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Zusammen mit dem gleichfalls deutschen Tool Dr. Hardware Sysinfo gehört das Programm PC-Config zu den beliebtesten Systemanalytikern auf unseren Festplatten. Das sehr übersichtliche DOS-Programm nimmt den Rechner fast Bit für Bit auseinander, um anschließend unfassend Zeugnis von allen wichtigen Hardware- und Software-Bausteinen abzulegen. Neben den reinen Standardaufgaben wie der Speicheranalyse, der Festplatteninformation, der Liste der residenten Programme oder der Bestandsaufnahme der Hardware-Zusammenstellung (Maus, Ports, Grafikkarte) bietet PC-Config einige Besonderheiten. So unterscheidet das Programm zwischen ISA-, EISA-, MCA-, VLB- und PCI-Mainboards, zeigt Details der Intel-Chipsätze 440FX, 430FX, HX, VX SIS501 und 5501 auf, rückt mit dezidierten ASPI-Daten zu angeschlossenen SCSI-Geräten heraus, geht dem Hersteller und dem Chipsatz von Grafikkarten auf dem Grund, ermittelt aktive Festplatten-Cache-Programme und testet das Hardware-Shadow-RAM vom Main-BIOS und vom VGA-Bios. Die Vollversion ist zusätzlich dazu in der Lage, die Bildschirmwiederholfrequenzen von VGA-Karten zu ermitteln und den NOLOCK-Pin auf Cyrix/IBM/TI-CPUs zu aktivieren, was auf diesen Rechnern zu einer Geschwindigkeitssteigerung von etwa 5% führen kann.
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Auf CD: \FILESBBS\DOS\PCCONFIG.ARJ
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