bingo e.V. - Bⁿrgernetz Ingolstadt Home Index zurⁿck weiter
Home Index zurⁿck weiter

bingo e.V. - Das Konzept des Bⁿrgernetzes Ingolstadt

Datenkommunikation im Alltag

Inhaltsverzeichnis

1. Die Zielsetzung

Ob im beruflichen oder im privaten Umfeld: jeder Mitbⁿrger sieht sich tΣglich mit den wachsenden Anforderungen der modernen Informationsgesellschaft konfrontiert. AktualitΣt und Verfⁿgbarkeit von Informationen sind unabdingbar. Sie sind Voraussetzung fⁿr den beruflichen Erfolg und bedeuten im privaten Bereich ein Stⁿck LebensqualitΣt.

Die Verfⁿgbarkeit von Kommunikationsmedien erm÷glicht jedem von uns, sich dieser Herausforderung zu stellen. Die Vorteile der international vorhandenen Kommunikationsstruktur z.B. des Internet erstrecken sich nicht nur auf die globale Verfⁿgbarkeit von Informationen. Dieses Netzwerk gibt jedem die M÷glichkeit, an jedem Ort der Welt prΣsent zu sein.

Zusammen mit weiteren gemeinnⁿtzigen Vereinen in Bayern setzt bingo e.V. sich zum Ziel, diese Kommunikationsstruktur fⁿr jeden Bⁿrger nutzbar zu machen. Im Rahmen des Programmes "Bayern Online" der bayerischen Staatsregierung ⁿbernimmt das Bⁿrgernetz folgende AktivitΣten:

Um diese Ziele umzusetzen, werden die AktivitΣten von bingo e.V. mit denen des gesamtbayerischen Bⁿrgernetzes abgestimmt. Insbesondere das im November '95 zur Er÷ffnung anstehende Bⁿrgernetz Schwindegg, da▀ als erstes Pilotprojekt seiner Art in Bayern gilt, dient der Orientierung. Dennoch koordinieren die regionalen Vereine eigenverantwortlich die AktivitΣten vor Ort, die zur Grⁿndung und zum Betrieb eines Knotens, der Informationsbeschaffung und -pflege und der Aus- und Weiterbildung der Bev÷lkerung notwendig sind.

bingo e.V. schafft fⁿr jeden Mitbⁿrger die M÷glichkeit, die Entwicklung der Kommunikationsm÷glichkeiten zu verstehen, sie zu nutzen und zu beeinflussen.

1.1 Akzeptanz und Nutzen

Das Angebot an Informationen in elektronischen Kommunikationsnetzen und die Nutzung durch die Bev÷lkerung steht heute in einem Mi▀verhΣltnis. Es hat den Anschein, als sei das Informations- und Kommunkationsangebot zu gro▀ und unⁿberschaubar, um fⁿr den Einzelnen vernⁿnftig nutzbar zu sein. Viele sehen deshalb keinen Sinn in der Nutzung der Datenkommunikation. Akzeptanz und damit verbunden natⁿrlich auch der Nutzen der vorhandenen Kommunikationsstrukturen ist dementsprechend kleiner als m÷glich, als erwⁿnscht und als zukⁿnftig notwendig.

Um Akzeptanz in der Bev÷lkerung zu schaffen, ist es vor allem erforderlich, da▀ jeder versteht, worum es bei Begriffen wie Datenautobahn, Internet, Online, WorldWideWeb, MultiMedia geht. Aber es gilt nicht nur, die Begriffe zu verstehen, sondern die Bedeutung, die sich dahinter verbirgt. MinisterprΣsident Dr. Edmund Stoiber sagt:

"Telekommunikationsnetze werden kⁿnftig eine Σhnliche Erschlie▀ungsfunktion und Bedeutung haben wie heute Stra▀e und Schiene."

