleicht nur noch Sammlerwert. Farbe suchte man damals auch vergebens. 'Was soll den das ?', werden Sie jetzt sagen, der ST ist doch viel besser ! Ja, selbst der Autor sieht das Programm unsinnig an, doch es ist wirklich nur ein kleiner Gag, der zeigt, was man alles mit dem ST machen kann. Nach dem Start des Programms und nach dem Infoscreen, befindet man sich sofort im Direkteingabe-Modus des ZX81. Wer jetzt wie wild Befehle ein- geben will, sollte erstmal halt machen.Der ZX81 hat durch seine Folien- tastatur keinen Tastaturpuffer. Steht im Cursor ein K und drckt man eine Taste, so erscheint sofort der Befehl, der auf diese Taste vom Betriebsystem gelegt wurde. Danach kann man aber Beliebiges eingeben, fr die Printanweisung zum Beispiel. Der ZX81 kennt auch nur Groá- buchstaben, und seine Tastaturbelegung ist auch etwas anders, als beim ST. Aber das man sich nicht alles merken muá, gibt es einen Hilfsscreen, den man mit der Help-Taste aufruft. Auf der UNDO Taste gibt es auch ein Men fr einige Einstellungen. So k”nnen natrlich die Speicher- Erweiterungen emuliert werden, man kann auf den Joystick verschiedene Tasten legen, oder den Emulator verlassen. Der Emulator ist zu 99,9% kompatibel. Die Programme werden von dem Laufwerk des ST geladen. Wollen Sie ihre alten ZX81 Programm auf dem Emulator weiterverwenden, so mssen Sie diese erst mit einem Nullmodem- kabel auf den ST bertragen. Das Programm ist Shareware, leider habe ich ausser der Adresse des Autors keine andere Bezugsadresse: Christoph Zwerschke Am Steinfeld D-4714 Cappenberg HH Oldie but Goldie ? ================== Name: Warp Features: gute Grafik & Effekte, Hersteller: Thalion Software Programm & Anleitung, Preis: ca. 60 DM in Deutsch, Poster dabei Na, so alt ist unser Oldie auch wieder nicht, wenn man bedenkt, das er vor wenigen Monaten erst in England erschienen ist. Diesmal handelt es sich um das Erstlingswerk von Thalion Software aus Gtersloh, WARP. Sie sind ein vom Glck verlassener Glcksritter, und klauen in der Ver- zweiflung einen Prototypen eines neuen Raumschiffes. Als sie sich jedoch auf den Weg in die Weiten des Weltraums machen, merken Sie das eine fremde Macht die Erde bedroht, indem sie einen Hitzeschirm ber die Erde auf- baut. Sie mssen eine andere Galaxy um Hilfe bitten. Dabei st”ren aber 10 Planeten, die schon von den Gegnern eingenommen wurden. Auf diesen sind n„mich Antiwarpgeneratoren installiert, die unsere Reise immmer wieder unterbrechen. Na klar, die Antiwarpstationen mssen natrlich zerst”rt werden, um von Level zu Level zu gelangen. Sie steuern Ihr Raumschiff ber die Planetenoberfl„che, um die vorhandenen Kraftwerke zu vernichten.Dabei werden Sie von unz„hligen Bodeneinrichtungen wie Sperranlagen, verschiedene Geschtztrme, Kraftfelder, Ablenkein- einrichtungen, u.v.a. mehr gehindert. Einige k”nnen zerst”rt werden, andere jedoch nicht. So muá man aufpassen, um nicht an irgendeiner Sperranlage ein Leben zu lassen. L„stig sind auch die gegnerischen Raumschiffe, die andauernd Angriffe starten. Um die Angriffe zu unterbinden, muá man die Start- rampen finden und vernichten. Die Steuerung ist gew”hnungsbedrftig. Mit links/rechts kann man das Schiff drehen und wenn man den Stick nach hinten/vorne drckt wird gasgegeben bzw. gebremst. Hin und wieder kann man auch 'Tankstellen' finden, wo unser Raumschiff wieder Energietanken kann. Die Energie wird zuerst in den Hauptspeicher geladen. Dann kann sie mit einem Druck auf die Return-Taste auf die Schutzschirme, Laser, Motoren und Blaster verteilen. Wenn die Motoren oder die Schirme keinen Saft mehr haben, ist ein Leben verloren gegangen. Fliegt man ber eine weitere Station, kann man eine Karte des Planeten sehen. So wird die Suche nach den Kraftwerken, Energiestationen und dem Antiwarpgenerator erleichtert. Hat man nun alle Kraftwerke und Stationen zerst”rt, ist der Weg in den Warptunnel frei. Sie mssen nun das Raumschiff m”glichst schnell, durch den 3D-Tunnel fliegen. Am besten ohne Kollision mit den W„nden, denn dann gibts Extrapunkte. Nach jedem Warptunnelflug kann man fr 2500 Punkte den Spielstand absaven. Leider muá man dazu die Orginaldiskette verwenden, was viele User abschrecken wird, dies zu tun. 10 Level mit verschiedener Grafik mssen durchk„mpft werden, bis die Erde befreit ist. Das Geschehen auf den Planeten wird mit ei ner Daraufsicht in Szene gesetzt. Um den eigentlichen Sichtfeld sind alle Anzeigen angebracht. Alle Anzeigen sind sehr gut gezeichnet, und wurden ber- sichtlich plaziert. Das 16-Wege-Scrolling ist butterweich, es gibt KEIN Ruckeln. Es mssen jedoch Abstriche gemacht werden. Die Hintergrundgrafik hat nur 4 Farben, um das weiche Scrolling zu erm”glichen. Grafiker Erik Simon hat fr jeden Level trotzdem sehr gute Grafiken gezeichnet. Die Sprites sind etwas klein geraten, aber sie sind nett gemalt. Sehr sch”n sind auch die vielen Effekte, die beim schon bekannten Thalion Vorspann, bei der Highscoreliste und dem Diskettenwechsel verwendet werden. Auch der Sound von Jochen Hippel ist sehr gut gelungen, es gibt ver- schiedene Musikstcke unter dem Spiel und am Beginn ein Digistck. Leider ist die Kollisionabfrage etwas fehlerhaft und der Wechsel der beiden Disketten, scheint auch etwas sinnlos, nach jedem Spiel wird das ganze Programm (ohne Thalion-Intro) neu geladen. Warp ist kein reines Ballergame, es ist auch Geschick und etwas Adventuregeist erforderlich. Fr Spieler die nur gerne Ballern ist Warp eigentlich nichts. Grafik: 80 Sound: 82 Hitpoints: 77 HH Esprit - ein S/W-Spiel fr den Atari ST ======================================= Vor kurzer Zeit habe ich eine PD-Version von Esprit erhalten. Begeistert habe ich die vier Levels davon gespielt und mir gleich die "Vollversion" mit 100 Levels gekauft. Fr den ATARI-Messe-Preis von 79 DM erhielt ich die Esprit- Packung von Application Systems Heidelberg. šbrigens soll Holger auf der Messe eine Farbversion fr die ZDF-Spieleshow Tele-AS gesichtet haben. Der Inhalt der Esprit-Packung: Eine Esprit-Disk, drei l”sliche Kaffeepulverpackungen, eine Registrierkarte und ein Hexaflexagon (dies wird zu Spiell”sung ben”tigt) Wer eine richtige Anleitung sucht, wird keine finden. Esprit, das von Bolo-Autor Meinolf Schneider stammt, hat n„mlich eine besondere Spielphilosophie. Und die lautet etwa so: Weniger gebte Spieler, sollen auch mit gewaltlosen und einfach zu erlernenden Spielen, Spaá haben. Das Spielprinzip ist in- tuitiv zu erforschen. Dies ist schon ein Grund, warum mir dieses Spiel so gut gef„llt. Ein weiterer ist die Spielidee: Als Spieler steuert mit der Maus eine Kugel die sich in einer physikalischen Computerwelt befindet. Das Ziel ist Memory-Steine aufzudecken. Werden zwei gleiche Memory-Steine berhrt, so blei- ben diese da. Sind alle Memory-Steine aufgedeckt, so kommt man in den n„chsten Level. H”rt sich recht einfach an, aber als Spieler muá man erst einmal die Regeln und Tcken der simulierten Welt herausfinden und ent- sprechend richtig darauf reagieren. Die Grafik von Esprit ist top. Die gute Grafik und hervorragende Animation steigern den Spielspaá noch mehr. Bei den 100 Levels ist immer wieder, durch neue Spielsteine, fr Abwechslung und Spannung gesorgt. Die Soundger„usche sind alle digitalisiert und von bester Quali- t„t. Es ist schon toll, wie verschieden sich manche Spielsteine anh”ren k”nnen. Auch gibt es eine super "meditative-mystische" Titelmusik. Gef„llt mir pers”nlich sehr gut. Drfte ruhig noch ein biáchen l„nger sein. Da jeder Spieletester eine m”glichst objektiven Bericht schrei- ben soll, habe ich versucht Positives aber auch Negatives ausfindig zu machen. Positives, was noch nicht erw„hnt wurde: - Kein Kopierschutz - Codew”rter, verschieden bei jeder Esprit-Disk - lange Motivation - abwechslungsreiche Levels - viele neue Ideen eingebaut Negatives, was noch nicht erw„hnt wurde: - Hoher Preis - Keine Punkte - Kein Highscore - Textscroller ruckelt - Kein echtes Scrolling bei Levels, die gr”áer als ein Bildschirm sind - Kein Editor dabei Ich m”chte erw„hnen, daá die negativen Punkte den Spielspaá nicht st”ren, aber er h„tte erh”ht werden k”nnen. Wobei jeder streiten kann, ob eine fehlende Punktez„hlung gut oder schlecht ist. Fazit: Esprit ist ein Hammer ! Es ist gewiá eines der besseren S/W-Spiele, wenn nicht sogar das Beste, das es fr den ATARI ST gibt. Darum: Kauf es ! Spiel es ! Genieá es ! Bewertung: ========== Grafik 88 Sound 88 Hitpoints 90 Hardwareanforderungen: ATARI ST / monochrom / 1 MB RAM AR Anmerkung: Der Autor von Esprit hat vor kurzem ein neues Spiel herausgebracht, das Esprit sehr „hnlich ist. Das Programm selbst ist PD (ST COMPUTER oder PD POOL), um jedoch mehr als 10 Level Spielen zu k”nnen, ben”tigt man das Handbuch. Dieses Handbuch kann man fr 50 DM direkt beim Autor beziehen. Fast h„tte ich es vergessen, das Spiel heiát OXYD. HH Deathstar ~~~~~~~~~ Die meisten guten PD-STOS-Spiele (fr nicht eingeweihte, STOS ist eine Basicsprache, von Mandarin, die auf Spieleprogrammierung zugeschnitten ist) kommen aus England. Ein sehr gutes Spiel ist Deathstar, ein Ballerspiel von einem englischen Autor. In Deathstar steuert man ein Raumschiff durch recht lange, vertikal scrollende Level. Ihnen stehen 5 Leben zur Verfgung um den n„chsten Level zu erreichen. Es hindern Sie dabei jedoch viele verschiedene Aliens, die Sie in Formationen angreifen, so kann man aber von Spiel zu Spiel die Angriffswellen lernen, und man hat mehr Chancen das Game zu schaffen. Hat man einen Gegner abgeschossen f„llt eine Mnze herunter. Diese sollte man aufsammeln, nicht mit einem Schuá treffen, um Punkte zu be- kommen. Manchmal f„llt auch eine Mnze mit einem W herunter, das steht vielleicht fr W wie Wumme, denn das ist eine Extra Waffe. Der Schuá wird von W zu W immer st„rker. Am Ende jeden Levels erwartet ein riesiger Endgegner den Spieler. Diesen Oberalien muá man mit mehreren Scháen eindecken werden, um an die Bonuspunkte zu kommen. Das Spiel hat eine sehr gute Grafik, das sieht man schon am animierten Titelbild. Auch die vielen verschiedenen Aliens sind sehr gut ge- zeichnet und auch animiert. Das Scrolling ist fr ein PD-Spiel wirklich sehr gut, das wenige Ruckeln f„llt berhaupt nicht auf. Auch die End- gegner sind gut und werden ziemlich ruckfrei bewegt. Auch die Explosionseffekte sind nicht schlecht, sie werden auch zur sch”nen Animation der Highscoreliste bentzt. Der sehr gute, aber auch sehr kurze Titelsound nervt nach einiger Zeit. Unterm Spiel gibt es jedoch nur Soundeffekte, diese sind wirklich nicht schlecht. Die Highscoreliste ist etwas zu klein geraten, es sind nur drei Ein- tr„ge m”glich. Sie wird aber dafr gespeichert. Sehr interessant ist auch die Tatsache, das man gegen 2 Pfund das Listing und die Grafiken vom Autor erhalten kann. Deathstar befindet sich auf der PD Pool Diskette 2144. HH DAS RAUBKOPIEREN - EINE WAHRE STORY ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Angefangen hat alles ca. 1985, als ich einen ATARI 520 STM mit einem SF 314 Floppy bekam. Von nun an sollte alles bestens sein, bis an jenem Tag, als die Kriminalpolizei bei mir aufkreuzte. Als ich den 520 STM mein eigen nennte, bekamm ich von einem Freund auch gleich die ersten Spiele, es waren Raubkopien wie es damals blich war. Das erste Spiel das mein Monitor je zu sehen bekam war Starglider. Von diesem Spiel war ich so begeistert, daá es mich lange Zeit vor dem Com- puter fesselte.Doch irgendwann, wollte ich dann mehr und vorallem neu- ere Spiele. Dieser gewisse Freund besorgte mir auch immer ein Paar neue Games, aber ich war inzwischen schon einer direkten Sucht verfallen, so daá ich mit den wenigen neuen Spielen nicht besonders zufrieden war. Ein halbes Jahr sp„ter lernte ich einen weiteren ST User in meiner Um- gebung kennen, doch der besaá keine Spiele (Raupkopien), aber daá „nderte sich schnell. Er fand auch wie ich an den Spielen gefallen, und nach einiger Zeit hielten wir beide Ausschau nach neuen Spielen. Da wir aber keine Spiele besorgen konnten, kauften wir uns ab und zu Originale. Mit diesen hielten wir es dann auch eine zeitlang aus, bis uns das Geld knapp wurde, denn 60 DM sind fr einen Schler kein Pappenstiel. 