(trotz intimen gemeinsamen Lektorierens und Abstimmens geheimster Vorstellungen weiß ich Ihren Namen nicht! - Lektorin Lametta? Wollen Sie? Oder soll ich meinen dritten Lametta-Kurzroman so nenen: "Lektorin Lametta"? Ich habe einen Vorschlag für den Buchrücken (Ms Seite 14): "Weiter!" seufzte sie, weil der Literaturkritiker mit dem Lesen aufgehört hatte. "Bitte, lies weiter, es ist so gut." - Sie hatte ihn geduzt. Sie mußte von Sinnen vor Lust sein. Und für die Klappentextbiographie den Wunsch nach Romanerwähnung: ...Verfasser der drei legendären Duckwitz-Romane "Im diplomatschen Dienst" (1991), "Das schöne Leben" (1993) und "Die bösen Frauen" (1996). Noch was: heute kommt mir die Gattungsbezeichnung "Ein Kurzroman" weniger geziert vor als "Eine Novelle". Und: Ein Wort das zündet ist EIN WEIHNACHTSPORNO - freudiges Johlen, als ich vor ein paar Tagen in Würzburg das Buch unter dieser Gattungsbezeichnung ankündigte. Nichts fürs Buchinnere aber vielleicht als Bauchbinde oder Aufkleber?? (in Kometenform!??) Verbesserungen zu Lametta Lasziv Ende Kapitel 10 ( weil "er erkannte sie ein so netter bibischer Ausdruck fürs Vögeln ist) ...er betastete ihr Lamettakleid und sagte: "Hey, das fühlt sich aber an!" Dann begann er, ihr das Kleid langsam abzustreifen und trug sie ins Bett. ...er betastete ihr Lamettakleid und sagte: "Hey, das fühlt sich aber an!" Dann begann er, ihr das Kleid langsam abzustreifen, trug sie ins Bett und erkannte sie. Ende des Epilogs, den man vielleicht nummernlos lassen, nicht die Nummer 11 geben sollte, damit die anderen Kapitel mehr an die 10 Gebote erinnern. (ich habe jemanden den LaLa-Kurzroman erzählt und der stellte mir die Frage: Ist wirklich allein der Name "Lametta Lasziv" ohne die Person der Lametta etwas wert? Deswegen die Klarstellung hier, die gleich zu anderen Erweiterungen geführt hat. Lametta hatte keine Lust mehr in der kommenden Weihnachtszeit wieder "anschaffen zu gehen", wie sie sagte. Ferdinand nickte. "Ich lasse schreiben, und du sollst anschaffen lassen" Er verhandelte mit einem seriösen Herrn aus der Frankfurter Rotlichtdynastie und verpachtete den Namen "Lametta Lasziv - Der gute Ruf" für fünf Jahre. Der Rotlichtboß wollte anfangs nur eine Million zahlen. Als ihm Ferdinand glaubhaft klar machte, welche Summen in den wenigen Weihnachtswochen eingefahren werde können, ihm eine Kundenkartei mit mehreren Hundert Personen und eine dreimal so lange Warteliste versprach, wurde man bei drei Millionen handelseins. Dazu gab es einen Beratervertrag für Lametta über zehntausend Mark im Monat, auch um zu sicherzustellen, daß der Kundschaft der Liebesdienst in gewohnter Qualität zukommt. Ferdinand hat schon das nächste literarische Internetprojekt im Kopf. Literaten lenken ist leichter als selber schreiben. Dann hat er seinen als Student abgebrochenen Klavierunterricht wieder aufgenommen. Lametta hat brav das Informatikstudium mit einem Diplom beendet, nimmt Gesangsunterricht und frappiert den Lehrer mit ihrer von Mal zu Mal lasziver werdenden Soulstimme. In der kommenden Weihnachtszeit wollen die beiden in verschiedenen Großstädten auftreten. Lametta hatte keine Lust mehr in der kommenden Weihnachtszeit wieder "anschaffen zu gehen", wie sie sagte. Ferdinand nickte. "Ich lasse schreiben, und du sollst anschaffen lassen". "Lametta Lasziv - Der gute Ruf" war längst zu einem Signal, zum Inbegriff eines ungewöhnlichen und begehrten Weihnachtenfeierns geworden. Der Name war Gold wert. Ferdinand traf einen seriösen Herrn aus der Frankfurter Rotlichtdynastie und führte Verkaufsverhandlungen. "Verpachten", sagte Lametta und lächelte süß und seltsam sozialistisch: "Für fünf Jahre." Der Rotlichtboß wollte anfangs nur eine Million zahlen. Ferdinand machte ihm klar, daß auch andere Frauen, wenn sie nur geil und gebildet genug wären, Lamettas Job ausüben und welche Summen in den wenigen Weihnachtswochen eingefahren werden können. Er versprach ihm eine Kundenkartei mit mehreren Hundert Personen, eine dreimal so lange Warteliste und die Adressen der besten Lamettahersteller und günstigsten Lamettawebereien und Schneidereien. Darauf wurde man bei drei Millionen handelseins. Dazu gab es einen Beratervertrag für Lametta über zehntausend Mark im Monat, auch um zu sicherzustellen, daß der Kundschaft der Liebesdienst in gewohnter Qualität zukommt. Das Christentum war so ungeil. Endlich würde etwas Sex in das unsinnliche Fest der Liebe gebracht werden. Schon überlegt Ferdinand, ob er den der Amis, die das Weihnachtsfest "Xmas" nennen, nicht den Namen "seXmas" verkaufen soll. Im übrigen hat er schon das nächste literarische Internetprojekt im Kopf. Literaten lenken ist leichter als selber schreiben. Der brüllende Literaturkritiker hat Lametta stolz das Manuskript seiner Autobiopornographie geschickt. Ferdinand kürzt der Text gerade, um die schlimmste Blamage zu verhindern. Er hat dem Mann einiges zu verdanken. Daneben lernt er Klavierspielen. Lametta hat brav das Informatikstudium mit einem Diplom beendet, nimmt Gesangsunterricht und frappiert den Lehrer mit ihrer von Mal zu Mal lasziver werdenden Soulstimme. In der kommenden Weihnachtszeit wollen Lametta und Ferdinand in verschiedenen Großstädten auftreten.
__________________________________________________________ NUN KOMMT UNSER AUTOR ABER GLEICH - und rechtzeitig - zum ENDE: Weiter geht's mit einem Fund! |