Die Offensive Zukunft Bayern und das Programm der bayerischen Staatsregierung Bayern Online schaffen die Voraussetzungen fⁿr den Freistaat, an vorderster Stelle auf diese Entwicklung Einflu▀ zu nehmen.

Aber selbst wenn die notwendigen Infrastrukturen, vergleichbar den Stra▀en und Schienen, geschaffen werden - stellen Sie sich Folgendes vor: tausende von Fahrern und Fahrererinnen drΣngen auf die Stra▀e. Ohne Fⁿhrerschein, ohne Kenntnis von Verkehrszeichen, Regeln und geltenden Vereinbarungen. Selbst das Fahrzeug, mit dem sie sich bewegen, ist ihnen unbekannt. Diese Situation zu verhindern indem wir eine Fahrschule anzubieten, ist unser Ziel:

bingo e.V. fⁿhrt die Bⁿrger an die M÷glichkeiten der Telekommunikation heran und macht deren Chancen und Risiken deutlich. In Seminaren und Workshops werden wir Themen wie Regionale und internationale Kommunikationsnetze, Umgang mit Online-Diensten, Der Nutzen des Einzelnen vom Internet, Einfⁿhrung in die Datenkommunikation und Darstellung von Informationen im WorldWideWeb der breiten Bev÷lkerung vorstellen und vermitteln. Wir werden aufzeigen, da▀ moderne Kommunikationstechnik durchaus verstΣndlich und bⁿrgernah sein kann. Wir m÷chten aufzeigen, wie und wo Informationen gefunden werden und welche Kommunkationsm÷glichkeiten wie genutzt werden k÷nnen - aber auch, wie man Informationen und Kommunikationsm÷glichkeiten bereitstellt.

1.2 Inhalte

Unter dem Titel Bayern Online ist im Freistaat ein Datenhochgeschwindigkeitsnetz in Planung. Dieses Netz wird gro▀e Bandbreiten zum Transport digitaler Informationen bereitstellen. Welche Informationen werden das sein? Da im Rahmen von Bayern Online vor allem Hochschul- und Fachhochschulstandorte vernetzt werden, haben wissenschaftliche Inhalte einen gro▀en Anteil. Aber es ist auch die Rede von Privatleuten und kleinen und mittleren Unternehmen, die sich zu gⁿnstigen Konditionen in das Netz einwΣhlen k÷nnen sollen.

Welche Inhalte sind also vor allem fⁿr die Zielgruppe Privatleute interessant? Zum Teil trauen wir uns zu, diese Frage zu beantworten: Informationen aus der Region wie Geschichte und aktuelles kulturelles Geschehen, Informationen aus Gemeinden und StΣdten, den Vereinen und den ortsansΣssigen Unternehmen, ╓ffnungszeiten der unterschiedlichsten Einrichtungen von Verwaltungen ⁿber Museen und BΣder bis zu Vereinsterminen und Beginn von Theaterauffⁿhrungen. Wir wollen mithelfen, diese Informationen fⁿr jeden Mitbⁿrger in einem Bⁿrgernetz verfⁿgbar zu machen. Wir wollen dazu beitragen, da▀ jeder auf einfache Art und Weise mit dem Bⁿrgermeister, dem Trainer oder Vereinsvorstand zum Beispiel per elektronischer Post kommunizieren kann. Wir schaffen Diskussionsforen zu lokalen und regionalen Problemstellungen wie ICE-Haltepunkt Ingolstadt, dritte Donaubrⁿcke und andere Themen. Es ergibt sich eine Forum, in dem sich Vereine, VerbΣnde und andere Gruppen auf die vielfΣltigste Weise prΣsentieren k÷nnen - auch multimedial. Gleiches gilt fⁿr Berufsgruppen - von den Auszubildenden ⁿber Bauern und Ingenieure bis hin zu Schreinern und Zimmerleuten. So findet sich jeder mit seinen Interessen in diesen lokalen Informations- und Kommunkationsforen wieder. Damit erh÷ht sich die Akzeptanz des Mediums der Datenkommunikation.