1988 lernten wir dann einen weiter ST User aus der Umgebung kennen, der wirklich viel und auch neue Software hatte (Natrlich nur Raubkopien). Er beliefert uns st„ndig mit neuester Software und ab und zu bekam auch er von uns ein neues Spiel. So ging es dann auch eine zeitlang weiter, bis ich schliežlich eine Sammlung von Spielen hatte. Ich spielte von all den Spielen h”chstens 4 oder 5 intensiv, der Rest war Ausschuž. Irgendwann schrieb ich dann an eine Anzeige in einem grožen deutschen Spielemagazin und prompt bekamm ich auch gleich neueste Software. Ich wollte nicht mehr von meinen Freunden abh„ngig sein, sondern selbst neue Software besorgen, was auch gut klappte. Ich schrieb weiter fleiáig an Anzeigen, wo Software angeboten wurde. Pl”tzlich wurde ein Freund erwischt, die Kripo durchsuchte sein Haus und fand ber 300 Disketten. Ich h”rte sofort mit der Sache auf und l”schte meine ganze Sammlung von Raubkopien. Mein Freund warnte mich, daá auch die Polizei bei mir vorbeischauen wrde. Nach einem halben Jahr (1988) war es dann so weit, die Polizei kam zu mir durchsuchte stundenlang unser Haus und fand NICHTS ! Ich mužte ein paarmal zu Polizei, wo ich dann vernommen wurde. Doch der grože Schock kam noch. Es flatterte ein Brief von einem Gewissen Freiherrn von Gravenreuth ein, der von mir Sage und Schreibe - ca. 125000 DM -,aufgrund einer Spieleliste, von mir wollte !!! Natrlich wurde gleich ein Rechtsanwalt zugeschaltet, der die Sache auf 2000 DM verringerte. Doch die 2000 DM muáte ich zahlen, die Rechtsanwaltkosten nicht mitgerechnet. Mittlerweile bin ich "clean", ich habe seit fast zwei Jahren keine Raubkopie in meine Floppy gesteckt und ich werde es auch nie mehr tun, denn Raubkopien sind fr mich gestorben. Hier sind nun ein paar Informationen fr euch: - wenn euch jemand Raubkopien anbietet, sagt Nein - informiert euch ber die Gefahren von Raubkopien - warnt andere vor Raubkopien - schreibt nie an Anzeigen die Software (Raubkopien) anbieten, denn es sind sehr oft Fangadressen und das kann teuer fr euch werden - Raubkopien schaden Programmierer, Softwareh„user, Softwarevers„nde und letztendlich euch und eueren Computer - Besorgt euch lieber PD Software oder kauft euch ein gutes Spiel, bevor ihr euch Raubkopien holt FAZIT: Sei Clever und Clean und benutze PD- und Orignalsoftware ! ANONYM Zu diesem Brief, den wir anonym erhalten haben, m”chte die Hit Disc Redaktion keinen Kommentar abgeben. (Er sagt alles, was gesagt werden muá !) Wer etwas dazu sagen m”chte, kann uns ruhig schreiben, wir werden die Briefe gerne in unserem Feedback (wenn wir alle bearbeiten k”nnen) ver”ffentlichen. HH/AR It's Demotime ! In der letzten Ausgabe haben wir nur ein Demo vorgestellt. Diesesmal haben wir jedoch eine Menge Demos, neuere und etwas „ltere. Keine Angst, meines Wissens sind alle Programme aus dem Jahre 1990. Durch die Menge der Demos sind die Berichte leider nicht so ausfhrlich. Auáerdem war wie immer die Zeit etwas knapp ! ACF-Introcollection: -------------------- Die ACF Crew pr„sentiert ihre zweite Intro Compilation. Es gibt ein sch”nes Men mit Scroller im Rand und 30 Intros und Demoscreens von folgenden Crews: Replicants (7), Ford Perfect (3), Delight (3), M.C.A (2), TEX (2), Union (2), TDA (2), Equinox (2), Bladerunners, Alliance, Under- ground je 1 Alle Intros sind wirklich sehr gut, obwohl einige schon etwas „lter sind. Von Ebenenscrolling, Megascroller, Digisound, 16-Wege- Scrolling, bis zum 'No-Border-Screen' ist alles vorhanden, was das Herz eines Demofreaks erfreut. Alle Intros sind mit sehr guten Mad Max- oder Spielesounds unter- legt. Im Hauptmen der Collection kann man unter 10 der besten Mad Max Sounds seine Lieblinksmusik aussuchen. Mad Vision Introcollection: --------------------------- Auch Mad Vision hat ihre erste Introsammlung released, leider sind die Intros dieser Collection nicht alle besonders gut. Im Haupt- men, das mit einem 'Border-Scroller' ausgestattet ist, kann man 28 Intros und zwei Hidden Screens anw„hlen. Intros und Screens von folgenden Crews gibt es zu sehen: Ford perfect (6), DMA (5), XXX International(3), FCS, FF, FOF, Level 16, MCS, NASA, OXO, Black Phanters, TEX, Replicants, Triad, Exocet, Bepaug, je 1. Alle diese Intros scheinen schon etwas „lter zu sein, da einige nicht viel zu bieten haben. Sehr sch”n ist aber das Level 16 Intro mit einem Fullscreen-Scroller. Es sind jedoch auch noch einige andere gute Intros dabei. Doch die von XXX International haben leider keinen Sound. Als Hiddenscreen gibt es einen kurzen Jean-Michel-Jarre Digisound, der mit einem lustigen Hintergrundbild ausgestattet ist. (ESC drcken !). Desweiteren gibt es noch ein tolles (beim genauen hin- sehen nicht ganz jugendfreies) Bild mit einem guten Mad Max Sound. (* auf der Zahlentastatur drcken !) Anigmatica' Genisys Demo (82 Track Remix): ------------------------------------------ Ein weiteres sehr gutes Demo ist das Genisys Demo von Anigmatica. Das Men hat ein wobblendes Anigamatica Logo und sch”ne Rasters und ein Scrolling wie man es von Spielfilmen am Ende kennt. Das ganze ist noch mit den Xenon II Sound unterlegt. Neben den grafisch und technisch sehr guten Screens.Bei einem Screen ist der Musikequalizer ein glatzk”pfiges Gesicht, das seinen Mund aufreiát. Wirklich lustig gemacht ! Mir gef„llt der Soundtracker- screen am besten. Zu erst gibt es einen sch”nen Loader. Unter dem einlesen ist ein sehr sch”nen Scroller und guter Sound vorhanden. Im Soundtracker werden 4-Orginal-Amigasounds gespielt. Die h”ren sich wahnsinnig gut an und sind auch sehr lang. Da die Musik viel Rechenzeit ben”tigt passiert auáer dem Umblenden zweier groáen Logos nichts auf dem Screen, doch das macht der tolle Sound wieder gut. Aussergew”hnlich ist auch der Sprite-Scroller, bei dem ber 100 Sprites einen Textscroller in Spiralenform bilden. Desweiteren gibt es noch einen Screen mit einem groáen Scroller, der einige Effekte drauf hat. Natrlich gibt es ein Resetdemo, mit sch”nen Scroller und einem guten Logo. Im Scroller steht aber nur Schwachsinn oder will jemand behaupten, daá da etwas sinnvolles drinsteht ? Dieses Demo ist wirklich sehr gut und hat sogar einen Screen fr den S/W Monitor mit einem Scroller, das ist wirklich mal eine gute Idee. Das Genisys Demo sollte schon wegen dem Soundtracker-Screens in keiner Sammlung fehlen. The Superior Demo: ------------------ Ein weiteres Megademo vom Dynamic Duo, das neben Intro, Loader, und einem kleinem Game ber 10 sehr gute Screens hat. Diese Diskette ist brigens einseitig ! Das Intro des Demos ist ein Scroller der dem Twistscroller sehr „hn- lich ist. Im Loader gibt es einen kurzen Digisound und eine groáe 'The Superior Demo Schrift', die herein und wieder heraus scrollt. Alle Demos werden dann nacheinander geladen. Es gibt neben einigen normalen Screens zwei sehr gute Vektorgrafik Demos, die leider etwas wenige Objekte haben, aber sie sind trotzdem toll. Ein weiterer 'No Border' Screen mit einem Scroller, der den halben Bildschirm fllt, einem weiteren Scrolling in der oberen H„lfte, und ber 15 B„lle, der Licht und Schatteneffekte je nach Flugbahn „ndern, ist auch sehr gut. Wie oben schon erw„hnt ist auch ein vollst„ndiges kleines Spiel ein- gebaut, Titelmusik, Titelgrafik, alles dabei. Das Spiel heiát LLPG und sie steuern eine kleine Erbse durch die Screens, und mssen einige Kollegen retten. Daraus ergibt sich ein nettes Jump'n Roll Spiel. Jump'n roll deshalb, weil sich die Erbse rollend fortbewegt.Die vielen lustig gezeichneten Gegener (anderes Gemse !) k”nnen durch eine Waffe bek„mmpft werden, die kleine Kgelchen in Salven abschieát. Leider gibt es kein Scrolling, aber das Spiel macht trotzdem Spaá. Die Punkteanzeige befindet sich im unteren Bildschirmrand, so kann der ganze 'normale ' Bildschirm als Spielfeld benutzt werden. Am Anfang jeden Spiels gibt es sogar noch eine kleine Anleitung. Dieses Demo ist schon wegen dem Spiel sehr interrsesant und auch die weitern Screens, besonders die Vektorgrafikscreens sind sehr gelungen. Stiftung Warentest wrde sich fr die Wertung gut entscheiden ! The Delirious Demo 2 : ---------------------- Das Delirious Demo 2 befindet sich jetzt nur noch auf einer Diskette, was nicht heiát, das dieses Demo schlecht ist. Nein im Gegenteil ! Nach dem Laden gibt es ein Intro mit programmierten und dann 4- stimmigen Digitalsound und einen 'Ghost-Equalizer'. Beim Laden der Demoscreens und des Mens gibt es einen sehr sch”nen Loader zu sehen, der mit zwei Digimusikstcken untermalt wird, die durch Zufall ausgew„hlt werden (Einer spielt im Hintergrund der SAT 1 Sendung Teleb”rse !!). Sehr gut ist auch der Trommelscroller. Das Men wird mit der Maus bedient, ist aber nicht so spektakul„r, wie beim Mindbomb, Union oder Cuddly Demo. Dafr gibt es noch steuer- bare Sprites, 2 verschiedene Musiken, und Rasters. Es gibt viele Screens, mit ver„nderbaren Parametern. Hier kann sich Der Demofreak mal richtig austoben. Auch an Effekten wurde nicht gespart, groáe Scroller, gute Grafik, No-Border, Rasters, super Mad Max Musik, und und und. Dieses Demo, mit seinen 18 Screens, kann nur mit dem eingebauten Kopierprogrammm dubliziert werden. Das Kopierprogramm sieht gut aus und ist mit dem IK+ Sound ausgestattet. Ein sehr guter Screen ist das Vektorgrafikdemo. Hier werden farbige ausgefllte Vektorgrafiken schnell bewegt. Leider gibt es nur wenig und relativ einfache Objekte. Desweiteren gibt es auch einen Musikscreen mit verschieden guten programmierten ST Sounds. Der Screen selbst ist jedoch nicht be- sonders gut gestaltet. Als Reset Demo gibt