RSys

Amiga System Utilility

Version 1.2

von Rolf Böhme

Copyright © 1992, 1993 Rolf Böhme

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1 Was ist RSys?

RSYS’ ist von allem ein bißchen :-)

Die Hauptanregung zu RSys bekam ich durch die verschiedenen Systemutilities, wie ‘Xoper’, ‘ARTM’, ‘TaskX’ und andere. Die einen erlaubten einen tiefgreifenden Einblick in das Betriebssystem (‘Xoper’), waren aber etwas unkomfortabel in der Bedienung, andere wiederum boten zwar viel Information (‘ARTM’), waren dann aber nicht ganz absturzsicher und boten einfach zuviel, worunter die Übersicht litt. Wieder andere boten noch andere Features, wie WorkBench-Unterstützung und Application Icons (AppIcons), bzw. -Windows (Toolmanager), aber keine Systeminformationen. Bei fast allen Programmen aber war kein Quellcode dabei, weswegen wirklich gute Programmierlösungen nur den Programmierern vorbehalten war.

Aus diesen Überlegungen heraus entstand ‘RSYS’. ‘RSYS’ hat etwas von ‘ARTM’ und ‘Xoper’, aber auch ein wenig vom ‘Toolmanager’ und von ‘Icon’. Eines hat aber ‘RSYS’ den anderen Programmen voraus: der Sourcecode ist dokumentiert und im Lieferumfang dabei.

Bei der Source legte ich Wert auf eine gute Dokumentation und die Lesbarkeit der Programmteile. Allerdings war ich auch etwas faul, was eine ausführliche Dokumentation angeht. Das Programm habe ich völlig in Public Domain gestellt, bitte aber dennoch (natürlich :-) um konstruktive Kritik. Sie soll dazu beitragen, Verbesserungen einzubauen und Fehler auszumerzen.

Ziemlich am Ende dieser Dokumentation habe ich auch einige Hintergrundinfos zu den einzelnen Systemlisten und -objekten geschrieben (RSys und Hintergrundinfos). Außerdem ist in den Quelltexten einiges an Informationen zu den einzelnen Programmpunkten ausgeführt, so daß sich ein Blick in das Programm immer lohnt.


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2 Installation von RSys

Die Installation von ‘RSYS’ gestaltet sich recht einfach. Zum einen ist ‘RSYS’ ein CLI-Programm, d.h. es kann vom CLI wie ein AmigaDOS-Befehl aufgerufen und gleich wieder verlassen werden.

Zum anderen ist es ein Befehl für das ‘wbstartup’-Verzeichnis der Bootpartition. Wird das Icon und das Programm in dieses Verzeichnis gelegt, so erscheint ein neues Icon auf der WorkBench, das wie eine verkleinerte Form des Hauptfensters von ‘RSYS’ aussieht. Durch einen Doppelklick auf das Icon oder einen CLI-Aufruf verschwindet das Icon und das Hauptfenster erscheint. Wenn ‘RSYS’ schon im Hintergrund läuft, d.h. vom ‘wbstartup’-Verzeichnis aus geladen wurde, wird das Programm nach einem weiteren Aufruf aus dem CLI natürlich viel schneller erscheinen.

Ab Version 1.2 kann die Installation vollständig mit dem ‘Installer’ vorgenommen werden. Dem Programmpaket liegt ein entsprechender Script-File bei (‘RSys12.Install’). Mit ihm könnt Ihr nicht nur alle Programmteile und Dateien installieren, sondern auch einzelne Teile des Programmpaketes nachinstallieren. Der ‘Installer’ ist seid kurzem frei verfügbar, liegt aber ‘RSYS’ nicht bei. Er sollte in jeder guten Mailbox oder bei einem PD-Händler erhältlich sein.

Entsprechend der verschiedenen Verwendungsmöglichkeiten gestaltet sich auch die Installation von ‘RSYS’ (falls sie von Hand vorgenommen werden soll), die jetzt im Einzelnen besprochen wird.


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2.1 Aufruf vom CLI

Möchtet Ihr ‘RSYS’ als reinen CLI-Befehl installieren, so kopiert einfach das Programm ‘RSYS’ in das ‘C:’-Verzeichnis Eures Bootdevices, also i.a. in ‘SYS:C’. ‘RSYS’ kann dann wie ein normaler CLI-Befehl verwendet werden.

Mit dem Aufruf

RSYS’ ?

bekommt ihr gemäß den AmigaDOS-Konventionen eine Kommandoschablone (Template) angezeigt. Dieses hat folgendes Format:

RSYS’ 1.0 (07-Aug-92) [11:47] (c) by Rolf Boehme
   T=TASKS/S,L=LIBRARIES/S,M=MEMORY/S,P=PORTS/S,V=VOLUMES/S,A=ASSIGNS/S,
   F=FONTS/S,R=RESOURCES/S,I=INTERRUPTS/S,W=WINDOWS/S,S=SCREENS/S,
   H=INPUTHDL/S

Ihr könnt beim Aufruf entweder die Kurzform angeben, oder die vollständige Form, z.B.

RSYS’ T               oder      ‘RSYS’ TASKS

Beide Aufrufe haben den gleichen Effekt. Der Typ /S sagt, daß es sich um Schalter handelt, d.h. jeder Parameter veranlaßt ‘RSYS’ zu einer entsprechenden Ausgabe im ListView des Hauptfensters (Die Gadgets und das ListView).

Es können mehrere Schalter angegeben werden, ist aber ziemlich zwecklos, da nur der erste Parameter gilt und "behandelt" wird. Die Aufrufe

RSYS’ T L P R A        und       ‘RSYS’ T

haben also den gleichen Effekt.

Das Programm könnt Ihr dann mit einem Druck auf die <ESC>-Taste sofort verlassen. Falls Ihr ‘RSYS’ einfach mal kleiner machen wollt, könnt ihr das Zoomgadget rechts oben verwenden. Allerdings bleibt das Start-CLI bis zur Beendigung des Programms immer noch gesperrt.

Ab ‘RSYS’ 1.2 kann man das Programm nicht mehr in den Iconify-Zustand bringen, wenn es von einem CLI aus aufgerufen wurde. Iconify ist jetzt nur möglich, wenn ‘RSYS’ vom ‘wbstartup’-Verzeichnis oder über die WorkBench aufgerufen wurde.


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2.2 Aufruf von der WorkBench

Dazu wird ‘RSYS’ und die mitgelieferte Info-Datei ‘RSys.info’ in das ‘wbstartup’-Verzeichnis der Bootpartition oder -diskette kopiert.

Der Aufruf von der WorkBench aus über das ‘wbstartup’-Verzeichnis bietet ein paar mehr Möglichkeiten. Zunächst aber zu den Parametern vom Icon, den ToolTypes. ‘RSYS’ unterstützt in dieser Version mehrere ToolTypes. Im folgenden sind sie alle aufgelistet, zunächst die Tastenkombinationen der verschiedenen Utilities von ‘RSYS’:

Tooltype: CX_HOTKEY (Default: lshift rshift <y>)

Mit dieser Tastenkombination kann ‘RSYS’ aktiviert werden, falls es im System schon existiert. Es erscheint dann das Hauptfenster von ‘RSYS’.

ToolType: CX_CRYPT (Default: lshift rshift <k>)

Es erscheint nach dieser Tastenkombination das Crypt Files-Window von ‘RSYS’.

ToolType: CX_FINDFILE (Default: lshift rshift <s>)

Diese Tastenkombination startet die Benutzeroberfläche zum Suchen von Dateien.

ToolType: CX_FORMAT (Default: lshift rshift <f>)

Es erscheint ein kleines Window, in dem der ‘Format’-Befehl einfach konfiguriert und gestartet werden kann.

ToolType: CX_HUNKLIST (Default: lshift rshift <h>)

Diese Tastenkombination läßt ein Fenster erscheinen, in dem die Hunkstruktur eines Executables aufgelistet werden kann. Sehr nützlich für Programmierer.

ToolType: CX_CRC (Default: lshift rshift <c>)

Nach dieser Tastenkombination erscheint ein kleines Fenster, in dem die CRC-Checksummen von Dateien berechnet werden können.

ToolType: CX_SAVEWINDOW (Default: lshift rshift <w>)

Durch diese Tastenkombination erscheint ein Window, in dem Windows, die im System geöffnet worden sind, als IFF-Dateien abgespeichert werden können.

Im weiteren folgen die Tooltypes, mit denen die Benutzungseigenschaften von ‘RSYS’ beeinflußt werden können:

ToolType: NOFASTMODE (Default: OFF)

Das Haupt-Listview von ‘RSYS’ (Die Gadgets und das ListView) wird normalerweise erst dann aktualisiert, wenn alle Einträge erzeugt worden sind. Wird dieses Tooltype gesetzt, wird die Anzeige während der Erzeugung der Listeneinträge aktualisiert. Bei größeren Listen kann es dann etwas länger dauern, bis die Anzeige fertig ist (deshalb NOFASTMODE).

ToolType: NOSORT (Default: OFF)

Alle Listen, bis auf die, die in der Liste selber noch Unterpunkte oder Überschriften haben, werden alphabetisch sortiert angezeigt. Mit diesem Flag kann die Sortierung der Listeneinträge abgeschaltet werden.

ToolType: WORKINGBAR (Default: OFF)

Mit diesem Flag wird die Anzeige eines Statusbalkens eingeschaltet. Während eine Liste im ListView aktualisiert wird, läuft ein Statusbalken mit. Für den Balken wird der Bereich des Informationen / Messages-Gadgets (Die Gadgets und das ListView) verwendet.

ToolType: MOUSEWINDOW (Default: ON)

Ist dieses Flag gesetzt, werden alle Fenster von ‘RSYS’ relativ zur Mausposition geöffnet.

ToolType: TOPAZFONT (Default: OFF)

RSYS’ ist so programmiert, daß es theoretisch mit jedem Font verwendet werden kann. Ist der Font zu groß, wird automatisch der Systemfont ‘Topaz 8’ verwendet. Ist dieses Tooltype aktiv, wird sofort ‘Topaz 8’ verwendet. Das ist dann nützlich, wenn als Bildschirmzeichensatz entweder ein zu großer Font, oder aber ein proportionaler Font gewählt wurde. Die ListView-Einträge werden mit Leerzeichen formatiert, da Tabulatoren in fast jedem Font als kleine Rechtecke gezeichnet werden. Infolgedessen sieht die Formatierung unter einem proportionalen Font etwas zerrissen aus.

ToolType: OUTWINDOW (Default: -)

Über das AppIcon von ‘RSYS’ können Aktionen gestartet werden, insbesondere durch den Aufruf von externen Programmen (Die Actions-Datei). Dieser Tooltype legt das Ein- und Ausgabefenster von ‘RSYS’ fest.

ToolType: NOAPPICON (Default: EIN)

Damit wird verhindert, daß ein AppIcon (Das Icon) auf der WorkBench erscheint. Natürlich ist damit auch das Actioning nicht mehr möglich.

ToolType: BACKPATTERNCOL (Default: 0)

Das Hauptfenster kann ähnlich wie bei den Systemrequestern, mit einem Hintergrundmuster versehen werden. Die Farbe kann mit diesem Tooltype festgelegt werden.

ToolType: BACKGROUNDCOL (Default: 0)

Die Hintergrundfarbe des Pattern-Musters kann hier gesetzt werden. Abhängig von der Auflösung des Bildschirms kann beispielsweise ein leicht gelbliches Muster erzeugt werden, wenn BACKPATTERNCOL auf Schwarz und BACKGROUNDCOL auf Weiß gesetzt wird.

ToolType: BACKPATTERN (Default: 5555AAAA)

Hiermit wird das Hintergrundmuster selbst festgelegt. Die anzugebende long-Hexzahl legt die "erste" und "zweite Reihe" des Musters fest, das dann für das Füllen des Fensters verwendet wird. Welches Muster dabei heraus kommt, kann man sich auf folgende Weise einfach vorstellen. Die Hexzahl schreibt man sich in der binären Darstellung mit 32 Stellen hin. Für den Default-Wert sieht die Darstellung so aus:

   5555AAAA = 01010101010101011010101010101010

Nun teilt man diese long-Zahl in zwei Hälften und schreibt sie untereinander, also so:

   5555AAAA = 0101010101010101
              1010101010101010

Die gesetzten Pixel sind die Einsen. Man sieht, daß sich aus diesem Wert ein Schachbrett-Muster ergibt, das auch bei den Systemrequestern verwendet wird. Mit dem Muster 0000FFFF kann man sich übrigens ein waagerecht gestreiftes Muster, mit CCCCCCCC ein senkrecht gestreiftes erzeugen lassen.

ToolType: DETAILPEN (Default: 0)
ToolType: BLOCKPEN (Default: 1)
ToolType: MENUPEN (Default: 0)

Mit diesen ToolTypes kann man die Farben des Hauptwindows und des Menüs des Hauptwindows festlegen. Eine nette Farbvariation ist 2, 3, 1, Reihenfolge, wie oben angeführt.

Wurde ‘RSYS’ von der WorkBench aus gestartet, erscheint ein neues Icon. Wird es doppelgeklickt, erscheint das Hauptfenster von ‘RSYS’. Den gleichen Effekt hat ein erneuter Aufruf vom CLI. Danach wird jedoch das CLI wieder freigegeben, da ‘RSYS’ bereits gestartet wurde.

Ab Version 1.2 sind alleRSYS’-Fenster mit diesem Patternmuster versehen.


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2.3 Die ENV-Variablen

RSYS’ benötigt zwei Hilfsdateien. In der einen steht in Textform eine kurzer Online-Hilfe (Die Help-Datei), in der anderen sogenannte Aktionseinträge, die ausgeführt werden, falls ein Icon über das AppIcon (Das Icon) gezogen und der Dateityp erkannt wurde, stehen.

