Whales Voyage II Da ist er nun, der zweite Teil der Truppe um die Whale. Nach einem stimmungsvollen Intro beginnt man mit der Charaktergenerierung, die nach Rollenspielmanier über Fähigkeiten, Stärke usw.entscheidet.Darüber hinaus MUSS man einen Nachteil für seinen Charakter wählen (Wichtigtuer, Kaufsüchtiger, usw.). Insgesamt müssen vier Teammitglieder generiert werden. Danach entscheidet man den beruflichen Werdegang der Mitglieder, der die Fähigkeiten spezialisiert (Magier, Pilot, usw.). Für den, der den ersten Tiel der Saga besitzt, besteht die Möglichkeit sien altes Team zu portieren ( diese haben dann keine Nachteile werden aber älter (logisch)). Das eigentliche Spiel beginnt auf der Whale, auf der man die Möglichkeit hat Waren zu kaufen und verkaufen, Extras für das Schiff zu erstehen und zu telefonieren. Darüber hinaus kann man nur hir das Spiel abspeicern,laden und abbrechen. Die Whale ist am Anfang nur spärlich aus- gerüstet, kann aber ungemein gut ausgestattet werden. Die erhältlichen Extras unterscheiden sich von Planet zu Planet (es gibt z.B. nicht überall Gleiter zu kaufen). Nachdem man zum Planeten hinabgebeamt wurde, findet man sich in einer 3D-Landschaft wieder. Hier besteht die Möglichkeit das Scrolling, die Sensitivität der Maus über die F-Tasten zu regeln. Dies ist zu empfehlen wen man noch mit einem uralten A500 spielt. Denn dort kann man kein flüssiges Scrollen erwarten, ein schrittweises Moving ist dann besser zu spielen. Die Grafik im 3D-Teil besteht aus fantasievollen Texturen, und sind von Ort zu Ort verschieden. Hier kann man mit Aschenbechern handeln ( macht mal, die Händler zahlen horrende Beträge -ist gut für die Kasse, grins 8-)) und diverse nützliche Gegenstände erstehen. Neben den Händlern gibt es natürlich diverse NPC`s die man bequatschen kann. Tja, die Story ist schnell erzählt: Unser Team hätte schon vor Ewigkeiten ein paar Tonnen Radioactives abliefern sollen. Nun gibts Druck vom Auftraggeber (hey, wie im richtigen Leben =8-)) der die Ware endlich will. Hier kann man beginnen, diverse Waren billig einkaufen und auf einem anderen Planeten teuer zu verhökern. Trifft man auf dem Flug dorthin auf ein paar Piraten, wird in den Kampf- screen geschaltet. Das ist nur ein mageres Rastergitter auf dem man das Schiff bewegen, vorhandene Schilde und Waffen betätigen kann. Dazu hat man eine bestimmte Anzahl an Move- Points. Sind diese aufgebraucht ist der Gegner mit seinem Zug dran. Entscheidende Veränderungen zum ersten Teil hat vor allem die Bedienung erhalten. Hier wird nun alles per Maus ge- steuert, was hundertmal schneller geht als die hakelige Joysticksteuerung. Die 3D-Landschaft wurde mit schönen Texturen überzogen und das Scrolling entscheident ver- bessert. Die Zwischengrafiken sind sehr gut und passen prima zur aufkommenden Stimmung. Einzig die Story ist etwas mager:es gibt nämlich nur ein Handlungsstrang (Person suchen + Verschwörung aufdecken). Versierte Rollenspieler werden daher nur eine kurze Freude an diesem stimmigen Spiel haben. Fazit: Grafik: 85% Animation: 70 - 80% je nach Compi Dauerspass: 65% Schwierigkeit: 78% Musik: 75% SoundFX: 75% Handhabung: 70% Getestet wurde die normale Diskettenversion. Auf einem A1200 mit 68030/28MHZ und 4MB Ram und Festplatte. Wolfgang Efinger