VorZurⁿckZurⁿck zuKosmetik



VAN CLEEF (f)
KLASSISCHER DUFT IN DER LIGHT VERSION

Mit der neuen Version der Van Cleef Linie will das Pariser Parfum- und Juwelierhaus alle Frauen ansprechen, die schlicht und diskret einen großen Duft tragen möchten. Die blumigen, spritzigen Noten wie Himbeere, Neroli, Bergamotte und Tagetes machen Van Cleef Eau de Toilette zum täglichen Begleiter. So luxuriös der Flakon und die Duftstoffe auch sind, das neue Eau de Toilette ist bezahlbar.

Der 50 ml Vaporisateur ist für 79 DM und als Sondergröße mit 30 ml für 49 DM erhältlich. Wer sich auch im Bad verwöhnen will - kein Problem! Eine komplette Badelinie läßt Frau im Duft schwelgen.


Foto: Van Cleef

(15.09.96)

NUR DIE STÄRKSTEN ÜBERLEBEN (f) (m)
DER EWIGE KAMPF UM MARKTANTEILE
Noch nie wurden so viele Parfums aus der Taufe gehoben, wie in den letzten beiden Jahren. Mit einem riesigen Werbeaufwand werden die Düfte dann noch den Käufern schmackhaft gemacht. So ist es keine Seltenheit, daß die Werbe-Etats in schwindelerregende Höhen steigen.
Foto: Rochas Für die Lancierung des Rochas Duftes TOCADE zum Beispiel wurden rund 30 Millionen Mark in Marketing und Verkauf investiert. Grund: der Markt der Duftwässerchen ist übersättigt. Im Wettbewerb können sich nur die Lautesten durchsetzen. Immerhin stehen weit über 700 verschiedene Damen- und Herrendüfte in den Regalen der Parfümerien.
Foto: Aramis Auch der Handel ist immer weniger bereit, leise beworbene Produkte zu akzeptieren. Wer stark verkaufen will, muß die sinnlichen Wässerchen auch in allen Medien wie Radio, Fernsehen, Zeitungen auch auch immer mehr im Internet anpreisen. Dafür werden dann auch schon mal insgesamt 50 Millionen Dollar ausgegeben. Eine Summe, die sich aber nur die Größten der Branche leisten können.
Immer öfter steigen Firmen in den Schönheitsmarkt ein, die sonst weniger mit Cremes und Parfums zu tun haben. Der internationale Waschmittelkonzern Procter & Gamble betreut Marken wie Laura Biagotti, Boss, Max Factor und Ellen Betrix.
Foto: Yves Saint Laurent Es herrscht ein ständiger Kampf, um in die Riege der 20 marktbeherrschenden Marken aufzusteigen. Welcher Konzern will es sich schon nehmen lassen, bei einem Jahresumsatz von rund 1,1 Milliarden Mark (1993) draußen vor zu bleiben. Doch auch das beste Marketingkonzept kann scheitern. So wurden im vergangenen Jahr 50 neue Düfte lanciert, von denen heute nur vier brauchbare Umsätze erzielen. Dazu der Präsident von Estee Lauder, Leonard Lauder: "Im Duftgeschäft geht es bald zu wie im Schallplattengeschäft. Wir haben Hits in den Charts - die Düfte, die es nicht schaffen in die Top Ten Position zu kommen, will eben keiner."

Fotos: Rochas, Aramis, Yves Saint Laurent

(15.09.96)



VorZurⁿckZurⁿck zuKosmetik




©1996 by network orange.
Info: info@beauty-and-more.com
Last update: 21.11.96, 07:03:25