Sim City 2000 (ClassicTest) Vor langer, wirklich langer Zeit brachte Maxis ein Spiel namens Sim City auf den Software Markt. Dieses Spiel sollte Softwaregeschichte schreiben und tat dies auch. Im laufe der Zeit, sind immer mehr Sims dieser Art entstanden und Maxis hat bewiesen daß auf einem Amiga so gut wie nichts unmöglich ist. Sollen uns die Verkäufer einreden was sie wollen aber wir wissen es doch besser. Kaum gestartet beginnt Sim City 2000 mit einem völlig neuen Draufblick und vielmehr Farben als die alte Sim City Version in der man noch mit 16 Farben leben mußte, Gott oder besser Maxis sei dank ist dies nun nicht mehr der Fall. Jetzt hat man nämlich das Vergnügen wunderschöne 256 Farbgrafiken in Augenschein zu nehmen. Die Feinheit der Grafiken ist genauso, will mal gesagt werden, wie auf dem Dosen-Rechner. Ok, wems Flackern stört soll sich halt eben einen neuen Monitor kaufen und wems zu langsam geht soll sich ´ne Turbokarte zulegen aber nicht nörgeln. Worum geht es überhaupt? Diese Frage soll schnell beantwortet sein, es geht, wie sollte es auch anders bei einem Spiel mit den Namen Sim City sein um das aufbauen einer Stadt. Man hat zu einem die Möglichkeit Schulen, Unis, Krankenhäuser, Feuerwehrwachen, Polizeireviere, Wasserwerke, Enagiewerke und U-Bahnen zu errichten. Die Aufgaben sind so umfangreich das man hier mindestens drei Seiten füllen könnte aber dies soll nicht meine Aufgabe sein. Sim City 2000 ist das wohl beste Spiel was man sich denken kann und da lohnt sich es schon ein parr Märker in Speicher und eventuell auch noch eine Turbokarte zu investieren. Fazit: Sim City 2000 bietet ungeahnte Möglichkeiten sich in die Lage eures Bürgermeisters zu versetzen. Zwar mangelt es hier und dort mal an Kohle dafür bleibt der Spielspaß auch bei einem Neubeginn nich weg. Bewertung: Grafik: 90% Animationen: 95% Musik: 60% Sound: 79% Gameplay: 93% Dauerspaß: 99% Hardwarevorraussetzung: Ein AGA-Amiga mit 4 MB Ram und Harddisk. Empfohlende Hardware: Turbokarte, 6 MB Ram, Harddisk u. VGA Monitor (oder einen neuen AT - Monitor) Ulf Mattick