GGGGG UU UU CCCC KK KK VV VV 11 11 GG UU UU CC CC KK KK VV VV 111 111 GG UU UU CC KKKK VV VV 11 11 GG GGG UU UU CC KKK VV VV 11 11 GG GG UU UU CC KKKK VV VV 11 11 GG GG UU UU CC CC KK KK VVVV 11 .. 11 GGGGG UUUUU CCCC KK KK VV 111111 .. 111111 ½ 1988, 1989 by Marcel Waldvogel, H„getstalstr. 37, CH-8610 Uster Die Idee ======== Die Idee zu GUCK stammt von R. Fuchs, dessen VIEW 1.1 mir einmal zwischen die Finger geriet. Doch bald begann ich mich an einzelnen Unzul„nglich- keiten des Programms zu st”ren. Also gab es fr mich nur eine L”sung: selbst so etwas zu schreiben. Die hier vorliegende Version von GUCK ist das (vorl„ufige) Resultat meiner Anstrengungen. Die F„higkeiten =============== Es kann jede beliebige Datei, die vollst„ndig in den Hauptspeicher ihres Atari ST passt, einlesen und auch anzeigen. Dabei wird je nach Dateiart eine der folgenden Darstellungsarten gew„hlt: - Textmodus - Grafikmodus Diese beiden Modi m”chte ich nun gerne beschreiben: Textmodus --------- Dabei werden alle Zeichen angezeigt, die Ihr Atari besitzt, also z.B. deut- sche Umlaute, griechisches Alphabet und LCD-Ziffern. Folgende Zeichen werden jedoch speziell behandelt: - (ASCII 0): Sieht im Original-ST-Zeichesatz genau gleich aus wie das Leerzeichen. Deshalb kann es je nach Lust und Laune als von links oben nach rechts unten laufende Zeichenfolge "00" oder "NUL" dargestellt wer- den. Dies ist umschaltbar mit der Taste "0". - (ASCII 8): Wird in 1-8 Spaces expandiert, so dass die n„chste Cur- sorposition wieder durch 8 ohne Rest teilbar ist. - (ASCII 10): Der Text geht am Anfang der n„chsten Zeile weiter (CR/LF). - (ASCII 13): Wenn es unmittelbar vor einem LF steht, wird es nicht an- gezeigt, sonst aber ist es die schr„ge Zeichenfolge "CR". - Falls das letzte Zeichen einer Datei ein (ASCII 26) ist, wird es nicht angezeigt; der Rest des Textes ist davon nicht betroffen. - Im 1st-Word-Modus werden einige Spezialzeichen lesbar dargestellt. - Im Dump-Modus werden (ausser ) keine Zeichen interpretiert. Der 1st-Word-Modus (kurz WP-Modus) wird automatisch eingeschalten, wenn das erste Zeichen den ASCII-Wert 31 hat (dies kennzeichnet bei 1st Word (Plus) den Anfang einer Spezialzeile, wie z.B. Lineal oder Formatangabe). Er kann jedoch manuell mit der Taste ein- und ausgeschalten werden. Dort gelten folgende Žnderungen: - Das Zeichen nach wird, wie auch selbst, nicht gedruckt. (Dies ist fr 1st-Word eine Attributumschaltsequenz) - ASCII 25 (weicher Trennstrich) wird wie in 1st Word mit der Wellenlinie dargestellt. - ASCII 28 ist ein Leerzeichen, welches nur zur Formatierung eingefgt wurde (sogenanntes "Stretch Space"). Dieses erscheint als Leerzeichen. - ASCII 30 kennzeichnet ein verl„ngerbares Leerzeichen und wird auch als normales Leerzeichen ausgegeben. Im sogenannten Dump-Modus erfolgt kein Zeilenumbruch und ausnahmslos ALLE Zeichen werden dargestellt (ASCII 0 weiterhin in eigener Manier). Dieser Modus l„sst sich an der anders aufgebauten Titelzeile erkennen. Er wird automatisch eingeschaltet, wenn eine Zeile (der Abstand zwischen zwei -Zeichen) gr”sser als 300 ist. Falls die Dateil„nge noch genau 32000 Bytes betr„gt, wird die Datei als Bild im Bildschirmformat angesehen und im Grafikmodus dargestellt. Falls das ausnahmsweise nicht die richtige Entscheidung sein sollte, gelangen Sie durch Drcken von (siehe weiter unten) in den Textmodus. Falls eine Zeile breiter sein sollte als der Bildschirm, wird sie einfach abgeknickt und in der