es einen Screen mit ber 120, absolut flssig, bewegten Sprites mit einem groáen Equalizer. Das Delirious Demo 2 ist ebenfalls eines der besten die es fr den ST gibt. Die Digisounds sind wirklich sehr gut und alle Screens haben eine ansprechende Grafik. XTC DEMO : ---------- Das XTC Demo ist von der deutschen Alliance und ist nicht besonders gut. Die meisten Screens sind ohne besondere Effekte und haben meistens nur recht simple Grafik (Rasterbalken) und einfache Scroller. Gut ist aber der Laoder, mit Digisound und einem sehr guten Bild des Laufwerks. Das Entpacken wird durch einen NEC-Chip dargestellt. Der sehr kurze, sich wiederholende, Sound nervt dann aber mit der Zeit. Ebenfalls nicht schlecht ist das Auswahlmen, da es mit zwei ver- schiedenen Bildern ausgestattet ist. Ein sehr guter Screen ist der ACF Musikscreen. An einem Board mit einem Equalizer kann man eine menge Sounds ausw„hlen. Dabei gibt es noch ein gutes bewegtes ACF Logo. Das Demo ist nicht total schlecht, doch einige Screens zeigen schon M„ngel. The Sync-Tracker Demo : ----------------------- Dies ist eine Demo des Soundtrackers von Sync, der bis jetzt nur Modules laden kann. Ich habe auch schon Amigamodules auf den ST ber- tragen. Diese k”nnen zwar geladen werden, aber die Sampels werden nicht oder total falsch abgespielt. Hat man jedoch die gleichen Sampels wie auf dem Amiga im ST Format, so kann man sich das Modul wieder zusammenbasteln, da die Daten (Noten) des Moduls funktionieren. Vielleicht ist dieses Problem bei der Endversion behoben. Aber es gibt schon einige abspielbare Modules, die vom Amiga kon- vertiert wurden. Auf der Diskette befinden sich schon ein paar gute Modules. Das Men des Trackers und die Fileselectboxen wurde sehr gut gestaltet. Es gibt viele Funktionen um Samples zu bearbeiten, oder gleich im Tracker zu Sampeln. Dazu ben”tigt man aber eine handelsbliche Hardware. Viele der Funktionen sind noch nicht eingebaut, oder fhren zum Absturz. 100 % sicher funktioniert nur das Abspielen von Modulen. The ST Connexion Demo : ----------------------- Dieses Demo paát gut zum Sync Tracker, da es verschiedene Module be- inhaltet, die auch mit dem Tracker abgespielt werden k”nnen. Das sehr sch”ne Intro hat zwei Scroller, in Englisch und Franz”sich, da kann man wiedermal die Sprachkenntnisse verbessern. Der eigentliche Demoscreen, hat einen 4-Band-Equalizer, sonst passiert wenig auf dem Bildschirm, doch dafr erklingt super Musi aus dem Lautsprecher. 4-stimmige Digimusik versteht sich. Es gibt sehr lange Stcke, wie die Titelmelodie von ALF, einen Titel von Jean Michel Jarre und einige weitere Amigasounds. Es k”nnen sogar andere Module eingeladen werden. Ein weitere neues Demo ist das Life is a Bitch Demo von Lost Bost, Tex und anderen. Diese Demo wurde auf/fr die Atari Messe geschrieben. Leider kann ich nichts genaueres sagen, da meine Kopie im Eimer war, und das Demo nur bis zum 'Please wait' kam. Doch die Screens die ich auf der Messe sah waren wirklich gut. Im Hauptmen gibt es einen total beknackten Digisound, und auch die anderen Screens sind soundm„áig gut untermalt, von Mad Max versteht sich ! Das war's fr dieses Mal, auch fr die n„chsten Monate kann man wieder einiges erwarten (siehe auch News & Tips Bericht). HH Volkssampler + ============== Wer mit dem ST Musik machen m”chte (ohne MIDI) hat da seine Probleme, der eingebaute Soundchip des ST bringt ohne sehr gute Assembler- und Hardwarekenntnisse nur wenig berauschendes aus dem Lautsprecher. Um Abhilfe zu schaffen verwendet man sogenannte Soundsampler, mit deren Hilfe man beliebige T”ne, Ger„usche oder Musikstcke in den Computer einlesen kann. Das Ger„t wird am Computer und z.B. an einem CD Player oder einer Stereoanlage angeschlossen. Die auf der Steroan- lage gespielte Musik, wird jetzt vom Soundsampler abgetastet und die Schwingungen in Zahlen umgewandelt. Denn, wie jeder weiá, kann ja der Computer mit Zahlen besonders gut umgehen. Mit Hilfe eines kleinen Programms lassen sich diese Zahlen dann auf dem Computer wieder ber den Lautsprecher ausgeben, und man h”rt wieder Musik. Soundsampler arbeiten mit einer Aufl”sung von 4 Bit, 8 Bit und 16 Bit. CD Player arbeiten z.B. mit 16 Bit, hier bekommt man dann eine sehr hohe Klangqualit„t, doch der Computer kommt hier ins schleudern, da schon bei einer geringen Abtastgeschwindigkeit ( wie oft die Musik in der Sekunde in Zahlen gewandelt wird) viel Speicher verbraucht wird. Weniger als 20 Sekunden brauchen schon 1 MB ! Reduziert man die Aufl”sung,verringert sich natrlich der Speicher- verbrauch fr 20 Sekunden. Bei 4 Bit ist aber dann die Klangqualit„t nicht gerade berauschend, fr Soundeffekte in Spielen aber oft aus- reichend. Das war etwas kurz gehalten die Theorie zum Thema Sounddigitalsierung (oder Soundsampling). Nun zur Vorstellung eines Samplers: Die Firma Galactic bietet mit dem Volssampler einen preiswerten Soundsampler fr den ST an, der in zwei verschiedenen Ausfhrungen erh„ltlich ist, der Volkssampler und der Volkssampler+, der noch zus„tzlich ber einen D/A Wandler verfgt, mit welchem die Musik mit einer hohen Qualit„t auch wieder ber den Sampler abgespielt werden kann. Die Elektronik des Volkssamplers ist in einem grauen K„stchen unter- gebracht, das am Druckerport (Centronics) des ST eingesteckt wird. Man kann jedoch dann leider keinen Drucker anschlieáen, da der Port nicht durchgeschleift ist. Am anderen Ende des etwa zigaretten- schachtelgroáen Moduls (Der Bundesgesundheitsminister: Rauchen ge- f„hrdet ihre Gesundheit - Ich qualme natrlich nicht, aber dafr raucht mein Kopf) befinden sich zwei bzw. drei (beim Volkssampler+) 3.5 mm groáe Klinkstecker, an welchen das Netzteil, Stereoanlage (kann natrlich auch etwas anderes sein, z.B. Discman, Walkman, Kasettenrecorder, Synthesizer, und „hnliches) angeschlossen wird. Auf dem Volkssampler ist auch noch ein Schalter,um zwischen Aufnehmen und Abspielen umzuschalten. Um etwas Aufzunehmen startet man dann die beiliegende Software, die sich auf einer doppelseitigen Diskette befindet. Leider l„uft sie nur in der hohen Aufl”sung des ST. (Man kann aber auch das PD Programm Emula 5.1 zu Hilfe nehmen, um mit dem Programm auf dem Farbmonitor zu arbeiten. Emula befindet sich auf der PD Pool Diskette 21**). Die Benutzeroberfl„che ist gut aufgebaut und durch ein Drop-Down-Men untersttzt. Zwei Drittel des Bildschirms nehmen die Buttons ein, wo man die Einstellungen, wie z.B. die Samplefrequenz, bis zu 42,5 KHz, machen kann. Hier befinden sich aber auch die Buttons zum Abspielen, Aufnehmen, fr die Block- funktionen und zur Steuerung der grafischen Sampleausgabe, wo der Sample als analoge Schwingung ausgegeben wird. Die befindet sich in einem Fenster im oberen Bildschirmdrittel. Die Funktionen zum Laden und Speichern finden Sie im Drop-Down Men. Jeder Sample den man speichert, wird mit Zusatzdaten ( kleiner Kommentar, Datum, Zeit) versehen. Um Daten mit anderen Programmen austauschen zu k”nnen, kann man auch reine Datenfiles abspeichern. Natrlich lassen sich auch die Bl”cke speichern. Da Sampledaten meistens viel Speicherplatz brauchen, kann man auch Disketten formatieren, um immer formatierte Disketten zu haben. Leider gibt es nur 2 echte Spezialeffekte, wenn man das PD-Programm SAM zum Vergleich zieht, ist das recht wenig. Auáer dem Spiegeln, der Lautst„rkever„nderung, dem Mischen zweier Bl”cke, sind nur das Ein- und Ausblenden und der Halleffekt vorhanden. Um beim Erstellen einer Sequenz sp„ter kein l„stiges Klicken zu h”ren kann man Bl”cke auf Nullstellen untersuchen, um einen guten šbergang zu erhalten. Auf grafische Echtzeitausgabe, wie Spektralanalyser, und Oszilloskop wurde verzichtet. Um jedoch doch die richtige Lautst„rke am Musik- abspielger„t einzustellen, gibt es einen Aussteuerungsbalken. Mit Hilfe dieser Anzeige kann man dann die Lautst„rke richtig ein- stellen. Man h”rt natrlich auch die Musik, die gerade abspielt wird, um auch eventuell den Bass oder sonstige Dinge abzugleichen. Ebenfalls ist es m”glich die Eingangslautst„rke an einer kleinen Schraube, die an der Oberseite des Samplers angebracht ist, zu ver- stellen. Der Volkssampler hat zwei Aufl”sungen 8 Bit und 4 Bit, die ber die Software umgeschaltet werden. Den Sinn der beiden Aufl”sungen k”nnen Sie weiter oben nachlesen. Insgesamt gesehen ist die Software, die noch etwas besser sein k”nnte, und die Hardware ein gutes Packet mit dem es sich komfortabel arbeiten l„át. Wem es in Sachen Software mangelt, der kann auch ein anderes Programm verwenden (wie z.B. SAM), das mit einem Sampler zusammen- arbeitet, der am Druckerport angeschlossen wird. Auch der Preis von ca. 180 DM ist nicht allzu hoch. Die Anleitung k”nnte, jedoch trotz des relativ niedrigen Preises, nicht auf der Diskette, sondern in ge- druckter Form beiliegen. Auf einem Handzettel werden jedoch die wichtigsten Hinweise zur Benutzung des Samplers gegeben. Beim Kauf sollten Sie beachten, daá das erforderliche Netzteil nicht beiliegt. Man ben”tigt ein handelsbliches, stabilisiertes 300 mA, 12 Volt Netzteil, mit 3.5 mm Klinkstecker. Ein solches Ding kostet meist nur etwa 20 DM und kann auch fr andere Ger„te benutzt werden. Natrlich brauchen Sie auch ein Tonausgabeger„t, wie z.B. einen Kassettenrecorder, eine Stereoanlage, ein Keyboard, oder oder oder ... Am besten ist jedoch ein CD-Player. Denn ein CD-Player spielt die Musik glasklar ohne Rauschen ab, und wo es kein Rauschen gibt, kann der Sampler keines aufnehmen. HH DROID III - Noch besser ! Die PD-Programmierer von Motelsoft haben mit Ihren Programmen schon viel Aufsehen erregt. Sie setzen jetzt die Folge Ihres Droid-Spiels mit dem dritten Teil fort. In Droid III ist Ihr Roboter jetzt ganz von der Rolle, er trinkt jetzt statt ™l nur noch Milch! Er nimmt daher auch den Auftrag einer Firma an, Werbeposter aufzuh„ngen und runterzureiáen. Und genau das ist Ihre Auf- gabe in Droid III. Sie steuern einen Roboter durch einen groáen Komplex mit Leitern, G„ngen, Tren,Aufzgen, u.a. und mssen Sie erstmal zu einem Bro der beiden hier ans„ssigen Milchfabrikanten gehen, um den Job als Plakatierer zu bekommen. Hat man diesen, sollte man sich zum n„chsten Lager der gleichen (!) Firma begeben und die Poster abholen. Diese kann man dann an jede freie Wand kleben. Die Anzahl zu verteilen- der Plakate ist jedoch vorgeschrieben. Der zweite problematischere Teil des Jobs ist es die Plakate der anderen Firma (Zip oder Zap) von der Wand zu nehemen. Denn andere Roboter wollen Ihnen an den Kragen, wenn Sie dies tun. Sie k”nnen jedoch diese zielstrebigen Gegner mit einem Spray vernichten. Spraydosen finden Sie im ganzen Komplex verstreut. Neben diesen Dosen findet man auch Milchflaschen, die Ihnen wieder Energie giben. Auáer an den Milchflaschen, kann man ich auch an Milch- automaten bedienen. Die Grafik des Spiels und die Animation der Figuren ist sehr gut