Zerbst,d.3.3.95 Perihelion Eines der ungewoehlichsten Spiele im Genre Rollenspiel ist wohl das von Psygnosis entwickelte Perihelion. Es ist in Story, Gameplay, Grafik und Sound einmal etwas ganz ander- es. Was aber nicht negativ sein soll, so sind zum Beispiel Grafik und Sound von hervorragender Guete. Beginnt man nun mit dem Spiel, so muß man sich am Anfang eine Gruppe von sechs Charakteren zusammenstellen. Dies geschieht im Hauptbildschirm, wo man sich dann eine Rasse, den dazugehoehrigen Beruf und die Moral der jeweiligen Person aussuchen kann. Man unterscheidet hier zwischen sechs verschiedenen Rassen. So waeren da beispielsweise die Cyberner, eine Rasse welche bei einem Experimnt zwischen kybernetischen DNA und menschlichen Elementen entwickelt wurde. Hat man irgentwann alle Personen kreiert, so geht man in den Ausruestungsbildschirm. Dort kann man saemtliche Ausruestungsgegenstaende betrachten, austauschen und einsetzen. Hat man sich nun ausreichend gewappnet, so wendet man sich nun den ueberirdischen Kraef- ten zu. Man geht also in den Psi-Kraefte-Bildschirm. In diesem Bildschirm kann man die Leute, welche solche Kraef- te haben, mit den noetigen Zauberspruch ausstatten. Hat man jetzt alles beisammen, so kann das Spiel endlich losgehen. Als erstes bewegt man sich dazu auf einer Welt- karte zu der jeweiligen Gegend, die gerade passierbar ist. Es ist immer nur eine Gegend anwaehlbar. Die anderen lassen sich nach Loesung des dortigen Raetsels anwaehlen. Betritt man nun einen Ort, kann man jetzt im Bewegungsbildschirm umherwandern, Tueren oeffnen oder Gegenstaende untersuchen und aufheben. Sollte man waehrend seiner Reise auf ein Netzwerk stoßen, so kann man sich dort via Computer und entsprechendem Code einklinken. Jetzt kann man dann aus den einzelnen Dateien wichtige Intformationen entneh- men, mit anderen Leuten sprechen, Personen scannen oder Gegenstaende analysieren lassen. Natuerlich ist in diesem Spiel auch eine Kampfsequenz ein- gebaut. Trifft man also im Spiel auf jemanden, der einem nicht freundlich gesinnt ist, so schaltet man um in den Kampfbildschirm. Hier wird jetzt rundenweise gezogen. Ist man jetzt mit einem seiner Mannen am Zug, so kann man sich bewegen, verteidigen oder angreifen. Bei Angriff oder Verteidigung kann man sich aussuchen, ob man Psi oder normale Waffen anwenden will. Fazit:Das Spiel weiß aufgrund seiner hervoragenden Grafik, dem Sound und der nach einiger Einarbeitungszeit einfach- en Handhabung auf lange Zeit zu begeistern. Andreas