n„chsten Bildschirmzeile weitergefahren. Der Zeilen- z„hler z„hlt die Textzeilen (Line Feeds) und nicht die Bildschirmzeilen. šbrigens: das Scrollen und Bl„ttern ist so schnell wie bei TEMPUS. Im Textmodus kann wie folgt herumgefahren werden: ( ist Pfeil nach unten, ist Pfeil nach oben) - Anfang der Datei: - Seite nach oben: , - Zeile nach oben: - Zeile nach unten: - Seite nach unten: , - Ende der Datei: , Im Textmodus kann wie folgt herumgefahren werden: ( ist Pfeil nach unten, ist Pfeil nach oben) - Anfang der Datei: - Seite nach oben: , - Zeile nach oben: - Zeile nach unten: - Seite nach unten: , - Ende der Datei: , Zur Kompatibilit„t mit der Anzeigeroutine des Desktop sind auch folgende Tasten zul„ssig: - geht eine Zeile nach unten - rollt zwanzig Zeilen nach unten Fr dBMan-Freunde wurden folgende Tastenkombinationen eingefhrt: - geht eine Seite nach oben (UP) - geht eine Seite nach unten (DOWN) Die TEMPUS-Kombination zum Anspringen des Dateiendes belegt jetzt auch noch 4 Bytes Programmcode. Zus„tzlich ist das Numerische Tastenfeld analog einer IBM-Tastatur belegt: +-------+-------+-------+ | 7 | 8 | 9 | | | | | | Home | ^ | PgUp | +-------+-------+-------+ | 4 | 5 | 6 | | | | | | < | | > | +-------+-------+-------+ | 1 | 2 | 3 | | | | | | End | v | PgDn | +-------+-------+-------+ Die weiteren Funktionen im Textmodus sind: -

, (Print) druckt die gesamte Datei ohne irgendwelche Zeichen- wandlung ab der ersten Zeile aus. - (Block Print) druckt die Datei beginnend mit der aktuellen Zeile (das ist diejenige, die sich direkt unter der Statuszeile befindet) aus. Beide Druckvorg„nge lassen sich mit oder der rechten Maustaste unterbrechen. - <0> schaltet zwischen den beiden Darstellungsformen des ASCII-Zeichens NULL um (eingebaut, da sich unter den regelm„ssigen Anwendern fanatische An- h„nger sowohl der einen wie auch der anderen Form befinden). - wechselt zwischen WP-Modus und reiner Textdarstellung. Das Einschalten dieses Modus schaltet den Dumpmodus aus. - wechselt zwischen Textdarstellung und Dump-Modus. Das Einschalten dieses Modus schaltet den WP-Modus aus. - schaltet die Tabulatorexpansion ein/aus. - wechselt den Darstellungsmodus. - , , oder beenden das Programm (es hat fr jeden etwas). Daneben ist fr alle M„useliebhaber auch noch die rechte Maustaste belegt. Natrlich ist dies ein vorbildliches Programm. Somit gelangen Sie durch Drcken der Taste in den kontextsensitiven Helpscreen (t”nt gut, nicht?). Das heisst, je nach eingeschaltetem Modus sieht der Hilfeschirm anders aus. Im Hilfebildschirm fr den Textmodus sind alle aktiven Umschalter mit einem Haken versehen, so dass mit einem Blick der augenblickliche Stand der Dinge erfasst werden kann. Grafikmodus ----------- Der Grafikmodus wird automatisch angew„hlt, wenn die geladene Datei einem der nachfolgenden Grafikformate entspricht. Zur Feststellung dienen die Extension und die L„nge (falls es sich um ein unkomprimiertes Format han- delt). Bei einem komprimierten Format wird auf die Extension und allf„llige "Magic Numbers" geachtet. Da sich bei STAD-Bildern keine Extension so rich- tig durchgesetzt hat, wird dort nicht auf die Extension getestet. Es folgt eine kurze Zusammenstellung: Extension L„nge (Bytes) Besonderheiten .DOO, .PIC 32000 monochrom, Screenformat .PI3 32034/32066 monochrom, Degas (Elite) .PC3 --- monochrom, Degas (Elite) komprimiert .IMG --- monochrom, komprimiert .??? --- monochrom, STAD komprimiert .PC2 --- mittlere Aufl”sung, Degas (Elite) komprimiert .PI1 32034/32066 niedrige Aufl”sung, Degas (Elite) .NEO 32128 niedrige Aufl”sung, Neochrome .GEM --- in allen Aufl”sungen, Metafiles GEM Image-Bilder (.IMG) werden in einer maximalen Ausdehnung von 640x400 Bildpunkten wiedergegeben. Bilder der niedrigen Aufl”sung (.PI1, .NEO) werden errordiffundiert. Dies ergibt sehr natrliche Grauwerte, jedoch dauert diese Umwandlung ca. 5 Sekunden. Der Betrachter wird jedoch mit einem sehr ansprechend aussehenden Bild belohnt. Im Grafikmodus ist die Tastatur sehr spartanisch belegt: Ausser den Tasten fr die Hilfefunktion (), zum Moduswechsel () und Beenden des Programms (, , , , rechte Maustaste) ist nur eine Funktion zum Ausdrucken des Bildschirminhaltes "eingebaut", und zwar handelt es sich hier um , die Hardcopy-Funktion. Installation fr alle, die es nicht sonderlich eilig haben oder wissen wollen, wofr die einzelnen Schritte, die sie machen, zu brauchen sind ====================================================================== Eilige Anwender sollten dieses Kapitel berspringen und direkt das entsprechende Kapitel aus der Serie "Kurzinstallation fr Eilige" lesen. Legen Sie Ihre pers”nliche Kopie schreibgeschtzt in Laufwerk A:, ”ffnen davon ein Fenster oder drcken , falls schon eines offen ist. Danach starten Sie (mit Doppelklick) INSTGUCK.PRG (dieses befindet sich im Ordner GUCK, falls Sie eine fachgerechte Kopie erhalten haben). Wenn Sie Lust haben, k”nnen Sie im "šber INSTGUCK..."-Dialog ein bisschen herumspielen, danach geht es aber an die eigentliche Installation: - Sie gehen auf "Suche GUCK..." im "Datei"-Men. - Im Dateiauswahldialog (hbsches Wort, nicht??) suchen Sie GUCK. Falls es GUCK.TTP heisst (Voreinstellung), drcken Sie einfach oder be- treten diesen Dialog gar nicht erst. - Sie gehen auf "Kopiere GUCK nach..." im "Datei"-Men. - Sie k”nnen dort das Laufwerk, den Ordner und den Dateinamen w„hlen. Nach- dem Sie OK gedrckt haben, wird GUCK dorthin kopiert. - Sie gehen im "Resident"-Men auf den von Ihnen gewnschten Eintrag: * "...auf Disk" tr„gt die Position des kopierten GUCK in der Datei DESKTOP.INF auf Laufwerk C: oder falls kein Laufwerk C: existiert, auf Laufwerk A: ein. Diese Žnderung wird erst nach dem n„chsten RESET wirksam. Falls INSTGUCK kein DESKTOP.INF finden sollte, mssen Sie GUCK mit dem n„chsten Menpunkt im Speicher installieren und dann mit der Funktion "Arbeit sichern" des DESKTOP ein DESKTOP.INF anlegen (in diesem ist dann GUCK schon installiert). * "...im Speicher" tr„gt die Position des kopierten GUCK in der vom DESK- TOP im Speicher gehaltenen Kopie des DESKTOP.INF ein. Dies ist fr die- jenigen, die GUCK nur "mal kurz" ausprobieren m”chten. Falls es dann trotzdem gefallen sollte, kann es auf dem DESKTOP mit "Arbeit sichern" gesichert werden. * "Speicher und Disk" tr„gt die Position des kopierten GUCK an den bei- den oben erw„hnten Stellen ein und verbindet so die Annehmlichkeiten beider L”sungen. * "šberall entfernen" entfernt GUCK und andere, in analoger Weise in- stallierte, Programme aus dem Speicher und aus dem DESKTOP.INF, das mit "...auf Disk" ver„ndert wurde (oder wrde). Fr Details sehen Sie bitte in der Beschreibung zu diesem Menpunkt nach. - Sie verlassen jetzt INSTGUCK.PRG und doppelklicken auf einige Dateien, um GUCK auszuprobieren. (Programme werden natrlich noch normal gestartet!!) Falls Sie aber trotzdem ein Programm ansehen wollen, k”nnen Sie: - Das Programm umbenennen, so dass es nicht mehr auf .PRG, .APP, .TOS oder .TTP endet und dann doppelklicken. Vergessen Sie nicht, dem Programm wieder seinen normalen Namen zu geben. - GUCK.TTP anklicken und in der erscheinenden Dialogbox den Pfad und Namen des "Opfers" eintragen. Falls Sie einem anderen Programm die "Autostart"-F„higkeiten von GUCK bei- bringen wollen, starten Sie INSTGUCK.PRG und zeigen ihm mit "Suche GUCK..." den Ort dieser Applikation. Danach gehen Sie auf einen der Eintr„ge im "Resident"-Men. Dieser Autostart beruht darauf, dass im DESKTOP.INF, in dem neben vielem anderem alle angemeldeten Applikationen eingetragen sind, ein bestehender Eintrag so abge„ndert wird, dass er als angemeldete Anwendung fr alle nicht anderweitig angemeldeten Dokumentstypen gilt (Also die Anwendung mit niedrigster Priorit„t, nur noch h”her als die damit umgangene Box "Anmelden, Drucken, Abbruch"). Falls Sie jedoch GUCK.TTP mit "Anwendung anmelden" auf den Dateityp "*" anmelden (gehen sie NICHT!! auf "Arbeit sichern"!), dann k”nnen Sie keine Programme mehr starten, da diese alle als zu GUCK geh”rende Dokumente angesehen werden. Analog k”nnen Sie auch AUSGUCK (Beschreibung folgt) mit den Eintr„gen im "Datei"-Men kopieren und danach im Men "Ausguck" das Wunschlaufwerk (siehe unten) „ndern. Welche Datei fr die Installation (GUCK) oder Auswahl des Wunschlaufwerkes (AUSGUCK) verwendet wird, h„ngt von der letztgew„hlten Datei ab. Direkt nach Programmstart ist es die Datei, die als Voreinstellung fr "Suche GUCK/ AUSGUCK..." dient, also "GUCK.TTP" bzw. "AUSGUCK.PRG" im Ordner, von dem aus INSTGUCK gestartet wurde. Nach einem "Suche GUCK/AUSGUCK..." ist es die an- gew„hlte Datei und nach einem "Kopiere nach..." ist es die kopierte Datei. Falls keine gltige Datei gew„hlt wurde oder die Datei fr die Vorein- stellung nicht existiert, wird beim Installieren oder "Welches Laufwerk?" nach einer gltigen Datei gefragt. Falls Sie besonders viel Musse haben sollten, geniessen Sie den Bildschirm von INSTGUCK einige Sekunden lang und sehen Sie dem Mauszeiger zu, der ruhig auf dem grauen Desktop sitzt. Die Bedienung von AUSGUCK ========================= Wenn Sie keine Harddisk besitzen, aber trotzdem nicht auf die Vorteile von GUCK verzichten wollen, haben Sie die M”glichkeit, GUCK auf einer RAM-Disk zu installieren. Damit Sie nicht zuerst nach einer solchen suchen mssen, wird AUSGUCK (AUtoStartGUCK) mitgeliefert. Dies ist eine RAM-Disk, die einzig und allein GUCK enth„lt, und die sie nicht beschreiben k”nnen. AUSGUCK ist mit einer Voreinstellung ber Laufwerk P: versehen. Sie kopieren AUSGUCK mit INSTGUCK in den AUTO-Ordner ihrer Bootdiskette. Danach werden Sie gefragt, ob Sie GUCK von der "ROM-Disk" zu starten beabsichtigen. Wenn ja, (das fr AusGUCK ausgew„hlte Laufwerk sollte beim Starten von AusGUCK auch wirklich frei sein) drcken Sie "OK", sonst "Abbruch" (viele andere M”glichkeiten bieten sich ja auch nicht...). Mit INSTGUCK (Erkl„rung siehe oben) k”nnen Sie das Wunschlaufwerk, als das sich AUSGUCK installiert, ausw„hlen. Defaultm„ssig ist P: eingestellt. Sollten Sie aber P: schon belegt haben, k”nnen Sie mit INSTGUCK ("Welches Laufwerk..." im Men "Auswahl") das Laufwerk „ndern. Falls Sie das erst- m”gliche freie Laufwerk mit AUSGUCK belegen m”chten, so geben Sie als Lauf- werk A: ein. AUSGUCK sucht dann (und auch sonst) automatisch nach einem freien Laufwerk und beginnt mit der Suche im als Wunschlaufwerk angegebenen Laufwerk. Da GEMDOS keine Laufwerke ber P: erlaubt, beendet