ge- lungen. Leider ist wie bei den meisten Motelsoftspielen auáer einigen Ger„uscheffekten kein Sound vorhanden. Das Spielfeld, das sich in der Mitte des Bildschirms befindet scrollt blockweise in alle vier Rich- tungen. Dies geht schnell und st”rt den Spielfluá keineswegs. Am oberen Rand sieht man die Anzahl der Poster die der Roboter bei sich tr„gt, und rechts unten kann man ablesen, wieviele Poster noch aufgeh„ngt oder abgenommen werden mssen. Links sollte man noch auf die Energieanzeige und die Anzahl der Spraydosen achten. Der Rest ist relativ unwichtig. Das Spiel macht auch lange Spaá, da man vom Autor einen Editor haben kann, um selbst Level zu erstellen. Auf der PD Diskette befinden sich 4 verschiedene Level. DROID III befindet sich auf der PD Pool Diskette 2115. HH Testbericht: WELTRAUM-ODYSSE von Markus Kronenberg (P2121) Tester: Robert Rehrl - Stettener Weg 8 - D-8221 Teisendorf "Du bist ein Raumpilot, der ernste Probleme mit seinem Raumschiff hat. Als Du Dich etwas in Deiner Koje erholtest, kam es zu einer Kollision mit einem Meteoriten. Leider wurde dabei der eingestellte Autopilot besch„digt, der das Raumschiff nun genau auf ein Asteriodenfeld zusteuert. Das Steuer klemmt und der letzte Ausweg ist, das Schiff zu verlassen. Von der Besatzung ist niemand zu sehen. Offenbar ist sie schon mit den vorhandenen Rettungskapseln geflohen. Du hast anscheinend einen tiefen Schlaf, denn erst der Ruck der ausgel”sten Rettungskapseln hat Dich geweckt. Nun stehst Du allein in der Pilotenkanzel und starrst auf das Steuerruder. Wirst Du Deinen Heimatplaneten TINIOR jemals wiedersehen...?" Mit dieser spannenden Story versetzt uns der Autor Markus Kronenberg an Bord eines Raumschiffes. Vor dem Laden des Spiels sollte man sich aber zuerst die auf der Diskette enthaltene ASCII-Datei "ODYSSEE.INF" ansehen und ausdrucken, weil dort eine wichtige Information enthalten ist. Nun muž man durch einen RESET das Spiel starten, da sich das Ladeprogramm im AUTO-Ordner befindet. Das farbenfrohe Titelbild wird von einer sehr guten digitalisierten Musik untermalt - recht selten bei PD-Spielen. Der Spiel-Bildschirm ist zweigeteilt: Die obere H„lfte zeigt das Bild des Raumes, in dem man sich gerade befindet. Das Bild kann wichtige Einzelheiten (z.B. Monitor, Tastatur, Kn”pfe, ...) zeigen, die fr eine L”sung des Abenteuers entscheidend sind. Die untere H„lfte beinhaltet den fr das Spiel notwendigen Informationstext. Hier k”nnen Befehle eingegeben und Kommandos ausgefhrt werden. Das Abenteuer der "WELTRAUM-ODYSSE" beginnt im Cockpit eines Raumschiffes. Von hier aus kann man sich durch alle R„ume des Raumschiffes bewegen. Beim Erforschen der R„ume erkennt man, daž einige verschlossen sind. Die Tren ”ffnen sich aber automatisch, wenn man den richtigen Schlssel gefunden hat. Dazu wird kein Parser, sondern eine Anzahl von Kommandos verwendet, die w„hrend des Spiels ber die Taste "H" jederzeit abrufbar sind. Diese Kommandos sind leicht erlernbar, nach einigen Spielminuten kann man sie auswendig. Beispiele: I = Info Durch dieses Kommando erhalten Sie ausfhrliche Informationen ber den Raum, in dem Sie sich befinden. Diese Infos sollte man jedesmal genau durchlesen. O = ™ffne Mit diesem Kommando k”nnen Sie Kisten, Schachteln oder Wandf„cher ”ffnen, die wichtige Gegenst„nde enthalten k”nnen. B = Benutze Damit lassen sich gefundene Gegenst„nde einsetzen. D = Drcke Mit diesem Kommando k”nnen Tasten oder Kn”pfe gedrckt werden, um verschiedene Aktionen auszul”sen. Aber Vorsicht, von einigen Kn”pfen sollte man besser die Finger lassen. G = Gehe Nach diesem Kommando fragt das Programm die Richtung ab, in die man sich bewegen will. H = Hilfe Mit dieser Taste k”nnen Sie eine šbersicht der m”glichen Tastaturkommandos abrufen. Nach dieser kurzen šbersicht der wichtigsten Kommandos kommt ein kleiner Schwachpunkt: Man kann den erreichten Spielstand nicht abspeichern! Nach einem ungewollten Ableben startet das Spiel wieder von vorne und man muž die bereits gefundenen Gegenst„nde erneut einsammeln. Hier ist noch der Unterschied zu einem professionellen Programm erkennbar. Dies tut dem Spielspaž jedoch keinen Abbruch, da man sich nach einigen Anl„ufen sehr gut in dem Raumschiff auskennt. Das Raumschiff birgt viele Geheimnisse und Tcken, die auch einen erfahrenen Adventure-Spieler herausfordern. Durch die deutsche Kommando-Sprache und die einfach zu erlernende Bedienung ist das Spiel aber auch Einsteigern dieser Spielart sehr zu empfehlen. Versionsnummer: - Aufl”sung: Farbe (niedrige Aufl”sung) Hardware: 512KB, DS, alle TOS Programmautor: Markus Kronenberg Das Programm und eine zus„tzliche Diskette mit den neuesten Super-PD-Games (Farbe) ist fr 20.- DM PD-Obulus erh„ltlich bei: Markus Kronenberg R”dingerstr. 25 5177 Titz-Kalrath Diskinhalt ~~~~~~~~~~ Auf der Diskette befinden sich folgende Listings und Programme: TERRANO.ID Ordner: alle Datein mssen auf eine Leerdiskette kopiert werden, da das Programm nicht funktioniert ! PROGRAMM.E Ordner: MAUSAB.LST GFA-BASIC Listing zum Bericht (l„uft mit allen GFA-Basic Versionen !) DEGASLOD.LST Laderoutine fr DEGAS Bilder (l„uft in allen Aufl”sungen und allen GFA Basic Versionen. DMGAME.DAT Cheatspielstand fr Dungeonmaster. Bitte ins Haupt- verzeichnis einer Diskette kopieren. DMCHEAT.TXT Die Orginalanleitung zu DMGAME.DAT in Englisch SOUNDTRK.PRG Demo des 4-Kanal-Digisoundtrackers von den Carebears (das Demomodul VORTEX.MOD befindet sich im Hauptverzeichnis) Beim n„chstenmal gibt es einen automatischen Filekopierer, der alle Programme von selbst auf eine Leerdiskette kopiert. So sind dann alle Programme startfertig und Sie brauchen sie nicht mehr 'von Hand' aus den Ordnern herauszukopieren. HH THE TCB-SOUNDTRACKER DEMO ------------------------- Als Zugabe in dieser HIT Disc gibt es eine Demo des neuen TCB-Sound- tracker, einem Programm das vierstimmigen Digitalsound erzeugt. Nach dem Laden des Programms SOUNDTRK.PRG im PROGRAMM.E Ordner, sehen Sie das Men des Soundtrackers. W„hlen Sie jetzt LOAD MODUL an, nun sehen Sie das Auswahlfeld, das Sie mit den Cursortasten bedienen. Stellen Sie nun Vortex zwischen die beiden Pfeile und drcken Sie Return. Das Musikfile wird jetzt geladen und man kann es mit PLAY ab- spielen lassen. Leider kann nur dieses File geladen werden. Dafr kann man aber ber die Tastertur selbst Musik machen. Die entgeltige Version ist jetzt erschienen und kostet etwa 40 Pfund, das sind etwa 120 DM. Das Programm wurde aber stark erweitert. Dieses phantastische Programm kann man zur Zeit nur in England erhalten. (Details im News Bericht !) Hier die Adresse: MPH 10 Chandlers Court Eaton, Norwich NR4 6EY ENGLAND Tel. Vorwahl von England (bitte selbst heraussuchen) und dann 0603-503382 HH VORSCHAU auf HIT DISC 5/90 - wieder Spieletests, PD Vorstellungen (2 Diskmagazine aus šbersee) - Tips zu Damocles - TRIDO II auf Diskette dabei ! - PD's zu STOS The Game Creator (Update-Programm, STOS-Tutor, u.a.) - ST und Video mit einfachsten Mitteln ! - Wir sehen uns Delux Paint ST n„her an. - und vieles anderes mehr ! Die HIT Disc 5/90 erscheint vorraussichtlich Ende Dezember 1990 (Nochmal an alle die die HIT Disc bei uns anfordern: Sie bekommen Sie so schnell wie m”glich. Es kann jedoch vorkommen das die HIT Disc bei Erhalt Ihres Briefes noch nicht fertig ist. Also bitte immer etwas Geduld haben, wenn es mal etwas l„nger dauert !) PS: Alle Angaben ohne Gew„hr (Peng, Peng, Ha, Ha) HI ST-GUYS ! ------------ Die Rubrik "Wuáten Sie schon, ....." hat in der letzten Ausgabe grožen Anklang gefunden. Deshalb machen wir jetzt gleich damit weiter ! Wuáten Sie schon, daá .... dieser Bericht am 22.09.1990 entstanden ist ? .... im Hintergrund die neue Platte von WARRANT (Cherry Pie) gerade lief ? .... am 22.09.1990 in Dingolfing wieder mal regnete ? .... Holger in der letzten Ausgabe der HITDISC ein gravierender Fehler unterlaufen ist. .... es mittlerweile auch ein Spiel zu den Drogenkrieg in Kolumbien gibt ? Es heiát SNOWSTRIKE und stammt von EPYX und wird von US GOLD vertrieben. .... es eine neue MISSION DISK fr das Spiel FALCON gibt? .... es das uralte Automatenspiel MR. DO! jetzt auch fr den ST geben wird? Der Preis (vorerst in Pfund) 14.95 ! .... SILENT SERVICE 2 schon zu haben ist ? .... SPEEDBALL 2 hervorragende Graphiken haben wird? .... es mit WINGS OF DEATH von THALION endlich wieder einmal ein ver- nnftiges Ballerspiel fr den ST gibt ? .... es mehr als 10 verschieden TETRIS Versionen mittlerweile gibt ? .... die englische Firma CODEMASTERS fr den ST mehrere gute Billig- spiele entwickelt hat ? Sie heižen Treasure Island, Rockstar, Italia 1990 und Codemaster Tennis und sind fr ca. 20 DM zu haben. .... ab hier Armin schrieb (zuvor schrieb Stefan) .... Stefan gerade die Steroanlage putzt und Armin jetzt die "Wužten Sie schon Rubrik" weiterschreibt (Date: 7. 10. 90. 19 h). .... es die Bibel als Textdatei fr Atari ST gibt. .... es ein brandneues Desktop fr den TT gibt ? .... Goldrunner 3D nicht Goldrunner 3D heižen wird, sondern EPIC .... Goethe folgendes formulierte: Was du tun kannst, oder zu tun tr„umst, Fang es an. Khnheit hat Geit, Kraft und Zauber in sich. .... Millenium ein neues Spionespiel herausbringt mit der Namen James Pond - Underwater Agent .... die Autoren der Hit Disc wenig Zeit zur Verfgung haben. Immer wieder wird die Zeit von unwichtigen Dingen (Schule, Beruf, Sport, etc) vergeudet. .... Armin die ZDF-Sendung "Komm Puter" als Schwachsinn bezeichnet ! .... Holger's Hit Disc-Berichte mit Fehlern nur so gespickt sind und ich (Armin) jedesmal versuche, die gr”bsten Fehler zu beheben. .... "Cracking is good for you" der Cracker-Slogan ist. Wenn wir es finanzell betrachten stimmt es vielleicht. Wenn wir es aber ganzheitlich sehen, k”nnen wir erkennen, daž Cracken oder Raub- kopieren im Endeffekt fr alle Computerbesitzer schlecht ist. šbrigens es geht auch ohne illegale Software ! .... 3 1/2 Zoll Disketten immer preiswerter werden ? So wurden bei einer Neuer”ffnung eines Elektrogesch„ftes 10 Disketten fr lasche 7. 