TIFFY ViewJava Edition 1.3Inhalt:
EinleitungTIFFY View "Java Edition" ist als moderne, plattformunabhängige Applikationen zur komfortablen Darstellung und Druckausgabe von Bilddateien (TIFF, BMP, GIF, JPG, PNG) entwickelt. Es ist auf allen Systemen lauffähig, für die es eine eine Java Laufzeitumgebung ("Virtual Machine") gibt. Sehr schnelle und ausgereifte VMs existieren inzwischen für alle Windows Versionen (32 Bit, also Windows 95 oder Windows NT und 16 Bit Windows 3.11 (mit Einschränkungen)), auf Apple Systemen, unter OS/2 (Warp 4), Sun´s Solaris, LINUX und weiteren UNIX-Derivaten. Unter Einsatz von Microsofts neuester Virtual Machine (z.B. Bestandteil des Internet Explorer 4.0), erreicht die Java Version bereits annähernd die Geschwindigkeit des "alten" TIFFYs unter DOS, das seinerzeit mit großem manuellem Aufwand optimierten Assembler Code enthielt. Das Programm arbeitet u.a. als "vollwertige" 32 Bit Windows-Applikation, nutzt also z.B. das Windows Grafik-Subsystem, Windows Druckertreiber etc. Durch die Umsetzung als plattformunabhängige Java-Applikation (100% pure Java) garantiert Ihnen das Programm höchste Zukunftssicherheit Ihrer Investitionen. Es läßt sich auch optimal in moderne unternehmensweite Informationsstrukturen basierend auf Internet-/Intranet-Technologie einbinden, da es problemlos als "Java-Applet" auf jedem beliebigem Java-fähigen Web-Browser lauffähig ist. TIFFY View ist bereits auf Laufzeitumgebungen nach Java 1.0 Standard lauffähig, es stehen dann jedoch nicht alle Funktionen zur Verfügung. Den vollen Umfang können Sie mit Java 1.1 kompatiblen virtuellen Maschinen nutzen (Quellen siehe unter Installtionshinweise). InstallationshinweiseInstallation als eigenständige Applikation für Benutzer von Windows 95 oder Windows NT: TIFFY View entpacken Sie einfach aus dem ZIP-Archiv (z.B. EZ-Zip oder WinZip, siehe http://www.winzip.com oder einem anderen UnZip-Programm, das lange Dateinamen unterstützt) in einem Verzeichnis Ihrer Wahl, z.B. C:\Tiffy. Um es anschließend als eigenständige Applikation ausführen zu können, ist eine Java Laufzeitumgebung "Virtual Machine" (VM) erforderlich, die z.B. automatisch auf Ihrem System vorhanden ist, wenn Sie bereits den Microsoft Internet Explorer (Version 3.02 oder höher) auf Ihrem System installiert haben. Ein Update auf die neueste Version der VM wird empfohlen, diese gibt es als Download von Microsoft (http://www.microsoft.com/java, ca. 4,9MB oder z.B. auf CD "Internet Explorer 4.0" bei Vobis für DM 5,-) bzw. von Sun (http://java.sun.com/products, ca. 2,5MB). Hinsichtlich Performance, Speicherverwaltung und Integration in das Betriebssystem ist nach derzeitigem Stand die Microsoft VM zu empfehlen. Installation als eigenständige Applikation für Benutzer anderer Betriebssysteme: Das Programmpaket wird aus einem ZIP-Archiv in ein Verzeichnis Ihrer Wahl entpackt. Um es anschließend als eigenständige Applikation ausführen zu können, ist eine Java Laufzeitumgebung "Virtual Machine" (VM) erforderlich, z.B. als Bestandteil des Java Developer Kit (JDK) von Sun. Unter http://java.sun.com/products bzw. auf den WebSites der jeweiligen Betriebssystemhersteller erhalten Sie Informationen über aktuelle VMs. Aufgrund des fehlenden Supports für lange Dateinamen und fehlender VMs kann das Paket unter Windows 3.11 derzeit nicht als eigenständige Applikation, sondern nur als Applet innerhalb eines Browsers benutzt werden. Installation auf einem Server zur Nutzung als Applet im Internet/Intranet: TIFFY View ist auch als "Applet" z.B. von einer HTML-Seite ausführbar. Dadurch läßt sich mit Hilfe der