AUSGUCK die Suche bei diesem Laufwerk und ist dementsprechend nachher nicht installiert. Falls Sie aber mit der im letzten Abschnitt erl„uterten Methode GUCK zu installieren wnschen, sollten Sie ein Laufwerk angeben, das auch wirklich frei ist, sonst begrsst Sie das Betriebssystem bei jedem Doppelklick einer Datei (nicht jedoch bei Programmen) mit folgender Meldung "Diese Anwendung kann das angesprochene Objekt nicht finden", die Sie NUR (!) mit quittieren k”nnen. Die Maus funktioniert (obwohl sichtbar) NICHT! Das Laufwerk P: wurde gew„hlt, dass AUSGUCK sich beim versehentlichen Start (nachdem es sich schon einmal installiert hat) kein freies Laufwerk mehr findet und sich deshalb nicht ein zweites Mal installiert. Diese Mehrfach- installation ist absolut ungef„hrlich, belegt Ihnen jedoch zirka 7 KB im Hauptspeicher. Falls Sie nur ein einziges Diskettenlaufwerk besitzen und kein Laufwerk mehr freihaben und/oder das Pseudolaufwerk B ("Bitte Disk B: in Laufwerk A ein- legen") nicht brauchen, k”nnen Sie als Wunschlaufwerk B eingeben. Dieses Laufwerk wird dann auch von AUSGUCK belegt, aber nur wenn kein zweites Laufwerk vorhanden ist. Sonst geht es ganz normal auf die Suche nach einem freien Platz. Die Funktion von SETUP ====================== Erst mit SETUP k”nnen Sie die Geschwindigkeit von GUCK (und auch TEMPUS) voll geniessen: Es stellt die Tastaturwiederholungsrate auf den h”chstm”gli- chen Wert ein. Weiterhin stellt es den Druckertyp auf "Epson" ein, so dass Hardcopies in ihrer vollen Pracht erstrahlen. Darberhinaus schaltet es den l„stigen Tastenklick aus. Insgesamt macht es nichts, das das "Kontrollfeld"- Accessory nicht auch k”nnte; SETUP belegt aber nach dem Aufruf aus dem AUTO- Ordner keinen Speicherplatz oder Accessoryeintrag. Es hat jedoch noch einen weiteren Vorteil: Wenn Sie w„hrend dem Aufstarten die Taste gedrckt halten und im Hauptinhaltsverzeichnis ihres Bootlaufwerkes (in dem der AUTO-Ordner liegt) die Datei "COMMAND.TOS" liegt, so wird diese gestartet. Falls auf einmal irgend ein Accessory oder AUTO- Programm (dieses muss physikalisch nach SETUP im AUTO-Ordner liegen) abstr- zen sollte - weil es sich zum Beispiel nicht mit einem anderen vertr„gt - k”nnen sie im COMMAND.TOS (einem beliebigen GEM-unabh„ngigen Kommandointer- preter) diese Dateien umbenennen, so dass sie nicht mehr gestartet werden. Dies erspart Ihnen vor allem beim Arbeiten mit einer (oder auch mehreren) Harddisk(s) viel Mhe. Kurzinstallation fr eilige Harddiskbesitzer ============================================ Kopieren Sie sich den ganzen Ordner GUCK irgendwo auf die Harddisk und starten Sie danach INSTGUCK.PRG. Danach w„hlen Sie im Men "Resident" den Punkt "Speicher und Disk" und verlassen danach das Programm. Dies ist auch schon alles! Kurzinstallation fr eilige Floppybesitzer ========================================== So eilig k”nnen Sie es eigentlich gar nicht haben, sonst h„tten Sie sich schon lange eine Harddisk gekauft! Falls doch, beachten Sie folgendes: Starten Sie ihr System so auf, dass kein Laufwerk C: existiert! Kopieren Sie sich dann das Programm AUSGUCK.PRG in den AUTO-Ordner ihrer Boot- diskette und starten Sie INSTGUCK.PRG. Danach legen Sie Ihre Bootdiskette in Laufwerk A: ein und gehen auf "Suche AusGUCK..." im Men "Datei". Dort w„hlen Sie die Datei "AUSGUCK.PRG" im AUTO-Ordner aus. Danach gehen Sie im Men "Auswahl" auf "Welches Laufwerk?" und w„hlen dort ein FREIES (!) Laufwerk aus. Danach