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Mit der PC-ONLiNE Call-by-Call-Card k÷nnen sich Sparfⁿchse bei innerdeutschen Telefonaten aus rund 120 M÷glichkeiten fⁿr jede Tages- und Nachtzeit, werktags und am Wochenende, den jeweils gⁿnstigsten Anbieter auswΣhlen. Dabei sch÷pft man zwar sein Sparpotential optimal aus, doch inwieweit lohnt sich dieser Aufwand ⁿberhaupt?

Wieviele Netzvorwahlen mu▀ man sich wirklich merken, um sein Sparpotential weitestgehend auszunutzen und trotzdem noch Spa▀ am Telefonieren zu haben? Schnellsparer m÷chten sich nicht bei unzΣhligen Telefongesellschaften anmelden, um ihre GesprΣchsgebⁿhren merklich zu senken. Sie berⁿcksichtigen nur die acht bundesweit verfⁿgbaren Call-by-Call-Anbieter ohne Voranmeldung (echtes Call-by-Call). Als ReferenzgesprΣch dient ein Vergleichstelefonat von maximal 60 Minuten Dauer. Allerdings empfiehlt es sich 30 Sekunden aufzuschlagen, um Anbieter mit fairem Ein-Sekundentakt zu bevorzugen. Nun addiert die Online-Tarifanalyse die GesprΣchskosten fⁿr ein solches Vergleichstelefonat zu jeder Stunde des Tages und zu jeder Tarifzone (Region 50, Fern, D1, D2 und Eplus) fⁿr eine ganze Woche. Nach einem Vergleich mit den jeweiligen Kosten der Telekom fⁿr ein derartiges GesprΣchsaufkommen erzielt man bereits mit drei verschiedenen Netzvorwahlen fⁿr die Tarifzonen Region 50 sowie Fern und Mobil drastische Spareffekte (siehe Tabelle: Der Schnell-Sparplan).

Berⁿcksichtigt man nun ein durchschnittliches Telefonierverhalten, wie es aus einer Leserumfrage der Zeitschrift Test hervorging (siehe: Neues), so senken sich bei Nutzung von Call-by-Call mit diesen zwei Netzvorwahlen die monatlichen GesprΣchskosten aller Telefonate zusammen bereits um satte 23 Prozent. Bei einem Analoganschlu▀ mit einer monatlichen Telekom-Rechnungssumme von 200 Mark bedeutet das unter Berⁿcksichtigung der Grundgebⁿhren eine Ersparnis von mehr als 40 Mark pro Monat beziehungsweise rund 500 Mark im Jahr.

Fazit: Bei normalem Telefonierverhalten und Telefonrechnungen mit einer monatlichen Rechnungssumme von circa 200 Mark reicht es derzeit, sich zwei Netzvorwahlen fⁿr die Tarifzonen Region 50 sowie Fern und Mobil zu merken. Wer sich die fⁿnfstelligen Netzvorwahlen auf zwei freie Kurzwahltasten seines Telefons legt, der spart annΣhernd so bequem und so viel wie mit einem Least-Cost-Router (siehe PC-ONLiNE 7/98 und 9/98). Erst bei deutlich h÷herem GesprΣchsaufkommen oder au▀ergew÷hnlichem Telefonierverhalten, etwa durch vermehrte Anrufe ins Ausland oder zu den Mobilnetzen, ist ein genaueres Studium der vielen Einzeltarife oder aber der Kauf eines Least-Cost-Routers empfehlenswert.


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