Dazu sollten zwei ENV:-Variablen definiert werden: RSYSHELP und RSYSACTION. Die Variablen enthalten gültige und vollständige Dateibezeichnungen (mit Dateipfad!) für die entsprechenden Dateien. Sollten die eine oder beide Variablen fehlen, so wird ‘RSYS’ bei entsprechender Aktivierung darauf hinweisen.

Doch nun zu den Formaten beider Hilfsdateien.


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2.3.1 Die Help-Datei

Nach der Betätigung der <Help>-Taste im Hauptfenster von Main oder nach Anklicken des entsprechenden Menüpunktes wird diese Datei einfach in das ListView eingelesen und dargestellt.

Die Datei ist eine einfache Textdatei mit einem rechten Rand von höchstens 45 Zeichen. Die erste Zeile enthält nur die maximale Anzahl der in dieser Datei enthaltenen Zeilen minus eins.

Die Help-Datei hat den Default-Namen ‘RSys.HLP’ kann aber unter Verwendung der ‘ENV:’-Variablen (Die ENV-Variablen) leicht geändert werden. Auch der Inhalt kann den eigenen Bedürfnissen einfach angepasst werden.


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2.3.2 Die Actions-Datei

Erscheint auf der WorkBench das AppIcon, so können in bekannter Manier eine oder mehrere WorkBench-Icons (also Directories, Dateien, Disc-Icons, etc.) auf dieses Icon gezogen werden. Daraufhin erscheint ein kleines Window mit mehreren Gadgets, das Action Window.

Im Gegensatz zur Hilfedatei müssen die Einträge in der Aktionsdatei in einem bestimmten Format stehen. In der ersten Zeile steht wieder die Anzahl der Zeilen in der Datei minus 1. Die Schablone für eine solche Aktionszeile lautet folgendermaßen:

  <lfd.Nr>#<Typ der Datei>#<Eintrag im ListView>#<Befehl>#<Wait/Close>#

Alle Teile werden durch ein # voneinander getrennt.

Die lfd.Nr und der Typ der Datei entsprechen der Numerierung und Deklarierung in dem Programm. Sie sollten tunlichst nicht verändert werden. Der Typ der Datei sollte maximal 20 Zeichen lang sein.

Der Eintrag im ListView erscheint in selbigem, wenn eine Dateiart erkannt wurde und ein kleines Aktionsfenster erscheint. Es dient der Information des Benutzers und kann beliebig gewählt werden, sollte jedoch nicht länger als 30 Zeichen sein.

Der Befehl kann 255 Zeichen lang werden und enthält einen gültigen Aufruf im CLI-Format. Hierbei wird der Dateiname einfach angehängt, weswegen das letzte Zeichen vor dem trennenden # ein Leerzeichen sein sollte.

Der letzte Parameter Wait/Close bestimmt, ob nach einer Aktion das kleine Fenster und damit die Aktionen beendet werden sollen oder nicht. Hierbei steht W für Wait und C für Close nach einer Aktion. Hier ein paar Beispiele:

   6#Assembler file#Anzeigen#OwnC:MuchMore #W#
   ^ ^              ^        ^              ^- Nach dem Befehl wird das
   | |              |        |                 Fenster nicht geschlossen.
   +-+              |        +- MuchMore im C:-Verz. wird mit dem
     |              |           Dateinamen aufgerufen, die Datei also
     |              |           angezeigt.
     |              +- Im ListView erscheint als Eintrag
     |                 "Anzeigen". Wird dieser Eintrag
     |                 geklickt, wird dieser Befehl
     |                 ausgeführt
     +- Die Datei ist ein Assembler-File

Von einem Type können auch mehrere Einträge stehen. Dann werden entsprechend mehr ListView-Einträge angeboten. Also z.B.

   4#C Sourcefile#Bearbeiten#OwnC:ed #W#
   4#C Sourcefile#Anzeigen#OwnC:MuchMore #W#
   4#C Sourcefile#Compilieren#CC:cc #W#

Hier erscheinen drei Einträge im ListView, die dann entsprechend gewählt und ausgeführt werden können.

Die Action-Datei hat voreinstellungsmäßig den Namen ‘RSys.ACT’ kann aber unter Verwendung der ‘ENV:’-Variablen leicht geändert werden. Auch der Inhalt kann den eigenen Bedürfnissen einfach angepasst werden.


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3 Gadgets - Menüs - das Icon

Wie aus dem Vorangegangenen ersichtlich, kann man bei ‘RSYS’ zwei verschiedene Zustände unterscheiden. Zum einen erscheint das Hauptfenster mit diversen Anzeigen und einem Menü, zum anderen erscheint auf der WorkBench ein Icon, das verschiedene Aktionen ausführen kann. Beide Möglichkeiten werden hier vorgestellt.


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3.1 Das Hauptfenster

Nach einem Aufruf vom CLI oder einem Doppelklick auf das AppIcon erscheint das Hauptfenster von ‘RSYS’. Es ist grob in fünf Bereiche unterteilt:

    +---------------------------------------------------------------+
    | Menübereich                                                   |
    +---------------------------------------------------------------+

                   +----------------------------------+
                   |    Tabellenkopf/Titelzeile       |
                   +----------------------------------+
                   |                                  |
                   |                                  |
                   |       Anzeigebereich/LV          |
                   |                                  |
                   |                                  |
                   +----------------------------------+
                   |      Informationen/Messages      |
                   +----------------------------------+
                   |                                  |
                   |         Gadgetbereich            |
                   |                                  |
                   +----------------------------------+

Der Bereich Tabellenkopf / Titelzeile enthält entsprechend die Spalten- bezeichnung der ListView-Einträge im Anzeigebereich. Im Gadget- und Menü-Bereich können die gewünschten Listen angewählt werden. Allgemeine Informationen erscheinen einzeilig in dem Bereich Informationen / Messages. Die einzelnen Bereiche sollen nun genauer beschrieben werden.


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3.2 Die Gadgets und das ListView

Im ListView werden die angeforderten Systemlisten angezeigt. Die entsprechenden Einträge im ListView können modifiziert werden, indem der Eintrag angeklickt wird. Falls eine Veränderung der Einträge erlaubt ist, erscheint dann ein Systemrequester mit weiteren Informationen, oder im Bereich Informationen/Messages eine Mitteilung, das Veränderungen nicht möglich sind.

Die einzelnen Gadgets und die damit erzeugten Listen, die dann im ListView gezeigt werden, nun im Einzelnen.


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3.2.1 Task-Liste der ExecBase

Gadget: Tasks (Taste: <T> Kommandoparameter: T)

Beispielausgabe:

Taskname           Typ  Pri Stack Stat Cli
---------------------------------------------
ConClip Process   Proc    0  4000 Wait   2
^                 ^       ^  ^    ^      ^
|                 |       |  |    |      +- CLI-Nummer, falls es
|                 |       |  |    |         sich um einen Prozeß handelt
|                 |       |  |    +- Status des Prozesses/Tasks (P/T)
|                 |       |  |       Inv : Invalid. P/T ist "kaputt"
|                 |       |  |       Add : P/T wird gerade erzeugt
|                 |       |  |       Run : P/T wird gerade abgearbeitet,
|                 |       |  |             in jedem Falle der aktive
|                 |       |  |             P/T, also ‘RSYS’!
|                 |       |  |       Rdy : Prozeß ist fertig zum Start
|                 |       |  |       Wait: P/T wartet auf Event
|                 |       |  |       Excp: Task hat eine Exception
|                 |       |  |             ausgelöst
|                 |       |  |       Rem : Task wird gerade entfernt
|                 |       |  +- Stack des P/T
|                 |       +- Priorität des Tasks
|                 +- Typ des Eintrags
|                    Proc : Eintrag ist ein Prozeß
|                    Task : Eintrag ist ein Task
+- Name des P/T

Aktionen: Nach dem Anklicken erscheint ein Systemrequester mit vielen Daten zu dem geklickten Eintrag und sieben Gadgets.


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3.2.2 Library-Liste der ExecBase

Gadget: Libraries (Taste: <L>, Kommandoparameter: L)

Beispielausgabe:

Libraryname                Version OpenCnt O
---------------------------------------------
kd_freq.library              3.13        1 *
^                            ^           ^ ^
|                            |           | +- Falls ein * erscheint, ist
|                            |           |    die entsprechende Lib offen
|                            |           |    und wird von mindestens einem
|                            |           |    Programm benutzt
|                            |           +- Anzahl, wie oft die Lib
|                            |              geöffnet wurde. Ist die Anzahl
|                            |              0, kann die Lib aus dem System
|                            |              entfernt werden
|                            +- Versions- und Revisionsnummer der
|                               Library
+- Name der Library

Aktionen: Nach dem Anklicken erscheint ein Systemrequester mit drei Gadgets:


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3.2.3 Memory-Liste in der ExecBase

Gadget: Memory (Taste: <M>, Kommandoparameter: M)

Beispielausgabe:

Memory address     Size    Type
---------------------------------------------
Gesamt :  4717504 C:  295944 F: 2042112 <- Gesamtspeicheranzeige
Largest:          C:  270288 F: 2014344 <- Größter zusammenhg. Speicher
-------------- Fragmentierung ---------
00200000        4194272 FAST
00212840              8 FAST-CHUNK
^                     ^ ^
|                     | +- Typ des Eintrags
|                     |    FAST           : Fast-Memory (gesamt)
|                     |    FAST-CHUNK     : Typ des Memoryeintrags
|                     |    CHIP           : Chip-Memory (gesamt)
|                     |    CHIP-CHUNK     : Typ des Memoryeintrags
|                     +- Größe des Listeneintrags
+- Adresse des Listeneintrags

Aktionen: Diese Liste zeigt die Fragmentierung des Speichers im einzelnen an. Jedes einzelne Speicherfragment ist mit seiner Adresse, der Größe und dem Typ angegeben. AmigaOS verwaltet seinen Speicher in minimal acht Byte-Blöcken. Die Anzahl der acht Byte-Blöcke ist also ein Maß für die Fragmentierung des Speichers.


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3.2.4 Port-Liste in der ExecBase

Gadget: Ports (Taste: <P>, Kommandoparameter: P)

Beispielausgabe:

Portname               Signal-Task      Pri
---------------------------------------------
AREXX                  RexxMaster         0
^                      ^                  ^
|                      |                  +- Priorität des Ports
|                      |
|                      +- Name des Tasks, der die Signale vom
|                         Port verarbeitet
+- Name des Ports

Aktionen: Es erscheint ein Systemrequester mit zwei Gadgets:


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3.2.5 Volume-Liste der DOSBase

Gadget: Volumes (Taste: <V>, Kommandoparameter: V)

Beispielausgabe:

Volumename     K-Free K-Used %Used F Sta Typ
---------------------------------------------
AmigaDOS:          76   6084   98% * R/O FFS
^                  ^    ^      ^   ^ ^   ^
|                  |    |      |   | |   +- Typ des Volumes
|                  |    |      |   | |      FFS  : FastFileSystem
|                  |    |      |   | |      DOS  : Standard DOS-Filesystem
|                  |    |      |   | |      BAD  : Unformatierte Disk,
|                  |    |      |   | |             unlesbar
|                  |    |      |   | |      NDO  : Keine DOS-Disk
|                  |    |      |   | |      KIC  : Kickstart-Diskette
|                  |    |      |   | |      MSD  : MS-DOS-Disk
|                  |    |      |   | |      ???  : Sollte NIE auftreten :)
|                  |    |      |   | +- Status des Volumes
|                  |    |      |   |    R/O  : Read Only
|                  |    |      |   |    VAL  : Volume wird gerade
|                  |    |      |   |           validiert
|                  |    |      |   |    R/W  : Read/Write
|                  |    |      |   |    ???  : Sonstiger Status
|                  |    |      |   +- Falls die Volume mehr als zu
|                  |    |      |      90% voll ist, steht da ein *
|                  |    |      +- Anzahl der benutzen KByte der Partition
|                  |    |         oder Diskette in Prozent
|                  |    +- Anzahl der benutzen KByte der Partition
|                  |       oder Diskette in KBytes
|                  +- Anzahl der freien Kapazität in KBytes
+- Name des Volumes

Aktionen: Nach dem Anklicken erscheint ein Systemrequester mit zwei Gadgets.


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3.2.6 Assign-Liste der DOSBase

Gadget: Assigns (Taste: <A>, Kommandoparameter: A)

Beispielausgabe:

Assign        Directory
---------------------------------------------
BATCH:        AmigaDos:c
^             ^
|             +- Zu dem Assign gehörender Datei/Verzeichnisname
+- Name des Assigns

Aktionen: Siehe Volumes-Gadget.


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3.2.7 Font-Liste der GfxBase

Gadget: Fonts (Taste: <F>, Kommandoparameter: F)

Beispielausgabe:

Fontname             Typ    Y   X Low Upp
---------------------------------------------
topaz.font           ROM    8   8  32 255
^                    ^      ^   ^  ^  ^
|                    |      |   |  |  +- Höchster ASCII-Wert, für den die
|                    |      |   |  |     Zeichen dieses Fonts definiert
|                    |      |   |  |     worden sind
|                    |      |   |  +- Niedrigster ASCII-Wert, für den
|                    |      |   |     die Zeichen in diesem Font definiert
|                    |      |   |     worden sind
|                    |      |   +- Breite eines Zeichens in diesem
|                    |      |      Zeichensatz
|                    |      +- Höhe eines Zeichens in diesem
|                    |         Zeichensatz
|                    +- Art des Zeichensatzes:
|                       ROM  : Der Zeichensatz wurde von einem
|                              Programm geladen oder ist ein
|                              Systemfont
|                       Disk : Der Font wurde noch nicht geladen
|                              und muß von Diskette oder Festplatte
|                              geladen werden
+- Name des Fonts

Aktionen: Nach dem Anklicken eines Eintrages im ListView erscheint ein Requester mit drei Gadgets:


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3.2.8 Resourcen-Liste der ExecBase

Gadget: Resourcen (Taste: <R>, Kommandoparameter: R)

Beispielausgabe:

Resourcename               Version OpenCnt
---------------------------------------------
Snap.resource                32.16       0
^                            ^           ^
|                            |           +- Anzahl, wie oft die Resource
|                            |              geöffnet wurde
|                            +- Versions- und Revisionsnummer der
|                               Resourcen
+- Name der Resource

Aktionen: Alle im System verfügbaren Resourcen werden angezeigt.


