Zubehör
3Com liefert seine Modems bereits mit V.90
Der Modemhersteller 3Com hat als erster Hersteller in Deutschland offiziell V.90 Updates für seine Kunden veröffentlicht und ebenfalls als erster Hersteller die Auslieferung von V.90-Seriengeräte in Deutschland vollzogen. Damit unterstreicht 3Com die Bedeutung des neuen 56K-Standards, der Anfang Februar diesen Jahres von der ITU-T verabschiedet wurde.
Zu erkennen sind die neuen V.90 Modelle an einer geänderten Verpackung und einem neuen Namen. Das Sportster Flash heißt nun U.S. Robotics 56K Voice Fax Modem. Das Speichermodem Sportster Message Plus wurde in U.S. Robotics 56K Message Modem umbenannt. Bereits unter neuem Namen zur CeBIT präsentiert wurde das U.S. Robotics 56K Professional Message Modem. Für die Datenkommunikation von Unterwegs mit V.90 gibt es nun die Megahertz 56K PC Card. (gt)
Weitere Informationen bei:
3Com GmbH
Gustav-Heinemann-Ring 123
81739 München
Tel.: 089 / 627320
Fax: 089 / 62732233
3D-Game-Controller
Der SpaceOrb 360 3D-Game Controller läßt die 2D-Barriere jeder Joystick-, Joypad- oder Maussteuerung hinter sich und steuert 3D-Spiele in allen 3 Raumdimensionen mit 6 Bewegungsachsen.
Die „PowerSensor-Ball-Technologie“ gestattet eine äußerst feinfühlige Kontrolle aller Richtungen und arbeitet mit optoelektronischer Präzision. Durch die Möglichkeit zur Kombination der Bewegungen und Aktionen (z.B. gleichzeitig vorwärts, nach links oben und feuern) lassen sich nun selbst komplexe Spielsituationen „im Handumdrehen“ meistern. Der Preis: 88,80 DM. (gt)
Weitere Informationen bei:
Pearl Agency
Pearl-Straße 1
79426 Buggingen
Tel.: 07631 / 360111
Fax: 07631 / 360444
WWW-Seite: http://www.pearl.de
Computertische: Preiswert ist meist auch schlecht
Spezielle Computertische müssen bei möglichst geringem Platzverbrauch PC, Monitor und Drucker Platz bieten und dabei stabil, flexibel und ergonomisch sein. Billigmöbel entsprechen diesen Anforderungen oft nicht, hat das Einsteigermagazins „Computer easy“ bei einem Test herausgefunden. Preiswert heißt hier meist auch schlecht.
So fielen von sechs häufig gekauften Tischen vor allem die preiswerten durch. Der Computertisch „Workstation“, den Wertkauf für 140 DM anbietet, und der Arbeitsplatz von Obi für 160 DM fielen allein schon deshalb durch, weil sie nicht genügend Platz bieten. Beim Obi-Computertisch ist kein Platz für einen Tower oder Minitower, außerdem fehlt eine Mausablage, zudem wackelt der Tisch und läßt keinen Platz für die Beine. Das Produkt von Wertkauf hat maximal Platz für einen 15-Zoll-Monitor und einen Minitower, die Tastaturablage ist zu niedrig. Auch der Profi-Computertisch von Conrad für 150 DM wurde wegen mangelnder Beinfreiheit abgewertet. Ikeas Carlos für 175 DM und Jerker für 380 DM konnten wegen des umständlichen Zusammenbaus und der Platzverschwendung beziehungsweise wegen der „fehlenden Schrauben“ nicht richtig überzeugen.
Der Favorit der Zeitschrift ist der Tisch PC420 von Karstadt, der allerdings auch 420 DM kostet. Den Testern gefiel die stabile und durchdachte Konstruktion. So ist die Tastaturablage zwar nicht höhenverstellbar, aber auf der Normhöhe von 72 Zentimeter. Außerdem ist ausreichend Platz für den Drucker und die Maus.
