Inhalt:1. Geschichtlicher Hintergrund
2. Spielziel
3. Spieloberfläche
4. Spielverlauf
5. Besondere Gebietsflächen
6. Spielende
7. Punktewertung
8. Highscore
9. Sharewarehinweis
1. Geschichtlicher Hintergrund:
Von 1792-1815 gab es zwischen Frankreich und den Monarchien
Europas ständig
kriegerische Konflikte: Die Koalitionskrige.
Bis 1802 auch Französische Revolutionskriege genannt.
Der 1. Koalitionskrieg (1792-97) begann am 20.04.1792
mit der Kriegserklärung der
französischen Revolutionäre an Österreich.
England, Spanien, Portugal, Preußen,
Niederlande, Sardinien und Neapel standen Österreich
bei. Nach dem Einmarsch
der Verbündeten in Frankreich wendete sich aber
das Blatt nach der Schlacht bei
Valmy (20.09.1792). Die Franzosen drangen über den
Rhein, eroberten Mainz und die
Niederlande. 1793 verlor Frankreich die Eroberungen wieder,
aber den Verbündeten
gelang es nicht einen entscheideten Sieg zu erringen.
1795 schloß Preußen den
Baseler Frieden, dem sich Spanien anschloß. 1797
mußten Österreich und Sardinien
den Frieden von Campo Formio schließen. Nun stand
Englend allein im Kampf
Frankreich gegenüber. Frankreich drang in Europa
weiter vor. Dagegen bildete sich
eine neue Koalition zwischen England, Rußland,
Portugal, Österreich, Neapel und
der Türkei. es kam 1799 zum 2. Koalitionskrieg.
Nach einer entscheidenden Schlacht
bei Marengo (1800) und einem Sieg der Franzosen über
die Österreicher, mußten
diese 1801 den Frieden von Luneville annehmen. 1802 schloß
auch England den
Frieden von Amiens. Der 2. Koalitionskrieg war beendet,
aber der Frieden war nicht
von langer Dauer. 1803 nam England den Kampf, nach Provokationen
von Napoleon,
wieder auf. Napoleons Ziel war nun die Invasion in England.
In Boulogne traf er für
dieses Landungsunternehmen starke Vorbereitungen. Durch
die Seeschlacht und
dem Sieg von Horatio Nelson bei Trafalgar (21.10.1805)
wurde dieser Plan jedoch
unmöglich. Als Kampfmittel gegen England blieb Napoleon
allein der Wirtschafts-
krieg, der mit der Dekretierung der Kontinentalspeere
(1806) zum Offensivmittel
ausgebaut wurde.
Der 3. und 4. Koalitionskrieg baute die Machtposition
von Napoleon auf dem
europäischen Festland weiter aus.
Der Krieg in Spanien:
Der Thronstreit zwischen Karl IV und dem Kronprinzen
Ferdinand VII gab
Napoleon Gelegenheit die spanische Dynastie zu entthronen
und seinen Bruder
Joseph Bonaparte zum König von Spanien zu proklamieren.
Es kam zum Auf-
stand des Landes unter der Leitung des Adels und des
Klerus. Nach dem ent-
scheidungslosen Feldzug Napoleons in Spanien (Nov. 1808
- Juni 1809) brachten
der Krieg Napoleons gegen Österreich und die Entsendung
einer starken englischen
Armee unter A. Wellington nach Portugal dem Land rechtzeitig
Entlastung. Das
Kriegsglück war wechselnd. Nach dem Rußlandfeldzuges
von Napoleon (1812)
war die französische Armee geschwächt und Wellington
bekam ein größeres
Armeekontingent zur Verfügung.
Im Frühjahr 1813 kamen beide Armeen aus ihren Winterquatieren
und suchten eine
Entscheidung in Spanien.
Das Spiel beginnt um die Zukunft Spaniens...
Durch ziehen der Armeen werden Gebietsflächen erobert.
Wer am Ende die größten zusammenhängenden
Gebietsflächen
kontrolliert, gewinnt das Spiel.
Statusanzeige: Hier wird der Verlauf des Spieles angezeigt.
Wellington: Der eigene Spieler.
Punkte: Der aktuelle Punktestand.
Zugkarten: Überblick über die Zugmöglichkeiten.
Aufnahmestapel: Neue Zugkarte aufnehmen.
Wellingtons Armee: Standort der Armee.Die Seite von Napoleon ist identisch und zeigt seine Zugkarten an.
Das Systemmenü:
![]()
Minimieren: Das Programm wird minimiert und in die
Taskleiste gelegt.
Beenden: Beendet das Programm.
Das Spielmenü:
![]()
Hilfe: Anzeige diese Textes.