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3.2.9 Interrupt-Liste der ExecBase

Gadget: Interrupts (Taste: <I>, Kommandoparameter: I)

Beispielausgabe:

Interruptname         Pri   Data     Code
---------------------------------------------
disk.resource           0 00203624 00F8F774
^                       ^ ^        ^
|                       | |        +- Falls einer der 16 Interrupts
|                       | |           aktiviert wird, wird der Code, dessen
|                       | |           Adresse angezeigt wird, ausgeführt
|                       | +- Der Zeiger auf den privaten Datenbereich der
|                       |    Interruptroutine
|                       +- Priorität dieses Interrupts
+- Handler oder Resource, der zu diesem Interrupt gehört

Aktionen: Die sechzehn Interrupts des Amigas werden unter Angabe des Namens, der Priorität und der Adressen der eventuell vorhandenen Interrupthandler aufgelistet.


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3.2.10 Window-Liste der IntuitionBase

Gadget: Windows (Taste: <W>, Kommandoparameter: W)

Beispielausgabe:

Windowtitle         H   W   X   Y Screen
---------------------------------------------
AmigaShell        100 640   0   0 Workbench
^                 ^   ^     ^   ^ ^
|                 |   |     |   | +- Name des Screens, zu dem dieses Window
|                 |   |     |   |    gehört
|                 |   |     |   +- Y-Koordinate der Position des Windows
|                 |   |     +- X-Koordinate der Position des Windows
|                 |   +- Breite des Windows
|                 +- Höhe des Windows
+- Titel des Windows. Steht hier ein <no title>, so hat das Window
   keine Titelzeile

Aktionen: Nach dem Anklicken eines Eintrages im ListView erscheint ein Requester mit zwei Gadgets:


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3.2.11 Screen-Liste der IntuitionBase

Gadget: Screens (Taste: <S>, Kommandoparameter: S)

Beispielausgabe:

Screentitle               H   W   X   Y Typ
---------------------------------------------
Workbench Screen        272 684   0   0 W C
^                       ^   ^     ^   ^ ^
|                       |   |     |   | +- Typ des angeklickten Screens.
|                       |   |     |   |    Mögliche Anzeigen:
|                       |   |     |   |    W   : Workbench-Screen
|                       |   |     |   |     P  : Public Screen
|                       |   |     |   |      C : Custom-Screen
|                       |   |     |   +- Y-Koordinate der Position des
|                       |   |     |      Screens
|                       |   |     +- X-Koordinate der Position des Screens
|                       |   +- Breite des Screens
|                       +- Höhe des Screens
+- Titelzeile des Screens

Aktionen: Nach dem Anklicken eines Eintrages im ListView erscheint ein Requester mit zwei Gadgets:


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3.2.12 Inputhandler-Liste

Gadget: HandlerInp (Taste: <H>, Kommandoparameter: H)

Beispielausgabe:

Inputhandler name     Pri   Data     Code
---------------------------------------------
Snap Input Handler     52 534E4150 003A46DE
^                      ^  ^        ^
|                      |  |        +- Adresse des Codes, der bei der
|                      |  |           Aktivierung dieses Inputhandlers
|                      |  |           ausgeführt wird
|                      |  +- Zeiger auf den privaten Datenbereich des
|                      |     Inputhandlers
|                      +- Priorität des Inputhandlers
+- Name des Inputhandlers

Aktionen: Alle über das ‘input.device’ direkt angemeldeten Input Handler werden angezeigt. Unter AmigaOS 2.0 übernimmt die ‘commodities.library’ einen Großteil der Handler.


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3.2.13 Allgemeine Systeminfo

Gadget: Systeminfo (Taste: <Y>, Kommandoparameter: -)

Beispielausgabe:

                  Systeminfo
----------------------------------------------
14.07.1993, 195. day, 28. week <- Datum, Tag und Woche
Tasks       : 30               <- Anzahl der entsprechenden
Libraries   : 24                  Systemobjekte
Ports       : 9
Volumes     : 11
Assigns     : 36
Fonts       : 5
Resources   : 9
Windows     : 4
Screens     : 2

Aktionen: Anzeige aller Systemobjekte (Tasks, Libraries, etc.) sowie Datum, Woche.


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3.2.14 Hardware-Liste der ExpansionBase

Gadget: Hardware (Taste: <D>, Kommandoparameter: -)

Beispielausgabe:

               Hardware/Expansion
----------------------------------------------
----- Hardware
Processor     : CPU 68030                <- Prozessortyp
Coprocessor   : FPU 68882                <- FPU-Typ
Memory Unit   : MMU 68030                <- MMU-Typ
Denise        : Normal Denise (8362)     <- Custom Chips
Agnus         : Normal Agnus
Chipset       : No AA-Chipset            <- Falls hier das AA-Chipset
                                            erkannt wurde, srehen hier
----- Expansion                             noch mehr Infos
Type          : RAM Expansion              <- Beschreibung der
Company       : C= West Chester               Hardware-Erweiterung
Name          : A2630 MC68030 (2MB Stand.)
Init Action   : Need Driver
           >  : Private processed
Diagnosis     : No action attached
Manuf.nr.     : 514                        <- Hardware-Kennummern
Prod.nr.      : 81
Serial        : 0x00000000
Boardaddr.    : 0x00200000
Boardsize     : 2.097.152                  <- Hier steht die evtl.
Slotaddr.     : 0x00000020                    vorhandene Speichergröße
Slotsize      : 32                            der Erweiterung

Summary       : 1 expansions found

Aktionen: Anzeige des Prozessor- und Co-Prozessortyps, wie er in der ExecBase verzeichnet ist, und aller internen Erweiterungen, dessen Einträge aus der ExpansionBase-Struktur entnommen wurden.


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3.2.15 Abspeichern einer Liste

Gadget: Save List (Taste: -, Kommandoparameter: -)

Aktionen: Die aktuelle angezeigt Liste im ListView wird nach einer Abfrage mit einem Filerequester in die gewünschte Datei abgespeichert.


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3.2.16 Springen zwischen Public Screens

Gadget: Jump (Taste: <J>, Kommandoparameter: -)

Aktionen: RSYS’ schließt das Hauptfenster, sucht in der Liste der Public Screens nach dem nächsten geöffneten Screen, öffnet das Hauptfenster auf diesem und holt dann den Public Screen nach vorne. Existiert kein weiterer Public Screen, so erscheint eine entsprechende Meldung in einem Systemrequester.


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3.3 Das Modifizieren

In den folgenden Listen ist eine Modifikation oder Anzeige von weiteren Eigenschaften der Einträge möglich: Tasks, Libraries, Ports, Volumes, Assignes, Fonts, Ressources, Windows und Screens.

Die entsprechenden Datenstrukturen werden mit maximaler Sicherheit modifiziert, d.h., es wird im Zweifelsfalle mehrmals geprüft, ob das bearbeitete Objekt vor und nach der Modifikation existiert. Da alle Systemlisten nur snapshot-artig ausgelesen und angezeigt werden können, ist in bestimmten Fällen eine Modifikation nur eingeschränkt oder gar nicht möglich. Das ist beispielsweise der Fall, wenn ein Window modifiziert werden soll, das von dem entsprechenden Task schon geschlossen wurde.

Als Kontrollkriterium wird primär die Adresse - diese ist als einzige im System für dieses Objekt eindeutig! - und sekundär der Name des jeweiligen Objekts herangezogen, also bei Windows die Titelzeile, bei Tasks der Taskname etc. Tritt in einem der beiden Fälle ein Fehler auf, so wird die Modifikation mit einer Fehlermeldung abgebrochen. Eine Modifikation der Objekte wird erst gar nicht begonnen, falls in dem Namensfeld eines Objektes ‘RSYS’ ein - eingetragen hat. Diese Objekte können nicht eindeutig zugeordnet werden, weshalb diese also auch nicht modifiziert werden können.

Da hierbei auf das verwendete Schutzprotokoll geachtet werden muß, hier ein paar Hinweise dazu.

Intuition-Objekte werden beim Auslesen der Daten mit dem Protokoll LockIBase() / UnlockIBase() geschützt. Damit werden die jeweiligen Listen vor der Veränderung durch Intuition-Routinen während des Auslesens ausreichend geschützt. Bei der Veränderung der Objekte durch ‘RSYS’ ist selten ein Schutzprotokoll erforderlich, da die Routinen von Intuition dieses meistens selbst erledigen.

Alle Exec-Objekte, wie Tasks, Ports, Libraries, etc., werden während des Auslesens durch ein Forbid()/Permit(), im Falle von Tasks, sogar durch ein Disable()/Enable() vor Veränderung durch Systemroutinen geschützt. Im Falle der Tasks ist zum Auslesen der Taskzeiger das Protokoll Disable()/Enable() zu verwenden, zum Auslesen der Taskstruktur reicht jedoch ein Forbid()/Permit().

Disable()/Enable() sollte deswegen verwendet werden, da die Systemliste in der ExecBase durch den interruptgesteuerten Task-Scheduler laufend in ihrer Anordnung geändert wird (man denke nur an die Aktivierung eines Tasks, also die Umsetzung des entsprechenden Taskknotenzeigers aus der Wait-Liste in die Ready-Liste und dann in den Running-Zustand [ExecBase->ThisTask-Eintrag]).

Die Task-Struktur selber kann jedoch nur von einem Task oder Prozeß aus verändert werden. Daher reicht zum Auslesen der Taskstruktur das Protokoll Forbid()/Permit() aus. Daraus ergibt sich also folgendes Schema:

   Reservieren der eigenen Struktur-Speicherbereiche

   Forbid();

      Disable();
      Auslesen und Merken der Tasknodes
      Enable();

      Auslesen der Taskstrukturen in eigene Strukturen (ohne
      Verwendung von DOS-Routinen, also KEIN FGets(), Open() etc.)

   Permit();

   Auswerten der eigenen Strukturen
   Freigeben der eigenen Struktur-Speicherbereiche

Für die Implementation dieser Routinen könnt Ihr den dokumentierten Quelltext einsehen.


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3.4 Das Menü

In dem Menü befinden sich neben dem Window-Handling noch die Einträge für weitere Systemlisten - die aber seltener gebraucht werden - und das Handling einer internen Liste. Weiterhin können vom Menü aus die Utilities gestartet und ein paar Änderungen an der Konfiguration von ‘RSYS’ vorgenommen werden. Hier die Menüpunkte im einzelnen:


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3.4.1 Project

Menüpunkt: Iconify (Tastensequenz: RAMIGA-<I>)

Aktion: Nach dem Aktivieren dieses Menüpunktes (direkt, <ESC>-Taste oder RAMIGA-<I>) wird das Hauptfenster geschlossen, und es erscheint auf der WorkBench ein AppIcon. Wurde ‘RSYS’ vom CLI aus gestartet, wird durch <ESC> das Programm beendet.

Menüpunkt: Help (Tastensequenz: RAMIGA-<H>)

Aktion: Die Environment-Variable RSYSHELP wird ausgelesen und der Eintrag als vollständige Dateibezeichnung der Help-Datei von ‘RSYS’ verwendet. Diese Datei wird ausgelesen und im ListView dargestellt.

Menüpunkt: Reload actionfile (Tastensequenz: -)

Aktion: Wurde die Aktionsdatei verändert, so kann sie mit diesem Menüpunkt erneut gelesen werden.

Menüpunkt: About... (Tastensequenz: -)

Aktion: In einem Systemrequester erscheint eine kurze Information zu diesem Programm und die Adresse des Autors.

Menüpunkt: Quit ‘RSYS’... (Tastensequenz: RAMIGA-<Q>)

Aktion: Das Programm wird mit einer Sicherheitsabfrage beendet. Bei dem erschei- nenden Systemrequester sind drei Möglichkeiten wählbar:


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3.4.2 Other Lists

Ab ‘RSYS’ 1.2 wurde das Menü mit den weiteren verfügbaren Listen umgestellt. Die Listen sind jetzt nach der entsprechenden Library geordnet.


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3.4.2.1 Exec

Menüpunkt: Software Devices (Tastensequenz: RAMIGA-<1>)

Beispielausgabe:

Devicename                  Version OpenCnt
----------------------------------------------
audio.device                 37.10       0
^                            ^           ^
|                            |           +-- Anzahl der Tasks oder
|                            |               Prozesse, die das
|                            |               Device öffneten
|                            +-- Versions und Revisionsnummer
+-- Name des Devices

Aktionen: Alle Handler und Treiber werden angezeigt, also die Software Devices, die Handler oder Treiber für die Hardware darstellen.

Menüpunkt: Vectors (Tastensequenz: RAMIGA-<2>)

Beispielausgabe:

               System Vectors
----------------------------------------------
----- Capture vectors
ColdCapture    : 0x00000000
CoolCapture    : 0x00000000
WarmCapture    : 0x00000000

----- Kick pointer
KickMemPtr     : 0x00000000
KickTagPtr     : 0x00000000
KickCheckSum   : 0x00000000

----- Exec special pointer
Debug entry    : 0x00F82D58
ResModules     : 0x002003E0
MMU-Lock       : 0x00000000

Aktion: Die Capture-Vektoren, Kick-Pointer und die speziellen Vektoren der ExecBase werden angezeigt. Die Capture-Vektoren können einen Hinweis auf einen Virus sein, falls diese nicht NULL sind.

