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Verband der
Automobilindustrie e. V. |
Der Verband f÷rdert national und international die gemeinsamen Interessen seiner Mitglieder und somit der gesamten deutschen Automobilindustrie auf allen Gebieten der Kraftverkehrswirtschaft (z. B. Wirtschafts-, Verkehrs- und Umweltpolitik, technische Gesetzgebung, Normung und QualitΣtssicherung). Daneben veranstaltet der VDA in eigener Regie die Internationale Automobil-Ausstellung (IAA).
Mitglieder des Verbandes sind auf freiwilliger Basis Unternehmen, die innerhalb der Bundesrepublik Deutschland einen Betrieb fⁿr die
Aus diesen Fertigungsbereichen haben sich fast 500 Firmen dem Verband angeschlossen.
Der Verband arbeitet in der Rechtsform eines eingetragenen Vereins. Rechte und Pflichten der Mitglieder regelt eine Satzung. Danach wΣhlt die Mitgliederversammlung einen Vorstand, der aus h÷chstens 20 Mitgliedern besteht, die den drei Herstellergruppen entstammen. Der Vorstand wΣhlt aus seiner Mitte den PrΣsidenten und bis zu fⁿnf VizeprΣsidenten. Jedes Mitglied des PrΣsidiums ist zugleich Vorstand im Sinne des º 26 BGB.
Die Wahrnehmung der besonderen fachlichen Belange der einzelnen
Herstellergruppen erfolgt in BeirΣten, die in der Mitgliederversammlung
durch die Mitglieder der entsprechenden Herstellergruppe gewΣhlt werden.
Entsprechend sind in der VerbandsgeschΣftsstelle Fachabteilungen
fⁿr die Herstellergruppen II und III eingerichtet. Sie arbeiten
fachbezogen neben den elf Sachabteilungen
Fⁿr besonders wichtige Arbeitsgebiete sind stΣndige Ausschⁿsse und Arbeitskreise eingesetzt, die von sachkundigen Vertretern aus Unternehmen der drei Herstellergruppen beschickt werden. Daneben gibt es zur KlΣrung begrenzter Sachprobleme ad hoc-Arbeitskreise.
Der VDA unterhΣlt zusΣtzlich ein Bⁿro in Bonn und in Brⁿssel. Letzteres fungiert als Verbindungsbⁿro im Rahmen der Aufgaben des VDA in der EG.
Der VDA ist Mitglied
Fⁿr die Vertretung spezieller unternehmerischer Belange der einzelnen Herstellergruppen ist der VDA aktives Mitglied in nachfolgenden internationalen Organisationen:
Eng verbunden mit dem VDA und ebenfalls im Frankfurter Verbandssitz untergebracht sind
Der VDA blickt auf ⁿber 95 Jahre seines Bestehens zurⁿck.
Die Wiege des Verbandes stand in Eisenach. Dort grⁿndeten am 19.1.1901 Dir. Gustav Vischer (Daimler Motoren Cannstatt), Baron EugΦne de Dietrich (Dietrich & Co. Niederbronn/Elsa▀), Dir. Heinrich Kleyer (Adler-Fahrradwerke Frankfurt/M.), Dir. Gustav Ehrhardt (Fahrzeugfabrik Eisenach), Dir. Willy Tischbein (Conti Gummi), Moritz Hille (Hille-Werke Dresden), Wilhelm Opel (Opel Rⁿsselsheim), Karl Fichtel (Fichtel + Sachs Schweinfurt), Dir. Ob. Ing. Gustav Freund (Automobiltechnische Gesellschaft, Automobilausstellung Berlin) den Verein Deutscher Motorfahrzeug-Industrieller (VDMI). Erster Vorsitzender des VDMI wurde Gustav Vischer, sein Stellvertreter Baron EugΦne de Dietrich.
Zu den Aufgaben, die sich der VDMI stellte, zΣhlten die F÷rderung des Stra▀enverkehrs, die Abwehr von "belastenden beh÷rdlichen Ma▀nahmen" (Besteuerung, Haftpflicht), Zollschutz und Kontrolle der Automobilausstellungen.
1923 wurde der VDMI in Reichsverband der Automobilindustrie (RDA) umbenannt.
Den Namen Verband der Automobilindustrie trΣgt die Dachorganisation der deutschen Automobilindustrie seit dem 2. Mai 1946.
Verband der Automobilindustrie e. V. | PrΣsident: Dr. Bernd Gottschalk |
Westendstraße 61 | GeschΣftsfⁿhrer: |
60325 Frankfurt am Main | Prof. Martin Herzog |
Telefon: 069/9 75 07-0 | Dr. Kunibert Schmidt |
Telefax: 069/9 75 07-2 61 | Prof. Dr. Gunter Zimmermeyer |