95 DM (?!?) verkauft. .... oder besser formuliert kennen Sie schon folgenden Super-Witz: Ein Kuckuck fliegt ber das Meer. Unter ihm taucht auf einmal ein Hai auf, schaut nach oben und ruft "Kuckuck"! Der Kuckuck dreht sich um, schaut nach unten und ruft zurck: "Hi"! .... sich Armin und Stefan ber ein neues Floppy freuen .... nun ich (Stefan) wieder weiter schreibe, denn die Seroanlage ist mittlerweile geputzt .... wenn man einen 520 STM und einen Videorecorder besitzt, Computergraphiken auf Video speichern kann ? Mehr dazu aber erst in der n„chsten Ausgabe. .... nun der einzig vernnftige Mensch (Holger) am Keyboard sitzt ? .... Jean Michel Jarre im n„chsten Jahr ein Konzert in Frankfurt geben wird. .... seine neueste Platte 'Waiting for Cousteau' super ist ! Wenn man einen CD-Player besitzt sollte man sich die CD zulegen Waiting for Cousteau ist auf der CD ber 40 Minuten lang, statt 22 Minuten auf der Platte. .... das Marc Rosocha das letzte Spiel (Wings of Death) fr Thalion programmiert hat. Er hat jetzt ein eigenes Softwarelabel namens Eclipse. .... das die Lost Boys of London zwei neue Mitglieder haben ? .... das die gleiche Gruppe ein Demo fr die Atari Messe geschrieben hat. .... das die Atari Messe wieder alle Rekorde gebrochen hat: 20000 qm Ausstellungsfl„che und sage und schreibe 42000 Besucher an den 3 Tagen. .... Commodore jetzt den Amiga 3000 vorgestellt hat, der dem TT in manchen Belangen unterlegen ist ! .... es Neochrom in der Version 2.10 gibt. .... nicht nur PC und Amiga User mit Delux Paint arbeiten, denn jetzt gibt es endlich Delux Paint fr den ST. .... es eine Sammelausgabe der HIT Disc gibt ? So k”nnen auch die STE User der ersten Ausgaben lesen. Die Super HIT Disc 1 enth„lt die interesantesten Berichte der HIT Disc und ist schon Mitte November bei uns erh„ltlich ! .... Titus Software jetzt Fire und Forget zwei herausbringt ! Das Spiel gab es ja schon als Automaten Version. .... auch die ST User in England die drei MS-DOS Emulatoren PC-SPEED, AT-SPEED und AT-Once erhalten k”nnen ? .... Atari jetzt bald ein Backupprogramm fr die Harddisk heraus- bringt ! .... es jetzt Virusprogramm gibt, die auch aktiv sind, wenn der Bootsektor nicht ausfhrbar ist ! Kaum zu glauben aber wahr ! .... die n„chste Ausgabe der HIT Disc noch benutzerfreundlicher wird ? .... es in England einen 520 STE gibt ? .... bald ein weiteres Megagame von Thalion geben wird ? Es heiát Enchanted Lands, hat Hardwarescrolling (auf dem normalen ST !) und ist ein Jump'n Run-Game. .... hier das Ende ist. Dieser Bericht war zwar etwas kurz, beim n„chsten mal wird er aber l„nger ! PS: Das mit den Witz h„tte Armin lieber lassen sollen ! SR/AR/HH Bezugsquelle Alle in der HIT Disc vorgestellten Public-Domain-Programme, deren Disketten Nummer am Ende eines Berichtes steht, k”nnen Sie ber den PD Service Rehrl Stettener Weg 8 D-8221 Teisendorf Tel. 08666/6249 beziehen. Die Disketten Preise richten sich je nach Serie von 5-8 DM. Mengenrabatt gibt es natrlich auch. Es sind folgende Serien erh„ltlich: ST Vision (5), ST Computer (5), PD Pool (8), GFA-PD (5), Demoschiene des PD Journal (5), PD Journal (5), ATARI Magazin (5). Der PD Service Rehrl ist auch Mitglied beim PD Pool. Alte Ausgaben der HIT Disc Es hat schon 4 andere Ausgaben gegeben, 1/89, 2/89, 1/90, 2/90 und 3/90. Wer diese haben m”chte bekommt Sie gegen einen frankierten Rckumschlag und einer Disk (pro Ausgabe !) bei uns. Nun der Inhalt der beiden Ausgaben: HIT Disc 1/89 Rubriken: News Top Ten Hint'n Hunt Spieletests: Zak McKracken Microprose Soccer IK+ Populous Elite Anwendung: STOS Basic STOS Basic Compiler Omikron Assembler 1.15 Assembler Turtor Public Domain Ecke: Def Demo (Lost Boys) Demos HIT Disc 2/89 Rubriken: News Top Ten Hint'n Hunt Spieletests: Licence to kill F16 Falcon Passing Shot Demoversion Xenon II Megablast Kick Off Oldies: Airball Trauma Anwendung: GFA Compiler 3.02 GFA Basic Einsteiger Set 2.02 Buchvorstellung: GFA Basic fr Einsteiger Tips & Tricks: Laufschrift in GFA Basic Joysticklenkung Maus aus ! Grundlagen: Kleines Lexikon Zahlensysteme Tips zu: Zak McKracken Assembler Ecke: Textdarstellung Features: Spielelisting (GFA Basic): TIC TAC TOE Virus: Sagrotan 4.14 Messebericht von der Atarimesse 1989 (ATARI'89) ATARI TT PD Ecke: Actionspiele PD Spiele Tips zu Neochrom V1.0 HIT Disc 1/90: Rubriken: News Top Ten Hint'n Hunt Tests: Spiele: Passing Shot Wonderboy Great Courts The seven gates of Jambala Oldie: Goldrunner Mercenary Buchvorstellung: Grafik & Sound 68000er Assembler Hardware: Yamaha PSR 47 Keyboard Tips & Tricks: Farpalette in GFA Basic TAsterturklick Grundlagen: Kleines Lexikon Zahlensysteme Features: Bonus: 2 Demos (auf Disk dabei) Utility: Super ACC (auf Disk dabei) Vergleich: Basic Interpreter MS-DOS Ecke: Info PD Ecke: Malprogramme Palette Master Demos HIT Disc 2/90 Rubriken: News Top Ten Hint'n Hunt Tests: Interphase Cybernoid II Oldies: Nebulus Custodian Buchvorstellung: PC-Speed Know how Hardware: PC-SPEED Weide Speichererweiterung Tips: Bildfrequenz Aufl”sung Grundlagen: kleines Lexikon Hardware: Floppy Features: TriDo & The Killer auf Diskette dabei Computerclub: A.P.D.C.G. MS-DOS Ecke: DR-DOS Matheass 6.3 D.E.R PD Ecke: PD Serien Freedrum 2.0 Ascot Noname Demoecke: Demos News & Tips HIT DISC 4/90 Rubriken: News Hint'n Hunt Top Ten Wusten Sie schon ... ? Spieletests: Pipe Mania Back to the Future Treasure Island Dizzy E-Motion Oldie: Dungeonmaster Anwendung: Script Soundmachine II ST plus Hardware: Atari Megafile 30 Tips: Joystick II Kalt & Warm Lexikon STE Features: Bonus: TriDo 1.5 2 Demos Packer Programme zu Dungeon Master MS-DOS-Ecke: Action Schach (auf Disk dabei) PD Ecke: Napoleon Spaceball II Fastcopy III Emula 5.1a Maggie Minbomb News & Tips Das sind unsere ersten fnf Ausgaben, wie oben gesagt kann man sie kostenlos bei uns bekommen (gegen Disk(s) und Rckumschlag). The Printing Press ================== Das der ST im Bereich Desktop Publishing einer der fhrenden Computer ist, liegt nicht nur am sehr guten Monitor (SM124) sondern auch am gnstigen Preis des kompleten Super-Systems. Es gibt zu den vielen professionellen Druckprogrammen, wie Calamus, Script, Signum, u.a. auch ein gutes Shareware Programm. Es ist zwar kein richtiges DTP-Programm doch mit The Printing Press kann man schon einiges mit dem Computer und dem Drucker anfangen. Nach dem Laden sollte man zuerst mal den richtigen Druckertreiber w„hlen. Druckertreiber fr Epson 9Nadel- und 24Nadeldrucker, fr P6,7,2200 und dem HP Laserjet sind vorhanden. Mit TPP lassen sich auf einfachste Weise Poster, Diskettenlabls, Bannner, Briefk”pfe, Briefumschl„ge, und Postkarten drucken. In der Profiversion sind noch viele andere Features, wie ein eingebauten Texteditor, um auch Texte damit im Programm schreiben und drucken zu k”nnen. Es ist sehr einfach Postkarten, Poster, u.a. zu erstellen. Man w„hlt einfach ein Bild oder eine Clip-Art Datei an und kann dann die gewnschte Grafik laden und einsetzen. Es besteht die M”glichkeit seine Texte mit ver- schiedenen Fonts zu schreiben. Die Fonts k”nnen nachgeladen werden. Wer Grafik in seinen Text haben m”chte kann dies mit den eingebauten Grafik- programm verwirklichen. Die Mens sind sehr gut aufgebaut, so ist die Bedienung sehr einfach, und das Programm erkl„rt sich von selbst. Der Autor hat an alles gedacht, Disketten k”nnen verschieden formatiert werden, Ordner angelegt und Dateien gel”scht werden. Aus dem Hauptprogramm k”nnen Sie auch ein anderes Programm, z.B. ihr Lieblingszeichenprogramm Laden und dann wieder zu TPP zurckkehren. Eine gute Idee ist der Testausdruck, so k”nnen auch Besitzer der noch so exotischen Drucker, einen passenden Druckertreiber finden. Der Ausdruck ist sehr gut. The Printing Press hat fast alle Funktionen, wie das bekannte kommerzielle Programm Print Master, das auf fast alle bekannten Computer (C64, PC und natrlich ST) umgesetzt wurde. Printing Press ist jedoch wesentlich einfacher zu handhaben und die meisten Funktionen sind schon in der PD/Shareware Version um einiges besser. So kann man auf Post-/Gruákarten nicht nur kleine Clip Arts, sondern auch kartengroáe Bilder drucken. Fr 30 DM Registrationsgebhr erh„lt man die neueste Vollversion, eine ge- druckte Anleitung und zwei kostenlose Updates. The Printing Press ist ein gutes Programm fr Leute die nicht unbedingt hunderte von Mark fr ein kommerzielles Programm ausgeben wollen, das sie dann selten brauchen. HH/AR Hint'n Hunt ~~~~~~~~~~~ Hier sind wieder mal ein paar Tips fr Spiele: Pipemania: ---------- Dies sind die Codes fr das Geschicklichkeitsspiel von der Assembly Line: Level 5: GRIP Level 9: TICK Level 13: DOCK Level 17: OOZE Level 21: BLOB Level 25: BALL Level 29: WILD Hier ein Cheat zu Leavin Termis von Thalion: ------------- W„hrend des Spiels sollte man WHO IST THE BEST? eingeben. Mit den Funk- tionstasten lassen sich dann die Waffen und ber die Zahlentasten die Level ausw„hlen. Bloodwyth: ---------- Bloodwyth ist gar nicht so schwer wie's aussieht. Man sollte immer um ein Monster herumlaufen und dann zuschlagen wenn man seitlich oder hinter ihm ist. Ein Monster kann die Gruppe nur treffen, wenn es frontal vor der Party steht. Dungeon Master: --------------- Fr alle Dungeon Master Fans, die Probleme haben gibt es einen Spiel- stand auf dieser Diskette. Das besondere daran ist das Sie zwar in der Halle der Helden beginnen, ihre Partyteilnehmer aber alle sehr gut ausgestattet sind und sie alle die besten K„mpfer oder Magier Ein- stufungen haben, so sollte man alle Monster relativ leicht bek„mpfen k”nnen. Kopieren Sie das File DMGAME.DAT aus dem PROGRAMM.E Ordner auf eine leere Diskette Sie benutzen dann diese Diskette wie einen normalen Spielstand. Bei meiner orginal Dungeonmasterversion 1.0 gibt es hin und wieder Probleme, Sie strzt manchmal ohne Grund ab, daher sollte man recht oft zwischenspeichern ! WARP: ----- Zuerst die Linke Shifttaste drcken und halten, dann die rechte Shifttaste drcken und halten, und dann noch die Taste H drcken und halten. Sie halten also drei Tasten gedrckt. Lassen Sie dann zuerst H aus, dann die rechte Shifttaste und dann die linke. Drcken Sie nun auf Helptaste um unendlich viel Energie zu haben. Das ganze sollte man unter dem Spiel machen. HH WINGS OF DEATH - Ein technisch brillantes Ballerspiel ===================================================== Name: Wings of Death Hersteller: Thalion Software Preis: ca. 85 DM Bemerkung: Beim Test lag uns die Demoversion vor (nur 1 Level spielbar) Thalion Software hat schon mit viel qualitativ hochwertiger Software, wie Warp, 7 Gates of Jambala, Chambers of Chaolin, Atomix und Dragonflight, auf sich Aufmerksam gemacht. Ein neues Spiel dieser Softwarefirma von Marc Rosocha ist WINGS OF DEATH. Bei Wings of Death handelt sich um ein Ballerspiel, wovon es schon viele gibt, jedoch nicht in dieser Qualit„t. Sie steuern statt einem Raumschiff immer ein "geflgeltes Vieh", das eine Mixtur aus einem Adler, einer Fliege und einem Drachen ist. Das Aussehen des Sprites richtet sich nach den aufgenommenen Extrawaffen. Davon gibt es viele verschiedene, wovon jede nochmals in 5 verschiedene Stufen ausgebaut werden kann. Die Extrawaffen, Bonuspunkte und andere Extras werden als Kugel nachdem Abschuá von einer Bodenstation oder eines Aliens frei. Diese mssen dann eingesamelt werden. Doch Vorsicht von den Totenk”pfen, sie reduzieren die Schuákraft und ziehen manchmal auch noch Energie ab. Es gibt 7 verschiedene Level, jeder mit einem riesiegen Endmonster und total verschiedenen Grafiken und Musiken. Da sind wir schon bei der technischen Seite des Spiels, die Grafiken wurden von Eric Simon sehr gut gezeichnet und Jochen Hippel hat wieder alle seine Register