Internet/Intranet-Technologie mit einfachen Mitteln eine sehr leistungsfähige Informationsbasis aufbauen, die auch Dateiformate wie z.B. TIFF einbezieht. Auf Client-Seite ist lediglich ein Java fähiger Web-Browser nötig, der heute bereits für die meisten Systeme verfügbar und häufig schon vorinstalliert ist. Dazu gehören z.B. Netscape Navigator seit Version 3.0 (unter OS/2 seit Version 2.02), Microsoft Internet Explorer seit Version 3.02. Unter Windows 3.11 werden Java Applets seit Version 4 des Navigators bzw. des Internet Explorers unterstützt. Um TIFFY View als Applet zu nutzen, fügen Sie folgendes Applet-Tag in eine HTML-Seite ein (der Texthinweis am Ende erscheint, wenn die Seite von einem nicht-Java-fähigen Browser aufgerufen wird): <applet code=Tiffy.class archive=Tiffy.jar id=Tiffy width=560 height=120 > <param name=Filename value="[Name der Bilddatei]"> <param name=Options value="[Optionen]"> Sorry, your browser is not capable of running java applets. </applet> Details zu Parametern/Kommandozeilenoptionen finden Sie unten. Quellen zum Download aktueller Java Virtual Machines:
Programmstart, Optionale ParameterNutzung als eigenständige Applikation für Benutzer von Windows 95, 98 oder Windows NT: TIFFY läßt sich direkt als eigenständige 32 Bit Windows Applikation von der Eingabeaufforderung oder durch Doppelklick im Windows Explorer starten: jTiffy [optionale Parameter] "Drag-and-Drop" funktioniert ebenfalls - sie können direkt eine Bilddatei auf ein für jTiffy erzeugtes Programm-Icon ziehen. Standardmäßig ist jTiffy so eingestellt, daß es automatisch die Java Virtual Machine (VM) des Microsoft Internet Explorers jview.exe verwendet. Wenn Sie die VM eines anderen Herstellers verwenden möchten, können Sie diese (mit dem kompletten Verzeichnispfad) in der Datei jTiffy.ini angeben. Benutzen Sie dafür bitte einen normalen Texteditor (z.B. Notepad). jTiffy versucht alle nötigen CLASSPATH Einstellungen automatisch zu ermitteln. Falls der Start trotz korrektem Eintrag der Java VM in die Datei jTiffy.ini fehlschlägt, muß bei einigen VMs ggf. noch die Umgebungsvariable 'CLASSPATH' den Pfad der Standard Java Klassenbibliothek (classes.zip oder rt.jar) enthalten (z.B. set CLASSPATH=c:\jdk1.1.4\lib\classes.zip). Tip: Sie können das TIFFY DemoApplet auch direkt über eine beliebige andere Java VM starten, z.B.
jre -cp Tiffy.jar Tiffy [optionale Parameter] Hinweis: Nutzung als eigenständige Applikation für Benutzer anderer Betriebssysteme: Je nachdem, welche Java Virtual Machine (VM) auf Ihrem System installiert ist, starten Sie das Programm Tiffy durch voranstellen des entsprechenden VM-Starters (z.B. Sun´s 'java' aus dem JDK): java Tiffy [optionale Parameter] Der Start von Tiffy sollte aus dem Verzeichnis heraus erfolgen, in dem die Datei 'Tiffy.class' installiert ist. Bei älteren Java VMs (vor Version 1.1) bzw. beim Starten aus einem anderen Verzeichnis muß ggf. noch die Umgebungsvariable 'CLASSPATH' um den Pfad des TIFFY Verzeichnisses erweitert werden. Nutzung als Applet im Internet/Intranet: Bitte lesen Sie die entsprechenden Hinweise im Abschnitt 'Installation'. Anschließend öffnen Sie einfach eine entsprechend angelegte Seite in Ihrem Browser. Hinweis:
Wenn der Schreibschutz nicht gesetzt wurde, entfernt Netscape den Eintrag wieder aus der 'prefs.js' Datei. Hinweis: Optionale Programmparameter: Folgende optionale Parameter können Sie beim Start des Programmes mitgeben:
Die angegebenen Parameter können auch beim Start als Applet in einer HTML-Seite mittels des 'param'-Tags mitübergeben werden (siehe Beispiel im Abschnitt 'Installation'). Datei- und DruckfunktionenIm Menü 'Datei' stehen Funktionen zum Öffnen, Drucken und Schließen von Bildern zur Verfügung. Bei mehreren geöffneten Fenstern lassen sich alle gleichzeitig mit der Funktion 'Beenden' schließen. Beim Öffnen besteht die Möglickeit mit dem Standard-Öffnen-Dialog Ihres Betriebssystems oder mit einem speziellen Vorschau-Dialog zu arbeiten. Der Vorschau-Dialog bietet die üblichen Navigationsmöglichkeiten zwischen Verzeichnissen und Laufwerken, darüber hinaus werden Bilder jeweils bei Verweilen des Cursors im Vorschaufenster aufgebaut und es steht eine Funktion zum Löschen von Bildern zur Verfügung. Die Druckfunktion ist nur mit neueren Java VM verfügbar (mindestens Java 1.1) und erlaubt es, komfortabel die Einstellungen für Papierformat, Orientierung, und Druckbereich vorzunehmen. Die Papier-Einstellungen werden permanent gespeichert und bei erneutem Programmaufruf wieder vorgegeben. Nach der Definition des Druckbereiches folgt der Standard-Druckerdialog Ihres Betriebssystems, wo Sie weitere Einstellungen für Ihren Drucker vornehmen können. Hinweis:
Ggf. sollten Sie diese Einstellungen zurücksetzen, sobald Sie beabsichtigen, andere Applets aus unbekannter Quelle zu verwenden, da diese Berechtigungen auch diesen gewährt werden. DiaschauIm Menü 'Datei' stehen zusätzlich Funktionen zum Öffnen, Bearbeiten und Speichern von Diaschauen zur Verfügung. In der Bearbeitungsfunktion erhalten Sie einen Vorschau-Dialog, erweitert um eine Liste von bereits selektierten Dateien. Als Steuerparameter kann die Standzeit des Bildes sowie eine automatische Skalierung eingestellt werden. Ist keine Standzeit definiert, bleibt das Bild stehen, bis eine Taste gedrückt wird oder ein Mausklick erfolgt. Für die gesamte Diashow kann ein automatische Wiederholung ein- oder ausgeschaltet werden. Falls Standzeiten definiert sind, können Sie die automatische Weiterschaltung durch Drücken der 'P'-Taste aussetzen. Drücken einer beliebigen Taste setzt anschließend den Ablauf fort. Sie verlassen die Wiedergabe einer Diaschau endgültig durch Betätigen der 'Esc'-Taste. Eine derart zusammengestellte Diaschau kann im Datei-Menü mit der Speichern-Funktion gesichert werden. Der Start erfolgt im Ansichts-Menü mit der Funktion 'Vollbild / Diaschau'. Ein Direktstart von der Kommandozeile aus ist möglich, wenn Sie dem Dateinamen ein '@' Zeichen voranstellen. Hinweise:
AnsichtsfunktionenDas Menü 'Ansicht' bietet u.a. eine Reihe von Funktionen zum Zoomen, die alternativ auch über Tastendrücke erreichbar sind:
Die Interpolierte Skalierung ermöglicht bei verkleinerter Darstellung insbesondere bei Strichzeichnungen und gescannten Textdokumenten deutlich bessere Darstellungsqualität. Durch den hohen Rechenaufwand können hier in Abhängigkeit von der Bildgröße Wartezeiten entstehen. Diese Option ist nur auf VM ab Java 1.1 Standard verfügbar. Die Funktion 'Information' zeigt weitere Eigenschaften des Bildes. TransformationsfunktionenAls Transformationsfunktion stehen derzeit eine invertierte Darstellung sowie eine um 180 Grad gedrehte Anzeige zur Verfügung. Weitere Transformationsfunktionen werden bald folgen. HilfefunktionenIm Hilfe-Menü erhalten Sie einige Auskünfte über des Programm selbst sowie Lizenz- und Bestellhinweise. In der unregistrierten Version haben Sie hier die Möglichkeit, eine Registriernummer einzugen, wodurch das Programm zu einer uneingeschränkten Vollversion (ohne Registrierhinweise) wird. Das Speichern der Registrierung ist jedoch nur im lokalen Modus, also nicht von einem Applet aus möglich. Art&Computer Hackbarth
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