Die Tips für den PC-Tischkauf lauten: Der Monitor, der Rechner und das wichtige Zubehör müssen ausreichend Platz haben. Die Tastaturablage darf weder zu hoch noch zu niedrig sein. Normhöhe: 72 Zentimeter. Auch auf genügend Beinfreiheit ist zu achten. Und die Tastatur- und Mausablage darf nicht wackeln. Wird der Tisch in einer Ecke verstaut und nur gelegentlich zum Arbeiten hervorgezogen, dann sollte er auf Rollen stehen. (cid/hw)
Der kleinste elektronische Organizer der Welt
Die Verwirklichung einer neuen Idee: Termine und Adressen werden im PC zentral verwaltet, mitgenommen wird aber nur der „REX“. In der Größe einer Kreditkarte, 50 Gramm leicht, speichert er über 1000 Termine, 1900 Adressen, einen Notizblock mit etwa 50 Einträgen und eine To-do-Liste mit über 100 Stichwörtern. Die Bedienung erfolgt über fünf Tasten.
Der REX von Franklin Rolodex ist Windows-kompatibel und akzeptiert die Daten der wichtigsten Organizer-Programme wie z.B. Sidekick 97, Lotus Organizer 97, Outlook 97 und Symantec Act. Zur Datenübertragung kann er über die mitgelieferte Docking-Station an jeden PC angeschlossen werden, an Notebooks wird er einfach in den PC-Card-Slot (PCMCIA) geschoben.
Das Gerät mißt nur 85 x 5 x 35 mm und ist ca. 50 g leicht, hat ein LC-Display mit 9 Zeilen (160 x 98 Pixel), Paßwortschutz und 256 KB Speicher. Der Preis liegt bei 488,80 DM. (gt)
Weitere Informationen bei:
Pearl Agency
Pearl-Straße 1
79426 Buggingen
Tel.: 07631 / 360111
Fax: 07631 / 360444
WWW-Seite: http://www.pearl.de
Druckermarkt: Kyocera im Aufwind
Der Druckermarkt ist in Bewegung. Zu den Aufsteigern zählt laut der jüngsten Dataquest Erhebungen im ersten Quartal 1998 Kyocera. HP ist mit 53 Prozent zwar unangefochten Marktführer im deutschen Gesamtmarkt der Laserdrucker. Kyocera mit 13,3 Prozent konnte jedoch in Teilsegmenten Boden gut machen.
Im Segment der Laserdrucker mit einer Geschwindigkeit von 11 bis 15 Seiten pro Minute setzte sich das Meerbuscher Unternehmen in Deutschland erstmals mit einem Marktanteil von 28,6 Prozent auf Platz 1 vor Hewlett Packard (HP) mit 23,8 Prozent. Zugewinne konnten die Meerbuscher auch im Segment der 1 bis 6 Seiten-Drucker pro Minute verzeichnen. Mit 12,5 Prozent verbucht hier Kyocera Platz 2. Im Segment der schnellsten Laserdrucker mit 21 bis 30 Seiten pro Minute konnte mit dem im Herbst eingeführten FS-7000 innerhalb von sechs Monaten ein Marktanteil von 14,6 Prozent erzielt werden. (cid/hw)
Weitere Informationen bei:
Kyocera Electronics Europe GmbH
Mollsfeld 12
40670 Meerbusch
Fingerscanner erkennt PC-Benutzer am Fingerabdruck
Ein neuer „Fingerscanner“ soll den PC vor unberechtigtem Zugriff schützen, der den Rechner nur nach dem Erkennen des richtigen Finger-Prints frei gibt. Angeboten wird das elektro-optische Sensormodul „Finger Tak-5p“ von Spot Technology zum Preis von unter 200 DM.
Das Gerät in der Größe einer Computermaus scannt die Hautoberfläche eines PC-Benutzers in Sekundenschnelle mit einer Auflösung von 480 Bildpunkten. Zudem soll der „Fingerscanner“ auch als fälschungssichere „Unterschrift“ im Internet dienen. Das Gerät läuft unter Windows 95 und NT und soll möglicherweise bereits im Juli lieferbar sein. (cid/sp)
Funkrufdienste: Per E-Mail auf den Pager
Die kleinen Funkruf-Empfänger haben sich von der schicken Hardware für trendige Kids zum Kommunikationsmedium gemausert. Alle Pager-Anbieter versuchen jetzt vor allem durch „Professional-Paging“ für Freiberufler, Ärzte oder Fuhrpark-Betreiber den Markt weiter auszubauen. Rund 420.000 Textpager und etwa 1,3 Millionen Funkruf-Empfänger mit reiner Zahlendarstellung (numerische Pager) sind derzeit in Deutschland im Einsatz. Experten gehen laut der Fachzeitschrift „ComputerPartner“ bis zur Jahrtausendwende von vier Millionen verkauften Textpagern aus. Schon seit längerem bieten alle Pager-Betreiber die Dienstleistung einer E-Mail-Benachrichtigung an. Der Kunde bekommt eine Kurznachricht auf dem Display angezeigt, wenn neue E-Mails eingegangen sind. Das Abrufen der Mails muß allerdings noch auf dem herkömmlichen Wege per Internet-Zugang abgewickelt werden.
