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Gallisches Sprachgewirr
Was zunächst nur wie eine fixe Idee eines mit viel Mutterwitz ausgestatteten Tübinger Studenten der Völkerkunde erschien, erobert nun die Herzen der Leser auch au▀erhalb des schwäbischen Musterländles. Die Abenteuer von ASTERIX und Obelix gibt es inzwischen auch in platt, op kölsch, in schwyzerdütsch und off säggssch. Und ein Ende ist noch lange nicht in Sicht! |
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Alle Bände im Überblick: Jeweils 48 Seiten. Hardcover 16,80 / ÖS 123,- |
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Vier neue Dialektbände 1997 Weil andere Regionen ebenfalls vehement "ihren" Asterix fordern, kommt die Ehapa Comic Collection gleich mit vier neuen Titeln im aktuellen Programm diesen Wünschen nach. Neu: ASTERIX uff pälzisch
Im Land des "gastrium palatii sui" (kleiner Test auf Zitatfestigkeit in Sachen Asterix!) laufen letzte Textabstimmungen zum pfälzischen Band "De Asterix und de Arvernerschild".
Übersetzer sind Jochen Kneifeld - bekannt als Moderator bei SWF 3 und
Macher der Radio-Kultfigur "Heiner Knallinger" sowie Dr. phil. Walter
Sauer - Akademischer Oberrat am Anglistischen Seminar der Uni Heidelberg
sowie als Autor und Herausgeber zahlreicher Dialektübersetzungen
ausgewiesen.
In der österreichischen Metropole brütet das Kreativteam um die
Kultfigur Dr. Kurt Ostbahn, Willy Resetaritz und Günther Brödl über "Der
große Graben, der in der "Weaner" Fassung zu "Da grossa Grobn" wird.
Richtig vermutet, hinter dem launigen Pseudonym verbirgt sich der
Ostbahn-Kurti als Rock-Musiker dort mindestens so populär wie BAP in
Köln.
Mit der sagenhaften Startauflage von 150.000 Exemplaren gehen die
gallischen Heroen im September 1997 dann endlich auch im Freistaat
Bayern an den Start. Es steht zu vermuten, daß sich die Bajuwaren in
manch einer Szene von "De God´n kemman" (schriftdeutsch: ASTERIX und die
Goten) wiedererkennen dürften.
Parallel dazu dürfen sich die Nordlichter - die Schwaben genossen bereits dieses Privileg - auf einen zweiten Mundartband freuen. Im Abenteuer "ASTERIX un de Wikingers", das die
verwegenen Nordmänner nach dem Sinn der Sentenz "Angst verleiht Flügel!"
ausgerechnet an gallischen Gestaden recherchieren läßt, ist erneut das
Kreativquartett Cyriacks-Goltz-Nissen-Ruge gefordert.
Mai '97: |