erhalten Sie eine Meldung, die jedoch zuviel Text enth„lt, als dass sie sich den in Ihrer Eile durchlesen k”nnten. Deshalb gehen Sie dort im blinden Vertrauen auf "OK" oder drcken . Danach w„hlen Sie im Men "Resident" den Eintrag "...auf Disk". Falls dort keine Fehlermeldung entsteht, drcken Sie den RESET-Knopf. Falls Sie das Pech haben sollten, dass sich kein DESKTOP.INF auf Ihrer Bootdiskette befindet, gehen Sie auf "...im Speicher" im selben Men (vergessen Sie nicht, die Fehlermeldung zu best„tigen, sonst kommen Sie nicht ins Men), verlassen das Programm, gehen im Desktop auf "Arbeit sichern". Danach drfen auch Sie den RESET-Knopf drcken, und wie wild im Desktop herumklicken. Unvertr„glichkeiten (Inkompatibilit„ten) ======================================== Soweit mir bekannt ist, bestehen keinerlei Probleme mit irgendwelchen Programmen oder TOS-Versionen. Die verschiedenen Vorg„ngerver sionen dieses GUCK werden seit bald einem Jahr auf den unterschiedlichsten Computern der Atari ST-Serie verwendet. Technische Daten fr Interessierte ================================== Die aktuelle Versionen von GUCK und AusGUCK wurden mit dem OMIKRON.Assembler entwickelt. Die Source zu GUCK ist 96K lang und umfasst 2800 Zeilen. AusGUCK ist 11K und 320 Zeilen lang (das Programm ist jedoch l„nger als GUCK, da AusGUCK ein komplettes GUCK beinhaltet, das einfach eingebunden wird). INSTGUCK, das Installationsprogramm, wurde mit Turbo C entwickelt und besteht aus 890 Zeilen, die 20K fllen. Hinzu kommt noch eine Resourcedatei von ber 6K L„nge. Auch begeisterte GUCK-Anwender k”nnen sich beim Autor melden und erhalten so die jeweils aktuellste Version oder wahlweise die schon beinahe historische Version 0.1 inklusive Sourcecode. Technische Daten fr Uninteressierte ==================================== (keine) Sichtbare Verbesserungen (History) ================================== - V0.9a: L„uft nicht mehr nach. - V0.9b: Ausdruck geht jetzt bis zum bitteren Ende. - V0.9c: Letztes Zeichen wird nicht mehr unterdrckt, falls . Metafiles als neues Dateiformat werden nun untersttzt. - V0.9d: Bei AusGUCK ist jetzt Laufwerk B: m”glich, falls nur ein Floppylaufwerk vorhanden ist. AusGUCK l„uft nun auch mit Programmen, die das RAMDISK-Bit (#3) im BPB-Moduswort nicht vertragen. Die Installation von GUCK auf AUSGUCK wurde vereinfacht. Da die Extensions bei STAD-Bildern so uneinheitlich sind, wird nur noch auf das Magische Langwort geachtet. - V1.0: WP-Modus. Tastenkombinationen fr Desktop- und dBMan-Kompatibilit„t. - V1.0b: Tastenwiederholung w„hrend Programmlauf beschleunigt. Rechte Maustaste belegt (hat dieselbe Funktion wie ). - V1.0c: Dumpmodus. - V1.0d: Verbesserte Speicherverwaltung, so dass die Metafiles jetzt immer kommen (sollten). - V1.1: Wieder einmal stark gekrzt. Dokumentation nachgefhrt. Zusammenfassung der Eigenschaften von GUCK ========================================== Nachteile --------- - L„uft (bisher) nur monochrom bei 640x400. - Von bergrossen (>640x400) .IMG-Bildern wird nur die linke obere Ecke an- gezeigt. - Beim Ausdruck wird keine Zeichenwandlung vorgenommen. Vorteile -------- - Schnell geladen. - Auch sonst schnell. - Untersttzt sehr viele Dateiformate. - Komfortables Installationsprogramm, mit dem nicht nur dieses GUCK in- stalliert werden kann, sondern z.B. auch TEMPUS (oder sonstwas). - L„uft auch mit Diskettenlaufwerk. - Kurzinstallationsanweisungen fr Eilige. - Beim Ausdruck wird keine Zeichenwandlung vorgenommen.