VITAL

Zusammengestellt von
BANK

TIPS

Prof. H. Bankhofer

Rezepte gegen die rinnenende und verstopfte Nase


Auch wenn es schon auf das Frühjahr zugeht, dann stellt sich bei vielen von uns der Schnupfen ein. Und mit dem Schnupfen kommen automatisch die leidigen Probleme mit der Nase: Entweder sie rinnt oder sie ist verstopft. In beiden Fällen verliert man meist vorübergehend das Empfinden für Geruch und Geschmack. Die Stimme wird nasal.

Stellt sich die Frage: Wie kommt es denn alle Jahre wieder zu so einem lästigen Schnupfen? Das haben wissen- schaftliche Untersuchungen heute längst nachgewiesen: Die Schnupfen-Viren - es sind meist 5 bis 6 verschiedene Viren - besiedeln unsere Nase das ganze Jahr über. Doch sie fühlen sich bei Temperaturen von 19 bis 30 Grad absolut nicht wohl, bleiben inaktiv. Im Kühlen dagegen oder in der Kälte beginnen sie sich rasant zu vermehren.

Daraus ergibt sich schon die erste wichtige Konsequenz: Beim allerersten Anzeichen eines Schnupfens muß man den Viren Wärme zuführen. Damit killt man sie. Man kann daher den Schnupfen schnell wieder in den Griff bekommen, wenn man einen Tag lang 5 bis 6 Mal jeweils 10 Minuten die aufsteigenden Dämpfe von heißem Wasser einatmet. In diesem Fall bringt einzig und allein die Hitze den entscheidenden Erfolg.

Rund 10 Millionen Mitteleuropäer leiden derzeit an Schnupfen. Das kann man dagegen tun: Wenn die Schleim-Produktion der Nase verrückt spielt, wenn die Nase rinnt, dann sollte man ausschließlich Papiertaschentücher benützen, und zwar bei jedem Schneutzen ein neues. Reduzieren Sie vorübergehend die Flüssigkeitsaufnahme. Spülen Sie dafür oft den Mund mit Kräutertee aus. Essen Sie reichlich frisches Obst und Gemüse. Damit sich die Nase beruhigt, sollten Sie die Nasenlöcher mit Propolis-Salbe aus dem Bienenstock (Apotheke) einreiben.

Wenn die Nase verstopft ist, dann sollten sie sich vor die Rotlicht-Bestrahlungslampe setzen. Reiben sie unter die Nasenlöcher asiatischen Tigerbalm oder japanisches Heilpflanzenöl. Kauen Sie Trockenfrüchte und Vollkornbrot. Das löst den Schleim leichter. Nehmen Sie ein heißes Fußbad: Und trinken Sie 3 Tage verteilt - 1 Liter ungesüßten Salbeitee.

Vorsicht beim Schneutzen: Halten Sie immer ein Nasenloch dabei zu. Und schneutzen Sie nicht zu heftig. Sonst kommt es zu Nasenbluten. Vorsicht auch im Umgang mit Nasentropfen und Nasensprays. Wenn man sie länger als eine Woche einsetzt, kann es in der Nase zu Gewebs-Schädigungen kommen.

Es gibt auch beim Schnupfen Situtationen, in denen man unbedingt zum Arzt muß: wenn Schmerzen an der Nase entstehen, wenn ein Auge anschwillt, wenn es zu Schmerzen oder einem Druck in der Stirn- und Nebenhöhlen kommt. Und wenn auch der scheinbar harmloseste Schnupfen nach 10 Tagen immer noch nicht ausgeheilt ist.


Diese VITAL TIPS werden jeden Monat in der TV-Programmzeitschrift HO.TELE veröffentlicht!

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