Die hier genannten Informationen und Kommunkationsm÷glichkeiten werden mit anderen Bⁿrgernetzvereinen in Bayern, wie zum Beispiel in Schwindegg, Moosburg, Passau, Deggendorf, Mⁿnchen, Aichach, Dillingen, Augsburg und Penzberg abgestimmt.

Damit ist ein Teil der Frage "Welche Inhalte interessieren Privatleute?" vielleicht beantwortet. Letztendes kann aber nur der Bⁿrger selbst entscheiden, was fⁿr ihn interessant ist. Deswegen setzen wir mit bingo e.V. auf die Mitarbeit aus der Bev÷lkerung. Damit ist sichergestellt, da▀ Inhalte in das Netz gelangen, die fⁿr diese Zielgruppe im tΣglichen Leben und im beruflichen Alltag relevant sind und Spa▀ und Freude bereiten.

Auf diesem Weg werden wir ein verstΣrktes Engagement gerade junger Mitbⁿrger am Gemeinwesen erzielen. Mit guten und interessanten Informationen, die fⁿr jeden verfⁿgbar sind, wird die Akzeptanz des lokalen und regionalen Umfeldes erh÷ht.

1.3 Technische Voraussetzungen

Damit jedermann an der Datenkommunikation teilhaben kann, mu▀ eine entsprechende Infrastruktur geschaffen werden. Bayern Online schafft die standortⁿbergreifenden Verbindungen durch Vernetzung mit gro▀en Bandbreiten. Um dem Endanwender - sei es Privatperson oder Unternehmen - die Teilnahme an der Kommunikation zu erm÷glichen, mⁿssen an ausreichend vielen Standorten in Bayern Zugangsm÷glichkeiten zu dem entstehenden Netz geschaffen werden.

bingo e.V. wird zu diesem Zweck die Errichtung, den Betrieb und die Pflege eines Einwahlknotens in Ingolstadt unterstⁿtzen. Da wir selbst das Know How zum Betrieb eines Knotens und dessen Benutzung aufbauen und in Seminaren und Workshops weitervermitteln m÷chten, werden wir die Einrichtung aktiv betreiben.

Mit dem Einwahlknoten sind die technischen M÷glichkeiten der Teilnahme am Netz fⁿr jede Person gegeben, die ⁿber einen Computer und ein Modem oder eine entsprechende ISDN-Endeinrichtung verfⁿgt. Um auch an dieser Stelle die Unsicherheiten in der Bev÷lkerung abzubauen, bieten wir Beratung zur Vorbereitung der Anschaffung der technischen GerΣte.

Um noch einmal an den Vergleich zu Schiene und Stra▀e anzuknⁿpfen: im ersten Schritt nutzen wir die Auffahrt zur Datenautobahn als ▄bungsstrecke fⁿr unsere Fahrschⁿler. Daraus geht dann breit gestreutes Wissen und hoher Erfahrungsgrad im Umgang mit den M÷glichkeiten der Datenkommunikation hervor - Wissen und Erfahrung im Umgang mit den kⁿnftigen Kommunikationsmedien der Bev÷lkerung.

2. Die Organisation

2.1 Der Verein

Die Bⁿrgernetzinitiative in Ingolstadt schlie▀t sich zusammen zu dem gemeinnⁿtzigen Verein Bⁿrgernetz Ingolstadt e.V., abgekⁿrzt bingo e.V. Der Verein ist politisch und weltanschaulich neutral.

Den Zielsetzungen des Vereins und den allgemeinen Randbedingungen des Vereinslebens entsprechend, stellen sich folgende Aufgaben:

GemΣ▀ diesen Aufgaben wird sich der Verein neben dem Vorstand in Arbeitskreisen strukturieren.