Neues Spiel: Es wird ein neues Spiel gestartet und die
Karten werden neu gemischt.
Einstellungen: Öffnet das Fenster für die Einstellungen,
siehe unten.
Highscore: Anzeige der Highscoreliste, siehe unten.
Einstellungen:
![]()
Spielername: Hier kann man seinen Namen ein-
geben, der dann in der Highscore-
liste erscheint. Wird aber vor einem
neuen Eintrag abgefragt und gege-
benenfalls ersetzt.
Spielsteine: Mit den Pfeilen kann man die zu besetz-
enden Gebietsflächen einstellen.
Der Wert liegt zwischen 35 und 55.
Spielstärke: Es kann die Rechentiefe des Computer-
gegners eingestellt werden.
Sound: Wenn der Haken gesetzt ist wird ein
Sound zu den Zügen abgespielt.
Bilder einblenden: Bei Eroberungen oder Schlachten
werden Grafiken eingeblendet, wenn
es gewüscht wird.
Internet: Wenn die Internet-Highscoreabfrage
angewählt ist, wird zum Begin des
Spieles gefragt, ob man die Liste aus
dem Internet laden will, wenn man Online
ist. Nach einen erfolgreichen Spiel kann
der Highscore im Internet, nach einer Ab-
frage, aktualisiert werden (siehe unten).
Wellington beginnt den Feldzug, anschließend sind
beide Spieler abwechselnd
an der Reihe.
Folgende Möglichkeiten stehen dem Spieler zur Verfügung:
a) Einheit ziehen
lassen (Ausspielen einer Zugkarte)
b) Einheit neu
aufstellen (Zugkarte vom Aufnahmestapel ziehen)
c) Einheit auswechseln
(Zugkarte austauschen)
Der Aufbau einer Zugkarte:
![]()
Die Einheitenart bestimmt die Zugweite einer Spielkarte.
Die Zugrichtung gibt an, wohin eine Einheit ziehen kann.
Die Einheiten im Einzelnen:
Jeder Spieler hat eine Kontingent an Einheiten, die sich wie folgt zusammensetzen:
Man besitzt also insgesammt 27 Einheiten (Zugkarten).
Wenn keine Einheiten mehr auf dem Aufnahmestapel zum Nachziehen
sind,
werden alle gespielten Karten neu gemischt und unter
den Aufnahmestapel
gelegt. Man erhält dann eine Nachschubmeldung und
man kann mit allen
Zugrichtungen und -weiten wieder rechnen.
a) Einheit ziehen lassen
Wenn man den Mauscursor auf eine Zugkarte bewegt, wird
der mögliche Zug
auf der Karte dargestellt. Man sieht die Englische Flagge
auf einen unbesetzten
Feld. Es kann auch, in einen normalen Zug, nur auf ein
unbesetztes Feld gezogen
werden.
Ausnahme: Wenn man einen General in seinen offenen Spielkarten
hat, kann man
auch ein Feld besetzen, dass vom Gegner kontrolliert
wird. Bei solch einen Zug
werden beide Karten benutzt und auf den Ablagestapel
geworfen.
Zugbeispiel:
![]()
Durch bewegen des Mauscursors über die
Artillerieeinheit, mit der Zugrichtung nach
oben, wird die Flagge in das zu ziehende
Feld geblendet.Nach einen linken Mausklick auf diese
Einheit wird die Flagge in das entsprechende
Feld verschoben.
![]()
Von hieraus kann man, nachdem Napoleon
seinen Zug gemacht hat, weiterziehen.
b) Einheit neu aufstellen
Wenn man ein leeres Feld bei den Spielkarten hat, kann
man eine Einheit
neu aufstellen. Dazu muß man nur auf die Landesflagge
mit der linken
Maustaste klicken.
c) Einheit auswechseln
Sollten alle Einheiten, die man zur Verfügung hat
nicht den Zugwünschen ent-
sprechen oder durch diese keine Zugmöglichkeit besitzen,
kann man einzelne
Einheiten austauschen. Die zu wechselnde Einheit wird
mit der rechten Maus-
taste angeklickt und man erhält eine neue vom Aufnahmestapel
Besonder Gebietsflächen sind als Städte markiert.
Sie sind für die Truppenversorgung von großer
Wichtigkeit.
La Coruna, Cartagena und Cadiz zählen
in der Punktewertung
daher doppelt.