Menüpunkt: CLI processes (Tastensequenz: -)

Beispielausgabe:

CLI nr. Name             Pri  Stack
----------------------------------------------
CLI 2   ConClip Process    0   4000
^       ^                  ^   ^
|       |                  |   +-- Stack-Größe des CLI's
|       |                  +-- Priorität des Prozesses
|       +-- Name des CLI-Prozesses
+-- Nummer des Prozesses in der Liste der CLI's

Aktion: AmigaOS 2.0 erlaubt ein einfaches Auslesen der geöffneten CLI’s. Alle geöffneten CLI’s werden im ListView angezeigt. Die Numerierung ist systembedingt nicht fortlaufend.

Menüpunkt: Resident programs (Tastensequenz: -)

Beispielausgabe:

Resident name    UseCount  Type
----------------------------------------------
Alias                  -2 INTERNAL
^                      ^  ^
|                      |  +-- Typ des residenten Kommandos
|                      |      INTERNAL : Ist in einer Shell
|                      |                 eingebaut
|                      |      EXTERNAL : Mit ‘Resident’
|                      |                 eingebunden
|                      +-- Anzahl der Benutzungen dieses Befehls.
|                          Ist er -1, handelt es sich um einen
|                          Handler oder CLI. -2 steht für einen
|                          eingebauten Befehl.
|                          Alle Zahlen > 0 geben die
|                          Benutzungsanzahl an
+-- Name des Handlers oder Befehls

Aktion: Die gezeigte Liste entspricht fast der Ausgabe des Befehls ‘resident’ des AmigaOS 2.0. Jedoch werden hier alle residenten Programme aufgelistet, auch die, die systemintern vorhanden sind.

Menüpunkt: Semaphores (Tastensequenz: -)

Beispielausgabe:

Semaphore name          Pri Ownertask
----------------------------------------------
« SetPatch »              0 <no task>
^                         ^ ^
|                         | +-- Name des Besitzer-Tasks
|                         |     der Semaphore
|                         +-- Priorität der Semaphore
+-- Name der Semaphore

Aktion: Die Semaphore-Liste der ExecBase wird ausgelesen und dargestellt.


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3.4.2.2 DOS

Menüpunkt: Volume Locks (Tastensequenz: RAMIGA-<3>)

Beispielliste:

File                     Access
-----------------------------------
AmigaDOS:                 READ
^                         ^
|                         +-- Art des Locks:
|                             READ : Zum Lesen geöffnet,
|                                    auch mehrere Zugriffe
|                                    möglich (shared)
|                             WRITE: Exklusiv-Zugriff
|                             -----: Unbekannter Typ
+-- Pfadbezeichnung, auf dem der
    Lock existiert

Aktion: Alle vom System reservierten Dateien werden angezeigt. Das sind alle Verzeichnisse, die durch ein Open() oder ein Lock() gehalten werden.

Menüpunkt: Physical Devices (Tastensequenz: RAMIGA-<2>)

Beispielausgabe:

Device name   Driver/Handler
----------------------------------------------
PIPE:         L:Queue-Handler
^             ^
|             +-- Name des Handlers oder Treibers
+-- Name des Devices

Aktion: Es werden alle Devices angezeigt, die hardware-bezogen vorkommen, also Schnittstellen, Festplatten, Floppies, etc.


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3.4.2.3 Graphics

Menüpunkt: Display Modes (Tastensequenz: RAMIGA-<4>)

Beispielliste:

Name              Depth   MinR      MaxR
----------------------------------------------
PAL:High Res Lace    4    32,1    1008,1024
^                    ^    ^       ^
|                    |    |       +-- Maximale Größe des
|                    |    |           Screenrasters
|                    |    +-- Minimale Größe des Screenrasters
|                    +-- Tiefe des Screens, der Screen hat dann 2^n
|                        Farben zur Verfügung, in diesem Fall also
|                        2^4 = 16 Farben
+-- Name des Monitortreibers

Aktion: Alle im System installierten Monitortreiber werden angezeigt.

Menüpunkt: Blitter Wait Queue (Tastensequenz: -)

Aktion: Die Tasks, die auf den Blitter warten, werden angezeigt.

Menüpunkt: TOF Wait Queue (Tastensequenz: -)

Aktion: Die Tasks, die auf das Top-Of-Frame warten, werden angezeigt.


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3.4.2.4 Diskfont

Menüpunkt: Fonts in FONTS: (Tastensequenz: RAMIGA-<5>)

Beispielausgabe:

Font name            Type   Y Style
----------------------------------------------
KaraGRANITE.font     DISK  55    N    C
^                    ^     ^     ^
|                    |     |     +-- Style des Fonts:
|                    |     |         N      : Normal
|                    |     |          U     : Unterstrichen
|                    |     |           B    : Bold
|                    |     |            I   : Kursiv (italic)
|                    |     |             E  : Extended
|                    |     |              C : Colour-Font
|                    |     |               T: Tagged
|                    |     +-- Größe des Fonts in Pixel
|                    +-- Typ des Fonts, ROM- oder DISK-Font
+-- Name des Fonts

Aktion: Das logische Verzeichnis ‘FONTS:’ wird ausgelesen und die ermittelten Fonts angezeigt. Dazu gehören auch die Fonts, die bereits in das System eingebunden sind. Nach einem Anklicken eines ListView-Eintrages wird der Font in einem eigenen Fenster angezeigt.


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3.4.2.5 Intuition

Menüpunkt: Public Screens (Tastensequenz: RAMIGA-<6>)

Aktion: Hier werden alle im System geöffneten Public Screens, also die Screens, die öffentlich und für jedes Programm zugänglich sind, angezeigt. Die Anzeige besteht aus der Adresse, dem Namen, der Visitor-Anzahl (die Anzahl der geöffneten Windows auf diesem Screen) und dem zugehörigen Signal-Task, die aus der PublicScreenNode-Struktur ausgelesen werden können.

Menüpunkt: Gadgets (Tastensequenz: -)

Beispielliste:

Gadget text    Typ    PosX PosY    W    H
----------------------------------------------
* SCR: Workbench Screen
<has image>    SYSWUP  -22    0   23   11
** WIN: RU 1.2 FreeWare!
Ja             REQBOO   14   26   35    9
^  ^           ^  ^     ^    ^    ^     ^
|  |           |  |     |    |    |     +-- Höhe des Gadgets
|  |           |  |     |    |    +-- Breite des Gadgets
|  |           |  |     |    +-- Y-Position der linken oberen
|  |           |  |     |        Ecke des Gadgets
|  |           |  |     +-- X-Position der linken oberen
|  |           |  |         Ecke des Gadgets
|  |           |  +-- Aktivierungstyp des Gadgets:
|  |           |      WDR: Window dragging
|  |           |      SDR: Screen dragging
|  |           |      WUP: Window upfront
|  |           |      SUP: Screen upfront
|  |           |      WDO: Window downback
|  |           |      SDO: Screen downback
|  |           |      CLO: Close Gadget
|  |           |      BOO: Boolean Gadget
|  |           |      G02: Dummy typ
|  |           |      PRO: Proportional Gadget
|  |           |      STR: String Gadget
|  |           |      CUS: Custom Gadget
|  |           |      SIZ: Sizing Gadget
|  |           |      UNK: Unbekannter Typ
|  |           +-- Objekttyp des Gadgets:
|  |               SYS: System Gadget
|  |               SCR: Screen Gadget
|  |               GZZ: Gimmezerozero Gadget
|  |               REQ: Requester Gadget
|  |               CUS: Andere Gadgets
|  +-- Window oder Screen-Titelzeile
+-- Gadgettext, falls einer existiert, sonst <has image> oder
    ein -, falls ein Image existiert oder kein Text vorhanden
    ist.

Aktion: Nach dem Anklicken werden alle Gadgets auf allen Screens und in allen Windows ermittelt und die wichtigsten Daten angezeigt. Während dieser Aktion kann es passieren, daß man nicht weiterarbeiten kann. Das ist normal! Damit die Intuition-Listen systemkonform durchsucht werden können, muß während dieser Zeit die IntuitionBase mit dem Paar LockIBase()/UnlockIBase() gesperrt werden. Der Zeitraum der Sperrung ist aber i.a. so kurz, daß er vom Benutzer kaum wahrgenommen wird.


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3.4.2.6 Preferences

Menüpunkt: Preferences (Tastensequenz: RAMIGA-<7>)

Beispielausgabe:

                  Preferences
----------------------------------------------
----- Input/Keyboard:
Keyboard repeat speed  : 0 sec 6000   µsec
Keyboard repeat delay  : 0 sec 400000 µsec
Double click time      : 0 sec 800000 µsec

----- Pointer
"Hot spot" X           : -1
"Hot spot" Y           : 0
Pointer Sprite Col 0   : 0x0E44
Pointer Sprite Col 1   : 0x0000
Pointer Sprite Col 2   : 0x0EEC
Pointer Sensitivity    : 1

----- Workbench
Height default font    : 8
Standard Color 0       : 0x0AAA
Standard Color 1       : 0x0000
Standard Color 2       : 0x0FFF
Standard Color 3       : 0x009A
View X-Offset          : -26
View Y-Offset          : -7
View init offset X     : 129
View init offset Y     : 44
Height default font    : 8
CLI availability       : CLI enabled
Workbench interlaced   : No
Override WB width      : 0
Override WB height     : 0
Override WB depth      : 0
Extension Info size    : 0

----- Printer
Printer port           : Parallel port
Printer type           : Custom
Printer Driver         : HP_LaserJet
Print pitch            : 0
Print quality          : Letter
Lines per inch         : 6 LPI
Left margin            : 0
Right margin           : 75 Chars
Print image            : Positive
Print aspect           : Horizontal
Print shade            : Color
Print Threshold        : 7
Paper length           : 66 Rows
Paper type             : Single paper
Temp file for printer  :
Affect Rows/Columns    : 10
User preference flags  : 0x0000080F
Max width of picture   : 0 inch
Max height of picture  : 0 inch
Offset of picture      : 0 inch
Print density          : 4

----- Serial configuration
Baud rate              : MIDI (31.250 baud)
Read bits              : 8
Write bits             : 8
Stop bits              : 1
Parity                 : None
Handshake              : RTS/CTS

Aktion: Die Preferences-Struktur wird ausgelesen und mit Klartext versehen angezeigt.

Menüpunkt: Printer Data (Tastensequenz: -)

Beispielausgabe:

                 Printer data
----------------------------------------------
Printer name           : HP_LaserJet
Version                : 35
Revision               : 59
Printer class          : 1
Color class            : 1
Print columns          : 0
Char sets              : 0
Print head pins        : 1
Max X-dots in dump     : 2325 dots
Max Y-dots in dump     : 3198 dots
Density X              : 300 dots/inch
Density Y              : 300 dots/inch
Timeout                : 60 sec

Aktion: Alle Daten in der Preferences-Datei, speziell die des Druckertreibers, werden angezeigt.

Menüpunkt: ENV-Variables (Tastensequenz: -)

Beispielausgabe:

ENV-Variable  Content
----------------------------------------------
FREE_DRIVES   RAM:,df0:,df1:,vd0:,dh0:,dh1
^             ^
|             +-- Inhalt der Environmentvariablen
|                 <no text> : Die Variable ist keine Textdatei
|                 <dir>     : Ein weiteres ‘ENV:’-Verzeichnis
+-- Name der Variablen

Aktion: Das logische Verzeichnis ‘ENV:’ wird ausgelesen und die Inhalte der Environmentvariablen im ListView dargestellt. Hierbei wird davon ausgegangen, daß sich in einer ‘ENV’-Variablen eine Zeile befindet. Sollten sich mehr als eine Zeile in der entsprechenden Datei befinden, werden die nachfolgenden Zeilen nicht ausgelesen.

Ab Version 1.2 werden die Dateien überprüft, ob eine Textdatei vorliegt. Es kommt immer mal vor, daß auch Binärdateien im ‘ENV:’-Verzeichnis zu finden sind. Die Ausgabe dieser binären Daten ist etwas unsauber.


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3.4.2.7 Other Libraries

Menüpunkt: Commodities (Tastensequenz: RAMIGA-<8>)

Beispielausgabe:

Commodity name      Prio
----------------------------------------------
RSys                   0
^                      ^
|                      +-- Priorität des Brokereintrags
+-- Name des Brokers

Aktion: Alle Commodities, die auch im Fenster des Programmes ‘Exchange’ erscheinen, werden angezeigt. Dazu wird eine undokumentierte Funktion verwendet, die aber in der ‘commodities.library’ enthalten ist.

Anm.: Unter OS 3.0 wird ein Zeiger auf die Liste der Libraries
zurückgegeben. Diese Funktion hat wurde also irgendwohin verlagert. Ein
gutes Beispiel dafür, daß man nicht ungestraft undokumentierte Funktionen
verwendet!

Anm.  2:  Ich habe einen legalen Weg herausgefunden, wie man sich eine
Liste aller Commodity-Einträge besorgen kann.  Dazu verwende ich einfach
den Broker von RSys.  Beim Einrichten des Brokers wird ein Zeiger auf ein
CxObj zurückgegeben.  Diesen caste (konvertiere) ich auf einen struct
Node-Zeiger um und erhalte damit, analog zu den Input-Handlern, einen
Einsprung in die Liste der angemeldeten Broker-Objekte!  Jetzt brauche ich
nur noch zu dem Anfang der Liste zu hangeln (Commodore erhalte uns die
doppelt verketteten Listen!  :-)) und von dort aus die Liste erneut
durchzuscannen. Schon habe ich meine Liste!  Und alles durch eine
undokumentierte Vermutung, ich liebe ‘C’!
Menüpunkt: Amigaguide XRef (Tastensequenz: RAMIGA-<9>)

Beispielliste:

XRef keyword   Type File           Line
----------------------------------------------
Gadget         STRU +intuition.h     216
^              ^    ^^               ^
|              |    ||               +-- Zeile des Includefiles,
|              |    ||                   in der die Struktur
|              |    ||                   vorkommt
|              |    ++-- Dateibezeichnung Referenzfiles
|              |         Falls die Bezeichnung länger ist, wird
|              |         ein + anstelle des Pfades gesetzt
|              +-- Der Typ des Eintrags. Hier können
|                  folgende Werte stehen:
|                   LINK : Amigaguide Link
|                   FUNC : Funktionsbeschreibung
|                            (z.B. C-Routine)
|                   COMM : Befehlsbeschreibung
|                   INCL : Include-Datei eines Compilers
|                   MACR : Macro-Beschreibung
|                   STRU : Struktur-Beschreibung
|                            (z.B struct Gadget)
|                   FIEL : Ein Feld einer Struktur
|                   TYPD : Datentyp-Beschreibung
|                            (z.B. typedef)
|                   DEFI : #define-Macro-Beschreibung
+-- Schlüsselwort des Objektes

Aktion: Mit dem Befehl LoadXRef des Amigaguide-Entwicklersystems können Kreuzreferenzen in den Speicher des Amigas geladen werden. Diese stehen dann bei jeder Amigaguide Session dem Benutzer zur Verfügung. Welche Informationen geladen sind, kann man mit diesem Menüpunkt erfahren.