2.2 Die Mitglieder

Im bingo e.V. kann jede interessierte Person Mitglied werden, sofern sie den Zielen des Vereins zustimmt und mithelfen m÷chte, diese Ziele zu erreichen.

Insbesondere wⁿnschen wir uns die Mitgliedschaft von Pers÷nlichkeiten und Institutionen des ÷ffentlichen Lebens, die uns helfen, unsere Ziele zu erreichen. So sind wir bestrebt, zum Beispiel

als Mitglieder fⁿr bingo e.V. zu gewinnen.

Genauso wichtig ist uns die Mitgliedschaft jedes einzelnen Mitbⁿrgers. Nur durch Kenntnis der Meinungs- und Interessenvielfalt aller Bev÷lkerungsschichten werden wir dem Anspruch auf bⁿrgernahe Information und Kommunikation im Netz gerecht.

Ein besonderes Interesse haben wir selbstverstΣndlich auch an Mitgliedern, die unseren Verein f÷rdern und finanziell unterstⁿtzen. Gerade Unternehmen aus der Computer- und Telekommunikationsbranche werden von den AktivitΣten des bingo e.V. profitieren. Im Gegenzug wⁿnschen wir uns von solchen Unternehmen eine Mitgliedschaft in unserem Verein, eine F÷rderung unserer Ziele und Unterstⁿtzung bei der Erledigung unserer Aufgaben.

2.3 Die Teilnehmer

Das Bⁿrgernetz wird nicht ausschlie▀lich Mitgliedern zur Verfⁿgung stehen. Jeder kann daran teilnehmen.

Auch das Bildungsangebot kann von jedermann wahrgenommen werden - unabhΣngig von einer Mitgliedschaft.

Die Einflu▀nahme auf das Erreichen der Ziele des bingo e.V. ist natⁿrlich aus einer Position ohne Mitgliedschaft sehr beschrΣnkt. Auch die M÷glichkeiten der Einflu▀nahme auf die bayernweite Entwicklung sind ohne eine Institution wie unser Verein nur sehr begrenzt. Fⁿr die globale Entwicklung gilt naturgemΣ▀ das Gleiche. Jede Einzelperson und jede Institution sollte sich bewu▀t sein, da▀ sie mit einer Mitgliedschaft im Bⁿrgerverein Einflu▀ auf die Entwicklung des zukⁿnftigen Kommunikationsmediums nehmen kann.

3. Die Kosten und die Finanzierung

Zum Erreichen unserer Ziele ben÷tigen wir einige Dinge:

Einiges kann der Verein in Eigenleistung erbringen. Speziell Planungen, Konzepte und Seminarunterlagen k÷nnen von den Mitgliedern erarbeitet und vermittelt werden. Anderes mu▀ ⁿber MitgliedsbeitrΣge, Spenden und ÷ffentliche F÷rdermittel finanziert werden.

3.1 Fⁿr den Anfang

Um die konkrete Arbeit beginnen zu k÷nnen ist zunΣchst ein Raum notwendig, in dem die Einrichtung und der Betrieb des Einwahlknotens erfolgen kann. Ideal als Standort wΣre das Rechenzentrum der Fachhochschule oder der KU EichstΣtt. Die Anbindung an das im Rahmen von Bayern Online zu schaffende breitbandige BayernNetz ist dann ohne weitere Anschlu▀- und Verbindungskosten m÷glich. Um eine schnelle Realisierung der ersten AktivitΣten zu gewΣhrleisten, planen wir zunΣchst fⁿr den Zeitraum von einem Jahr ab 11/95 mit RΣumen au▀erhalb dieser Institutionen. Zur Zeit suchen wir einen geeigneten Raum im Stadtgebiet Ingolstadt. Der Raum sollte mindestens 10m2 gro▀ sein und ⁿber Stromanschlu▀ verfⁿgen. Der Anschlu▀ an das ÷ffentliche Telefonnetz mu▀ m÷glich sein.

