JURASSIC PARK(1200`er Version) ****************************** Etwas spät, aber gerade noch rechtzeitig um auf den schon fast abgefahrenen Zug des Dinofiebers aufzuspringen hat Ocean das Spiel zum Film herrausgebracht. Kurz zur Vorgeschichte(Kennt wahrscheinlich eh schon jeder): Ein steinreicher alter Mann baut einen Park auf dem durch Genmanipulation "wiederauferstandende" Dinosaurier die Hauptatraktion darstellen sollen. Da dies eine sehr gewagte Aktion darstellt, wird ein Gruppe von Wissenschaftlern auf die Insel geschickt, auf der sich der sich der Park befindet, die die Sicherheit des Parks überprüfen sollen. Doch leider kommt es zu einem Zwischenfall im Park, den ein skrupelloser Gangster verursacht.Die Wissenschaftler stecken mitten auf der von Dinos nur so wimmelnden Insel fest.Hier kommt nun der Spieler ins Spiel.Ziel des Spieles ist, sich durch den Park zu schlagen und zum Besucherzentrum zurückzukehren, um dann mit einem Hubschraubervon der Insel zu verduften. Nach einer kurzen Ladepause erscheint ein Bild im dem dan seine Heimatsprache einsellen kann.Schon hier merkt man das man es mit einer speziellen 1200`er Version zu tun hat.Auch die Titelmusik ist nicht schlecht gelungen und stimmt schonmal sorichtig auf die kommende Dinohatz ein.Das kommende Bild hat nicht mehr die Qualität der Vorangegangenen, ist aber sonst nicht schlecht. Das Spiel selbst ist in zwei Spielebenen eingeteilt. Außerhalb von Gebäuden bekommt man ein aus der Vogelperspektive zu sehendes Spielfeld zu Gesicht. Innerhalb von Gebäuden wird auf eine 3D-Sicht umgeschaltet, die etwas an Ambermoon erinnert,aber nicht die Qualität hat.Dafür ist sie Atemberaubend schnell. In jedem der einzelnen Level sind kleine Missionen zu erledigen, z.B. suche die Kinder die sich im Park verlaufen haben oder gehe zum Versorgungsschupen und aktiviere die Park-Systeme. Am anfang des Spieles hat man nur eine Waffe, einen "Tazer", der erst aufladen muß, bevor er voll einsatzbereit ist, außerdem hat er nur eine sehr geringe reichweite. Die zweite Waffe ist eine Schrotflinte.Leider aber ist die Munition arg begrentzt, so das man sparsam damit umgehen muß. So läuft man also mehr oder weniger schwerbewaffnet durch die Gehege und knallt "wehrlose"Dinos ab. In einigen Spielabschnitten befinden sich Comuterterminals, sogenannte "Bewegungsmelder".Mit ihrer hilfe kann man verschlossene Türen öffnen, oder eine Landkarte aufrufen, oder aber Informationen über vorhandene Dinosaurier abfragen. Die Grafik im Spiel ist sehr Detailreich, wirkt aber an häufigen Stellen ziemlich trostlos auch die Dinos sind manchmal gut , oft aber auch weniger gut gestaltet und animiert.Ab und zu trifft man im Spiel auf Endgegner. Das sind meistens sehr große Dinosaurier, die einem das Leben schwermachen wollen. Als besonders hartnäckig hat sich der T-Rex erwiesen.Wer den direkt beim ersten Anlauf meistert kann sich Meister nennen. Die 3D-Sequenzen sind gut gezeichnet, wirken aber etwas verschwommen. Der Sound im Spiel ist gut bis sehr gut zu bezeichnen.Man wird das ganze Spiel über mit Orchestersound beriselt.In den 3D Abschnitten ändert sich der Sound sogar wenn man in die nähe einer Gefahr kommt. Als nachteil haben sich die langen ladezeiten erwiesen, in denen man getrost ein oder zwei Kaffe trinken kann.Ein anderer nachteil ist, das man, wenn man eines von drei Leben verwirkt hat, fängt man am anfang des Levels von vorn an, die meistens nicht gerade sehr klein sind. Das Spiel ist für die Leute interesant, die entweder Dinos lieben oder hassen.Denn hier kann man sich seine Lieblinge aus der Urzeit nähmlich mal von nahem betrachten.Man kann ihnen aber auch mal so richtig zeigen wo hier der Hammer hängt. Martin Dreisbach ****************