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3.4.3 Actions

Menüpunkt: CRC Check

Aktion: Es erscheint eine kleines Window mit mehreren Gadgets. Mit dem Select-Gadget kann man in dem erscheinenden Filerequester eine Datei auswählen, von der die CRC-Checksumme berechnet werden soll. In dem Cycle-Gadget kann man den Modus, CRC-16 oder CRC-32, einstellen. Hierbei ist zu beachten, daß die CRC-16-Methode nur für Dateien mit einer Größe kleiner als 65536 Bytes verwendet werden kann.

Für größere Dateien ist die CRC32-Methode zu wählen. Ist die Datei gewählt (der Dateiname erscheint in dem File-Gadget), wird mit dem Compute-Gadget die Berechnung gestartet. Die berechnete CRC-Summe erscheint dann in hexadezimaler Form im CRC-Gadget.

Menüpunkt: Crypt

Aktion: Es erscheint wiederum ein kleines Window mit acht Gadgets. Im Source-Gadget kann die Quelldatei, die kodiert werden soll, direkt eingegeben, oder mit dem danebenliegenden Gadget per Filerequester ausgewählt werden. Ebenso bei dem Dest-Gadget, in dem der Name der Datei eingetragen wird, in der die kodierten Daten gespeichert werden. Es werden zwei Modi zur Verschlüsselung von Text- oder Binärdateien angeboten.

Die Modi können in dem Cyclegadget ausgewählt werden. Crypt verwendet die Verschlüsselung von Dateien mittels einem Zellular-Automaten. Diese Routine habe ich aus Olaf ’Olsen’ Barthels ‘term’-Source geratzt, weswegen er u.a. auch ganz unten bei den Danksagungen erwähnt wird. Während Crypt auf jede Art von Dateien angewendet werden kann, wurde die ROT 13-Methode nur für Textdateien implementiert. Dabei werden einfach die Buchstaben eines Textes um 13 Zeichen "verschoben". Hierbei ist auch nicht möglich, wie bei Crypt ein Paßwort zu verwenden.

Menüpunkt: List Hunks

Aktion: Es erscheint ein Window mit drei Gadgets, einem ListView und zwei Booleangadgets, Load und Save List. Zunächst wird mit Load und dem dann erscheinenden Filerequester eine Datei ausgewählt. Danach wird diese Datei (i.a. eine ausführbare oder ladbare Datei) bezüglich ihrer Hunk-Struktur analysiert. Die ermittelten Daten erscheinen dann in dem ListView. Wenn es sich um eine Library oder eine Objektbibliothek handelt, kann die Ausgabe etwas dauern. Deshalb kann man die Aktion jederzeit durch das Anklicken des Closegadgets und nach einer Sicherheitsabfrage abbrechen. Mit dem Save List-Gadget kann dann die Liste in eine auszuwählende Datei abgespeichert werden.

Menüpunkt: Find File

Aktion: Nach der Anwahl diese Menüpunktes erscheint ein großes Window mit zehn Gadgets. Diese werden jetzt der Reihe nach beschrieben:

ListView: Devices

In diesem ListView stehen alle angemeldeten Devices und Assigns. Wenn ein Eintrag angeklickt wird, erscheint der Eintrag in dem danebenliegenden ListView.

ListView: Selected Devices

Damit werden alle die Verzeichnisse angewählt auf denen Dateien gesucht werden sollen. Jeder Eintrag, der in den beiden ListViews angeklickt wird, erscheint automatisch in dem anderen ListView. Bei einem Eintrag mit einem ‘-’ davor handelt es sich um ein Assign. Ich habe diese Kennzeichnung deshalb so gewählt, weil ich dann entsprechend die Einträge sortieren kann. Erst die echten, dann die logischen Devices.

Cycle-Gadget: Case sense/No case sense

Hier kann gewählt werden, ob die Dateien case sensitive (Groß- und Kleinschreibung wird berücksichtigt) oder case insensitive (Groß- und Kleinschreibung werden nicht unterschieden) gesucht werden. Lautet z.B. das Suchmuster ‘Test.exe’, so wird mit No case sense sowohl die Datei ‘Test.exe’, als auch die Datei ‘TeSt.ExE’ gefunden.

Boolean Gadget: Sel all
Boolean Gadget: Sel none

Damit können alle Einträge vom linken ListView in das rechte gebracht werden (Sel all: alle Verzeichnisse werden durchsucht) und umgekehrt (Sel none: Kein Verzeichnis soll durchsucht werden).

Boolean Gadget: Start/Stop Search

Wurden Verzeichnisse ausgewählt und im Pattern-Gadget ein Suchmuster eingegeben, so ist dieses Gadget anwählbar und startet die Suche in den Verzeichnissen des Selected Devices-ListViews. Wird das Gadget während eine Suche angeklickt, wird nach einer Sicherheitabfrage der Suchvorgang abgebrochen.

Boolean Gadget: Save found list

Nach der Anwahl erscheint ein Filerequester, in dem die Namen der gefundenen Dateien in eine auszuwählende Datei abgespeichert werden können.

String Gadget: Pattern

Hier kann ein Suchmuster (Dateiname oder Pattern) eingegeben werden. Hierbei gelten die üblichen Wildcards und Suchmuster des AmigaOS.

Cycle Gadget: Dirs + Files/Files/Directories

Hier kann gewählt werden, was für ein Typ von Datei gefunden werden soll.

ListView: Found files/dirs

In diesem ListView erscheinen alle gefunden Einträge mit vollständiger Pfadbezeichnung. Diese Liste kann nach dem Anklicken des Save found list-Gadgets in eine Datei abgespeichert werden.

Menüpunkt: Format Disk

Aktion: Mit Format Disk wird eine kleine Schnittstelle zum ‘Format’-Befehl des AmigaDOS angeboten. Die einzelnen Gadgets werden im folgenden näher beschrieben.

Stringgadget: Format

In diesem Gadget steht der vollständige Pfadprogrammname des zu verwendenden ‘Format’-Befehls. Dieser lautet üblicherweise

SYS:System/Format’.

Mit dem nebenstehenden Select-Gadget kann das ‘Format’-Programm mit einem Filerequester ausgewählt werden.

ListView: Devices

In diesem ListView erscheinen alle formatierbaren Devices alphabetisch geordnet. Das ausgewählte Device wird dann im zugehörigen Textgadget darunter angezeigt.

Stringgadget: Disk label

Hier wird der Name des Mediums (voreingestellt und systemkonform ‘Empty’) eingetragen.

Cycle: Icons/No Icons
Cycle: OFS/FFS
Cycle: International/No international

Mit diesen Cyclegadgets können weitere Formatierungsvorgaben ausgewählt werden, also ob ein ‘Trashcan’ auf dem formatierten Medium erzeugt, das Medium mit dem alten Filesystem oder dem Fastfilesystem formatiert und ob es im internationalen Modus formatiert werden soll.

Stringgadget: <ohne Namen>

In diesem Stringgadget ohne Namen steht der vollständige Befehl, der nach Festlegung aller Kriterien als eigenständiger Prozeß ausgeführt wird.

Booleangadgets: Format
Booleangadget: Quick

Mit diesen Gadgets wird nach einer Sicherheitsabfrage das ‘Format’-Programm gestartet. Mit Format wird das Medium auch physikalisch formatiert, mit Quick werden nur die Root-Blöcke überschrieben und so die eventuell vorhandenen Daten überschrieben.

Menüpunkt: Save windows

Aktion: Nach der Auswahl dieses Menüpunktes erscheint ein kleines Fenster mit drei Gadgets.

ListView: Windows

In diesem ListView erscheinen alle geöffneten Windows, die im System bekannt sind. Dabei werden auch die aufgeführt, die auf anderen Screens als dem WorkBench Screen geöffnet wurden.

Boolean: IFF File

Wurde ein Fenster angewählt, wird dieses Gadget aktiviert. Nach dem Anklicken erscheint ein Filerequester mit der Aufforderung, eine Datei auszuwählen, in der das angewählte Window als IFF-Datei abgespeichert werden soll.

Boolean: Rescan windows

Damit kann die Window-Liste aktualisiert werden. Dies geschieht nach dem Abspeichern eines Windows automatisch.

Menüpunkt: Check Libraries

Aktion: Alle im ROM angelegten Libraries werden gecheckt, ob sie von anderen Programmen gepatcht wurden. Sehr nützlich, um eventuell installierte Viren aufzuspüren.


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3.4.4 Internal List

Menüpunkt: Save current list (Tastensequenz: RAMIGA-<S>)

Aktion: Die angezeigte Liste wird in eine ‘RSYS’-interne Liste kopiert und gespeichert. Der Inhalt bleibt erhalten, bis eine neue Liste abgespeichert wird, der Menüpunkt Kill saved list gewählt wurde oder das Programm beendet wird.

Menüpunkt: Restore saved list (Tastensequenz: RAMIGA-<R>)

Aktion: Die ‘RSYS’-interne Liste wird in das ListView eingetragen. Die ursprüngliche Liste kann durch ein nochmaliges Anklicken des entsprechenden Gadgets wieder erzeugt werden. Die ‘RSYS’-interne Liste bleibt dabei erhalten.

Menüpunkt: Kill saved list (Tastensequenz: -)

Aktion: Eine gespeicherte ‘RSYS’-interne Liste wird gelöscht und die damit verbundenen Speicherbereiche freigegeben.


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3.4.5 Flushing

Menüpunkt: Flush Libraries

Aktion: Entfernt alle Libraries aus dem System, die einen Open-Count von 0 haben. Diese sind geschlossen und entfernen sich meistens nicht selbst aus dem System.

Menüpunkt: Flush Fonts

Aktion: Entfernt alle Fonts aus dem System, die nicht mehr verwendet werden.

Menüpunkt: Flush all libraries and Fonts

Aktion: Entspricht beiden Menüpunkten Flush Libraries und Flush Fonts.


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3.4.6 Clip

Menüpunkt: Clip entry... (Tastensequenz: RAMIGA-<C>)

Aktion: Nach Anwahl dieses Menüpunktes kann ein Eintrag im Hauptfenster von ‘RSYS’ angeklickt werden. Dieser Eintrag wird dann vom Programm ins Clipboard übernommen und kann von anderen Programmen gelesen und weiterverwendet werden.

Menüpunkt: Clip list (Tastensequenz: -)

Aktion: Mit diesem Menüpunkt kann die ganze angezeigte Liste ins Clipboard kopiert werden.


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3.4.7 Flags

Menüpunkt: Fast Mode (Tastensequenz: RAMIGA-<F>)

Aktion: Ist dieser Modus aktiviert, wird das ListView beim Erzeugen der Liste nicht aktualisiert, sondern erst, nachdem die Liste erstellt worden ist. Ist dieser Modus nicht aktiviert, wird nach jedem Erstellen eines Eintrags das ListView aktualisiert. Default ist EIN.

Menüpunkt: Sorting (Tastensequenz: RAMIGA-<O>)

Aktion: Ist das Sorting aktiviert, sortiert ‘RSYS’ automatisch die Einträge des ListViews. Auf manche Listen hat dieses Flag keinen Einfluß (z.B. Memory), da es dort auf die systemgegebene Reihenfolge der Daten ankommt. Default ist EIN.

Menüpunkt: Working bar (Tastensequenz: RAMIGA-<B>)

Aktion: Mit diesem Flag kann die Anzeige eines Statusbalkens umgeschaltet werden. Während eine Systemliste im ListView erzeugt wird, zeigt der Balken immer den entsprechenden Balkenabschnitt an. Als Balkenbereich wird das Informationen / Messages-Gadget (Die Gadgets und das ListView) verwendet. Default ist AUS.

Menüpunkt: Auto front window (Tastensequenz: RAMIGA-<Z>)

Aktion: Ist dieses Flag aktiviert, werden das Hauptfenster und alle anderen Fenster von ‘RSYS’ automatisch nach vorne geholt, falls sie geöffnet oder gezipt wurden.

Menüpunkt: Mouse window (Tastensequenz: RAMIGA-<M>)

Aktion: Wenn diese Option angewählt wurde, wird jedes Fenster, das von ‘RSYS’ geöffnet wird, zentriert unter dem Mauszeiger erscheinen.

Menüpunkt: Topaz font (Tastensequenz: RAMIGA-<T>)

Aktion: Wurde als System-Screen-Font ein Proportionalfont gewählt, sieht die Ausgabe im ListView etwas zerrissen aus, da die Anzeige nur mit Leerzeichen formatiert werden kann. Schaltet man diese Option ein, wird das Hauptfenster geschlossen und ‘RSYS’ erscheint mit dem ‘Topaz-8’-Systemfont.

Menüpunkt: Speaking (Tastensequenz: RAMIGA-<N>)

Aktion: Ist Speaking eingeschaltet, werden die Ausgaben im Informationen / Message-Bereich auch über das Narrator-Device, also die Sprachausgabe, ausgegeben.

Menüpunkt: Save asking (Tastensequenz: -)

Aktion: Ist dieses Menüflag gesetzt, werden alle Sicherheitsabfragen von ‘RSYS’ unterdrückt. Genauer: es werden alle Ja-Nein-Abfragen unterdrückt.