ge- zogen und super Sound aus dem ST herausgeholt. Das Scrolling des Spiels ist zwar nicht sehr schnell, aber (nahezu) ruckelfrei. Dabei tummeln sich riesige Mengen Sprites auf dem Bildschirm ohne Verlang- samung des Programms. Gut sind auch die Ger„uscheffekte und die Sprach- ausgabe, mit der jede Extrawaffe benannt wird. Nimmt man einen Toten- kopf auf wird man sogar Ausgelacht. WINGS OF DEATH ist ein super Ballerspiel. Soviel Bildschirmaction ging gerade noch in Xenon II ab,doch WINGS OF DEATH ist nach unserer Meinung noch besser ! Dieses Spiel von Thalion wird man gewiž bald in den vor- deren Hitlistpl„tzen finden. Die ST-User k”nnen sich freuen, daž es so ein gutes Ballergame fr den ATARI ST gibt. Grafik: 90 Sound: 92 Hitpoints: 91 HH/AR Neochrom 2.10 ============= NEOchrom wurde von den Atari Fans zur PD-Software gemacht, obwohl es eigentlich kommerziell vermarktet werden sollte. Dave Stauge, der Programmierer hat Neochrom V1.0 geschrieben, aber dieses bis heute sehr beliebte Malprogramm nicht mehr weiterentwickelt. Eine Demoprogrammiertruppe namens Omega hat NEOchrom nun stark erweitert. Diese neue Version 2.10 hat jetzt den Namen NEOchrom Master. NEOchrom Master hat dasselbe Mene, wie NEOchrom. Auch die meisten Funktionen sind gleichgeblieben. Hier mal eine šbersicht der Verbesserungen: - neue Lade/Speicher Funktion. Es k”nnen nun Degas (auch gepackt), Doodle und IFF (Amiga Format) und natrlich NEOchrom Bilder ein- gelesen und gespeichert werden. - auch beim Speicher gibt es jetzt eine Fileselectbox - man kann jetzt mit mehr als 16 Farben malen. Duch Rasterinterrupt- verwendung werden jetzt die Bilder farbiger. (um solche Bilder zu speichern, muá man das IFF Format w„hlen !) - v”llig neues Animationstool. Dieses Toll ist jetzt voll Funktions- f„hig und sehr leicht zu bedienen. Die Bildausschnitte, die man fr die Animation verwendet, mssen vorher mit einer anderen neuen Funktion ausgeschnitten werden. Hier kann man dann auch Bildausschnitte speichern. - 4 Bildschirme, man kann zwischen vier Bilder, die sich gleichzeitig im Speicher befinden, wechseln - Farbverl„ufe k”nnen berechnet werden ! Man gibt mit dem beiden Pfeilen, die auch frs Colorcycling da sind, die beiden Grenzfarben an und Neochrom berechnet den besten Farbverlauf. - Die Farbpalette kann als C oder Assemblerprogramm gespeichert werden. - Sicherheitsabfrage, vor der Rckkehr zum GEM - alle Funktionen k”nnen ber Tastertur angew„hlt werden Leider gibt es noch einen gravierenden Fehler: Bei speichern von Neochrom Bilder wird die Farbpalette (manchmal) nicht mitgesichert ! Man kann nur hoffen, daž dieser Fehler schnell behoben wird ! Desweiteren will der 'Co-Autor' noch weiter Verbesserungen machen: - Anpassung von Neochrom Master an die F„higkeiten des STE - Lupe im unteren Bildschirmrand bei Vollbilddarstellung - u.a. Leider kann man wegen des oben genannten Fehlers, nur eingeschr„nkt mit NEOchrom Master arbeiten. Die neuen Funktionen sind jedoch sinnvoll und auch im Praxiseinsatz brauchbar. Wo man NEOchrom 2.10 beziehen kann oder ob es sich auf der Diskette der n„chsten HIT Disc Ausgabe befinden wird, k”nnen Sie in der n„chsten Ausgabe lesen. HH Demo - News & Tips ================== Wieder gibt es eine Menge News, fangen wir gleich mal an: - Das YO! Demo von TBC hat etwas Versp„tung. Folgende Crews nehmen teil. TBC (9 Screens), Clone, ULM, ST Connexion, NPG (je 1 Screen) - Neochrom Master (Neochrom V2.10) ist nicht 100% zuverl„ssig !!! Manchmal werden die Farben nicht richtig gesaved. - Der Gewinner des GEN 4 Gewinnspiels (Wer schreibt das beste Demo auf dem ST) wurde von NAOS mit ihrem Demo 'The Nitrowave Demo' gewonnen (Preis war ein Archimedes !!) (Auf dem Amiga gewann eine Crew namens DRAGON) - No Crew ist jetzt bei Phalanx ! - Das Diskmagazin ST Klubben ist jetzt in englischer Sprache zu haben - Es soll eine Organisation gegen Lamers geben, sie nennt sich F.A.L.L. (Federation Against Lammers and Loosers) - Im What-Time-is-it-Copy-Party-Demo (von Offbeat & Blue Line) gibt es einen geklauten Screen !!!!! Er wurde erstmals als Intro von MDK ver- ”ffentlicht. (nicht mal die Farben wurden ge„ndert !) - Overlanders sind aus der Alliance raus um eine neue Organisation zu- grnden. (es besteht das Gercht, das Sie sie Triniton oder Triton heiáen wird... ) - Das neue TCB Demo wird nicht sehr groá werden, aber dafr hat es ein Stunt Car Racer „hnliches Hauptmen, wo man mit einem Auto zu den einzelnen Screens f„hrt... - Die Union lebt ! Es erscheint im Sempter ein neues Demo namens Syntax Terror. - Es wird aus Belgien ein neues Megademo kommen ('Mega Blast'). gemacht von Mad Vision mit Screens von der deutschen Allliance - Der Sync Soundtracker ist mit der Endversion des TCB Soundtrackers sehr sehr „hnlich. (Zusammengearbeitet, oder ?) Nun zu den Tips: Hidden Articles: Maggie 2: Printing auf on stellen und zu DESK gehen und anklicken (natrlich nicht DESK anklicken, sondern DISK MAGGIE !!!) Antworten: Germany, 10, 21 ST NEWS Final Compendium: Hidden Article anw„hlen folgende Zahlen sind die Antworten: 2,3,1,2,2,4,1,2,2,3,2,3,4,2,4,4,3,2,4,2,3, 2,2,2,2,4,3,3,1,4,3,2,3,4,3,3,4,2,4,1,4 Ultimate GFA Demo: 1. Im Hauptmen ' OVR ' drcken (=Hidden Address Screen) 2. Vectorscreen 3 anw„hlen, wenn man dann im Vectorball Screen ist, STAN eintippen (ohne RETURN oder SPACE) Superior Demo: Mit RESET kann man in diesem Demo vom Dynamic Duo von Screen zu Screen kommen. Delirious Demo 2: Mit der Maus auf den Lichteffekt am O von der groáen OVR-Schrift im Hauptmen klicken. Dieses Demo hat natrlich auch ein Reset Demo ! Warning Sign Demo 2: Im Hauptmen T drcken ! Nun kann man seinen Fighter aufmotzen ! Das wars fr dieses Mal, bis zur n„chsten Ausgabe ! H. Lau/HH EDITORIAL ... die HIT Disc wird einfach nicht fertig und ich bin schon wieder fast am Nervenzusammenbruch. So geht es fast bei jeder Ausgabe, doch es macht immer viel Spaá, trotz der Anstregungen. Im Hintergrund kommt gerade Jean Michel Jarre's Calypso aus den Lautsprechern meines Plattenspieles, und ich bin jetzt motiviert wieder mal in den Endspurt dieser HIT Disc Ausgabe zu gehen. Auch in dieser Ausgabe gibt es wieder viele Berichte, da sollte fr jeden etwas dabei sein. Natrlich gibt es einen groáen Bericht ber das Ereignis des Jahres, der ATARI'90 in Dsseldorf. Diese Messe, die ich schon zum 3. Mal besuchte, hat wieder alle Rekorde gebrochen: noch gr”áer, noch besser, noch interessanter, noch mehr Aussteller, noch mehr Besucher. Doch lesen Sie selbst in unseren Messebericht. Fr alle HIT Disc - Leser, die die letzten 5 Ausgaben verpaát haben, gibt es bald die 'Super HIT Disc 1'. Hier finden Sie alle Spiele- tests, alle Listings & Progrmmiertips, alle Demovorstellungen, alle PD Vorstellungen und viele andere Berichte der letzten 5 Ausgaben auf einer Diskette. (Besonders interessant fr STE User, da die ersten beiden Ausgaben nicht mit dem 'Rainbow-TOS' (V.1.6) liefen.) Auch die Super HIT Disc 1 k”nnen Sie gegen einen frankierten und adressierten Umschlag bei uns kostenlos anfordern. Bitte geben Sie bei der Bestellung immer die gewnschte Ausgabe an, auch bei der 'normalen' HIT Disc, so daá Sie nicht die falsche HIT Disc er- halten. In der n„chten Ausgabe der HIT Disc die noch 1990 erscheinen soll, gibt es wahrscheinlich eine kleine šberraschung. Aber wollen wir mal nichts verraten, sehen Sie selbst ! Viel Spaá mit der HIT Disc wnscht Ihnen, Holger Haslbeck und die gesamte HIT Disc Crew HINWEIS ~~~~~~~ Die Informationen dieser HIT Disc werden ohne Rcksicht auf einen evenuellen Patentschutz ver”ffentlicht. Warennamen werden ohne Gew„hrleistung der freien Verwendbarkeit be- nutzt. Bei der Zusammenstellung von Texten wurde mit groáer Sorgfalt vorge- gegangen. Trotzdem k”nnen Fehler nicht vollst„ndig ausgeschlossen werden. Die Autoren k”nnen fr Fehlerhafte Angaben und deren Folgen weder eine juristische Verantwortung, noch irgendeine Haftung bernehmen. Fr Verbesserungsvorschl„ge und Hinweise auf Fehler sind wir dankbar. ATARI '90 - Noch gr”áer - noch besser ! Zum 4. Mal ”ffnete die Atari Messe ihre Pforten. Auf 20000 qm zeigten 198 Aussteller aus der ganzen Welt Soft- und Hardware fr den ST/TT. In diesem Jahr hat Atari nichts wirklich neues gezeigt. Zum Teil neu war jedoch der 32 MHz TT mit neuem TOS. Dieses TOS untersttzt jetzt sogar Tastatursteuerung. Befehle wie 'Ordner anmelden' mssen nicht mehr ber das Drop-down-Men abgerufen werden, der Druck auf eine Taste ge- ngt. Ein weiteres interessantes Feature ist die M”glichkeit Ordner oder Dateien auf dem Desktop abzulegen (also nicht im Fenster). Diese Dateien oder Ordner k”nnen nun ohne weiteres aufgerufen bzw. ge”ffnet werden. Ganz perfekt scheint das TOS nicht zu sein. Das Testger„t strzte nach šberschreitung der 15 Directoryebenen ohne Fehlermeldung ab. Hoffen wir, daž dieser Fehler bis zur Auslieferung behoben ist. Desweiteren k”nnen die Desktopikone ver„ndert und gespeichert werden. Auch sind die ganzen Funktionen des GEM viel besser gestaltet, so das es dem User noch leichter gemacht wird den Computer zu bedienen. Auch bei dieser TOS Version wurde noch nicht an einen Tastaturreset, wie z.B bei den MS-DOS Rechnern, gedacht, ein Griff zum Resetknopf ist also noch n”tig. Ob dieses neue TOS auch auf den ST umgesetzt wird, ist noch fraglich. An der Hardware wurde aužer dem neuen 32 MHz 68030 und des serien- m„áigen 68882 Flieákomma-Coprozessors nichts ge„ndert. Designm„áig hat sich jetzt die MEGA ST kompatible Tastatur ge„ndert. Fr alle die sich noch nicht so mit dem TT besch„ftigt haben, hir nochmal die technischen Daten: Prozessor : Motorola 68030 mit 32 MHz Taktfrequenz serienm„áiger Motorola 68882 mathematischer Coprozessor Speicher : 2 MByte RAM, erweiterbar auf 8 MByte (bzw. 26 MByte mit 4 MBit RAM-Chips) Speicher- medium : interne Fstplatte, mindestens 40 Mbyte internes 720KByte-Diskettenlaufwerk Anschluá eine zweites 720-Kbyte-Diskettenlaufwerk m”glich Grafik : alle ST Aufl”sungen (320*200, 640*200, 640*400) 320 * 480 mit 256 Farben aus einer Palette von 4096 Farben 640 * 480 mit 16 Farben aus einer Palette von 4096 Farben 640 * 400 mit 2 Farben aus einer Palette von 4096 Farben 1280 * 960 im Monochrome-Modus Sound : 8 Bit PCM-Stereo-Sound Schnitt- stellen : Centronics-Schnittstelle (parallel) RS232- Schnitstelle (serielle), erweiterbar auf 4 MIDI Anschlsse ATARI ACSI-DMA-Kanal SCSI-Interface zwei SDLC-Hochgeschwindigkeitsschnittstellen oder eine SDLC-Schnittstelle und ein Netzwerkanschluá Srteck- pl„tze: interner VME Steckplatz (A24/D16, A16, D16) Der TT wird mit einem Monitor ausgeliefert, der alle Grafikmodis auáer dem hochaufl”senden (1280 * 980 Punkte) darstellen kann. Eine batteriegepufferte Echtzeituhr ist natrlich schon eingebaut. Es gibt schon wieder ber Programme zu berichten, die nicht auf dem TT laufen. Es ist GFA Basic 2.0 und compilierte GFA Basic 2.0 Programe. Bei