![]() |
![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
Produktgruppe:
Produkte:
Produktliste: hier finden Sie die Anbieter im Naturkosthandel |
HonigDefinition: Nahrungsmittel der Honigbiene und beliebtes Süßungsmittel im Naturkostbereich. Entsteht aus Blütennektar und Honigtau, der von Bienen gesammelt und im Bienenmagen durch körpereigene Enzyme in Trauben- und Fruchtzucker gespalten wird. Unterschieden werden Blüten-, Blatt- und Honigtauhonig. Gewinnung durch Schleudern, Pressen oder durch Tropf- Lauf- oder Senkprozesse. Honig gibt es auch als naturbelassenen Scheiben- oder Wabenhonig.Der Standort der Bienenvölker ist in der konventionellen wie der ökologischen Imkerei ein untergeordnetes Kriterium: Bienen erfüllen in der Natur die wichtige Aufgabe der Bestäubung. Eine flächendeckende Bienenpopulation ist daher sinnvoll. Konventionelle Produkte: Problematisch in der konventionellen Bienenhaltung sind eventuelle Medikamentenrückstände im Honig durch die Behandlung des Bienenparasiten Varroa. Dafür sind chemische Präparate zugelassen. Auch konventionelle Mittel zur Behandlung der Wachsmotte und Verfahren zur Honigernte können sich qualitätsmindernd auf den Honig auswirken bzw. Rückstände verursachen. Biologische Produkte: Die ökologische Bienenhaltung konzentriert sich auf die imkerlichen Betriebsweisen. Verboten sind chemotherapeutische Medikamente. Die Bienenwohnung darf nur aus Holz (ohne giftigen Anstrich), Stroh oder Lehm bestehen. Da das fetthaltige Bienenwachs Schadstoffe besonders gut speichert, darf es in der ökologischen Imkerei nicht konventionell zugekauft werden. Die Bienen müssen es selbst erzeugen. Weitere Kriterien sind die Bienenfütterung vor dem Winter, Wabenhygiene, schonende Honigernte, -verarbeitung und Qualitätssicherung. Bis auf den mit Pestiziden hochbelasteten konventionellen Obstanbau gibt es keine Standorteingrenzung für eine ökologische Bienenhaltung. Achtung: Honig ist zwar ein natürliches Süßungsmittel, schadet der Zahngesundheit genauso wie Zucker. Deshalb in Maßen genießen. |