                          VORSICHT
Auch Sicherheitsabfragen, wie Wollen Sie diesen Task killen?
          werden anstandslos mit Ja beantwortet!!!

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3.5 Das Icon

Wurde der Menüpunkt Iconify gewählt oder das Programm von der WorkBench gestartet, erscheint auf dem WorkBench-Screen ein sogenanntes AppIcon. Darauf können andere WorkBench-Objekte, wie Schubladen, Textdateien, Devices etc., deren Icon sichtbar ist, gezogen werden.

Ab ‘RSYS’ 1.2 gibt es die Möglichkeit, durch Angabe von NOAPPICON in den ToolTypes kein Icon erscheinen zu lassen. Damit ist dann auch das nachfolgend beschriebene Actioning nicht durchführbar.


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3.5.1 Das Actioning

Nach dem Aktivieren des Icons durch Anklicken oder Draufziehen eines WorkBench-Objektes öffnet ‘RSYS’ ein kleines Fenster mit drei Gadgets. Die Titelzeile des Fensters zeigt den Namen des Objektes an, das auf das ‘RSYS’-Icon gezogen wurde. Darunter wird der Typ des Objektes angezeigt. In dem ListView-Gadget werden alle Aktionen, die dem Typ dieses Objektes in der Actions-Datei zugeordnet wurden, aufgelistet. Das Info-Gadget gibt weitere Informationen über das Objekt in Form eines Systemrequesters aus.

Nach der Anwahl eines ListView-Eintrages wird die entsprechende Aktion mit diesem Objekt ausgeführt. Dabei wird der Name des Objekts an den entsprechenden String in der Actions-Datei angehängt und als CLI-Befehl ausgeführt.

Hierzu ein Beispiel: Für LHA-Archive existieren folgende Einträge:

   39#LHArc archive#Archiv listen#OwnC:LZ l #W#
   39#LHArc archive#Archiv testen#OwnC:LZ t #W#

In der Titelzeile erscheint der Eintrag LHArc archive und in dem ListView die Einträge Archiv listen und Archiv testen. Wird der Eintrag Archiv listen angeklickt, wird der Befehl ‘OwnC:LZ l <objektname>’ ausgeführt.


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3.5.2 Die Hotkey-Aktivierung

In dem Icon-Zustand von ‘RSYS’ kann das Hauptfenster mit dem Hotkey lshift rshift <y> wieder geöffnet werden. Desweiteren kann ‘RSYS’ auch mit dem Programm ‘Exchange’ angesteuert und auch beendet werden.

Alle Hotkeys werden voreingestellt mit den beiden Shift-Tasten zusammen definiert. Hier eine Zusammenfassung aller Hotkey-Voreinstellungen, wie sie auch den ToolTypes des ‘RSYS’-Icons entnommen werden können, versehen mit ein paar Erklärungen:

ToolType: OUTWINDOW Default: CON:/10//150/‘RSYS’ Window/AUTO/CLOSE

Manche Aktionen von ‘RSYS’ erfordern einen Ein-/Ausgabe-Kanal. Diese Ein- und Ausgaben werden dann auf das angegebene CLI-Window umgeleitet.

Anm.: Dieser Eintrag ist ZWINGEND!!! NIL: oder das NULL:-Device sollten NICHT verwendet werden, wenn man einen Guru vermeiden will!

ToolType: CX_HOTKEY Default: lshift rshift <y>

Mit diesem Hotkey kann ‘RSYS’ aktiviert werden, wenn das AppIcon existiert. Falls das Hauptfenster offen ist, guckt ‘RSYS’ nach, ob der vorderste Screen ein PublicScreen ist und öffnet das Hauptfenster auf diesem.

ToolType: CX_CRYPT Default: lshift rshift <k>

Damit wird das Verschlüsselungs-Tool von ‘RSYS’ aufgerufen (Menüpunkt Crypt).

ToolType: CX_FINDFILE Default: lshift rshift <s>

Damit wird das Dateisuchfenster von ‘RSYS’ aufgerufen (Menüpunkt Find File).

ToolType: CX_FORMAT Default: lshift rshift <f>

Damit wird das Format-Disk-Fenster von ‘RSYS’ aufgerufen (Menüpunkt Format).


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4 Die Utilities von RSys

An dieser Stelle noch ein paar zusätzliche Informationen zu den Menüpunkten.


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4.1 Verschlüsseln von Daten und Dateien

Bei der Verschlüsselung der Daten werden zwei Methoden verwendet. Die ROT 13-Methode ist ein einfaches Verschlüsselungsverfahren, das die Buchstaben eines Textes einfach um 13 Zeichen nach vorn oder zurück gezählte Buchstaben macht. Dazu ein Beispiel: aus der Zeile

            "Das ist ein Satz, der 1 mal kodiert werden soll!"

34 68 97 115 32 105 115 116 32 101 105 110 32 83 97 116 122 44 32 100 101
114 32 49 32 109 97 108 32 107 111 100 105 101 114 116 32 119 101 114 100
101 110 32 115 111 108 108 33 34

macht das ROT 13-Verfahren

            "Qnf vfg rva Fngm, qre 1 zny xbqvreg jreqra fbyy!"

34 81 110 102 32 118 102 103 32 114 118 97 32 70 110 103 109 44 32 113 114
101 32 49 32 122 110 121 32 120 98 113 118 114 101 103 32 106 114 101 113
114 97 32 102 98 121 121 33 34

Darunter habe ich mal die entsprechenden ASCII-Kodierungen geschrieben. Es ist deutlich zu erkennen, daß nur Buchstaben kodiert (verschoben) werden. Interpunktionen und Zahlen werden nicht berücksichtigt.

Das zweite Verfahren basiert auf einen zellularen Automaten ähnlich dem der Spielsimulation ‘Life’. Dabei wird ein Ring von Zellen angelegt, der dann durch ein vorgegebenes Paßwort mit Nummern aufgefüllt wird. Mit diesen Nummern schließlich, wird eine Datei kodiert. Diese Methode stammt von der Verschlüsselungsmethode, die in Olaf "Olsen" Barthels ‘term’ zur Kodierung des Telefonbuches verwendet wird.

Anm.: Das Paßwort ist überaus WICHTIG! Es sollte erstens nie vergessen und zweitens ein echtes Paßwort verwendet werden. Das Paßwort-Gadget sollte also nie leer sein, da sonst die Methode zufällige Verschlüsselungen erzeugt und diese Datei nie wieder restauriert werden kann!


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4.2 Dateien suchen

Diese Utility arbeitet intensiv mit der Funktion ExAll() und den Funktionen MatchPattern()/MatchPatternNoCase() der DOS-Library. Dabei werden zuächst alle Dateien bestimmt und währenddessen untersucht, ob es sich jeweils um ein Verzeichnis oder eine Datei handelt. Trifft dann auch das Suchmuster zu, wird es in das ListView eingetragen.


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4.3 CRC-Checksummen berechnen

Ich habe mehrere Programme, die CRC-Summen berechnen, zum Vergleich mit meinen Routinen gestartet. Alle Programme gaben für ein und dieselbe Datei andere Werte aus, als meine Routine. Ich suche den Fehler heute noch. Wenn sich also eine hilfreiche Seele finden sollte, die den Fehler findet, dieser ist eine Tüte Gummibärchen sicher :-)


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4.4 Fenster in IFF-Dateien speichern

Hierbei kam auch eine Routine zum Einsatz, die ich von Olsens ‘term’ geratzt habe. Leider funktioniert Olsens Routine nicht mit allen Fenstern, was an der Verwendung der Funktion ClipBlit() liegt, die zwar die ausgewählte BitMap eines Windows berücksichtigt, aber die überlappenden Bereiche anderer Fenster mit Datenmüll füllt. Außerdem verwendet Olsen die BitMap des zu einem Fenster gehörenden Screen-RastPorts anstelle des Window-RastPorts.

Dieses Problem der Überlappung habe ich durch die Verwendung der Routinen BltBitMap() und WindowToFront() behoben. Damit wird das zu speichernde Fenster nach vorne geholt, weswegen auch keine Überlappungen mit anderen Fenstern auftreten. Dieses Verfahren funktioniert natürlich nicht mit Backdrop-Fenstern.

Es muß aber eine Möglichkeit geben, nur den Fensterinhalt abspeichern zu können. Immerhin kann es die DumpRastPort-Routine des ‘printer.device’ auch. Wer also sachdienliche Hinweise zu diesem Thema hat, möge sich bitte mit mir in Verbindung setzen.


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5 Der Text-Formatter

Ab ‘RSYS’ 1.2 ist es möglich, beim Abspeichern einer Liste die Ausgabe noch etwas zu formatieren. Dazu erscheint nach jedem Filerequester ein Fenster mit acht Gadgets.

Gadget: Prefix

Hier wird eingetragen, was vor dem zu speichernden Listeneintrag stehen soll.

Gadget: Text to save

In diesem Gadget wird die Formatierung des zu speichernden Listeneintrags angezeigt. Diese kann sich ändern, wenn die Gadgets Blank between texts und Quote-in text gesetzt sind.

Gadget: Postfix

Hier steht der Text, der nach dem Listeneintrag kommen soll.

Gadget: Blank between texts

Ist dieser Schalter angeklickt, wird zwischen dem Prefix und dem Listeneintrag sowie zwischen dem Listeneintrag und dem Postfix ein Leerzeichen (Blank) eingefügt.

Gadget: Quote-in text

Ist dieser Schalter angeklickt, wird der Listeneintrag in Anführungszeichen gesetzt.

Gadget: No header in file

Bei formatierten Ausgaben ist es manchmal nicht wünschenswert, daß eine Titelzeile in die Datei geschrieben wird. Das kann mit diesem Gadget abgeschaltet werden.

Eine Anwendung wäre zum Beispiel, wenn Ihr nach Dateien suchen laßt, die Ihr dann löschen wollt. Ihr öffnet das Find File-Fenster und tragt das entsprechende Pattern ein, z.B. ‘#?.bak’. Die ausgewählten Devices werden dann nach solchen Dateien durchsucht. Habt Ihr alle zusammen, speichert Ihr die Datei ab. Nach dem Filerequester erscheint der Text-Formatter. Dort schreibt Ihr als Prefix Delete hinein. Dann schaltet Ihr noch alle Schalter ein und klickt dann auf Use format. Die Einträge werden dann in dem Format

   Delete "datei.bak"

abgespeichert. Diese Datei könnt Ihr dann mit ‘Execute’ ausführen und alle gefundenen Dateien werden gelöscht.


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6 RSys und Hintergrundinfos

RSYS’ wurde unter Berücksichtigung aller mir bekannten Richtlinien der Programmierung unter AmigaOS 2.0 geschrieben. Alle kritischen Routinen wurden bis zu dreimal abgesichert. Das bläht zwar etwas den Code, gewährleistet aber die Lauffähigkeit auch unter Betriebssystemen >= 2.04.

Besonderer Wert wurde auf die Vermeidung von Speicherfehlern und ‘Enforcer’-Hits gelegt. Bei einem auftretenden Speicherfehler wird in den meisten Fällen das Programm unter Angabe von Quelldatei- und Funktionsname, sowie der Zeilennummer im Quelltext abgebrochen und beendet.

Einige Listen lassen es zu, daß man die Einträge systemkonform modifizieren kann. Dazu gehören zum Beispiel die Prioritäten von Tasks. Andere Listenelemente können unter Beachtung wichtiger Regeln entfernt werden. Hierbei sind die sogenannten Schutzprotokolle zu berücksichigen.

Bei der Modifizierung von Intuition-Objekten (Windows, Screens) ist das Protokollpaar LockIBase()/UnlockIBase() zu verwenden. Geht es nur um Veränderung der Lage von solchen Objekten, z.B. mit WindowToFront(), so ist diese Operation schon von Intuition ausreichend geschützt. Bei allen Listen der ExecBase ist das Paar Forbid()/Permit() zu verwenden, das das Multitasking für die Dauer der Operationen zwischen den beiden Routinen ausschaltet.

Bei manchen Listen reicht jedoch dieses Protokoll nicht aus. Dazu gehören alle interruptgesteuerten Listen, wie die Task-, Interrupt-, Speicher- und Blitter-Queue-Listen. Diese müssen zusätzlich mit dem Protokoll Disable()/Enable() geschützt werden. Das Protokollpaar unterbricht die Abarbeitung von Interrupts. Da fast jedes Multitasking stark interruptabhängig ist, kann es zu einem Absturz kommen, falls dieser Zustand zu lange anhält. Schätzungen über die Zeitdauer lauten bis etwa 250 Mikrosekunden. Obwohl diese Zeit ausreicht, um auch eine große Liste auszulesen, sollte dieser Zustand nicht zu lange gehalten werden.

Disable()/Enable() beinhaltet damit auch logischerweise implizit ein Forbid()/Permit(). Beide Protokolle sind schachtelbar, womit man ein totsicheres Varfahren an die Hand bekommt, um Systemlisten auszulesen.

Unter diesen Vorsichtsmaßnahmen sollte es keine Probleme im Zusammenspiel mit anderen Programmen geben, bis auf eine Einschränkung: ‘RSYS’ kann nicht mit Programmen zusammenarbeiten, die nicht systemkonform programmiert wurden. Beispiele dafür sind Programme, die beispielsweise den Namen eines öffentlichen Ports nicht korrekt initialisieren. So kommt es beispielsweise vor, daß ein Programm zwar einen Zeiger auf einen Portnamen ungleich Null hat, diesen Zeiger aber uninitialisiert läßt und dieser dann folglich irgendwohin zeigt. Die Folge ist im harmlosesten Fall ein ‘Enforcer’-Hit des Typs READ-BYTE (beim Auslesen des vermeintlichen Strings), im extremsten Fall ein Guru!