diesen Programmen wurde der 16Bit-Datenbus durch einen Trick angesteuert, der auf dem 32Bit-Bus des TT nicht mehr funktioniert und dies dann durch einen Absturtz quitiert wird. Das gleiche Problem gibt es auch bei dem Editor Tempus. Das neue Flaggschiff von Atari wird jetzt bald zu einem Preis von etwa 6000-6500 DM in der 32 MHz Version mit Farbmonitor erh„ltlich sein. Auf die UNIX Version wird man wahrscheinlich noch etwas l„nger warten mssen. Der Preis wird wahrscheinlich auch wesentlich h”her sein als der des 'normalen' TT's. Auf dem selben Stand gab es auch den STE zusehen. Es wurde schon etwas mehr Software, die extra fr den STE programmiert wurde, gezeigt. Dies waren aber auch nur Demos von Atari Australia, die das Hardware- scrolling und die Soundeigenschaften demonstrierte. Das ganze kann man sich jedoch auf dem ST auch ansehen (siehe Cuddly Demos, Mindbomb Demo ...). Nur wenige Softwarefirmen nutzen die Eigenschaften des STE aus. Zwei neue Programme sind Delux Paint ST und Neochrom 2.10, doch dazu sp„ter mehr. Wer sich schon ber das lange Booten nach einem Kaltstart ge- wundert hat, bekommt eine Antwort. Der STE hat eine automatische Einschaltverz”gerung eingebaut, die auf das Anlaufen angeschlossener Festplatten wartet. Am STE wurde nichts ge„ndert, es wird aber ber einen MEGA STE oder einen STE mit 16 MHz spekuliert. Doch Atari macht ja bekanntlich keine (pr„zisen) Vorankndigungen ... šber den tragbaren ST, STACY, ist nichts neues bekannt. Laut Atari soll STACY mit Batterien sehr lange und ohne Probleme netzunabh„ngig arbeiten, wenn die richtigen Batterien verwendet werden. Weiter zu den PC's von Atari, ausgestellt wurden der PC 4 und der PC 5. Es wurde Standartsoftware, sowie DR DOS 5.0 gezeigt. Dazu gibt es in der MS-DOS Ecke mehr zu lesen. Neben dem Atari-Zentralstand wurde ein mehr als doppelt so groáes Desktop Publishing Center aufgebaut. Hier liefen neben den ST's auch viele TT's mit Calamus. Fr den TT und den ST war jetzt die neue Calamus SL Version fertig. Calamus wurde stark verbesert. So ist das Programm jetzt modular aufgebaut. Sie k”nnen nun alle Teile die fr Sie wichtig sind, eingeladen werden. So kann Calamus auch sp„ter immer am neuesten Standart angepaát werden. Verbesserungen erfuhren auch die Textbearbeitung und die Text- formatierung. Nicht zu vergessen ist die Farbf„higkeit. Auch wenn Sie einen S/W Monitor besitzen, brauchen Sie auf die Farben nicht verzichten, da Sie von Calamus intern berechnet werden. Und hier gibt es auf dem ST schon die ersten Probleme. Durch die Farbm”glichkeit wird das Programm erheblich langsamer. Um aber doch noch damit arbeiten zu k”nnen, kann man weniger wichtige Dinge, wie z.B Rahmeninhalte ein- fach ausblenden. Natrlich k”nnen Sie den Rahmen trotzdem noch ver- schieben. Auf der Atari Messe lief Calamus SL auch schon auf dem TT. Hier zeigt sich die Geschwindigkeit des 32 MHz Computer, die Seiten werden schnell aufgebaut, trotz der Farben. Hier liegt ein weiterer Vorteil des TT. Mit dem normalen Monitor k”nnen schon die Farben dargestellt werden (Natrlich nicht in der 24 Bit-Farb- tiefe, die intern berechnet wird !). Fr den ST braucht man dazu Erweiterungen, die mit speziellen Treibern angesteuert werden. Etwas ganz neues von Atari ist der neue Laserdrucker fr den ST oder TT. Das Geh„usedesign ist an den TT angepaát und sieht auch nicht so wuchtig, wie das seines Vorg„ngers aus. Der SLM605 ist etwas lang- samer wie der SLM804, hat aber die gleiche Aufl”sung (300 dpi) und kostet etwa 2500 DM. Ein sehr interessantes Ger„t, mit dem man Druckfolien fr T-Shirts herstellen kann, wurde an einer Ecke des DTP Centers gezeigt. Was hat das mit DTP zu tun ? Nun, man nimmt z.B. den mit Calamus ent- gwickelten gewnschten Aufdruck, druckt das dann auf einem normalen Nadel- oder Laserdrucker spiegelverkehrt aus und legt es in das Ger„t ein. Das Motiv wird dann auf eine Spezialfolie bertragen. Diese Folie legt man dann auf ein T-Shirt und bgelt es auf. Das T-Shirt kann ohne Probleme gewaschen werden, ohne daá der Stoff die Farbe verliert. Das Ger„t kostet 1500 DM und es gibt vier verschiedene 'Farbb„nder' die aber nichts mit dem Farbband eines Nadeldruckers zu tun haben. Neben der ATW und dem Portfolio stellte Atari auch ihre Palette von Spielekonsolen vor. Durch diese Dinger kommt ja das Image eines Spielzeugherstellers her. Doch Atari zeigt immer mehr, daá es andernen groáen Computerfirmen den Rang streitig machen will. Doch zurck zu den Konsolen. An den alten Dingern wie dem Atari 7600 und dessen Ablegern, waren wenige interssiert. Die Menge versuchte sich an die LYNX-Testger„te vorzuk„mpfen. Der Preis des LYNX wurde jetzt brigens auf 399 DM gesenkt. Hier nochmal die Technischen Daten des LYNX: Prozessor : 6502 Speicher : 64 KB Grafik : 160*102 Punkte bei 16 Farben aus einer Palette von 4096 Monitor : 3,5 " hintergrundbelechteter LCD-Monitor (sehr guter Kontrast (einstellbar), aus allen Blick- winkeln ein scharfes Bild !) Sound : 4 Kanal Sound ber internen Lautsprecher oder ber Stereokopfh”rer Schnitt- stellen : Kartenport, Atari-Comlynx-Anschluá, 3,5 mm Kopfh”reran- schluá Speicher- medium : 8 MB Speicherkarten Abmessun- gen : 27,5 cm * 10,8 cm * 3,8 cm Gewicht : ca. 500 g Energie- versorgung : 6 AA-Baterien, Netzteil, Zigarettenanznder-Adapter Preis : 399 DM Im LYNX ist natrlich eine Joypad eingebaut und es ist durch um 180 Grad schwenkabres LCD-Display auch fr Linksh„nder geeignet. Sie bekommen LYNX inc. dem Spiel California Games. Weiter zu Atari UK (England). Das die Engl„nder als verspieltes Volk ge- lten, zeigte sich auf der ATARI' 90. Es wurden einige neue Spiele fr den ST vorgestellt. Sehr gut sah 'The Finest Hour' aus, die plus- Vektorgrafik ist schnell und auch die weitren Grafiken sahen sehr gut aus. Gremlin Software zeigte sein neues farbenfrohes Spiel Venus - The Flytrap. Das Baller-Jump'n Run berzeugt durch gute Grafik und recht guten Sound. Negativ ist das etwas rucklige Scrolling zu bewerten. Dieses und alle anderen vorgestellten Spiele sind jetzt schon er- h„ltlich. Da alle schon als Masterkopie und Verpackung vorhanden waren. US Gold zeigte Demos von den Programmen Vaxine, Operaton Neptun und Mean Streets. N„here Infos im Spieleteil dieser Ausgabe. Desweiteren wurden Spiele von ARC vorgestellt, diese Spiele waren alle nicht besonders gut, doch diese Firma ist noch nicht alzu bekannt, es kann ja noch besser werden. Die anderen Spiele waren alle schon etwas „lter, wie Kick Off II und Kick Off Player Manager. Wirklich neu war das Malprogramms Delux Paint ST, das ein neuer Standart werden soll. Delux Paint hat, „hnlich NEOchrome, eine Echtzeit-Lupe die von allen Zeichenfunktionen benutzt werden kann. Diese Lupe hat sogar verschiedene Vergr”áerungsstufen. Neben den selbstverst„ndlichen Funk- tionen, hat DPaint einige Extras,die es nicht in jedem Malprogramm gibt. Schriften k”nnen bis zu 16 Farben haben, das gab es bisher in keinem „hnlichen Programm. Natrlich k”nnen auch eignen Fonts erstellt und benutzt werden. Delux Paint kann auch Bezier-Kurven erstellen. Man setzt 4 Punkte und es wird eine Kurve dazwischen gezeichnet. Nebe n Funktionen zum Verschmieren, T”nen, Gl„tten, Mischen ist auch ein mehrfarbiger Airbrush vorhanden. Da wundert es nicht, daá es noch ein komplexes Animationstool gibt, daá sogar auf ST's mit 512 KB Speicher l„uft. 999 Animationspuffer mit je 999 Rahmen stehen zur Verfgung.Jeder Puffer verwaltet eigene Farbpaletten und Farbanimationen (Colorcycling). DPaint kann alle wichtigen Grafikformate und das IFF Format des Amigas lesen und schreiben. Eine Druckfunktion fehlt ebensowenig. Es kann in Farbe und S/W in ver- schiedenen Aufl”sungen, Formaten (sogar Postergr”áe) und Modis gedruckt werden. Erfreulich fr die Anwender, die einen STE besitzen, ist die Untersttzung der erweiterten Farbpalette. Der entgltige Verkaufspreis ist noch nicht bekannt, aber DPaint wird bald erh„ltlich sein. Ein weiteres neues Malprogramm ist NEOchrom V2.10, daá als PD eine preiswertere Alternative darstellt. Test in dieser Ausgabe. Bleiben wir noch kurz bei Atari. Richard Miller, Entwickerler von Atari aus Sunnyvale kndigte fr die n„chsten 12 Monate einige interessante Neuigkeiten an. Neue Super-Grafik- und Soundchips (Soundchips mit 16 Bit-CD-Qualit„t) sollen in neuen Atari Rechnern und Konsolen der Zukunft (die n„chsten 12 Monate !) neue Standards setzen. Des weiteren ist ein ST in der Entwicklung, der ohne Tastertur arbeitet, nur mit einem elektronischen Zeichenbrett. Alle GEM-Applikationen sollen ohne groáe Anpassungen laufen. Es ist auch ein tragbarer 'Hosentaschen'-ST in Entwicklung. Auf die ST-Kompatibilit„t, wie man hier sieht, legt Atari auch jetzt noch Wert. Auch die Prozessoren werden noch mehr Leistung bringen, Geschwindig- keiten von 3 MFlops und mehr sollen 1991 nichts besonderes mehr sein. 3 MFlops sind 3 Millionen Integer Operationen in einer Sekunde. Dabei werden 30 Millionen Befehle in einer Sekunde verarbeitet. Man kann sich also auf die n„chsten Monate freuen, obwohl keines der besprochenen Ger„te gezeigt und n„her auf die genauen technischen Details eingegenangen wurde. Atari wird mit Vorankndigungen schon vor- sichtiger. Natrlich waren auch andere Firmen vertreten: GFA Systemtechnik: Endlich ist die an die Eigenschaften des STE angepaáte GFA BASIC 3.5 Version fertig, die STE User werden sich freuen. Sehr interessant sind auch die beiden neuen Librarys. Ohne viele GEM Kenntnisse k”nnen Sie jetzt Fenster mit Text oder Grafik, Mens, u.a.m in GFA Basic programmieren. Diese GEM-Utility-Package kostet 149 DM. Eine weitere Library ist die Grafik und Sound Bibliothek. Hier gibt es die tollsten Routinen fr Grafikeffekte. Textscroller in 32 Pixel H”he, die den Hintergrund nicht l”schen,Rasterinterrupts (mehr als 16 Farben), viele verschiedene Ein- und Ausblendeffekte, Animationen, Fonts, Sound- chiprogrammierung, u.v.a.m. Auch diese Routinenbibliothek kostet 149 DM. Clemens Weller hat nun einen neue PD Version seines bekannten Programms Weller Tools herausgegeben. Diese Version arbeitet mit allen Inter- preterversionen, von 2.0 bis 3.5 zusammen. Auáerdem verarbeitet Weller Tools jetzt Listings mit einer L„nge von 100 KByte. Omikron: Das neueste Programm von Omikron ist EasyBase, eine sehr schnelle und einfach zu bedienende Datenbank. Mit dieser Datenbank k”nnen Sie be- liebige Datens„tze ohne Formularvorgabe flexibel verwalten. Die Be- nutzeroberfl„che ist brsichtlicht gestalltet und leicht zu bedienen. Fr Anf„nger steht eine Funktion fr Extrahilfe zur Verfgung, um die Datenbank kennnzulernen und Fehler zu vermeiden. Natrlich kann man die Daten šber den Drucker ausgeben, als Liste oder Serienbrief. Und um auch Daten aus anderen Datenbankprogrammen konvertiert EasyBase alle bekann- ten Formate. Der Preis fr Easy Base liegt bei 248 DM SmartChart ist ein Programm um ihre