Au▀erdem ist technisches GerΣt zur Installation des Knotens erforderlich. Mittelfristig planen wir mit folgendem Equipment:

  1. 1 Server zur Bereitstellung der IP-Dienste Mail, News, FTP, IRC, HTTP, Telnet und DNS
  2. 2 Kommunikationsrechner zur Verwaltung und Bedienung der ÷ffentlichen ZugΣnge ⁿber Modem oder ISDN
  3. 15 Modems und 15 ISDN-EndgerΣte um die Einwahl von au▀en zu erm÷glichen
  4. 1 Telefonanlage zum Betrieb der ÷ffentlichen Einwahlm÷glichkeiten, vorzugsweise zum Anschlu▀ an einen S2M-Zugang der Telekom (30 WΣhlleitungen)
  5. 1 Router zur Anbindung an das BayernNetz

Daneben entstehen einmalig Kosten fⁿr Bⁿrom÷bel und Inventar sowie fⁿr die Einrichtung einer Permanentverbindung zum BayernNetz.

Fⁿr den laufenden Betrieb entstehen Kosten fⁿr Strom, Telekommunikation, Standleitungsgebⁿhren und Wartungskosten. Unter Berⁿcksichtigung der Abschreibung ergibt sich folgende Aufstellung:

Kostenaufstellung zur Einrichtung eines Einwahlknotens mit KapazitΣt fⁿr 30 gleichzeitig eingewΣhlte Benutzer

Bei einem angestrebten Mitgliedsbeitrag von DM 50,- pro Jahr ist offensichtlich, da▀ ein Teil der Einrichtungskosten wie auch der laufenden Kosten nur ⁿber Spenden zu tragen sind. Bei einer Mitgliedszahl von 50 nach drei Monaten und 250 nach einem weiteren Jahr ergibt sich beispielsweise ein Jahresbudget von DM 15.000,-. Das setzt jΣhrlich ein realistisches Volumen an Spenden und ÷ffentlichen F÷rdermitteln von DM 55.000,- voraus.

3.2 Unsere Eigenleistung: Konzepte fⁿr Kommunikation

Konzeption und Bereitstellung von Informationen aus der Region kann auf den bis hierher zur Verfⁿgung stehenden technischen Einrichtungen vorgenommen werden. Hier wird auch vorausgesetzt, da▀ viele Mitglieder ihre pers÷nlichen Einrichtungen und M÷glichkeiten nutzen und ihr Know How einbringen, um den Verein seinen Zielen nΣher zu bringen.

3.3 Bildungsveranstaltungen in Kooperation

Fⁿr Fortbildungsveranstaltungen sind ebenfalls RΣumlichkeiten und technische Ausstattung notwendig. Langfristig wird ein vereinseigener Raum, ausgestattet mit einem Rechnernetz mit einer Festverbindung (WAN) zum Einwahlknoten, angestrebt. Bevor das Vereinsverm÷gen die Einrichtung solcher RΣumlichkeiten zulΣ▀t, m÷chten wir mit Schulen, schulischen Einrichtungen wie VHS oder sozialen Einrichtungen wie das IKUBEZ in Ingolstadt zusammenarbeiten, um dort vorhandene Einrichtungen zu nutzen, falls es m÷glich ist.

4. Zusammenfassung

bingo e.V. hat sich hohe Ziele gesteckt. Erreicht werden k÷nnen sie nur, wenn die Bev÷lkerung - Privatperson oder Institution und Unternehmen - sich mit Interesse und Engagement beteiligt. Aber die Anstrengungen werden es wert sein: jeder gestaltet auf diesem Weg die Entwicklung und die Inhalte des zukⁿnftigen Kommunikationsmediums im privaten und beruflichen Umfeld mit.


Home Inhalt zurⁿck weiter
Home Inhalt zurⁿck weiter


Copyright ⌐ 1996,1997 bingo e.V., 0841-99107, Webmaster 15.03.97 13:25