Ich habe das Problem jetzt so gelöst, daß ich bei den auszulesenen Node-Namen das Typen-Flag untersuche. Steht dort der Eintrag NT_UNKNOWN oder nicht das erwartete Flag, lese ich den String einfach nicht aus, sondern trage in das ListView

   <wrong type:0>

ein. Hierbei steht die 0 für den ermittelten Knotentypen. Die möglichen Knotentypen sind:

 Wert       Typ
------------------------------------------------------
   0        Unbekannter Node-Typ
   1        Task
   2        Interrupt
   3        Device
   4        Message Port
   5        Message
   6        freie Message
   7        Message wurde beantwortet
   8        Resource
   9        Library
  10        Memory-Node
  11        Softinterrupt
  12        Font
  13        Prozeß
  14        Semaphor
  15        Signalsemaphor
  16        Boo-Node
  17        Kick-Memory-Node
  18        Graphics-Node (Monitor-Node z.B.)
  19        Death Message (eine tote Nachricht)
 254        Benutzerdefinierter Node
 255        Erweiterung (auch benutzerdefiniert)

Manche Systemutilities (z.B. ARTM) achten darauf nicht und produzieren ‘Enforcer’-Hits en mas. Diese Fehler lassen sich auch nicht vermeiden. Der Aufwand dafür wäre einfach zu groß, da man ja praktisch Teile des Programms ‘Enforcer’ in das eigene Programm implementieren müßte. Solange man nicht davon ausgehen kann, daß JEDER Programmierer systemkonform programmiert, wird es diese Lücke auch weiterhin geben.

Ein weiterer typischer Fehler ist die Verwendung der Compiler-Funktion strcpy() auf Quellstrings vorher unbekannter Länge. Viele Programmierer verwenden diese Routine, um schneller Strings zu kopieren. Dabei wird nicht beachtet, daß man eventuell gar nicht soviel Speicherplatz reserviert hat, um den Quellstring aufzunehmen. Ein signifikantes Beispiel dafür ist das o.g. Port-Namen-Problem. Ist der String uninitialisiert und nicht mit ASCII 0 terminiert, kopiert strcpy() einen solchen Portnamen bis in alle Ewigkeit, bis zum Ende des Speichers, bis zur nächsten Einsprungadresse eines anderen Tasks oder bis zur nächsten Reise von Indian tours :-) Manche Programmierer sagen sich dann, überprüfen wir doch einfach mit strlen() den Quellstring. Nun, da strlen() auch solange zählt, bis ASCII 0 erkannt wurde, ist diese Methode auch für eine Auslandsreise nach Indien durchaus geeignet.

Das einfachste und probateste Mittel in diesem Fall, ist die Compiler-Funktion strncpy(). Damit kann man einfach festlegen, wieviel Zeichen denn nun kopiert werden sollen. Das einzige, was jetzt noch stört, ist der READ-BYTE-Hit den man bekommt, wenn man merkwürdige Adressen an strncpy() übergibt.

Ein weitere Fehlerquelle ist die Verwendung von printf() in allen seinen Erscheinungsformen (sprintf(), vsprintf() etc.) im Zusammenhang mit Systemlisten. Da die printf()-Routinen auch auf DOS-Routinen zugreifen, sind sie zum zügigen Kopieren von mehreren Systemeinträgen ungeeignet. Die Routine RawDoFmt() der Exec-Library ist jedoch sicher. Mit ihr kann man sich selbst ein sprintf() zusammenbauen, was ich auch getan habe. Normalerweise befindet sich aber diese Routine in der ‘amiga.lib’.

Sicher ist weiterhin die Verwendung der str...()-Routinen zwischen Schutzprotokollen, da diese nur Speicherbereiche kopieren oder verschieben. Möchte man es trotzdem noch schneller haben, gibt es noch die Funktionen CopyMem() und CopyMemQuick(). Bei letzterer ist zu beachten, daß die Daten auf longwords ausgerichtet sein müssen. Beide Routinen gehören zur ‘exec.library’, können also bei Systemlistenuntersuchungen verwendet werden.


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7 Tips und Tricks

Diese Sparte ist zunächst leer. Sollten sich Anfragen und Tips aus dem hoffentlich großen Kreis von ‘RSYS’-Benutzern, wird sich dieser Bereich füllen.

Stop! Einen Tip habe ich schon :-)

Der folgende Batch (Name ‘tracer’) war mir beim Testen des Programmes sehr hilfreich:

.KEY onoff,program/A
.bra {
.KET }

if { program } eq ""
   echo "Aufruf: tracer [ON | OFF] [program]"
   quit
endif

if { onoff } eq ON
   assign t: doks:t
   cpu nofastrom
   run >NIL: <NIL: MungWall TASK {program}
   run >NIL: <NIL: IO_Torture
   run >NIL: <NIL: enforcer ON
   run sushi <>"CON:0/190//80/Sushi CTRL-E:Empty CTRL-F:File/AUTO/CLOSE"
             ON BUFK=1024
else
   if { onoff } eq OFF
      Utilities:ProgUtils/Sushi/sushi OFF
      run >NIL: <NIL: enforcer OFF
      tbreak IO_Torture
      tbreak MungWall
      cpu fastrom
      assign t: ram:t
   else
      echo "Aufruf: tracer [ON | OFF] <[program]>"
   endif
endif

Das Programm ‘tbreak’ sendet einen Break-Signal an den Task, dessen Name als Parameter beim Aufruf mit angegeben wurde. Es ist ein kleines Programm, daß ich mal quick and dirty gehackt habe. Hier kommt der kleine Quelltext dazu:

#include <exec/types.h>
#include <exec/execbase.h>

#include <dos/dos.h>
#include <dos/dosextens.h>

#include <clib/dos_protos.h>
#include <clib/exec_protos.h>

#include <stdio.h>
#include <string.h>

#define STRINGEND '\0'

char *
B2CStr(char *ret, BSTR inp)
{
   register int i;
   char *help = (char *)BADDR(inp);

   for (i = 0; i < *help; i++)
      *(ret + i) = *(help + i + 1);

   *(ret + i) = STRINGEND;

   return (ret);
}

int
main(int argc,char **argv)
{
   struct DOSBase *DOSBase = NULL;
   extern struct ExecBase *SysBase;
   int ret = RETURN_FAIL;

   if(DOSBase = (struct DOSBase *)OpenLibrary((STRPTR)"dos.library", 33L))
   {
      struct Node *node,*membernode[200];
      struct CommandLineInterface *CLI;
      char modname[200];
      int i,j,out;

      if(argc != 2)
         Printf((STRPTR)"Aufruf: %s <taskname>\n",argv[0]);
      else
      {
         Forbid();
         Disable();

         for (node = SysBase->TaskWait.lh_Head;
              node->ln_Succ&& i < 200; node = node->ln_Succ)
            membernode[i++] = node;

         for (node = SysBase->TaskReady.lh_Head;
              node->ln_Succ && i < 200; node = node->ln_Succ)
            membernode[i++] = node;

         if (i < 200)
            membernode[i++] = &SysBase->ThisTask->tc_Node;

         Enable();

         out = FALSE;

         for (j = 0; j < i && !out && i < 200; j++)
         {
            struct Process *proc = (struct Process *)membernode[j];
            if(CLI = (struct CommandLineInterface *)BADDR(proc->pr_CLI))
            {
               B2CStr(modname,CLI->cli_CommandName);
               if (!strcmp(argv[1],modname))
               {
                  Signal((struct Task *)proc,
                         SIGBREAKF_CTRL_C | SIGBREAKF_CTRL_D |
                         SIGBREAKF_CTRL_E | SIGBREAKF_CTRL_F);
                  out = TRUE;
               }
            }
         }

         Permit();

         if(out == TRUE)
            Printf((STRPTR)"Task with command \'%s\' signaled...\n",argv[1]);
         if(i >= 200)
            PutStr((UBYTE *)"More than 200 tasks read!\n");

         ret = RETURN_OK;
      }
      CloseLibrary((struct Library *)DOSBase);
   }

   return(ret);
}

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8 Weitere Pläne

OS 2.0 gibt mir immer neue Ideen. Das merke ich jedesmal, schon während ich eine Routine programmiere. Folgendes habe ich für die nächsten Versionen geplant:

Wer einen oder mehrere Fehler findet, der sollte mich schnellstmöglichst darüber informieren, wo und unter welchen Umständen es zu Problemen kam. Zu einer solchen Fehlermeldung gehören folgende Informationen über die Rechnerumgebung:

Alle diese Listen können übrigens einfach mit ‘RSYS’ erzeugt und in eine Datei geschrieben werden.

Wenn der auftretende Fehler beschrieben wird, bitte soviel wie möglich über den Arbeitsvorgang, der dem Fehler vorausging, mit aufschreiben! Zuletzt bitte ich darum, den Text so sorgfältig zu schreiben, daß ich auch wirklich etwas damit anfangen kann; vage Beschreibungen helfen mir nicht besonders und wenn ich aus einer Fehlermeldung nicht schlau werden kann, bleibt ein möglicher Fehler vielleicht so lange im Programm, bis ich ihn zufällig selbst entdecke.

Fehlermeldungen können mir auf jedem sinnvoll erscheinende Wege zugeleitet werden, es hilft allerdings manchmal, dies über Z-Netz zu bewerkstelligen, was mir die Möglichkeit gibt, bei Bedarf noch einmal nachzufragen.


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9 Copyrights und Verwendung

Es wird keine Garantie gegeben, daß das Programm 100%ig zuverlässig ist. Ihr benutzt dieses Programm auf eigene Gefahr. Der Autor kann auf keinen Fall für irgendwelche Schäden verantwortlich gemacht werden, die durch die Anwendung dieses Programmes entstehen.

Weiterhin darf das Programm und der Quelltext zu ‘RSYS’ 1.2 nicht zu kommerziellen Zwecken jeder Art verwendet werden. Desweiteren dürfen das Programm und der Quelltext nicht direkt und nicht indirekt zu militärischen Zwecken jeder Art verwendet werden! Jede Veröffentlichung in Diskmagazinen und Zeitschriften muß mit der Zustimmung des Autors stattfinden.

Der Quelltext ist völlig Public Domain und Giftware, aber es wäre nett, wenn mich der jeweilige Programmierer in einer kleinen Danksagung erwähnen würde. Auch wenn andere dieses Programm als Grundlage nehmen, um ein neues ‘RSYS’ zu programmieren, sollten diese sich mit mir in Verbindung setzen, damit wir unsere Aktivitäten koordinieren können.

Der Autor ist weiterhin sehr empfänglich für kleine Geschenke, also Geld
:-), Gummibärchen, Briefe, Postkarten, Disketten, Musikkassetten u.v.a.m.
Auch Geldspenden, Schecks oder Überweisungen werden nicht abgelehnt :-))
Hier meine Adresse:

      Rolf Böhme
      Stammestr. 48
      30459 Hannover
      Germany
      EMAIL: R.BOEHME@COPS.ZER
      FIDO:  2:245/44.2 (Rolf Boehme)

Ich behalte mir weiterhin vor, den Typ des Programmes (PD, Freeware, Shareware, Payware) zu ändern. Daher gelten diese Festlegungen nur für ‘RSYS’ 1.2. Alle weiteren oder vorhergehenden Releases oder Versionen unterliegen dann anderen Bestimmungen.


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10 Danksagungen


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11 Verwendete Software

Dieses Programm entstand mit Hilfe folgender Programme :

   Aztec C68k/Amiga 5.2a Sep 25 1991 17:04:29
   Copyright 1991 by Manx Software Systems, Inc.

   GadToolsBox 37.176 (01.9.92)
   (c) Copyright 1991,92 Jaba Development

   CEdPro2 Version 2.11
   (c) Copyright by CygnusSoft Software

   mungwall 36.45 (9.5.91)
   Copyright (c) 1990, 1991 Commodore-Amiga, Inc.

   Enforcer 37.25
   Copyright (c) 1992 Michael Sinz

   io_torture 37.6 (16.1.91)

   texinfo 2.109
   Copyright (C) 1985, 86, 88, 90, 91, 92, 1993
   Free Software Foundation, Inc.

   MakeInfo 1.55
   Copyright (C) 1993 Reinhard Spisser and Sebastiano Vigna
   Under GNU License

   DVI-Print - Version 1.07L for AMIGA (c) 1990/91
   (c)Copyright 1990-91, (hes/rbs) , All rights reserved. Feb  9 1991

   ShowDVI - Version 1.17L for AMIGA (c) 1990/91
   (c)Copyright 1990-91, (hes). All rights reserved. Sep 28 1991

Da das Programm Funktionen der Kickstart 2.0 verwendet, läuft es folglich nur auf Amigas mit Kickstart >= 2.0.