Daten in Grafik umzusetzen. Die Grafik kann als Balken-, Kuchen- oder Liniendiagramme zweidimensional oder dreidimensional ausgegeben werden. Und natrlich als Pixel- oder Vektorgrafik um sie sofort in Programme wie Calamus, Signum oder 1st Word einbinden zu k”nnen. SmartChart kostet 198 DM. Um Tippfehler gleich bei der Eingabe zu vermeiden gibt es jetzt ELFE, das Elektronische Lexikon fr Fehler-Erkennung. Dieses Programm abeitet mit den meisten Textverarbeitungen zusammen. ELFE braucht mit seinem er- weiterbaren W”rterbuch mit 144000 W”rtern nur 185 KB Speicher, so kann man auch mit 1 MB Speicher vernnftig arbeiten. ELFE arbeitet im Hinter- grund und macht Sie mit einem Summton auf Fehler aufmerksam. Der Preis liegt bei 99 DM. Ein Weltmeister ist Goliath. Der Computer-Go-Weltmeister spielt mit 9*9, 13*13 oder 19*19 Feldern. Er ist ein Spielstarker Gegner und verh„lt sich wie ein Mensch. Seine Spielst„rke ist etwa 15kyu. Goliath kostet 99 DM. Neben den bekannten Librarys (ComplexLib, StatLib, NumLib: je 129 DM, SQL-Library fr 298 DM, EasyGEM-Library fr 99 DM und der MIDI LIB fr 79 DM) gibt es jetzt die GamesLibrary, die Omikron Basic in eine STOS „hnliches Basic umwandelt. Denn es gibt beliebig viele Sprites mit beliebieger Gr”áe, Kollisions-Abfrage, Scrolling, SoundMachine unter- sttzung. Mit dieser Library wird es erleichtert Spiele und andere Programme, die eine grafische Aufmachung ben”tigen zu schreiben. Der Preis: 99 DM. Trade It: Unglaublich, schon wieder ein AT Emulator ! Nach ATonce, AT Speed gibt es jetzt AT Concorde. Die Hardware wird wie bei den anderen beiden direkt auf den Prozessor gel”tet. Hier einmal die Daten des AT Concorde, die denen des AT Speed sehr „hnlich sind: Prozessor : INTEL 80L286 mit 8 MHz Taktfrequenz und Norton Faktor 6.6 Grafik : Herkules, CGA, Olivetti, Tandon T3100 Modus Speicher medium : 3.5" und 5.25" Diskettenlaufwerk, HD-Laufwerke Festplatten bis zu 24 Partitionen, bootf„hig Schnitt- stellen : ATARI Laserdrucker (LPT1) Centronics (LPT2) RS232 (COM1) Serielle (COM2) Dieser Emulator unterttzt eine serielle Maus und den ATARI Laserdrucker. Desweiteren ist ein Adapter zum l”tfreien Einbau in den MEGA ST oder den 1040 STE. Der Preis ist uns leider nicht bekannt, er wird aber bestimmt nicht h”her als der des AT-Speeds liegen. SAM Computer: Diese Firma stellte die kleinste Speichererweiterung der Welt vor. Dieser Winzling verschwindet beim 1040er im Videoshiftergeh„use ! Dies wurde durch die neue 4 Mbit-Technologie erm”glicht. Application Systems Heidelberg: Es gibt jetzt Script II ! Das Scriptprogramm wurde nochmal stark verbessert und hat ein Rechtschreibkorrekturprogramm mit umfangreichen Lexikon. Es ist jetzt auch eine Serienbrieffunktion vorhanden. Nun k”nnen Bilder seitlich beschriftet werden und es wird der Farb- und VGA Modus des TT untersttzt. Script ist jedoch trotzdem noch erh„ltlich und kostet 158 DM. Script II schl„gt mit 250 DM zu Buche. Beta Systems: Es gibt wieder neue Software fr den MS-DOS Emulator Supercharger. Jetzt wird es mit einem Accesorry erm”glicht das Wechseln zwischen TOS und MS-DOS und natrlich zwischen MS-DOS und TOS.Die Anwendungen laufen parallel nebeneinander. W„hrend Sie mit Signum Ihre Texte schreiben, k”nnen Sie von einer MS-DOS Kalkulationsprogaramm die Daten berechnen lassen. Durch die Toolbox wird es jetzt erm”glicht den Supercharger vom ST aus zu benutzen und ihn als Erweiterung zu benutzen. Als Beispiel liegt eine Ramdisk bei, die unter MS DOS den ATARI Speicher benutzt und unter TOS den Speicher des Superchargers. Heim Verlag: Der Heim Verlag ist ja als Vertreiber des PC Speed bekannt und kmmert sich natrlich auch um den Vertrieb des AT Speed. Auch der AT Speed wurde von Hans-J”rg Sack entwickelt, und daher wurde die ganze Erfahrung die mit dem PC Speed gemacht wurde, in dieses Produkt eingebracht. Der AT Speed ist genauso kompatibel und betriebssicher wie sein Vorg„nger. Hier alle Daten des AT Speed: Prozessor : 80L286 mit 8 MHz Taktfrequenz und Norton Faktor 6.7 Grafik : Herkules, CGA, Toshiba, ATT, Olivetti, Tandy 1000 Speicher- medium : internes 3,5" Diskettenlaufwerk und externes 3,5"/5.25" Diskettenlaufwerk, auch HD Laufwerke (1,44 MB) alle Festplatten (auch c't-Billigl”sung) Schnitt- stellen : untersttzt alle Schnittstellen des ST (auáer MIDI & Cartridge-Port) Natrlich bringt der AT Speed alle Vorteile des PC Speeds mit. Neu ist jedoch ein Accessory mit dem eine schneller Wechsel zwischen TOS und MS-DOS m”glich ist. Ab Version 2.1 der AT Speed-Software kann jetzt auch der ATARI Laser- drucker verwendet werden und das Programm Windows 3.0 l„uft jetzt im Protected Mode. Omega Computersysteme: Omega Systems konnte zwar auf der Messe ihren AT Emulator immer noch nicht pr„sentieren. Doch laut Herstelleraussagen wird nur noch an der Software gefeilt und daher sollte das Ger„t bald erh„ltlich sein. Was hier versprochen wird, h”rt sich wirklich sehr gut an, denn dann w„re der ST wirklich ein AT, obwohl auch der AT Speed ein sehr guter Emulator ist. Das Delta Modul, so der Name dieses Emulators, arbeitet mit einem INTEL 80386SX Prozessor mt 16 MHz Taktfreqenz und einer 16 KB Prozessor- chache, die noch mal extra Speed gibt. Auch der 68000 des ST l„uft dann mit 16 MHz und Cache-Untersttzung, so werden auch die ST-Programme um ca. 170 % beschleunigt. Auch das Einstecken eines 68881 Coprozessors ist m”glich. Man sieht, daá diese Karte,die ber den Prozessorbus des MEGA ST angeschlossen wird (kleiner ST kommen nicht in den Genuá) nicht nur ein MS-DOS-AT-Emulator ist sondern auch eine Erweiterug des ST, also ein neuer 16 MHz-68000er mit Cache. An dieser Karte lassen sich mit einer Adapterplatine bis zu 3 AT-Erweiterungskarten anschlieáen. So wird es erm”glicht, an das Delta Modul eine VGA-Grafikkarte anzuschlieáen. Wird eine Speicherkate (2 oder 4 MB) nachgerstet, kann man sogar mit MS-DOS und TOS Programmen parallel arbeiten. Auch die Software bringt neue M”glichkeiten. Der Wechsel zwischen DOS und TOS ist unter jedem Programm m”glich und das unterbrochene Programm l„uft, mit gengend Speicher, im Hintergrund weiter. Es lassen sich sogar MS-DOS Programme aus dem ATARI-GEM-Desktop starten. Natrlich wird die ST Hard- ware soweit wie m”glich ausgenutzt. Vorerst gibt es Softwareemulationen der Herkules und der CGA Grafikkarte. Durch die AT-Erweiterungsslots kann man aber auch eine EGA oder VGA-Karte anschlieáen. Sie ben”tigen dazu aber einen anderen Monitor. Es gibt auch VDI-Treiber um VGA-Grafikkarten auch unter GEM nutzen zu k”nnen. Die Karte kostet 1198 DM und kann mit biszu 3 AT-Slots ausgestatet werden. Dies kostet nochmal 49 DM extra. Eine 2 MB Speicherkrate ist fr 898 DM erh„ltlich. Dynamics Hamburg: Dynamics stellte ihren neuen Competiton Joystick vor. Dieser Joystick ist der Nachfolger des bekannten Comptition 5000 Pro. Er hat von seiner Qualit„t und Stabilit„t nichts eingebát, nein, er wurde sogar noch ver- bessert. Denn unter den beiden Feuerkn”pfen, befinden sich jetzt auch Microschalter. GALACTIC: Die Firma Galctic pr„sentierte ihren neuen Soundsampler fr den STE, der mit „hnlicher Hardware wie die der Volkssampler ausgeliefert wird, jedoch eine total neue Software hat. Diese Software untersttzt die DMA und PCM Stereo-Soundeigenschaften des STE aus. Die Software soll auch in Farbe laufen. Der Preis wird sich um die 250 DM bewegen. Einen Test des Volkssampler + fr den ST k”nnen Sie in dieser Ausgabe der HIT Disc finden. W.Wohlfahrst„tter und J. Ohst EDV GbR: Showtime Pro ist ein Programm, das es Ihnen erm”glicht pofessionelle Graphikpr„sentationen zu gestalten. Showtime Pro hat viele Funktionen, wie 40 verschiedene Einblendm”glichkeiten, Laufschriften, 3D-Rotations- routinen, Bildmanipulationen und andere Gags. Desweiteren k”nnen die Grafiken mit einem Hilfsprogramm in Vektorgrafiken konvertiert, und wie von Geisterhand auf den Bildschirm gezeichnet werden. Man kann sogar mehrere ST's ber die MIDI-Schnittstelle vernetzen, um Pr„sentationen auf mehreren Bildschirmen zu erm”glichen. Showtime hat natrlich noch mehr M”glichkeiten, die im Rahmen dieses Berichtes leider nicht beschrieben werden k”nnen. Das Programm arbeitet mit einer bedienerfreundlichen, graphischen Ober- fl„che, die es erm”glicht auf einfachste Weise komplette Shows zu ent- werfen. Bilder werden im PAC-Format abgespeichert und brauchen daher wenig Speicherplatz. Fertige Shows k”nnen ber einen Run-Only-Player direkt aus dem AUTO-Ordner gestartet werden. Das Programm l„uft auf ST's mit mindestens 1 MB und Monochrommonitor. Der Preis steht noch nicht fest, da das Programm erst im Herbst erh„ltlich sein wird. Compo: Auch Compo hat nun die neue Version ihres Textverarbeitungs Programms 'That's Write' gezeigt. Die Version 1.5 beherrscht nun Silbentrennung und eine Rechtschreibkorrekturfunktion. Ein neues Produkt in der 'That's ...'-Serie, wird 'That's Time', ein elektronischer Terminkalender sein. CCD: Kurz und bndig: Tempus Word wird in krze ausgeliefert ! Protar: Die Firma Protar zeigte auf ihrem Stand ihr optomagnetische Laufwerk, die ProFile 0650. Das Ger„t wird vom Computer wie eine Festplatte be- handelt und kann pro Medium 560 MB speichern. proVME: Da ja Computer immer schneller werden sollen, hat diese Firma ein neues Beschleunigungsboard entwickelt. Darauf befindet sich ein 25Mhz 68030 mit Cache, ein Sockel fr einen mathematischen Koprozessor und ein 68000er. Natrlich ist auch ein, fr diese Erweiterung, angepaátes TOS- Betriebssystem auf Eproms dabei. Der Prozessorbus des Mega ST bleibt immer noch nutzbar. Die Geschwindigkeitssteigerung ist wirklich enorm. Die Kosten liegen bei 2498 DM. Marvin AG: Hier war ein Modul zu sehen, das fr etwa 300 DM ihren SLM804 eine h”here Aufl”sung beim Druck entlockt. Bei der Aufl”sung von 600*300 dpi ist es dann m”glich, noch so feine Raster sauber auf's Papier zu bringen. Natr- lich liegt dem Ger„t auch eine Diskette mit Treibersoftware und Utilities bei. Auch die Grafikkarte Chili, die wahre Wunder vollbringt, wurde gezeigt. Ich war selbst total von den Echtzeiteffekten bei der Desktop-Video Anwendung. Man hat schon fast ein professioneles Mischpult zu Hause, wie es nur die Profis verwenden. Der Preis liegt etwa bei 3900-4000 DM. In krze soll auch ein Eingang fr das Super-VHS-System vorhanden sein, der bei den „lteren Karten ohne weiteres Nachgerstet werden kann. Es wird auch schon an einer abgespeckten Version und der Bluebox-Erweit- erung gearbeitet. C-LAB: C-LAB stellte die neue Version von Notator vor. Die Version 3.0 ist schon seit einigen Wochen mit einem berarbeiteten Handbuch lieferbar. Leider k”nnen wir nicht alles in diesem Bericht unterbringen, denn soviel kann ein einzelner in drei Tagen gar nicht erfassen.In der n„chsten Ausgabe bzw. in der 'Super HIT Disc' gibt es jedoch noch weiters ber die Atari Messe, da uns die Zeit schon wieder davonl„uft HH