Software Manager Was hat man in der Welt der Siele nicht schon alles mana- gen dürfen. Angefangen von verschiedene Sportvereine, über alle möglichen Verkehrswesen, bis hin zur zukünf- tigen Planetenbesiedlung. Ich glaube es gibt kaum etwas was man bei den Simulationen nicht finden kann, und doch hat es die Firma Kaiko geschafft eine neue Spielidee her- rauszubringen. Sie schufen eine Simulation zu einem Thema, in dem sie sich am besten auskennen. Es handelt sie hier- bei um die Produktion und den Vertrieb von Software. Es können bis zu 4 Mitspieler um den Markt kämpfen, wobei nicht benutzte Mitspieler vom Computer übernommen werden. Startet man jetzt das Game so sucht man sich erst einmal das Firmenlogo aus und gibt seinen dazugehörigen Namen ein. Als nächstes gibt man noch den passenden Schwierigkeits- grad ein, und weiter geht´s. Es erscheint das Hauptmenü, wo die Icons von den dazu ge- hörigen Gegenständen dargestellt werden. Zur Auswahl ste- hen Zeitung, Adressen, Kommunikator, Entwicklungsabteilung, Post, Karte und das Übersichtenbuch. In den Zeitungen kann man die Bewertung seiner Spiele lesen, sie gibt aber auch Auskunft über Adressen, Verleihungen von Preisen und an- derer wichtiger Sachen. Das Adressbuch hat vier Funktionen. Zum einen enthält es alle gesammelten Adressen der Leute, die man sich aus der Zeitung übernommen hat. Von hier aus wählt man den entsprechenden Partner per Mouseklick an. Die weiteren Funktionen sind Kalender, Termine und Memo. Der Kommunikator ist nur dann von Nutzen, wenn man ange- rufen wird. In der Entwiklungsabteilung werden Spiele- prinzipien erstellt, aus diesen Mustern sucht man sich das passende heraus und läßt es dann von den Angestellten produzieren. Man hat dabei die Auswahl zwischen Programm- ierern, Musikern und Grafikern. Fertige Spiele können auch schon vor der Zeitung in der Entwicklungsabteilung getestet werden. Im Übersichtenbuch sind alle Daten zu den Angestellten, den Finanzen und den Projekten. Hier wird festgelegt wer wieviel Geld bekommt und welche Aufgaben er hat. Am Anfang wird es vorkommen das ein Programmierer auch noch die Grafik und den Sound machen muß. Desweiteren wird fest- gelegt wer an welchem Projekt arbeitet. Der wichtigste Punkt hierbei ist jedoch das Marketing der einzelnen Spie- le. Hier entscheidet man in welcher Anzahl das Spiel ver- triben werden soll, wie die Verpackung auszusehen hat, ob für das Spiel Anzeigen geschaltet werden und natürlich am allerwichtigsten wieviel das Game kosten soll. Zum Thema Post brauche ich, glaube nicht viele Worte zu- verlieren. Die Karte dagegen ist schon erwähnenswert. Sieht man doch hier die erschlossenen Märkte mit den dazu- gehörigen Trend des Spielegenres. Man erkennt also ob die Bevölkerung lieber ein Rollenspiel oder aber eine Simula- tion haben möchte. Zur Bewertung des Spiels möchte ich nur sagen, daß Grafik und Sound gut gelungen sind, die Handhaben einfach ist, und dem Spiel ganz gewiß nicht an Motivation fehlt. Andreas Giese