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12 History


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Appendix A Anhang


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Funktionen

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Index Entry  Section

<
<ohne Namen> 3.4.3 Actions

A
About... 3.4.1 Project
Amigaguide XRef 3.4.2.7 Other Libraries
Assigns 3.2.6 Assign-Liste der DOSBase
Auto front window 3.4.7 Flags

B
BACKGROUNDCOL 2.2 Aufruf von der WorkBench
BACKPATTERN 2.2 Aufruf von der WorkBench
BACKPATTERNCOL 2.2 Aufruf von der WorkBench
Blank between texts 5 Der Text-Formatter
Blitter Wait Queue 3.4.2.3 Graphics
BLOCKPEN 2.2 Aufruf von der WorkBench

C
Case sense/No case sense 3.4.3 Actions
Check Libraries 3.4.3 Actions
CLI processes 3.4.2.1 Exec
Clip entry... 3.4.6 Clip
Clip list 3.4.6 Clip
Commodities 3.4.2.7 Other Libraries
CopyMem() 6 RSys und Hintergrundinfos
CopyMemQuick() 6 RSys und Hintergrundinfos
CRC Check 3.4.3 Actions
Crypt 3.4.3 Actions
CX_CRC 2.2 Aufruf von der WorkBench
CX_CRYPT 2.2 Aufruf von der WorkBench
CX_CRYPT 3.5.2 Die Hotkey-Aktivierung
CX_FINDFILE 2.2 Aufruf von der WorkBench
CX_FINDFILE 3.5.2 Die Hotkey-Aktivierung
CX_FORMAT 2.2 Aufruf von der WorkBench
CX_FORMAT 3.5.2 Die Hotkey-Aktivierung
CX_HOTKEY 2.2 Aufruf von der WorkBench
CX_HOTKEY 3.5.2 Die Hotkey-Aktivierung
CX_HUNKLIST 2.2 Aufruf von der WorkBench
CX_SAVEWINDOW 2.2 Aufruf von der WorkBench

D
DETAILPEN 2.2 Aufruf von der WorkBench
Devices 3.4.3 Actions
Devices 3.4.3 Actions
Dirs + Files/Files/Directories 3.4.3 Actions
Disable()/Enable() 6 RSys und Hintergrundinfos
Disk label 3.4.3 Actions
Display Modes 3.4.2.3 Graphics

E
ENV-Variables 3.4.2.6 Preferences

F
Fast Mode 3.4.7 Flags
Find File 3.4.3 Actions
Flush all libraries and Fonts 3.4.5 Flushing
Flush Fonts 3.4.5 Flushing
Flush Libraries 3.4.5 Flushing
Fonts 3.2.7 Font-Liste der GfxBase
Fonts in FONTS: 3.4.2.4 Diskfont
Forbid()/Permit() 6 RSys und Hintergrundinfos
Format 3.4.3 Actions
Format 3.4.3 Actions
Format Disk 3.4.3 Actions
Found files/dirs 3.4.3 Actions

G
Gadgets 3.4.2.5 Intuition

H
HandlerInp 3.2.12 Inputhandler-Liste
Hardware 3.2.14 Hardware-Liste der ExpansionBase
Help 3.4.1 Project

I
Iconify 3.4.1 Project
Icons/No Icons 3.4.3 Actions
IFF File 3.4.3 Actions
International/No international 3.4.3 Actions
Interrupts 3.2.9 Interrupt-Liste der ExecBase

J
Jump 3.2.16 Springen zwischen Public Screens

K
Kill saved list 3.4.4 Internal List

L
Libraries 3.2.2 Library-Liste der ExecBase
List Hunks 3.4.3 Actions
LockIBase()/UnlockIBase() 6 RSys und Hintergrundinfos

M
Memory 3.2.3 Memory-Liste in der ExecBase
MENUPEN 2.2 Aufruf von der WorkBench
Mouse window 3.4.7 Flags
MOUSEWINDOW 2.2 Aufruf von der WorkBench

N
No header in file 5 Der Text-Formatter
NOAPPICON 2.2 Aufruf von der WorkBench
NOFASTMODE 2.2 Aufruf von der WorkBench
NOSORT 2.2 Aufruf von der WorkBench

O
OFS/FFS 3.4.3 Actions
OUTWINDOW 2.2 Aufruf von der WorkBench
OUTWINDOW 3.5.2 Die Hotkey-Aktivierung

P
Pattern 3.4.3 Actions
Physical Devices 3.4.2.2 DOS
Ports 3.2.4 Port-Liste in der ExecBase
Postfix 5 Der Text-Formatter
Preferences 3.4.2.6 Preferences
Prefix 5 Der Text-Formatter
Printer Data 3.4.2.6 Preferences
Public Screens 3.4.2.5 Intuition

Q
Quick 3.4.3 Actions
Quit ‘RSYS’... 3.4.1 Project
Quote-in text 5 Der Text-Formatter

R
RawDoFmt() 6 RSys und Hintergrundinfos
Reload actionfile 3.4.1 Project
Rescan windows 3.4.3 Actions
Resident programs 3.4.2.1 Exec
Resourcen 3.2.8 Resourcen-Liste der ExecBase
Restore saved list 3.4.4 Internal List
ROT 13-Verfahren 4.1 Verschlüsseln von Daten und Dateien

S
Save asking 3.4.7 Flags
Save current list 3.4.4 Internal List
Save found list 3.4.3 Actions
Save List 3.2.15 Abspeichern einer Liste
Save windows 3.4.3 Actions
Screens 3.2.11 Screen-Liste der IntuitionBase
Sel all 3.4.3 Actions
Sel none 3.4.3 Actions
Selected Devices 3.4.3 Actions
Semaphores 3.4.2.1 Exec
Software Devices 3.4.2.1 Exec
Sorting 3.4.7 Flags
Speaking 3.4.7 Flags
sprintf() 6 RSys und Hintergrundinfos
Start/Stop Search 3.4.3 Actions
strcpy() 6 RSys und Hintergrundinfos
strlen() 6 RSys und Hintergrundinfos
strncpy() 6 RSys und Hintergrundinfos
Systeminfo 3.2.13 Allgemeine Systeminfo

T
Tasks 3.2.1 Task-Liste der ExecBase
Text to save 5 Der Text-Formatter
TOF Wait Queue 3.4.2.3 Graphics
Topaz font 3.4.7 Flags
TOPAZFONT 2.2 Aufruf von der WorkBench

V
Vectors 3.4.2.1 Exec
Volume Locks 3.4.2.2 DOS
Volumes 3.2.5 Volume-Liste der DOSBase

W
Windows 3.2.10 Window-Liste der IntuitionBase
Windows 3.4.3 Actions
Working bar 3.4.7 Flags
WORKINGBAR 2.2 Aufruf von der WorkBench

Z
zellularen Automaten 4.1 Verschlüsseln von Daten und Dateien

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Programm Index

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Index Entry  Section

C
Check Libraries 3.4.3 Actions

G
Gadget: Assigns 3.2.6 Assign-Liste der DOSBase
Gadget: Fonts 3.2.7 Font-Liste der GfxBase
Gadget: HandlerInp 3.2.12 Inputhandler-Liste
Gadget: Hardware 3.2.14 Hardware-Liste der ExpansionBase
Gadget: Interrupts 3.2.9 Interrupt-Liste der ExecBase
Gadget: Jump 3.2.16 Springen zwischen Public Screens
Gadget: Libraries 3.2.2 Library-Liste der ExecBase
Gadget: Memory 3.2.3 Memory-Liste in der ExecBase
Gadget: Ports 3.2.4 Port-Liste in der ExecBase
Gadget: Resourcen 3.2.8 Resourcen-Liste der ExecBase
Gadget: Save List 3.2.15 Abspeichern einer Liste
Gadget: Screens 3.2.11 Screen-Liste der IntuitionBase
Gadget: Systeminfo 3.2.13 Allgemeine Systeminfo
Gadget: Tasks 3.2.1 Task-Liste der ExecBase
Gadget: Volumes 3.2.5 Volume-Liste der DOSBase
Gadget: Windows 3.2.10 Window-Liste der IntuitionBase

M
Menüpunkt: About... 3.4.1 Project
Menüpunkt: Amigaguide XRef 3.4.2.7 Other Libraries
Menüpunkt: Auto front window 3.4.7 Flags
Menüpunkt: Blitter Wait Queue 3.4.2.3 Graphics
Menüpunkt: CLI processes 3.4.2.1 Exec
Menüpunkt: Clip entry... 3.4.6 Clip
Menüpunkt: Clip list 3.4.6 Clip
Menüpunkt: Commodities 3.4.2.7 Other Libraries
Menüpunkt: CRC Check 3.4.3 Actions
Menüpunkt: Crypt 3.4.3 Actions
Menüpunkt: Display Modes 3.4.2.3 Graphics
Menüpunkt: ENV-Variables 3.4.2.6 Preferences
Menüpunkt: Fast Mode 3.4.7 Flags
Menüpunkt: Find File 3.4.3 Actions
Menüpunkt: Flush all libraries and Fonts 3.4.5 Flushing
Menüpunkt: Flush Fonts 3.4.5 Flushing
Menüpunkt: Flush Libraries 3.4.5 Flushing
Menüpunkt: Fonts in FONTS: 3.4.2.4 Diskfont
Menüpunkt: Format Disk 3.4.3 Actions
Menüpunkt: Gadgets 3.4.2.5 Intuition
Menüpunkt: Help 3.4.1 Project
Menüpunkt: Iconify 3.4.1 Project
Menüpunkt: Kill saved list 3.4.4 Internal List
Menüpunkt: List Hunks 3.4.3 Actions
Menüpunkt: Mouse window 3.4.7 Flags
Menüpunkt: Physical Devices 3.4.2.2 DOS
Menüpunkt: Preferences 3.4.2.6 Preferences
Menüpunkt: Printer Data 3.4.2.6 Preferences
Menüpunkt: Public Screens 3.4.2.5 Intuition
Menüpunkt: Quit RSys... 3.4.1 Project
Menüpunkt: Reload actionfile 3.4.1 Project
Menüpunkt: Resident programs 3.4.2.1 Exec
Menüpunkt: Restore saved list 3.4.4 Internal List
Menüpunkt: Save asking 3.4.7 Flags
Menüpunkt: Save current list 3.4.4 Internal List
Menüpunkt: Save windows 3.4.3 Actions
Menüpunkt: Semaphores 3.4.2.1 Exec
Menüpunkt: Software Devices 3.4.2.1 Exec
Menüpunkt: Sorting 3.4.7 Flags
Menüpunkt: Speaking 3.4.7 Flags
Menüpunkt: TOF Wait Queue 3.4.2.3 Graphics
Menüpunkt: Topaz font 3.4.7 Flags
Menüpunkt: Vectors 3.4.2.1 Exec
Menüpunkt: Volume Locks 3.4.2.2 DOS
Menüpunkt: Working bar 3.4.7 Flags

T
tbreak 7 Tips und Tricks
tracer 7 Tips und Tricks

X
Xoper, ARTM, TaskX und andere 1 Was ist RSys?

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Konzept

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Index Entry  Section

A
Abspeichern einer Liste 3.2.15 Abspeichern einer Liste
Adresse 9 Copyrights und Verwendung
Allgemeine Systeminfo 3.2.13 Allgemeine Systeminfo
Anhang Appendix A Anhang
Assign-Liste der DOSBase 3.2.6 Assign-Liste der DOSBase
Aufruf vom CLI 2.1 Aufruf vom CLI
Aufruf von der WorkBench 2.2 Aufruf von der WorkBench

C
Copyrights und Verwendung 9 Copyrights und Verwendung
CRC-Checksummen berechnen 4.3 CRC-Checksummen berechnen

D
Danksagungen 10 Danksagungen
Das Actioning 3.5.1 Das Actioning
Das Hauptfenster 3.1 Das Hauptfenster
Das Icon 3.5 Das Icon
Das Menü 3.4 Das Menü
Das Modifizieren 3.3 Das Modifizieren
Dateien suchen 4.2 Dateien suchen
Der Text-Formatter 5 Der Text-Formatter
Die Actions-Datei 2.3.2 Die Actions-Datei
Die ENV-Variablen 2.3 Die ENV-Variablen
Die Gadgets und das ListView 3.2 Die Gadgets und das ListView
Die Help-Datei 2.3.1 Die Help-Datei
Die Hotkey-Aktivierung 3.5.2 Die Hotkey-Aktivierung
Die Utilities von RSys 4 Die Utilities von RSys
Diskfont 3.4.2.4 Diskfont
DOS 3.4.2.2 DOS

E
Exec 3.4.2.1 Exec

F
Fehlermeldungen 8 Weitere Pläne
Fenster in IFF-Dateien speichern 4.4 Fenster in IFF-Dateien speichern
Font-Liste der GfxBase 3.2.7 Font-Liste der GfxBase

G
Gadgets - Menüs - das Icon 3 Gadgets - Menüs - das Icon
Graphics 3.4.2.3 Graphics

H
Hardware-Liste der ExpansionBase 3.2.14 Hardware-Liste der ExpansionBase
History 12 History

I
Inputhandler-Liste 3.2.12 Inputhandler-Liste
Installation von RSys 2 Installation von RSys
Interrupt-Liste der ExecBase 3.2.9 Interrupt-Liste der ExecBase
Intuition 3.4.2.5 Intuition

L
Library-Liste der ExecBase 3.2.2 Library-Liste der ExecBase

M
Memory-Liste in der ExecBase 3.2.3 Memory-Liste in der ExecBase
Menü Other Lists 3.4.2 Other Lists
Menü: Actions 3.4.3 Actions
Menü: Clip 3.4.6 Clip
Menü: Flags 3.4.7 Flags
Menü: Flushing 3.4.5 Flushing
Menü: Internal List 3.4.4 Internal List
Menü: Project 3.4.1 Project

N
normaler CLI-Befehl 2.1 Aufruf vom CLI

O
Other Libraries 3.4.2.7 Other Libraries

P
Paßwort 4.1 Verschlüsseln von Daten und Dateien
Port-Liste in der ExecBase 3.2.4 Port-Liste in der ExecBase
Preferences 3.4.2.6 Preferences

R
Resourcen-Liste der ExecBase 3.2.8 Resourcen-Liste der ExecBase
RSys und Hintergrundinfos 6 RSys und Hintergrundinfos

S
Schutzprotokolle 6 RSys und Hintergrundinfos
Screen-Liste der IntuitionBase 3.2.11 Screen-Liste der IntuitionBase
Springen zwischen Public Screens 3.2.16 Springen zwischen Public Screens
systemkonform 6 RSys und Hintergrundinfos

T
Task-Liste der ExecBase 3.2.1 Task-Liste der ExecBase
Tips und Tricks 7 Tips und Tricks

V
Verschlüsseln von Daten und Dateien 4.1 Verschlüsseln von Daten und Dateien
Verwendete Software 11 Verwendete Software
Volume-Liste der DOSBase 3.2.5 Volume-Liste der DOSBase

W
Was ist RSys? 1 Was ist RSys?
wbstartup-Verzeichnis 2 Installation von RSys
Weitere Pläne 8 Weitere Pläne
Window-Liste der IntuitionBase 3.2.10 Window-Liste der IntuitionBase

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