Test OOOPS UP von Demonware Getestet wurde dir normale Vollversion. Der Grund dafür, das dieses Spielchen was immerhin aus dem Jahre 1990 stammt jetzt getestet wird, ist, das dieses Game jetzt auf der Markt & Technik SpieleDisk 12/93 erschienen ist. Der Preis der SpieleDisk beträgt DM 19.80. Aber wie gesagt, ich habe das Original getestet und nicht die Version von der Spieledisk. Allerdings dürfte hierbei kein Unterschied herschen. Also das Game laesst sich nicht auf Festplatte installieren. Leider kann ich hierzu nur sagen, da die ewigen Ladezweiten ganz schön nerven können. Also rein die Disk und los gehts oder besser gesagt erst mal Besuch aus Indien. Das Teil läuft nicht unter dem 68030 ! Ok, also Turbokarte ausgeschaltet und dann untern 68000 gestartet. Ok, erst mal erscheint ein simples Titelbild der eigentlich nur den Schriftzug mit dem Namen des Games enthält. Dann mal wieder den Joystickknopf gedrueckt, das mein liebes Disklaufwerk wieder nur angefangen hat zu rattern (Ich hasse Fremdformate!). Naja, solange dauerts nun auch wieder nicht, bis endlich das Menu erscheint. Und jetzt kann man mittels F-Tasten einstellen, ob man alleine oder zu zweit spielen will, mit oder ohne Musik, ob man einen Planetencode eingeben will oder einfach nur den Highscore anschauen will. Naja, gestartet mit einen Player und ... warten .. Planetencode wird angezeigt ... warten und endlich gehts los. Man steuert seine Spielfigur, die einfach gesagt Asteroiden abknallen muss, die wie Ping-Pong-Bälle auf dem Bildschirm herumhüpfen. Das Gemeine an der Sache ist, wenn man einen Asteroiden getroffen hat, denkt der nicht im Traum daran kaputt zu gehen. Nein, er teilt sich in zwei Teile. Trifft man eines dieser Teile, dan Teilt sich das Ding schon wieder, usw, usw, bis mans endlich geschafft hat und nichts mehr übrig ist. Zwischendurch kann man noch diverse Extrawaffen aufsammeln wodurch man seine vorherige Waffe wieder verliert. Es ist aber nicht immer gesagt, das die jeweile neue Waffe besser ist, als die alte. Von Zeit zu Zeit kommen auch mal ein paar Aliens vorbei, entweder von oben oder von der Seite. Die Viecher verfolgen einen sogar. Also Ausweichen ist also nicht. Es gibt auch Extrawaffen, mit denen man den Bildschirm einfrieren lassen kann. Wenn man jetzt schnell ist, dann kann man alle Ateroiden killen und die Gefahr ist gebannt. Wenn man einen Asteroiden oder ein Alien berührt, verliert man natürlich ein Leben. Tja, und dann kann man seiner Floppy wieder ne Zeit lang zuhören, wie es so wunderschön rattert. Wenn man alle Asteroiden beseitigt hat hat man den Level geschafft und bekommt erst mal nach einiger Ladezeit ein Bild zu sehen, dessen Bedeutung ich bis dato noch nicht herausgefunden habe. Dann wartet man nochmal etwas und man ist "schon" im nächsten Level. Die Grafik ist eigentlich gant in Ordung, die Spriteanimation haette man vielleicht etwas schöner machen können. Na und den Sound kennt ja wohl jeder. Motiviert am Anfang zwar, wird aber nach einiger Zeit doch etwas eintönig. Aber das kann man ja abschalten. Allerdings nur zu Beginn des Games. Fazit: Im Grunde genommen ist das Spiel eigentlich gar nicht so übel. Mich persönlich hat einfach das ewige Laden genervt. Und für knapp 20,- Märker kann man ja im Grunde nicht viel falsch machen. Aber wenn ich bedenke, das das Spiel mal 79,- Mark gekostet hat ... Andreas