Für Wellington ist die Stadt Lissabon am allerwichtigsten,
da er von dort den kompletten Truppennachschub und deren
Ausrüstung, wie Munition usw., bekommt. Wenn er
diese Stadt
kontrolliert zählt sie sogar 3 Punkte. Allerdings,
wenn Napoleons
Truppen diese Stadt kontrollieren, ist der Nachschub
empfindlich
gestört, so daß Wellington, bis zur Rückeroberung,
nur noch
4 Karten als Zugmöglichkeiten besitzt. Eine Karte
ist mit der
gegnerischen Flagge belegt.
Bei Saragossa ist das genau umgekehrt. Über
diese Stadt wird
der gesamte Nachschub der Franzosen, der über
die Pyrinäen
kommt, zusammengeführt und in das Herzland der Spanier
in die
Schlachten geschickt.
Die Städte auf der Karte:
Sobald eine entprechende Anzahl von Gebietsflächen
von den Spielern
zusammen kontrolliert wird, endet das Spiel.
Die Anzahl wird in der Spieleinstellung vorgenommen.
Sie liegt zwischen
35 und 55 und ist auf 40 Gebietsflächen voreingestellt.
7. Punktewertung:
Jedes Feld zählt einen Punkt, außer die mit einer Stadt, siehe oben.
Wenn einzelne Felder über die Kante miteinander verbunden
sind, werden sie
als ein zusammenhängendes Gebiet zusammengezählt.
Alle so entstandenen
Gebiete werden dann quadriert. Also zählt ein Gebiet,
das aus einen Feld besteht
1 Punkt, ein Gebiet, das aus zwei Feldern besteht 4 Punkte
und ein Gebiet aus
5 Feldern 25 Punkte.
Beispiel für die Punktebestimmung:
Am Ende eines Spieles wird die Differens der Punkte gebildet, die man dann als![]()
Die Punkte setzen sich folgendermaßen zusammen:
Wellington: Napoleon:
Gebiet 1: 1 Feld = 1 Punkt Gebiet A: 2 Felder = 4 Punkte
Gebiet 2: 1 Feld = 1 Punkt Gebiet B: 2 Felder = 4 Punkte
Gebiet 3: 1 Feld = 1 Punkt Gebiet C: 6 Felder+1Stadt = 49 Punkte
Gebiet 4: 1 Feld = 1 Punkt
Gebiet 5: 4 Feld = 16 Punkte
Gesamt: 20 Punkte Gesamt 57 Punkte
Um ein Laden der Internet-Highscoreliste zu erzwingen,
weil man z.B.
beim Programmstart nicht Online war, kann man in der
Einstellung
Internet-Highscorelistenabfragung einmal deaktivieren
und an-
schließend wieder aktivieren.
Mit den Pfeiltasten in der Highscorezeile kann
man die einzelnen
Highscores für die einzelnen Gebietsflächen
umstellen.
In Klammern wird hinter der Punktezahl der Schwierigkeitsgrad
angegeben.
(L) Leicht, (M) Mittel und (S) Schwer.
1. Die Sharewareversion hat fast
keine Unterschiede oder Einschränkungen
zur Vollversion,
außer, daß es einen ShareWareHinweiss bei einer nicht
registrierten
Version gib.
2. Die Sharewareversion kann
beliebig weiterverbreitet werden, solange alle
Dateien,
Bestandteil der Archivdatei bleiben.
3. Die Registrierung der Sharewareversion
erfolgt dadurch, daß man mir
10.- DM
zahlt. Weiterhin benötige ich die E-Mail-Adresse und den Namen,
um die
Datei dann zu versenden. Diese Datei muß sich in dem gleichen
Verzeichnis
wie die Datei SPANIEN_1813.EXE befinden, damit das
Programm
erkennt, daß es sich um eine registrierte Version handelt.
Sobald
der Euro das alleinige gültige Zahlungsmittel ist, wird die
Registrierungsgebühr
5 Euro betragen.
4. Die Registrierung ist für
alle zukünftigen Versionen von SPANIEN_1813
gültig.
Es besteht kein Anspruch darauf, daß Updates direkt zugestellt
werden.
5. Durch eine Registrierung
erhält man keinen Anspruch auf eine Fehler-
behebung,
werde mich aber natürlich bemühen diese zu beseitigen.
6. Der Registrierungsschlüssel
(also die Datei SPANIEN_1813.REG) darf
nicht
weitergegeben werden! Alle anderen Dateien dürfen weitergegeben
werden,
wenn das komplett geschieht. (Siehe 2.)
Postadresse:
Roland Bracker
Am Knurrhahn 21 A
23683 Haffkrug
E-Mail-Adresse:
E-Mail: brackerm@stud.fh-luebeck.de
Bankverbindung:
Sparkasse OstHolstein Haffkrug
Kontonummer: 109004010
Bankleitzahl: 21352240
.