1. Einleitung’ 1.1. Was ist AudioStar?’ 1.2. Leistungsbeschreibung’ 1.3. šber die Dokumentation’ 1.4. Hardwarevoraussetzungen’ 1.5. Die Dateien auf der Diskette’ 1.6. Installation’ 1.7. Die Datei "Read.Me"’ 1.8. Vor dem ersten Programmstart’ 1.9. Programmstart’ 1.10. Hinweise zur Benutzung mit SoundBlaster’ 1.11. Hinweise zur Benutzung mit VoiceMaker II’ 1.12. Hinweise zur Erstbenutzung’ 1.13. Hinweise zur Datensicherung’ ’ 2. Die Bedienung’ 2.1. Allgemeines’ 2.2. Steuerung ber die Maus’ 2.3. Steuerung ber die Tastatur’ ’ 3. Die Benutzeroberfl„che’ 3.1. Pull-Down Mens’ 3.2. Button-Box’ 3.3. Hotkeys’ 3.4. Die Dateiauswahlbox’ 3.5. Dialogboxen und Meldungen:’ 3.6. Eingabeboxen’ 3.7. Kopfzeile’ 3.8. Die Profildatei’ ’ 4. Die Funktionen’ 4.1. Die obere Menleiste’ 4.2. Das Men: Datei’ 4.2.1. Datei laden’ 4.2.2. Erneut Laden’ 4.2.3. Hinzuladen’ 4.2.4. Lade Iff’ 4.2.5. Speichern’ 4.2.6. Speichern als...’ 4.2.7. Restauriere BAK’ 4.2.8. Neu (Aufnahme)’ 4.2.9. Info’ 4.2.10. Ende’ 4.3. Das Men: Block’ 4.3.1. Bl”cke markieren’ 4.3.2. Wiedergeben’ 4.3.3. Kopieren in ZSP’ 4.3.4. Schneiden in ZSP’ 4.3.5. Kleben von ZSP’ 4.3.6. Mixen von ZSP’ 4.3.7. L”schen’ 4.3.8. Zoomen’ 4.3.9. Block Speichern’ 4.3.10. Block Laden’ 4.3.11. Display als Block (markieren)’ 4.3.12. Glaetten’ 4.3.13. Echo’ 4.3.14. Umdrehen’ 4.3.15. Lautst„rke’ 4.3.16. Einblenden’ 4.3.17. Ausblenden’ 4.4. Das Men: Wiedergabe’ 4.4.1. Alles’ 4.4.2. Display’ 4.4.3. Block’ 4.4.4. Zwischenspeicher’ 4.4.5. Eingang’ 4.5. Das Men: Anzeige’ 4.5.1. Gesamt Display’ 4.5.2. Block Display’ 4.5.3. Logarithmisch’ 4.5.4. Linear’ 4.5.5. Filter’ 4.5.6. Raster an’ 4.5.7. Raster aus’ 4.5.8. Display erneuern’ 4.6. Das Men: Einstellungen’ 4.6.1. ADS Modus’ 4.6.2. SPR Modus’ 4.6.3. VOC Modus’ 4.6.4. Automatische Sample Rate’ 4.6.5. Manuelle Sample Rate’ 4.6.6. VM an Port #1, #2’ 4.6.7. Lautsprecher Intern/Extern’ 4.6.8. SoundBlaster Support’ 4.6.9. Wipe Effekte’ ’ 5. ANHANG’ 5.1. Der VoiceMaker II’ 5.2. Warenzeichen’ 5.3. Erstellen einer Sicherheitskopie’ 5.4. Garantie- und Haftungsausschluį’ 5.5. Eintr„ge in der Datei "config.sys" & "autoexec.bat"’ 5.6. Wenn etwas nicht l„uft’ 5.7. Probleme & L”sungen’ 5.8. In eigener Sache’ ’ 1. Einleitung’ In diesem Teil der Einleitung m”chten wir Ihnen das Programm AudioStar vorstellen.’ ’ 1.1. Was ist AudioStar?’ AudioStar ist ein Softwareprodukt, welches die Bearbeitung von Sound-Samples einfach und bersichtlich macht. AudioStar verwendet derzeit Sample-Dateien fr den SoundBlaster (VOC) als auch fr den VoiceMaker II (ADS). In Zukunft sollen auch AdLib Sound Samples und Dateien des VoiceMakers I (SND) verarbeitet werden k”nnen.’ Wenn Sie VoiceMaker II nicht besitzen und n„here Informationen dazu wnschen, lesen Sie doch einfach den Abschnitt "VoiceMaker II" innerhalb des Anhangs.’ AudioStar ist mit einer grafischen Oberfl„che ausgestattet worden, so daį Sie eine m”glichst hohe šbersichtlichkeit haben. Sie k”nnen mit AudioStar Digi-Samples laden und bearbeiten. Die Samples werden grafisch in einem Fenster als Kurve dargestellt. Somit k”nnen Sie laute und leise Passagen und unn”tige Pausen erkennen und daraufhin bearbeiten. So ist es z.B. m”glich, Bl”cke zu markieren, kopieren, verschieben, l”schen, Bl”cke aus anderen Samples zu verwenden, Bl”cke "umzudrehen", Bl”cke zu mixen, Passagen ein- und auszublenden. Sie k”nnen z.B. selbst S-S-S-Scratchen oder interessante etkeffE (Effekte) erstellen. Einige Beispiele haben wir bereits auf der AudioStar Diskette abgelegt, damit Sie sich sofort ein Bild machen k”nnen, was alles m”glich ist.’ Das gesamte Programm ist von einem ansprechenden einfachen Pull-Down Menu umgeben, welches Ihnen das intuitive schnelle Arbeiten erm”glicht.’ ’ 1.2. Leistungsbeschreibung’ o Bearbeitungsprogramm fr Sound-Samples’ o Untersttzung des SoundBlasters und des VoiceMaker II’ o Grafische Oberfl„che mit modernen Pull-Down Mens und Button-Boxen’ o Untersttzung von VGA,Super VGA,MCGA,EGA,CGA und Hercules Karten’ o Hotkeys fr die am h„ufigsten ben”tigten Funktionen’ o Steuerung ber Maus und Tastatur’ o Aufnahme und Wiedergabe der Samples mit verschiedenen (anpaįbaren) Sample Raten’ o Umfangreiche Blockbearbeitungsm”glichkeiten’ o Verschiedene Wiedergabem”glichkeiten’ o Mixen von Samples’ o Bl”cke laden und speichern’ o Echo erzeugen’ o Bl”cke umdrehen’ o Lautst„rkever„nderung’ o Ein- und Ausblenden’ o Verwendung des internen Speakers oder des VoiceMaker II Lausprechers’ o Umwandeln von ADS nach VOC und umgekehrt, somit besteht die M”glichkeit zur Wiedergabe von VOC-Dateien ber den internen PC-Speaker’ o Einladem”glichkeit von AudioMaster II Dateien (Amiga IFF)’ ’ 1.3. šber die Dokumentation’ In dieser Dokumentation verwenden wir verschiedene Schriftarten, um Ihnen das Lesen und Verstehen dieser Anleitung zu vereinfachen:’ ’ Fettschrift wird fr wichtige hervorzuhebene Textteile verwendet.’ ’ Kursivschrift wird fr Tasten Ihrer Tastatur verwendet, wie z.B. "Mit ENTER k”nnen Sie die Eingabe best„tigen".’ ’ Kapit„lchen werden fr programminterne W”rter verwendet, wie z.B. Menpunke: Datei Ausw„hlen.’ ’ In dieser reinen ASCII Dokumentation fr diese Sharewareversion sind diese verschiedenen Schriftarten leider nicht darstellbar! 1.4. Hardwarevoraussetzungen’ Um AudioStar starten zu k”nnen ben”tigen Sie ein IBM Personal System/2 oder einen IBM PC kompatiblen Computer mit mindestens 512KByte RAM. Als Betriebssystem mssen Sie MS/PC-DOS ab Version 3.00 verwenden.’ ’ Auįerdem ben”tigen Sie noch folgendes:’ ’ - ein, oder mehrere Diskettenlaufwerke’ - eine der folgenden Grafikkarten:’ IBM Color Graphics Adapter (CGA) oder kompatible,’ IBM Enhanced Graphics Adapter (EGA) oder kompatible,’ IBM Video Graphics Array (VGA) oder kompatible,’ IBM Multi Color Graphics Array (MCGA) oder kompatible,’ Hercules Graphics Adapter (Hercules) oder kompatible,’ Extended Video Graphics Array (Super VGA) oder kompatible.’ ’ Zu empfehlen w„re:’ ’ - eine Microsoft kompatible Maus mit Maustreiber. Informieren Sie sich hierzu in der Anleitung zu Ihrer Maus, wie Sie diese auf Ihrem Computer installieren. Es gengt eine Maus mit 2 Tasten. Natrlich k”nnen Sie auch mit einer 3-Tasten-Maus arbeiten, hier hat die mittlere Taste dann lediglich keine Funktion.’ - Ein Arbeitsspeicher von 640K. Dank des virtuellen Speichermanagers ist es aber auch m”glich AudioStar mit weniger RAM betreiben zu k”nnen.’ - eine Festplatte, da bei Benutzung eines reinen Diskettenlaufwerksystems einerseits die Arbeitsgeschwindigkeit sehr stark verringert werden wrde, andererseits der Fall auftreten k”nnte, das auf der Diskette nicht mehr genug freie Kapazit„t ist um die aufgenommenen Dateien speichern zu k”nnen.’ - Eine SoundBlaster Karte oder das Produkt VoiceMaker II von Herrn Dipl. Ing. R”pke. Ohne eines dieser beiden Produkte k”nnen Sie keine Samples aufnehmen. AudioStar l„uft zwar auch ohne ein solches Produkt, jedoch empfehlen wir Ihnen dringend, mindestens eines der beiden Produkte zu erwerben, wenn Sie sinnvoll mit AudioStar arbeiten m”chten.’ ’ 1.5. Die Dateien auf der Diskette’ AS.EXE : Das Hauptprogramm’ AS.PRO : Die Profildatei’ INSTALL.BAT : Das Installationsprogramm’ READ.ME : Informationen in letzter Minute’ README.BAT : Zeigt die Datei Read.Me an’ *.VOC : Die Beispieldateien fr den SoundBlaster-Modus’ *.ADS : Die Beispieldateien fr den VoiceMaker II’ ’ 1.6. Installation’ Bevor Sie AudioStar auf Ihre Festplatte installieren, sollten Sie sich eine Sicherheitskopie der Original-Diskette erstellen. Verwenden Sie hierzu den DOS-Befehl DISKCOPY. Sollten Sie mit den DOS Befehlen nicht vertraut sein, lesen Sie bitte das Kapitel "Erstellen einer Sicherheitskopie" (im Anhang). Bewahren Sie die Originaldiskette nun an einem sicheren Ort auf und beginnen Sie die Installation mit der Sicherheitskopie.’ ’ AudioStar wird mit dem Installationsprogramm "INSTALL" ausgeliefert. Sie sollten dieses Programm benutzen, um AudioStar auf Ihrer Festplatte zu installieren. Legen Sie hierzu die Diskette in Ihr Diskettenlaufwerk und starten Sie das Installationsprogramm einfach mit:’ ’ INSTALL d: ENTER’ ’ wobei "d" dem Laufwerksbuchstaben Ihrer Festplatte entspricht. In der Regel wird dies das Laufwerk "C:" sein. AudioStar wird nun in das Verzeichnis "\AS" installiert.’ Ein Beispiel: Sie m”chten AudioStar auf Festplatte C: installieren. Hierzu geben Sie nun INSTALL C: ENTER ein. AudioStar wird nun in das Verzeichnis "C:\AS" installiert.’ ’ 1.7. Die Datei "Read.Me"’ Die Datei "Read.Me" enth„lt Informationen, die nicht mehr in dieses Handbuch aufgenommen werden konnten. "Read.Me" lesen Sie wie folgt: Tippen Sie auf der DOS-Ebene einfach README und drcken Sie dann ENTER.’ ’ 1.8. Vor dem ersten Programmstart’ Bevor Sie mit AudioStar arbeiten, sollten Sie zun„chst diese Anleitung lesen. Sie enth„lt wichtige Informationen zur Handhabung des Programmes. Bei Anfragen und/oder Problemen stehen wir Ihnen (als registrierter Anwender) gern zur Verfgung. Wenden Sie sich einfach an folgende Adresse:’ ’ ŚÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄæ ³ SCHENK & HORN ³’ ³ Schwartauer Landstraįe 22 ³’ ³ D-2400 Lbeck ³’ ³ ³’ ³ Tel. (0451) 40 66 15 ³’ ³ Fax. (0451) 40 74 69 ³’ ĄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄŁ’ 1.9. Programmstart’ Sie k”nnen AudioStar durch folgende Eingabe starten:’ ’ AS Enter.’ ’ Es wird auf den Grafikmodus umgeschaltet, die Menzeile und das Sample-Anzeige-Fenster erscheinen auf dem Bildschirm. Weiterhin erscheint ein Fenster im den sich auch der Copyright Vermerk des Programmes befindet. Von hier aus gelangen sie durch einen Tastendruck in das Hauptmen von dem aus Sie s„mtliche Untermens erreichen k”nnen.’ ’ Beim Programmstart l„dt AudioStar automatisch die in der Profildatei gespeicherten Einstellungen.’ ’ Daneben gibt es die M”glichkeit gleich beim Programmstart eine Datei einzuladen. Sie erreichen dies durch Eingabe von "AUDIOSTAR Dateiname". Wenn Sie weitere Parameter angeben, ist dies in beliebiger Reihenfolge m”glich. Sollte die durch "Dateiname" bezeichnete Datei nicht existieren, so wird auch keine Datei geladen.’ ’ Beim Start erkennt AudioStar automatisch welche Grafikkarte Sie verwenden und stellt den m”gl. besten Grafikmodus ein (auįer bei Super VGA). Wenn Sie jedoch einen anderen Grafikmodus bevorzugen, als den, den AudioStar vorgibt, k”nnen Sie diesen mit einem Parameter beim Programmstart angeben. Zus„tzlich ist es m”glich, alle Texte1 auch in Englisch statt in Deutsch anzeigen zu lassen. Folgende Parameter k”nnen Sie in beliebiger Reihenfolge verwenden:’ ’ /VGA’ schaltet VGA Modus (640x480 - 16 Farben) ein.’ ’ /EGA’ schaltet EGA Modus (640x350 - 16 Farben) ein.’ ’ /CGA’ schaltet CGA Modus (640x200 - 2 Farben) ein.’ ’ /HERC’ schaltet Hercules (720x348 - 2 Farben) ein.’ ’ /SVGA’ schaltet Super VGA (800x600 - 16 Farben) ein.’ ’ /SVGAxx’ schaltet Super VGA mit angegebener Modusnummer ein. Die Modusnummer mssen Sie in dezimal angeben, wenn die automatische Moduserkennung mit /SVGA nicht klappen sollte. Aufruf z.B. /SVGA82 fr Modus 82 (dezimal). Achten Sie bitte darauf, daį die angegebene Modusnummer wirklich dem 800x600 Modi Ihrer Karte entspricht, damit AudioStar diesen Modus richtig ansprechen kann.’ ’ /OTI’ schaltet Super VGA fr die "OTI-VGA" Karte ein.’ ’ /ENG’ schaltet Englische Texte ein.’ ’ /DEU’ schaltet Deutsche Texte ein.’ ’ 1.10. Hinweise zur Benutzung mit SoundBlaster’ Wenn Sie AudioStar zusammen mit dem SoundBlaster verwenden, mssen die Datei "CT-VOICE.DRV" fr AudioStar erreichbar sein. Hierzu sollten Sie Ihren Treiber in das Verzeichnis kopieren, in dem AudioStar installiert ist. Die Datei "CT-VOICE.DRV" wird mit dem SoundBlaster mitgeliefert und ggf. speziell an Ihr System angepaįt.’ ’ AudioStar untersttzt den SoundBlaster in dem VOC Modus. Schalten Sie diesen bitte in dem Men Einstellungen/VOC Modus ein, wenn dieser noch nicht gesetzt ist. Neben dem VOC Modus untersttzt AudioStar auch noch den VoiceMaker II.’ ’ 1.11. Hinweise zur Benutzung mit VoiceMaker II’ AudioStar untersttzt den VoiceMaker II in dem ADS Modus. Schalten Sie diesen bitte in dem Men Einstellungen/ADS Modus ein, wenn dieser noch nicht gesetzt ist. Neben dem ADS Modus untersttzt AudioStar auch noch den SoundBlaster.’ ’ 1.12. Hinweise zur Erstbenutzung’ Um Ihnen den Einstieg in AudioStar zu erleichtern, befinden sich auf der Programmdiskette einige Beispielsamples, mit denen Sie sofort experimentieren k”nnen. Sollten Sie die Daten dabei l”schen, so k”nnen Sie die Beispieldateien jederzeit wieder von Ihrer Sicherheitskopie auf Ihre Festplatte kopieren.’ ’ 1.13. Hinweise zur Datensicherung’ Um Datenverluste zu vermeiden, ist es ratsam, von Zeit zu Zeit Datensicherung zu betreiben. Kopieren Sie hierzu einfach Ihre Datendateien auf eine Diskette. Informationen ber das Kopieren von Dateien finden Sie in Ihrem Handbuch zu Ihrem Betriebssystem.’ ’ 2. Die Bedienung’ In diesem Teil erfahren Sie, wie man AudioStar richtig bedient. Wenn Sie schon Erfahrungen mit Pull-Down Men's unter einer grafischen Oberfl„che haben, z.B. Sie arbeiten mit Microsoft Windows, brauchen Sie diesen Teil der Anleitung nicht unbedingt zu lesen.’ ’ 2.1. Allgemeines’ AudioStar l„įt sich sowohl ber die Maus als auch ber die Tastatur steuern, wobei das eine das andere nicht ausschlieįt. Wir empfehlen Ihnen, eine Maus zu verwenden, wenn Sie ber eine solche verfgen, da die Bedienung mit Maus einfacher und schneller ist. Auch wenn Sie Verwender einer Maus sind, sollten Sie den Teil ber die Tastatursteuerung lesen, da auch dieser interessante Informationen enth„lt, die einem manchmal helfen k”nnen.’ ’ 2.2. Steuerung ber die Maus’ AudioStar l„uft unter einer grafischen Oberfl„che und wird mit einem "Pfeil" bedient, wie man ihn auch aus anderen Programmen kennt (z.B. Microsoft Windows). Sie bewegen den kleinen weiįen Pfeil auf dem Bildschirm analog zu den Bewegungen, die Sie mit Ihrer Maus machen. Mit der linken Maustaste k”nnen Sie einen Menpunkt oder Button (Knopf) anw„hlen (man spricht hier von "anklicken"). Sie k”nnen sich die linke Maustaste in etwa so vorstellen, als handelt es sich um eine Enter Taste.’ Die rechte Maustaste (sollten Sie eine Maus mit 3 Taste verwenden, sei hier nur einmal gesagt, daį die mittlere Taste nicht verwendet wird) hat keine wichtige Funktion. Dennoch wollen wir Ihnen hier die Funktion der rechten Maustaste nicht vorenthalten. Wenn Sie sich mit dem Pfeil in einem Fenster (Dialogbox oder Eingabebox) befinden und die rechte Taste drcken, k”nnen Sie solange Sie die Taste gedrckt halten dieses Fenster verschieben. Das Fenster wird als Rahmen dargestellt, w„hrend Sie es bewegen. Wenn Sie die Taste wieder loslassen, wird das Fenster umplaziert.’ ’ 2.3. Steuerung ber die Tastatur’ Die Steuerung ber Tastatur ist im eigentlichen Sinne nichts weiter als eine Emulation der Maus ber die Cursortasten und die Enter Taste. Sie k”nnen den Mauspfeil mit Hilfe der Cursortasten ber den gesamten Bildschirm bewegen und Menpunkte und Kn”pfe (Buttons) mit Enter anw„hlen.’ ’ Manchmal ist es notwendig, die maus mit einer gedrckten Taste zu bewegen. Dies ist z.B. der Fall, wenn Sie Bl”cke markieren wollen. Hierzu k”nnen Sie als mausloser Anwender einfach die Taste Enter gedrckt halten, w„hrend Sie den Mauspfeil mit den Cursortasten positionieren.’ ’ Wenn Sie ber einen Ziffernblock auf Ihrer Tastatur verfgen, so k”nnen Sie auch mit der Taste 7 die linke Maustaste, also "Enter", emulieren und mit der Taste 9 die rechte Maustaste. Mit der Taste 1 tun Sie so, als wrden Sie die linke Maustaste gedrckt halten. Nun k”nnen Sie mit den Cursortasten wieder die Blockgr”įe bestimmen und anschlieįend durch bet„tigen der Taste 7 die linke Maustaste wieder l”sen. Das selbe Prinzip gilt brigens auch fr die Tasten 9 und 3, die dann jedoch die rechte Maustaste emulieren.’ ’ Zus„tzlich zu dieser "Maus-Emulation" haben Sie noch folgende weitere M”glichkeiten, die Bedienung schneller zu gestalten:’ Um schnell von einem Untermen zum anderen bzw. in ein Untermen zu gelangen k”nnen Sie ALT in Verbindung mit dem gewnschten Untermen-Anfangsbuchstaben drcken. So gelangen Sie z.B. mit der Tastenkombination ALT-D aus jedem Winkel des Pulldownmens in das Untermen Datei. Der Mauspfeil bewegt sich dann automatisch zu dem gewnschten Men.’ ’ Um eine h”here Geschwindigkeit bei der Bearbeitung Ihrer Daten zu erreichen gibt es bei AudioStar sogenannte Hotkeys. Das bedeutet das Sie nicht jedesmal ein Men und Menpunkte anw„hlen mssen, sondern Sie bet„tigen einfach eine Taste und erreichen den gleichen Effekt. Diese Hotkeys k”nnen immer aufgerufen werden. Die Hotkeys stehen hinter jedem einzelnen Menpunkt des Pulldownmens.’ ’ Als Hotkeys dienen vor allem die Funktionstasten (F1 bis F10), aber auch einige andere Tasten bzw. Tastenkombinationen. So kann man mit ALT-X (ALT und X gleichzeitig gedrckt) das Programm verlassen.’ ’ Es wird in dieser Dokumentation nicht gesondert in jedem Punkt auf die M”glichkeit der Tastaturbenutzung hingewiesen, es kann aber davon ausgegangen werden, daį alle Funktionen die mit der Maus funktionieren auch mit den Cursortasten, Enter und ESC ausgefhrt werden k”nnen.’ ’ ’ 3. Die Benutzeroberfl„che’ ’ 3.1 Pull-Down Mens’ AudioStar verwendet Pulldownmens, wie Sie sie bereits von anderen bekannten, modernen Programmen her kennen. Somit sollte Ihnen der Umgang mit dieser Bedienerfhrung bekannt sein und nicht allzuschwer fallen. Sie k”nnen jeden Menpunkt mittels des Mauspfeils erreichen. Hierzu k”nnen Sie sowohl die Maus als auch die Cursortasten verwenden.’ Menpunkte die in grau (bei Farbmodi mit 16 Farben) dargestellt werden, sind nicht anw„hlbar. Beispielsweise k”nnen Sie keinen Block kopieren, wenn kein Block markiert ist. Dann ist der Menpunkt "Block kopieren" gesperrt. Bei 2-Farb Grafikmodi wird die Sperrung durch etwas verzerrte Schrift dargestellt, da hier zu wenig bzw. keine Farben zur Verfgung stehen.’ Um schnell von einem Untermen zum anderen oder in ein Men zu gelangen, k”nnen Sie ALT in Verbindung mit dem gewnschten Untermen-Anfangsbuchstaben drcken. So gelangen Sie z.B. mit der Tastenkombination ALT-D aus jedem Winkel des Pulldownmens in das Untermen Datei. Der Mauspfeil bewegt sich dann automatisch zu dem gewnschten Men.’ Sollte Ihnen einmal ein heruntergezogenes Pulldownmen die Sicht auf die Sample-Kurve versperren, so bewegen Sie einfach den Mauspfeil vom dem Menu weg und klicken einmal den "leeren Raum" an: das heruntergezogene Pull-Down Men verschwindet wieder.’ ’ ’ 3.2. Button-Box’ Die Button-Box ist im unteren Teil des Bildschirms zu finden. In dieser Box sind alle wichtigen Funktionen des Programmes auf Kn”pfe also sog. Buttons gelegt. Diese Funktionen sind zwar auch im Pull-Down Men zu finden, doch haben wir sie zus„tzlich noch auf die Buttons gelegt, damit diese Funktionen schnell auszufhren sind. Die Anordnung der Funktionen enspricht in etwa der Erscheinungsweise im Pull-Down Men. Sie w„hlen die Funktionen an indem Sie den Mauscursor auf den entsprechenden Button bewegen und diesen mit der linken Maustaste oder mit Enter anklicken.’ ’ 3.3. Hotkeys’ Fr einige, besonders h„ufig verwendete Menpunkte, existieren sogenannte Hotkeys. Im folgenden eine Liste aller Hotkeys:’ ’ F2 : Speichern des aktuell geladenen Samples’ F3 : Laden einer Datei’ F7 : Wiedergabe des im Zwischenspeicher befindlichen Samples’ F8 : Wiedergabe des Blockinhaltes’ F9 : Wiedergabe des auf dem Bildschirm angezeigten Teils’ F10 : Wiedergabe des gesamten Samples’ ALT-F2 : Block speichern’ ALT-F3 : Block laden’ ALT-X : Programm verlassen’ INS : Einfgen aus Zwischenspeicher’ DEL : Block l”schen’ TAB : gibt Infofenster aus’ ’ 3.4. Die Dateiauswahlbox’ Nach Anwahl eines Menpunktes, der eine Dateiauswahl zur Folge hat (z.B. Laden), erscheint die Dateiauswahlbox. Hier w„hlen Sie die Datei aus, die sie bearbeiten m”chten. Wenn Sie eine Datei laden m”chten, k”nnen Sie die gewnschte Datei mit dem Mauspfeil ausw„hlen und anklicken (linke Maustaste oder Enter). Die gew„hlte Datei wird optisch hervorgehoben und zus„tzlich in einem kleinen Feld am oberen Rand der Dateiauswahlbox nochmals angezeigt. Klicken Sie nun den OK Button an, um die Datei zu laden.’ ’ Sollte die von Ihnen gewnschte Datei nicht in der Auswahlbox erscheinen, kann es sein, daį so viele Dateien in dem Verzeichnis vorhanden sind, daį diese nicht alle gleichzeitig in dem Fenster dargestellt werden k”nnen. Dann k”nnen Sie mit den beiden Pfeil-Buttons bl„ttern.’ ’ Wenn Sie eine Datei aus einem anderen Verzeichnis laden m”chten, k”nnen Sie innerhalb der Dateiliste auch Unterverzeichnisse ausw„hlen und mit OK dahin verzweigen. Sollten Sie wieder ein Verzeichnis zurck verzweigen wollen, so k”nnen Sie den Button zwischen den beiden Pfeilbuttons benutzen. Um direkt in ein bestimmtes Verzeichnis zu verzweigen, klicken Sie einfach die obere Zeile in dem Fenster an und geben das Verzeichnis ber die Tastatur ein. Schlieįen Sie die Eingabe mit Enter ab.’ ’ Mit dem Cancel Button k”nnen Sie die Dateiauswahlbox abbrechen.’ ’ 3.5. Dialogboxen und Meldungen:’ Um einen m”glichst reibungslosen Ablauf des Programmes zu gew„hrleisten, erscheinen an einigen Stellen sogenannte Dialogboxen. Um ihren Zweck zu erkl„ren, folgendes Beispiel:’ ’ Sie w„hlen den Punkt Hinzuladen an, und laden einen Sample hinzu, der nicht mehr ganz in den Arbeitsspeicher paįt. Dies wird Ihnen dann durch folgende Dialogbox mitgeteilt:’ ’ ŚÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄæ’ ³ Datei nicht komplett hinzugeladen (Speicher Voll) ³’ ³ ³’ ³ OK ³’ ĄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄŁ’ ’ Um fortzufahren klicken Sie einfach OK an. Der Pfeil wird direkt auf das OK gestellt, so daį Sie den Pfeil nicht extra dahin bewegen mssen. Sie k”nnen also auch einfach Enter drcken, wenn Sie ber keine Maus verfgen.’ ’ 3.6. Eingabeboxen’ Eingabeboxen dienen (wie es der Name schon sagt) fr Eingaben, die der Programmbenutzer t„tigen will oder muį. So gibt es beispielsweise eine Eingabebox, wenn Sie den Menpunkt Speichern als... anklicken. Sie erhalten folgende Box:’ ŚÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄæ’ ³ Speichern als... ³’ ³ ³’ ³ D:\AS\DEMO.SPR ³’ ³ ³’ ³ CANCEL OK ³’ ĄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄŁ’ Vorgegeben wird hier in diesem Beispiel der Dateiname D:\AS\DEMO.SPR. Dahinter steht der Cursor. Sie k”nnen jetzt einfach mit Enter best„tigen (der Dateiname wird dann beibehalten) oder Sie ver„ndern den Dateinamen. Hierzu k”nnen Sie BackSpace und die Cursortasten verwenden. Wenn Sie die Eingabe beenden m”chten, drcken Sie einfach Enter oder klicken OK an.’ Wenn Sie die Eingabebox "ausversehen" angew„hlt haben, k”nnen Sie diese mit CANCEL verlassen, ohne das etwas weiteres geschieht.’ ’ 3.7. Kopfzeile’ Die Kopfzeile des Sample-Fensters zeigt stets Informationen ber die derzeit geladene Datei an. Links wird der komplette Dateiname mit Extension und Pfad angezeigt. Ist der komplette Name zu lang, so wird nur das Ende des Dateinames angezeigt und dies durch drei fhrende Punkte angezeigt. Als n„chste Information wird die eingestellte Samplerate in Hz (=Hertz) ausgegeben. Es folgt die Angabe der angezeigten Bytes zu der Angabe der Gesamtl„nge des Samples. Wenn z.B. die Zahlen "15000/120000 Bytes" am Bildschrim stehen bedeutet dies, daį momentan nur 15000 Bytes (15kB) von insgesamt 120000 Bytes (120kB) im Sample-Fenster angezeigt werden. Als letzte Angabe k”nnen Sie im rechten Teil der Kopfzeile den noch verfgbaren Arbeitsspeicher in KiloBytes sehen. Der noch freie Arbeitsspeicher ist maįgebend fr die Gr”įe des Zwischenspeichers. Wenn Sie insgesamt z.B. 200 kB freien Arbeitsspeicher haben und eine Datei mit einer Gr”įe von 150kB Bearbeiten wollen bleiben Ihnen fr den Zwischenspeicher nur die restlichen 50kB zur Verfgung. Sie sollten also vor dem Start von AudioStar versuchen Ihr System mit m”glichst wenig speicherfressenden Programmen zu belasten um m”glichst viel Platz fr Ihre Samples zur Verfgung zu haben.’ ’ 3.8. Die Profildatei’ In der Profildatei werden alle Einstellungen von AudioStar festegehalten. Hierfr wird die Datei "AS.PRO" verwendet. Jedesmal beim Beenden des Programmes werden die aktuellen Einstellungen in dieser Datei gespeichert, sie stehen Ihnen also bei der n„chsten Nutzung dieses Programmes wieder zur Verfgung (z.B. Rasterarten, Sample Rate usw.).’ ’ ’ 4. Die Funktionen’ In diesem Teil der Anleitung finden Sie eine Auflistung aller in AudioStar vorhandenen Funktionen und deren Erl„uterung.’ ’ 4.1. Die obere Menleiste’ Die obere Menleiste pr„sentiert sich dem Benutzer folgendermaįen’ ’ Datei’ Block’ Wiedergabe’ Anzeige’ Einstellungen’ ’ Diese fnf Bezeichnungen repr„sentieren die Mens. Jedes Men ist eine sinnvolle Zusammenfassung von Funktionen (Menpunkten) zu einer Gruppe. So werden z.B. alle Menpunkte die die Dateibearbeitung betreffen im Men Datei zusammengefaįt.’ ’ Die einzelnen Menpunkte werden nachfolgend detailliert erkl„rt.’ ’ 4.2. Das Men: Datei’ Dieses Men enth„lt alle Funktionen fr die Dateibehandlung sowie ein Infofenster, die Sample-Aufnahme Funktion und die M”glichkeit das Programm zu verlassen.’ ’ 4.2.1. Datei laden’ Hier w„hlen Sie eine Sample-Datei aus, mit der Sie arbeiten m”chten. Alle vorhandenen Sample-Dateien fr den angew„hlten Modus (VOC oder ADS) werden in der Dateiauswahlbox angezeigt.’ ’ W„hlen Sie nun eine Datei aus der Dateiauswahlbox aus. Diese Datei wird dann in den Arbeitsspeicher geladen. Beachten Sie hierzu bitte auch die Hinweise zur Bedienung der Dateiauswahlbox.’ ’ Der Hotkey fr diese Funktion ist F3.’ ’ 4.2.2. Erneut Laden’ Diese Funktion l„dt die zuletzt geladene Sample-Datei erneut ein, ohne daį eine Abfrage erscheint. Dies ist sehr ntzlich, wenn Sie eine Ver„nderung an einem Sample vorgenommen haben, welche Ihnen nicht gef„llt. So mssen Sie nicht wieder ber die Funktion Laden die gleiche Datei nochmals mhsam suchen und w„hlen.’ ’ 4.2.3. Hinzuladen’ Dieser Punkt dient dazu eine weitere Sample-Datei zus„tzlich in den Arbeitsspeicher zu laden. Hierbei wird die ausgew„hlte neue Datei hinten an die bereits vorhandene Datei angefgt. W„hlen Sie hierzu eine Sample-Datei aus der Dateiauswahlbox aus. Beachten Sie hierzu bitte auch die Bedienungshinweise in dem Kapitel: Dateiauswahlbox.’ ’ 4.2.4. Lade Iff’ Mit dieser Funktion k”nnen Sie Sound Samples laden, die mit dem AMIGA AudioMaster erstellt und als IFF Datei gespeichert wurden. Achten Sie bitte darauf, daį die Sounddaten ungepackt sein mssen!’ ’ 4.2.5. Speichern’ Hiermit k”nnen Sie das aktuell im Arbeitsspeicher befindliche Sample auf Diskette/Platte speichern.’ ’ Dabei wird der Dateiname verwendet, unter dem der Sample geladen wurde. Es gibt keine Editierm”glichkeit. Bevor die neue Datei gespeichert wird, schaut AudioStar nach, ob es bereits eine Datei mit diesem Namen gibt. Ist dies der Fall, wird die alte Datei unter dem gleichen Namen, jedoch mit der Endung ".BAK" abgelegt. Dies kann ”fters fr Sie eine groįe Hilfe sein... Man denke nur daran, daį Sie einmal "aus Versehen" eine Datei berschreiben...’ ’ Hotkey fr diese Funktion ist F2.’ ’ 4.2.6. Speichern als...’ Hiermit k”nnen Sie das aktuell im Arbeitsspeicher befindliche Sample mit einem anderen Namen auf Diskette/Platte speichern.’ Dazu mssen Sie den Namen dieser Datei eingeben. Es wird bereits der Name vorgegeben, unter dem dieser Sample bisher gefhrt wurde. Der Name darf maximal 8 Zeichen lang (zzgl. der Extension) sein. Wenn Sie die notwendige Extension nicht angeben, wird diese automatisch vergeben.’ ’ Wenn Sie bereits den Namen eingegeben haben, sich aber entschlieįen sollten doch keine neue Datei anzulegen, k”nnen Sie mit Cancel abbrechen. Ansonsten best„tigen Sie mit OK.’ ’ Bevor die neue Datei gespeichert wird, schaut AudioStar nach, ob es bereits eine Datei mit diesem Namen gibt. Ist dies der Fall, wird die alte Datei unter dem gleichen Namen, jedoch mit der Endung ".BAK" abgelegt. Dies kann ”fters fr Sie eine groįe Hilfe sein... Man denke nur daran, daį Sie einmal "aus Versehen" eine Datei berschreiben...’ Bitte benutzen Sie als Dateinamen nicht die vom MS-DOS reservierten Bezeichnungen "CON", "NUL", "PRN", "AUX", "LPT1" bis "LPT4" und "COM1" bis "COM3".’ ’ 4.2.7. Restauriere BAK’ Diese Funktion restauriert die zuletzt erstellte BackUp Datei zu der aktuell bearbeiteten Datei. Diese Funktion ist ntzlich, wenn Sie einen Sample versehentlich gespeichert haben, obwohl Sie dies gar nicht wollten. Diese Funktion ist nur ausfhrbar, wenn eine entsprechende BAK-Datei vorhanden ist.’ ’ 4.2.8. Neu (Aufnahme)’ Dieser Menpunkt dient dazu einen neuen Sample aufzunehmen. Hierzu ben”tigen Sie entweder das VoiceMaker II Produkt oder den SoundBlaster.’ ’ Der aktuell geladene Sample wird hierzu aus dem Arbeitsspeicher gel”scht, um dem neuen Sample (der ja aufgenommen werden soll) Platz zu machen. Geben Sie nun den Dateinamen ein, unter dem der neue Sample ab sofort abgelegt (vorerst nur im Speicher, der Sample wird nicht automatisch gespeichert!) werden soll. Es erscheint ein Nachrichtenfenster. Es fordert Sie auf, eine Taste zu drcken. Dann beginnt der Aufnahmevorgang.’ ’ Die Aufnahme wird mit der Sample-Rate vorgenommen, die derzeit gerade angew„hlt ist. Sollten Sie eine anderen Sample Rate wnschen, so stellen Sie diese vor der Neuaufnahme mit der Funktion Einstellungen/Manuelle Sample Rate ein.’ ’ W„hrend der Aufnahme wird Ihnen im VOC Modus angezeigt, wie lange (Sekunden) Sie noch maximal aufnehmen k”nnen. Wenn der Speicher voll ist, stoppt die Aufnahme automatisch. Wenn Sie jedoch frher stoppen m”chten, so bet„tigen Sie einfach eine Taste w„hrend des Aufnahmevorganges.’ ’ 4.2.9. Info’ Es erscheint ein Fenster, in dem Programmname, Versionsnummer, Copyright und freier Plattenspeicher angezeigt werden. Durch anklicken von OK wird das Fenster wieder geschlossen. Hotkey ist TAB.’ ’ 4.2.10. Ende’ verl„įt das Programm und kehrt in die Kommandoebene von DOS zurck. Sollten Sie AudioStar nicht direkt von DOS aus gestartet haben, sondern von einem anderen Programm aus, so befinden Sie sich nach Beenden von AudioStar wieder in diesem Programm und nicht im DOS.’ ’ Beim Verlassen des Programms wird automatisch eine Profildatei erstellt, in der die gew„hlten Programmeinstellungen gespeichert sind. Wie z.B. Modus- und Porteinstellungen.’ ’ Hotkey ist ALT-X.’ ’ Noch ein wichtiger Hinweis! Verlassen Sie AUDIOSTAR nur auf die hier beschriebene Art. Sollten Sie AUDIOSTAR auf einem anderen Weg verlassen, z.B. durch einen Reset oder durch Ausschalten des Rechners, so k”nnen evtl. Datenverluste auftreten!’ ’ 4.3. Das Men: Block’ Dieses Men enth„lt alle Funktionen fr die Blockbearbeitung.’ ’ ’ 4.3.1. Bl”cke markieren’ Bl”cke k”nnen Sie wie folgt markieren: Positionieren Sie den Mauspfeil auf den Anfang des Blockes innerhalb des Anzeigefensters, welchen Sie markieren m”chten. Nun drcken Sie die linke Maustaste (oder Enter) und halten diese gedrckt. Nun bewegen Sie den Mauspfeil zu dem Ende des gewnschten Blockes. Dort angekommen lassen Sie die Taste wieder los. Der Block ist markiert und wird invers abgesetzt angezeigt. Nun k”nnen Sie die folgenden einzelnen Blockfunktionen verwenden:’ ’ 4.3.2. Wiedergeben’ Der aktuell markierte Block wird abgespielt. Das Abspielen k”nnen Sie jederzeit durch einen Tastendruck abbrechen.’ ’ Hotkey ist F9.’ ’ 4.3.3. Kopieren in ZSP’ Diese Funktion kopiert den Inhalt des aktuell markierten Blockes in den Zwischenspeicher. Der Zwischenspeicher ist sozusagen eine Ablage, in die Sie Teile von Samples Zwischenspeichern und sp„ter weiterverwenden k”nnen.’ ’ In der Anwendung ist dies beispielsweise dazu ntzlich, wenn man einen Block an eine andere Stelle kopieren m”chte. Dazu kopieren Sie zun„chst den markierten Block in den Zwischenspeicher und kleben ihn dann aus dem Zwischenspeicher an die gewnschte Stelle in dem Sample.’ ’ 4.3.4. Schneiden in ZSP’ Diese Funktion kopiert den Inhalt des markierten Blockes in den Zwischenspeicher. Daraufhin wird der Block aus dem Sample entfernt. Beachten Sie, daį der soeben markierte Block nun nur noch im Zwischenspeicher vorhanden ist.’ ’ Anzuwenden ist diese Funktion beispielsweise, wenn Sie einen Block an eine andere Stelle in dem Sample verschieben m”chten. Dazu Schneiden Sie zun„chst den Block aus (in den Zwischenspeicher) und kleben diesen dann aus dem Zwischenspeicher an die gewnschte Stelle in dem Sample.’ ’ 4.3.5. Kleben von ZSP’ Diese Funktion fgt den derzeit im Zwischenspeicher befindlichen Sample-Teil in den Sample ein. Als Einfgepunkt wird hierfr die Block-Anfangs-Markierung verwendet. Sollte vor Aufruf dieser Funktion ein Block bestehen, wird dieser zun„chst gel”scht. Sie k”nnen aber auch nur eine einfache Blockanfangsmarkierung setzen, indem Sie den entsprechenden Punkt einfach kurz anklicken.’ Anwendungsbeispiel: siehe Kopieren in ZSP.’ ’ Hotkey ist INS’ ’ 4.3.6. Mixen von ZSP’ Diese Funktion mixt den aktuell im Zwischenspeicher befindlichen Sample-Teil in den Sample hinein. Als Anfangspunkt wird hierfr die Block-Anfangs-Markierung verwendet. Sie k”nnen aber auch nur eine einfache Blockanfangsmarkierung setzen, indem Sie den entsprechenden Punkt einfach kurz anklicken. Durch mehrmaliges Ausfhren dieser Funktion wird der Sample-Teil aus dem Zwischenspeicher lauter und der ursprngliche Teil leiser.’ ’ 4.3.7. L”schen’ Diese Funktion entfernt den aktuell markierten Block aus dem Sample. Der Zwischenspeicher enth„lt bei dieser Funktion nicht den Inhalt des Blockes (bei Schneiden in ZSP ist dies der Fall). Der Sampleausschnitt ist unwiederrufbar gel”scht.’ ’ Hotkey ist DEL’ ’ 4.3.8. Zoomen’ Der aktuell markierte Block wird gezoomt. D.h. die Bildschirmanzeige beschr„nkt sich ab sofort nur noch auf den markierten Block. Diese Funktion ist besonders fr Feinarbeiten innerhalb des Samples sehr wichtig. So k”nnen Sie viel genauer bestimmen, ab wo Sie ein Sampleteilstck bearbeiten m”chten. Innerhalb des gezoomten Bereiches k”nnen Sie erneut einen Block markieren und diesen erneut zoomen.’ ’ 4.3.9. Block Speichern’ Hiermit k”nnen Sie den aktuell markierten Block auf Diskette/Platte speichern.’ ’ Dazu erscheint ein Eingabefenster, in dem Sie den Namen eingeben mssen, unter dem der Block gespeichert werden soll. Der Name darf maximal 8 Zeichen lang (zzgl. der Extension) sein. Wenn Sie die notwendige Extension nicht angeben, wird diese automatisch vergeben.’ ’ Wenn Sie bereits den Namen eingegeben haben, sich aber entschlieįen sollten, den Block doch nicht zu speichern, k”nnen Sie mit Cancel abbrechen. Ansonsten best„tigen Sie mit OK.’ ’ Bevor die neue Datei gespeichert wird, schaut AudioStar nach, ob es bereits eine Datei mit diesem Namen gibt. Ist dies der Fall, wird die alte Datei unter dem gleichen Namen, jedoch mit der Endung ".BAK" abgelegt. Dies kann ”fters fr Sie eine groįe Hilfe sein... Man denke nur daran, daį Sie einmal "aus Versehen" eine Datei berschreiben...’ ’ Bitte benutzen Sie als Dateinamen nicht die vom MS-DOS reservierten Bezeichnungen "CON", "NUL", "PRN", "AUX", "LPT1" bis "LPT4" und "COM1" bis "COM3".’ ’ Hotkey ist ALT-F2’ ’ 4.3.10. Block Laden’ Hier w„hlen Sie eine Datei aus, die Sie als Block in den aktuellen Sample einladen m”chten. Als Einfgepunkt wird hierfr die Block-Anfangs-Markierung verwendet, die gesetzt sein muį. Sollte vor Aufruf dieser Funktion ein Block bestehen, wird dieser zun„chst gel”scht. Sie k”nnen aber auch nur eine einfache Blockanfangsmarkierung setzen, indem Sie den entsprechenden Punkt einfach kurz anklicken.’ Alle vorhandenen Sample-Dateien werden in der Dateiauswahlbox angezeigt. W„hlen Sie nun eine Datei aus der Dateiauswahlbox aus. Diese Datei wird dann in den Arbeitsspeicher geladen. Beachten Sie hierzu bitte auch die Hinweise zur Bedienung der Dateiauswahlbox.’ ’ Hotkey ist ALT-F3’ ’ 4.3.11. Display als Block (markieren)’ Diese Funktion markiert alle derzeit auf dem Bildschirm angezeigten Daten als Block. Wenn Sie das Gesamt Display angew„hlt haben, wird der gesamte Sample als Block markiert. Ansonsten nur der Teil, der derzeit angezeigt wird.’ ’ 4.3.12. Glaetten’ Diese Funktion l”scht den markierten Block ab, trennt ihn aber nicht aus dem Sample heraus. D.h. der Block wird mit "Digital Null" aufgefllt. Hier ist dann kein Ton mehr zu h”ren.’ ’ 4.3.13. Echo’ Diese Funktion versieht den aktuell markierten Block mit einem Echo, dessen L„nge Sie in einer Eingabebox angeben k”nnen. Die Echol„nge wird stets in Millisekungen angegeben. Dies hat den Vorteil, daį Sie unnabh„ngig von der Samplerate die Echost„rke bestimmen k”nnen. Nach der Angabe der Echol„nge k”nnen Sie in einer weiteren Eingabebox die Zahl der Echowiederholungen bestimmen. Experimentieren Sie ein wenig und Sie werden feststellen, daį durch unterschiedliche Werte ganz unterschiedliche Effekte erzielt werden k”nnen. So liefert z.B. ein Echo mit einer L„nge von 500 ms und einer einfachen Wiederholung ein nachezu klassisches Alpenecho, w„hrend eine Echol„nge von nur 7 bis 12 ms mit einer Echowiederholung von 4 bis 8 einen roboterartigen Effekt zu tage bringt.’ ’ 4.3.14. Umdrehen’ Diese Funktion dreht den aktuell markierten Block um. D.h. aus "AudioStar" wird "ratSoiduA". Natrlich wird ein Wort nicht Buchstabe fr Buchstabe gedreht sondert wirklich Tick fr Tick. Es h”rt sich also nicht so an, als wrde einer "Ratsoidua" sagen, sondern so, als wrde man eine Schallplatte rckw„rts laufen lassen.’ ’ 4.3.15. Lautst„rke’ Mit Hilfe dieser Funktion k”nnen Sie fr einen Block eine neue Lautst„rke bestimmen. Markieren Sie hierzu einen Block, w„hlen Sie Lautst„rke an und geben Sie dann die gewnschte Laust„rkever„nderung in Prozent an. 100% entspricht der derzeitigen Lautst„rke in diesem Block. Geben Sie also 50% an, wenn der Block um die h„lfte leiser sein soll als bisher.’ ’ 4.3.16. Einblenden’ Diese Funktion setzt den Anfang des markierten Blockes auf "Digital Null" (d.h. es ist ganz leise, kein Ton mehr zu h”ren) und beginnt von dort aus den Sample langsam bis zum Ende des Blockes einzublenden, so daį zum Schluį die normale Lautst„rke erreicht wird. Durch mehrmaliges Ausfhren dieser Funktion kann die Einblendung verst„rkt werden.’ ’ 4.3.17. Ausblenden’ Diese Funktion beginnt bei der Anfangsmarkierung des aktuell markierten Blockes den Sample auszublenden, bis schlieįlich der Sample bei der Endmarkierung total leise ist ("Digital Null"). Durch mehrmaliges Ausfhren dieser Funktion kann die Ausblendung verst„rkt werden.’ ’ 4.4. Das Men: Wiedergabe’ Dieses Men enth„lt eine Zusammenstellung von Funktionen, die zum Abspielen des Samples und Teilen davon dienen.’ ’ 4.4.1. Alles’ Hiermit wird der gesamte Sample abgespielt, der sich gerade im Arbeitsspeicher befindet. Hotkey ist F10.’ ’ 4.4.2. Display’ Es wird der Bereich des Samples abgespielt, der derzeit auf dem Bildschirm sichtbar ist. Hotkey ist F9.’ ’ 4.4.3. Block’ Es wird der Bereich des Samples abgespielt, der derzeit als Block markiert ist. Hotkey ist F8.’ ’ 4.4.4. Zwischenspeicher’ Es wird der sich im Zwischenspeicher befindliche Sample wiedergegeben. Hotkey ist F9.’ ’ 4.4.5. Eingang’ Es wird das Signal ber den Samplekanal ausgegeben, welches derzeit am Eingang des SoundBlasters "h„ngt". Diese Funktion arbeitet nur im SoundBlaster-Modus.’ ’ 4.5. Das Men: Anzeige’ In diesem Men finden Sie alle Funktionen wieder, die mit der Anzeige des Samples auf dem Bildschirm etwas zu tun haben. So k”nnen Sie z.B. Raster erstellen und verschiedene Darstellungsformen der Kurve anw„hlen.’ ’ 4.5.1. Gesamt Display’ Die Ausgabe in dem Sample-Darstellungsfenster wird so vorgenommen, daį der gesamte Sample angezeigt wird. Hotkey ist die Minus-Taste.’ ’ 4.5.2. Block Display’ Der aktuell markierte Block wird in dem Sample-Darstellungsfenster "vergr”įert" dargestellt. Somit sehen Sie auf dem Bildschirm nur noch die Daten, die sich innerhalb des markierten Blocks befinden. Auch in dieser Anzeige k”nnen Sie wieder einen neuen Block markieren und diesen vergr”įern. Alle Funktionen vom Gesamt-Display sind auch in dem Block-Display m”glich. Lediglich der sichtbare Ausschnitt ist auf den Block begrenzt. Mit dem Menpunkt Gesamt Display k”nnen Sie sich wieder alle Daten anzeigen lassen. Hotkey ist die Plus-Taste.’ ’ 4.5.3. Logarithmisch’ Hiermit schalten Sie die Darstellungsweise des Rasters auf dem Bildschirm ein. Das Raster wird in unterschiedlichen logarithmischen Abst„nden dargestellt. Wenn dieser Menpunkt aktiviert ist, wird dies durch ein kleines H„kchen vor dem Menpunkt angezeigt.’ ’ 4.5.4. Linear’ Hiermit schalten Sie die Darstellung des Rasters auf dem Bildschirm ein. Das Raster wird in gleichen Abst„nden angezeigt. Wenn dieser Menpunkt aktiviert ist, wird dies durch ein kleines H„kchen vor dem Menpunkt angezeigt.’ ’ 4.5.5. Filter’ Hiermit schalten Sie die Darstellungsweise des Samples auf dem Bildschirm ein. Wenn dieser Menpunkt aktiviert ist, wird dies durch ein kleines H„kchen vor dem Menpunkt angezeigt.’ ’ 4.5.6. Raster an’ Wenn Sie diesen Menpunkt anw„hlen, schalten Sie ein Raster ein, welches hinter die Darstellung der Sample-Kurve gelegt wird. Dieses Raster paįt sich automatisch dem aktiven Modus an. Es gibt also fr jede Darstellungsart (logarithmisch, linear, Filter) ein passendes Raster. Wenn das Raster aktiviert ist, wird dies durch ein kleines H„kchen vor diesem Menupunkt angezeigt.’ ’ 4.5.7. Raster aus’ Diese Funktion schaltet das Raster wieder aus. Wenn das Raster ausgeschaltet ist, wird dies durch ein kleines H„kchen vor diesem Menupunkt angezeigt.’ ’ 4.5.8. Display erneuern’ Wenn Sie diese Funktion anw„hlen, wird der aktuelle Bildschirm gel”scht und neu aufgebaut. Diese Funktion ist vielleicht einmal sinnvoll, wenn der Bildschirmaufbau mal durcheinander kommt. Dies kann beispielsweise extern durch residente Programme geschehen, die sich nicht an den Grafikmodus anpassen.’ ’ 4.6. Das Men: Einstellungen’ In diesem Men finden Sie eine Menge Einstellungsm”glichkeiten fr den AudioStar. Alle Einstellungen werden beim Verlassen des AudioStar in einer Profildatei gespeichert, die beim n„chsten Programmstart wieder eingelesen wird. Somit brauchen Sie die Einstellungen nur einmal zu t„tigen.’ ’ 4.6.1. ADS Modus’ Mit dieser Funktion schalten Sie auf den ADS-Modus um. Der ADS Modus ist der Spezielle Modus fr den VoiceMaker II. Sollten Sie sich vorher in dem SoundBlaster VOC Modus befunden haben, erscheint folgende Dialogbox:’ ŚÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄæ’ ³ Format anpassen? ³’ ³ ³’ ³ Cancel Ja Nein ³’ ĄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄŁ’ Wenn Sie dieses Dialogfenster mit Ja beantworten, wird der aktuell bearbeitete SoundBlaster Sample in das ADS Format umgewandelt.’ ’ 4.6.2. SPR Modus’ Der SPR Modus fr den VoiceMaker I ist noch nicht implementiert. Er ist fr eine Folgeversion des AudioStar geplant.’ ’ 4.6.3. VOC Modus’ Mit dieser Funktion schalten Sie auf den VOC-Modus um. Der VOC Modus ist der Spezielle Modus fr den SoundBlaster. Sollten Sie sich vorher in dem VoiceMaker II ADS Modus befunden haben, erscheint folgende Dialogbox:’ ’ ŚÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄæ’ ³ Format anpassen? ³’ ³ ³’ ³ Cancel Ja Nein ³’ ĄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄŁ’ ’ Wenn Sie dieses Dialogfenster mit Ja beantworten, wird der aktuell bearbeitete VoiceMaker II Sample in das VOC Format umgewandelt.’ ’ 4.6.4. Automatische Sample Rate’ Mit dieser Funktion k”nnen Sie AudioStar veranlassen, die Sample Rate zu berechnen. Hierbei wird die Rechnergeschwindigkeit ermittelt und die Sample Rate hierauf angepaįt. Somit ist es dann beispielsweise m”glich, Samples die auf schnellen Rechnern mit dieser Funktion aufgenommen wurden, auch auf langsamen Rechner in gleicher Geschwindigkeit abzuspielen. Diese Funktion arbeitet nur im SPR-Modus.’ ’ 4.6.5. Manuelle Sample Rate’ Hiermit k”nnen Sie die Sample Rate manuell anpassen. Sie erhalten ein Eingabefenster, in dem die derzeit aktuelle Sample Rate vorgegeben wird. Sie k”nnen die Sample Rate nun „ndern oder bernehmen. šber die Benutzung von Eingabefenstern k”nnen Sie in dem Teil "Allgemeines zur Benutzeroberfl„che" dieser Anleiung nachlesen.’ ’ 4.6.6. VM an Port #1, #2’ Es gibt die M”glichkeit, den VoiceMaker sowohl an Parallel-Port #1 oder an Port #2 anzuschlieįen. Mit diesen beiden Menpunkten k”nnen Sie AudioStar "sagen", an welchem Port der Voicemaker "h„ngt" (bzw. angeschlossen ist). Welcher Port derzeit angew„hlt ist, wird durch ein kleines H„kchen vor dem entsprechenden Menpunkt angezeigt. Diese Funktion arbeitet nur im ADS- und SPR-Modus.’ ’ 4.6.7. Lautsprecher Intern/Extern’ Wenn Sie den VoiceMaker besitzen, k”nnen Sie alternativ zur Ausgabe der Samples ber den internen Lautsprecher Ihres PC's die Ausgabe auf den externen Lautsprecher des VoiceMakers umleiten. Welcher Lautsprecher derzeit angew„hlt ist, wird durch ein kleines H„kchen vor dem entsprechenden Menpunkt angezeigt. Diese Funktion arbeitet nur im ADS- und SPR-Modus.’ ’ 4.6.8. SoundBlaster Support’ Mit dieser Funktion k”nnen Sie die Ausgabe der Samples im ADS Modus auf einen evtl. vorhandenen SoundBlaster umleiten.’ ’ ’ 4.6.9. Wipe Effekte’ Mit dieser Funktion k”nnen Sie einstellen, ob die Effekte bei dem ™ffnen und Schlieįen von Fenstern erscheinen sollen oder nicht. Bei einigen langsamen Rechnern bzw. Grafikkarten kann es evtl. aus Geschwindigkeitsgrnden besser sein, diese Effekte auszuschalten.’ ’ ’ 5. ANHANG’ ’ 5.1. Der VoiceMaker II’ Um den vollen Funktionsumfang von AudioStar nutzen zu k”nnen ben”tigen Sie entweder einen SoundBlaster oder den VoiceMaker II von Herrn Dipl. Ing. G. R”pke. Der VoiceMaker ist eine Zusatzhardware, die an einen Parallelport Ihres PC's angeschlossen wird. Mit Hilfe dieser Zusatzhardware k”nnen Sie dann digitale Samples mit AudioStar aufnehmen. Der VoiceMaker II enth„lt zus„tzlich noch einen Lautsprecher, ber den Sie die Samples in weitaus besserer Qualit„t als ber den internen PC-Speaker ausgeben k”nnen.’ ’ Den VoiceMaker II k”nnen Sie bestellen bei:’ ’ Service+Entwicklungsbro’ Dipl.Ing. G.R”pke’ Postfach 21 68’ 2408 Timmendorfer Strand’ ’ Sie erhalten fr nur 139,-- DM + 6,50 DM (Porto & Verpackung) den VoiceMaker II Adapter mit Netzteil und Mikrofon incl. der aktuellsten Softwareversion und Programmier-Tools fr GW-Basic, Turbo Basic und Turbo PASCAL.’ ’ 5.2. Warenzeichen’ SoundBlaster ist ein eingetragenes Warenzeichen von Creative Labs, Inc.’ AdLib ist ein eingetragenes Warenzeichen der AdLib Inc.’ IBM PC,XT,AT und PS/2 sind Warenzeichen der International Business Machines Corp.’ MS-DOS ist ein eingetragenes Warenzeichen der Microsoft Corp.’ CGA,EGA,VGA und MCGA sind Warenzeichen der International Business Machines Corp.’ Hercules ist ein eingetragenes Warenzeichen von Hercules.’ Microsoft Windows ist ein eingetragenes Warenzeichen der Microsoft Corp.’ Turbo Basic und Turbo Pascal sind eingetragene Warenzeichen von Borland Inc.’ AudioMaster ist ein eingetragenes Warenzeichen von Aegis.’ ’ 5.3. Erstellen einer Sicherheitskopie’ Bevor Sie das Programm das erste mal benutzen, sollten Sie unbedingt eine Sicherheitskopie anlegen. Um eine Sicherheitskopie zu erstellen, gehen Sie wie folgt vor:’ ’ 1. Computer mit DOS booten (einschalten).’ 2. Aus der DOS Kommando-Ebene folgendes eingeben: DISKCOPY A: A:’ 3. Jetzt beachten Sie die Anweisungen am Bildschirm und legen zuerst Ihre Originaldiskette ein und best„tigen den Vorgang mit ENTER. Hat der Computer die ganze Diskette eingelesen, so verlangt er nach der Zieldiskette. Legen Sie nun eine beliebige leere Diskette ein. Nach dem Best„tigen mit ENTER wird die gesamte Diskette formatiert und beschrieben. Nach etwa 1 bis 2 Minuten ist der Vorgang beendet und Sie k”nnen Ihre "Arbeitsdiskette" entnehmen.’ 4. Legen Sie die Originaldiskette an einen sicheren Ort und arbeiten Sie ab jetzt nur noch mit der Arbeitsdiskette.’ ’ 5.4. Garantie- und Haftungsausschluį’ Wir garantieren NICHT die Eignung des Programmes incl. evtl. vorhandener Zusatzprogramme fr einen bestimmten Anwendungsfall oder eine bestimmte Hardware Konfiguration.’ ’ Weiterhin sind wir UNTER KEINEN UMSTŽNDEN fr Sch„den haftbar, die sich aus der Nutzung oder Unf„higkeit zur Nutzung des vorliegenden Produktes ergeben. Dies schlieįt den Verlust von Gesch„ftsgewinnen, die Unterbrechung der gesch„ftlichen Abl„ufe, den Verlust von Daten sowie alle brigen materiellen und ideellen Verluste und deren Folgesch„den ein und gilt selbst dann, wenn wir zuvor ausdrcklich auf die M”glichkeit derartiger Sch„den hingewiesen worden sind.’ ’ Sollte ein Fehler entdeckt werden, so sind die Autoren bestrebt, diesen so schnell wie m”glich zu korrigieren.’ ’ DURCH DIE NUTZUNG DER VORLIEGENDEN SOFTWARE ERKLŽRT DER ANWENDER SEIN EINVERSTŽNDNIS MIT O.G. GARANTIE- UND HAFTUNGSAUSSCHLUSS.’ ’ 5.5. Eintr„ge in der Datei "config.sys" & "autoexec.bat"’ Die nachfolgenden Hinweise gelten nicht nur fr die Benutzung von AudioStar, sondern dienen allgemein zur optimalen Ausnutzung Ihres Rechners.’ ’ Die Datei "config.sys" sollte folgende Eintr„ge aufweisen, um einen st”rungsfreien Ablauf des Programmes zu gew„hrleisten:’ ’ FILES=15’ BUFFERS=5’ ’ Bei Verwendung einer Festplatte ist es im allgemeinen sinnvoll die Anzahl der Files auf mindestens 20 zu setzen und die Zahl der Buffers ebenfalls 20 bis 30 zu setzen.’ ’ FILES=20’ BUFFERS=20’ ’ Ein zu niedriger Wert fr die "BUFFERS" kann die Arbeitsgeschwindigkeit drastisch verringern, ein zu niedriger Wert fr "FILES" kann sogar dazu fhren, daį ein Programm nicht wunschgem„į arbeitet.’ ’ Die Datei "autoexec.bat" sollte den Eintrag’ SET COMSPEC=[Pfad zum Command.Com]’ enthalten. Der entsprechende Eintrag in der Datei "autoexec.bat" k”nnte zum Beispiel so aussehen:’ SET COMSPEC=c:\command.com’ ’ 5.6. Wenn etwas nicht l„uft’ AudioStar wurde grndlich getestet und wird bereits seit l„ngerem von vielen Anwendern eingesetzt. Angesichts der zahlreichen Funktionen lassen sich Langzeitfehler (Bugs) leider nie ausschlieįen. Sollte also bei der Arbeit trotz korrekter Bedienung ein Fehler auftreten, so bitten wir Sie, uns eine m”glichst genaue Fehlerbeschreibung zu senden. Bitte geben Sie bei Reklamationen immer Ihre verwendete DOS Version und Systemkonfiguration an. Ggf. senden Sie uns bitte auch eine Kopie Ihrer Arbeitsdiskette mit.’ ’ 5.7. Probleme & L”sungen’ Sollte bei der Arbeit mit AUDIOSTAR ein Problem auftreten, so berprfen Sie bitte ob sich alle ben”tigten Dateien auf einem Unterverzeichnis Ihrer Festplatte befinden und ob sich die Dateien mit den Daten Ihrer Samples in dem gleichen Unterverzeichnis befinden wie das Programm AudioStar.’ Prfen Sie, ob die datei "CT-VOICE.DRV" vorhanden und ggf. richtig installiert ist. Evtl. sollten Sie noch einmal einen Blick in Ihr SoundBlaster Handbuch werfen.’ Wenn es Probleme mit dem VoiceMaker II gibt, berprfen Sie alle Anschlssen und Steckverbindungen. Ggf. ist die Einstellung des Ports nicht korrekt.’ Falls die Maussteuerung nicht klappt berprfen Sie bitte ob die Maus angeschlossen und durch einen Maustreiber eingeklinkt ist. Falls das aufgetretene Problem weiterhin auftritt, so berprfen Sie bitte ob die genannten Hinweise im Bezug auf die CONFIG.SYS und AUTOEXEC.BAT Dateien von Ihnen beachtet worden sind.’ ’ 5.8. In eigener Sache’ Lieber Leser,’ ’ nachdem Sie sich nun durch diese Anleitung durchgearbeitet haben, m”chte wir (die Autoren von AudioStar) noch ein paar Worte in eigener Sache loswerden:’ ’ Zun„chst m”chten wir Sie bitten, die VOLLVERSION dieses Programmes nicht an Dritte weiterzugeben!’ ’ Neben der gesetzlichen Seite, die sicherlich gerade Ihnen als Anwender von Programmen bekannt sein drfte, m”chten wir an dieser Stelle einmal die moralische Seite betrachten:’ ’ Wir glauben, daį AudioStar ein Preis/Leistungsverh„ltnis bietet (die Vollversion kostet 79,-- DM und beinhaltet ein gedrucktes und geheftetes Handbuch), daį von jedem ernsthaften Anwender akzeptiert werden kann. Bedenken Sie auch, daį in diesem Programm die Arbeit mehrerer Jahre steckt und daį wir das Entgelt fr diese Investition nicht durch Raubkopien erhalten.’ ’ Leider ziehen sich immer wieder Softwareh„user vom Markt (haupts„chlich dem Spielemarkt) zurck, da Ihre Programm nur zu geringen Zahlen verkauft werden. Nur verwundert es dann doch, daį gerade die Programme dieser Softwareh„user auf der Spitze der Beliebtheitsskala stehen. Das ist dann wahrscheinlich der Preis fr den Weg, anwenderfreundliche Software zu erstellen, die auf Kopierschutz, Schlsseldisketten und l„stige Schutzmechanismen wie z.B. Codetabellen verzichtet.’ ’ Wir m”chte Sie bitten, die angesprochene Problematik zu durchdenken und unseren Appell zu beherzigen.’ ’ NUR durch den VERKAUF der Programme und die REGISTRIERUNG der Anwender k”nnen Autoren existieren, nicht durch in Umlauf gebrachte Raubkopien.’ ’ Viel Erfolg und Spaį beim Anwenden von AUDIOSTAR wnschen Ihnen’ ’ die Autoren’ ’ LARS SCHENK & FRANK HORN’ ’ 1. Auflage (August 1991)’ ’ ’ ’