Sehr fortschrittlich!!!
Der echte Internetroman wäre der Tod der Urheberschaft: Autorenselbstmord. Das Textprojekt könnte nur an den vielen unkompatiblenen Einfällen ersticken. Deshalb bin ich froh, nicht wirklich einen Text im Internet zu schreiben - sondern unwirklich. Geschummelt. (= noch fitiver, noch imaginierter, simulierter - noch virtueller)
Das Ende der Autorenschaft - vielleicht ist das allmählich zwingend angesagt?. Denn so wie es sich entwickelt hat geht es nicht weiter auf Dauer. Hundertausend neue Bücher im JAHR machen sich gegenseitig fertig. Autorenliteratur wird vielleicht wirklich bald ein unsiinniger Luxus. Keiner will das Zeug mehr lesenn,. alle wollen schreiben. Noch ist der Autorso etwas wie ein Absoluter Herrscher (über 26 Buchstaben) . En Herrscher über ein winziges Reich. ER will keine Mitbestimmung. keine literarische Deokratie mit gleichbereuchtigung, keine AMEISENKUNST. ES WIR ZWAR immer fragwürdiger , die Zunahme an literatur immer zwergstaatenhafter - aber ich habe mein kleines feudales Reich und wie jedder Mnarch habe ich keine Lust, es aufzugeben. auch wenn herkömliches Buchpublizieren vielleicht irgendwann mal ein unverartnwortlicer alter Hut ist - it es mir immer noch lieber als Ameisenanonymität im Internet mt dieser mordsmäßig iterajtiveb kreuzundquerkommikation über den Globus. Kommunikation kann auch zum Kotzen sein. Vor allem wenn sie zu weng niveau hat.
Das Auszuprobieren war ich bereit. Das Revolutionsspielchen eines absolutistschen Zwergmonarchen sozusagen. aber so weit ist es nicht gekommen. Das ZDF stellte mir keine Computerkiste in die Bude, kein Anschluß ans Netz - von www-kommunikation und ihren Irritationen keine Rede. Bin weiter der Autor in der Kammer, der ab und zu per Post eine Diskette verschickt. So sieht es aus. Man ruft mich an, und liest mir vor oder faxt mir, was alles Unschlaues an Kommentaren auf dem "Gästebuch" der Homepage eingegangen ist. Alles wunderbar altmodisch. Neue Medien? das ich nicht lache. Ich habe gewissermaßen noch einen Gehrock an. Fehlt nur noch , dass meine Texte mit dem Federkiel geschrieben werdden und mir Pferdekutsxg von Müchen nach Mainz (ZDF) verbracht werden. drum sind sie auch so seltam unsleserluch. Weil kein Scanner und kein nch so trainiertes Programm mein Gekrake entziffern kannn.
Folgende Legende sollte ich in die Welt setzen: eine seinner Gehüfinnen spricht:
Joeseph von Westphalen ein Internet-literat??????? Hihi. Haha. Hoho!!!!!! er ist nicht einmal Analphabet oder Legastheniker. Er ist vielmehr eine Drohne. Wir umschwirren ihn, das regt ihn zum Summen an. Er kann nur sehnsüchtig summen.Wir deuten und übertragen sein Gesumme in menschliche Sprache. Später erscheinen unter seinem Namen Bücher. Die Leserleute und er selbst glauben, er könne schreiben. In Wahrheit braucht er einen Hofstaat: Erst wenn ihn drei Pinzessinnen, geil bekleidet, eine Weile lasziv umstreichen, gerät er ihn in Fahrt. Er fängt an, die geilen Prinzesinnen zu begehren, er schwärmt und schmachtet und bekommt das, was man nonverbale poetische Anwandungen nennen könnte. Eine vierte Prinzessin ist nötig. Sie versucht, des Pseudopoeten sehnsüchtiges Drohnengesumm in menschliche Laute zu übertragen. Sie macht ein paar Notizen auf einen Zettel. Eine fünfte Prinzessin, überträgt das Gekrakel mit einem Schreibtastenapparat, den man Schreibmaschine oder Schreibcomputer nennt.
Die sechste Prinzessin ist die wichtigste: sie kann die in diesem Zustand für Außenstehende noch ziemlich unbegreiflichen Text entziffern und bringt iihn in eine allgemein halbwegs verstehbare Form. Diese Prinzessin ist im Urlaub. Deshalb kann man die bishergen Notizen kaum lesen.
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zurück in die Realität:::
das blöde internet war kein bißchen anregend. Nullmedium. Ein 60 Minuütiiges Ferngespräch mit dem Veerleger haffmans und tags drau ein anderhabstäündiges GTelefonieren mir seibem Lektor is mag zwar teurer sein als das herumgeklicke im Netzt aber es hat mir die ersten wirklich braucgbaren Ideenn zu "Lametta lasziv geliefert. sieHE DATEI "4.ernsthafterer Anfang (15.10.)
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