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Online zu werben bedarf neuer Konzepte, einer veränderten Kundenerwartung und neuer Mitarbeiter und Partner; denn das Internet ist anders. Es machte in den letzten 10 Jahren eine Entwicklung durch, die noch immer nicht abgeschlossen ist. Vom Werkzeug ⁿber den Geheimtip und den Hypestatus zurück zum Werkzeug. Diesen Weg hat das Internet beschritten, um zu dem zu werden, was es jetzt ist: ein Medium mit neuen Kommunikationsstrukturen und neuen Werbemöglichkeiten.

Wünscht sich das nicht jeder Kunde: Werbung fⁿr sein Produkt, freiwillig betrachtet von einer attraktiven Zielgruppe (Alter 20 bis 35 Jahre, überdurchschnittlich hoher Bildungsstand, kommunikativ und konsumfreudig), die nach dem Betrachten auch noch ein individuelles Profil mitsamt Adresse hinterläßt?

Im Internet können derartige Wunschvorstellungen Wirklichkeit werden. Aufgesattelt auf attraktive, kostenlos zur Verfügung gestellte Information oder Unterhaltung (Stichwort: Infotainment) werden dem "Surfer" Werbebotschaften nahegebracht und/oder Produkte verkauft. Neben positivem Imagetransfer lassen sich so auch die Umsätze erhöhen.

Ein paar praktische Tips auf dem Weg zum Online-Anbieter:

Bevor Sie Anbieter werden, werden Sie Nutzer!

Würden Sie Werbung in einem Medium machen, daß Sie nur vom Hörensagen und vielleicht noch von einer Präsentation kennen?

So gefragt, wohl kaum. Im Online-Bereich ist das allerdings an der Tagesordnung. Die Möglichkeiten und Grenzen lernen Sie aber am besten durch eigene Nutzung kennen. Schon bei diesem ersten Schritt können Sie die deutlichen Unterschiede zwischen Online und Online erleben. Es macht einen Unterschied, ob Sie über einen schnellen oder einen langsamen Zugang zum WWW verfügen. Ob Sie fⁿr das Laden einer Seite zwei oder zehn Sekunden oder zwei Minuten benötigen, um die Unterschiede zu erleben, sollten Sie sich fⁿr eine begrenzte Zeit zwei Zugänge leisten. Nehmen Sie darunter einen Zugang ⁿber einen gro▀en Online-Anbieter, denn darüber wird später auch ein gro▀er Teil der Online-Gemeinde Ihr Angebot empfangen. Als zweiten sollten Sie sich einen Zugang über einen reinen Internet-Provider leisten. Natürlich genügt es nicht die Zugänge zu haben; etwas Zeit müssen Sie schon ins Surfen investieren.

Inhalte

Vielleicht stärker als in allen anderen Medien spielen im Internet die Inhalte und der Nutzen des Angebotes mit. Sie sollten also wirklich etwas zu sagen oder anzubieten haben, was den Nutzer interessiert, sonst können Sie sich Zeit und Geld fⁿr Ihren Auftritt sparen. Und alles muß medienadäquat aufbereitet sein, aber das wissen Sie bereits durch Ihren Selbstversuch.

Es reicht nicht, eine Seite eyecatchy zu gestalten. Sie mu▀ auch für "Otto-Normaluser" in angemessener Zeit zu laden sein. Ein Preisausschreiben neben ansonsten drögen Inhalten genügt nicht, um attraktiv zu sein. Wenn Sie Wert darauf legen, da▀ Ihr Angebot immer wieder aufgerufen wird, müssen Sie etwas dafür tun - d.h. ständige Überarbeitung, Aktualisierung und Ergänzung Ihres Angebotes in kurzen Rhythmen.

Internet-Adresse

Es ist selbstverständlich, daß man als Unternehmen im Internet unter seinem eigenen Namen auftreten will. Die eigene Domain, mit dem integrierten Firmennamen ist ein wichtiger Teil der eigenen Identität im Internet.

Bevor Sie Ihre gesamten Inhalte und Gestaltung auf einen bestimmten Namen ausrichten, sollten Sie klären lassen, ob dieser Name nicht schon anderweitig belegt oder reserviert ist. Normalerweise kommen fⁿr Sie zwei Domain-Namen in Betracht. Die .de-Domain, sie kennzeichnet den deutschen Anbieter und die .com-Domain, sie kennzeichnet den kommerziellen Anbieter. Da beide unabhängig voneinander vergeben werden, sollten sie sich unbedingt beide reservieren lassen. Allerdings können Sie die .de.-Domain nicht direkt, sondern nur ⁿber Ihren Provider reservieren lassen.

Bitte vergessen sie dabei nicht:
die Reservierung einer Internet-Domain ist nicht gleichwertig mit dem Schutz einer eingetragenen Marke.

Internet-Provider

Wenn Sie nicht mit einer Multimedia-Agentur zusammenarbeiten, kommt dem Internet-Provider einer der wichtigsten Parts auf Ihrem Weg in das Internet zu. Nicht nur, weil er für Sie die Reservierung der .de.-Domain vornehmen muß.

Wenn Sie ungefähr wissen, wie umfangreich Ihre Online-Präsenz werden wird, sollten Sie sich einen Provider suchen und folgende Dinge mit ihm entscheiden: möchten Sie einen eigenen Server betreiben, d.h. Ihr Angebot auf einem eigenen Computer betreiben, der unter Umständen sogar in Ihrem Betrieb steht, oder möchten Sie nur Plattenplatz mieten, d.h. Ihre Seiten auf einer Festplatte eines Providers ablegen. Beraten Sie sich mit ihm, wie Sie verfahren sollten, um Ihr Angebot möglichst ausbaufähig zu gestalten. Sie müssen auch klären, wie Sie selbst an das Internet angebunden sein möchten, z.B. zur Pflege und Bearbeitung Ihrer Seiten.

Wie bereits eingangs erwähnt gibt es hier die unterschiedlichsten Angebote zu den unterschiedlichsten Preisen. Die Fallen stecken immer im Detail. Der günstige Grundpreis mit zusätzlicher Berechnung des Datentransfers läßt die Kosten im Vorneherein nur schwer kalkulieren. Das supergünstige Pauschalangebot hat vielleicht den Haken, daß der Provider nur sehr wenig Leitungskapazität zur Verfügung stellt und Ihre Internet-Seiten deshalb im absoluten Schneckentempo geladen werden. Gerade hier gilt: you get what you pay for.

Wenn diese technischen Dinge geklärt sind und Ihr Angebot Online abrufbar ist, beginnt erst der wichtigste Teil: Wie bekommen Sie die Nutzer auf Ihre Homepage?