Seit kurzem bieten die Pagerdienste nun die Übermittlung kompletter E-Mail-Nachrichten an. Dabei wird die „Betreff“-Zeile des E-Mails komplett übermittelt. Die maximale Länge der Nachricht ist je nach Provider unterschiedlich. Bei den von der Telekom-Tochter T-Mobil betriebenen Diensten „Cityruf“, „Scall“ und „Skyper“ laufen gerade Pilotprojekte für den Nachrichtenversand. Allen drei Diensten gemeinsam ist die Notwendigkeit eines T-Online-Anschlusses. Ohne diesen ist der Versand nicht möglich. Besitzern von Skyper-Pagern können Nachrichten von bis zu 80 Zeichen Länge unter der Adresse @skyper.de geschickt werden. Pro Tag werden maximal zehn Nachrichten pro Empfänger übermittelt. Während der Pilotphase ist der Service kostenlos. Die Kosten für den späteren Normalbetrieb stehen noch nicht fest.
Auch bei Scall befindet sich der Nachrichtenversand momentan in einer kostenlosen Testphase. Während dieser können täglich bis zu zehn Messages an einen Empfänger verschickt werden. Preise für den Normalbetrieb stehen ebenfalls noch nicht fest. Bei Cityruf-Empfängern wird der Nachrichtenversand dauerhaft kostenlos sein. Die Kosten der unter der Adresse @cityruf.de empfangbaren Mitteilungen wird durch die bezahlte Grundgebühr des Pagers abgedeckt.
Bis zu 117 Zeichen dürfen die Nachrichten bei „Quix“-Nutzern umfassen. Unter der Adresse @quix.de sind Besitzer dieses Pagers seit 1. März erreichbar. Der Kunde zahlt 7,90 DM pro Monat für bis zu 100 empfangene Mails oder 14,90 DM für bis zu 250 Meldungen. Die Pilotphase abgeschlossen hat „Telmi“, der Pagerdienst der Deutschen Funkruf GmbH (DFR). Unter der Adresse @telmi.de oder einer vom Anwender frei wählbaren Adresse bietet der Dienst zusätzlich zur normalen Nachrichtenübermittlung ein zeitversetztes Absenden von Nachrichten an. Außerdem werden auf der Homepage des Anbieters die letzten 20 Internet-Nachrichten gespeichert, so daß diese auch bei abgeschaltetem Pager später abrufbar sind. Abgerechnet wird über Nachrichtenpakete, die der Kunde in der Größe von 50, 150, 300 oder 500 Stück kauft. Die Preise gehen von 29,90 DM für das kleinste bis 180 DM für das größte Paket. (cid/hw)
Grafikpads: Ein ergonomisches Eingabemedium
Mit den kabellosen, drucksensitiven Pearl HYPERpen Grafik-Pads eröffnen sich völlig neue Möglichkeiten zur Bedienung von Windows-Anwen-dungen und zum direkten Zeichnen wie auf einem Blatt Papier. Mit dem Stift als optimalem Maus-Ersatz läßt sich auf dem Windows-Desktop oder im Internet-Browser blitzschnell navi-gieren, oder innerhalb der Mal-, Bildbearbeitungs- und CAD-Programme auf den Millimeter genau und „mit Gefühl“ zeichnen und retuschieren. Der Stift besitzt die Form eines normalen Kugelschreibers und arbeitet ohne hinderliches Kabel, die beiden zwei Klick-Buttons am Schaft dienen als „Maustasten“. Noch nie war es beispielsweise einfacher, eine Vorlage nachzuzeichnen: Einfach nur das Bild aufs Tablett legen und die Linien mit dem Stift nach-fahren! Wenn auf die gewohnte Maus auch weiterhin nicht verzichten werden soll, kann das Grafik-Tablett einfach als zweites Eingabegerät angeschlossen werden – Maus und Pad las-sen sich gleichzeitig benutzen.
