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| Die AbL wurde 1980 gegründet. Als Interessenvertretung kleiner
und mittlerer landwirtschaftlicher Betriebe setzt sie sich für eine
grundlegende Änderung der Agrarpolitik ein. Die offizielle Agrarpolitik führt zu einem "Wachsen oder Weichen" und zu einer Polarisierung zwischen Intensivlandwirtschaft und ökologischer Landwirtschaft. Anliegen der AbL ist es, den Betrieben, die heute nachhaltig wirtschaften, eine Grundlage zu schaffen, damit sie langfristig erhalten bleiben. Neben einer umweltgerechten Landbewirtschaftung ist die tiergerechte Haltung auf den Höfen wichtig. Hier hat die AbL mit dem NEULAND-Programm für eine umweltschonende und tiergerechte Haltung Maßstäbe gesetzt. Die Diskussion um die sozialen Verhältnisse und Probleme auf dem Lande (Arbeitsüberlastung, Vereinsamung, Technisierung, Preisdumping, Fragen der Werte) muß nach Meinung der AbL sowohl auf konventionellen als auf Biobetrieben stärker geführt und neue Formen der Arbeit und des Zusammenlebens auf dem Lande entwickelt werden. Inhaltliche Schwerpunkte waren 1994 die Koordinierung der bundesweiten Kampagne gegen die Einführung des gentechnisch hergestellten Rinderwachstumshormons rBST, 1995 die Organisation des Agrar-Bündnis-Bauerntages in Körle. 1996 wurde an den Schwerpunkten der praxisorientierten Umsetzung der Ökologisierung in der Landwirtschaft, der eigenständigen Regionalentwicklung, der Preis- und Einkommenspolitik und der Agrarkultur gearbeitet. Anschrift: Marienfelder Str. 14, 33378 Rheda-Wiedenbrück Telefon: 05242-48476, Fax 47838 Geschäftsstelle: Dipl. Ing. agr. Georg Janßen (Bundesgeschäftsführer) Vorstand: Ada Fischer, Josef Jacobi, Ute Wenzel, Karl-Friedrich Osenberg, Andrea Fink-Kessler, Hans-Bernd Hartmann, Fidel Netzer, Eckie Niemann, Mitglieder: 1.200 Aufnahmebedingungen: Keine besonderen Aufnahmebedingungen. Regulärer Mitgliedsbeitrag: 150 DM/Jahr. Publikationen: Unabhängige Bauernstimme (feiert in diesem Jahr ihr 20jähriges Bestehen) Erscheint monatlich (11mal jährlich), ein Abo kostet 60 DM/Jahr. |