Der Stift arbeitet drucksensitiv – das heißt, die Stärke des Drucks, der mit der Stiftspitze auf das Tablett ausgeübt wird, wird vom Stift feinfühlig in 512 Druckstärken unterschieden und dem Programm mitgeteilt. Sofern die Grafiksoftware (wie beispielsweise Art Dabbler) diese Funktion unterstützt, ist dadurch eine noch viel „realistischere“ Arbeitsweise möglich: Beim Malen, Sprühen oder Retuschieren wird die Linienbreite, die Intensität des Farbauftrags oder die Art der Radierung durch die Anpreßstärke des Stifts direkt beeinflußt! Je fester der Druck, um so breiter die Linie – wie bei einem „echten“ Malstift! Auch für künftige Software-lösungen wie beispielsweise Unterschriften-Erkennung sind diese Pads bereits vor-bereitet.
Die Grafikpads kosten, je nach Ausführung, 140 oder 200 DM. (gt)
Weitere Informationen bei:
Pearl Agency
Pearl-Straße 1
79426 Buggingen
Tel.: 07631 / 360111
Fax: 07631 / 360444
WWW-Seite: http://www.pearl.de
HP präsentiert neue Tintenstrahltechnologie mit Lasertempo
Mit den neuen Farbtintenstrahldruckern HP 2000C und HP 2000CN will Hewlett-Packard „eine neue Klasse bei den Bürodruckern“ schaffen. Sie schließt die Lücke zwischen heutigen Tintenstrahl- und Farblaserdruckern. Die HP 2000 C/CN arbeiten mit der Geschwindigkeit eines Farblaserdruckers, haben sehr niedrige Betriebskosten und sind zum Preis eines einfachen monochromen Laserdruckers erhältlich.
Ohne Abstriche bei der Druckqualität erreicht die HP 2000C-Serie eine gegenüber dem HP DeskJet 690C fünf mal höhere Druckgeschwindigkeit. Bei einer Ausgabezeit von 2 vollen Farbseiten in der Minute (vier im Econofast-Modus) verfügt der HP 2000C/CN über die Druckgeschwindigkeit eines Farblaserdruckers. Bei Schwarzweißdrucken erreicht er mit bis zu 10 Seiten in der Minute die Geschwindigkeit eines monochromen Laserdruckers.
Die geringen Betriebskosten des neuen Druckers erreicht HP durch ein modulares Tintensystem mit vier langlebigen Druckköpfen und vier separaten Tintenkartuschen. Die Tintentanks lassen sich getrennt wechseln, die Druckköpfe müssen erst nach mehreren Jahren ausgetauscht werden.
Darüber hinaus verfügt jede Systemkomponente über einen „Smart Chip“, der die Systemleistung überwacht, verwaltet und Informationen über das System an den Computer sendet. So erhalten Anwender Informationen über den Füllstand der Patrone. Transparentfolien werden automatisch erkannt und die korrekten Druckereinstellungen selbständig zugewiesen. Das vermeidet Fehldrucke, minimiert Ausfallzeiten und reduziert den Medien- und Tintenverbrauch. Das Ergebnis: Ein niedriger Seitenpreis von 0,06 DM (bei 5% Seitenabdeckung) pro Druck.
Die HP 2000C Druckerfamilie wird es in zwei Ausführungen geben: Als Arbeitsplatzdrucker HP 2000C und als Netzwerkdrucker HP 2000CN für kleinere Arbeitsgruppen. Der HP 2000CN verfügt über einen HP JetDirect 300X Print Server, HP JetAdmin Management-Software und eine zweite Papierzuführung für 250 Seiten. Für den HP 2000C sind Papiereinzug und Print Server (auch externe JetDirect Print Server) zusätzlich erhältlich. Die Drucker sind für ein Druckvolumen von 5.000 Seiten pro Monat ausgelegt und kompatibel mit Windows NT 4.0, Windows 9x und 3.1x.
Ab September 1998 sind der HP 2000C für 1.699,- DM und der HP 2000CN für 2.599,- DM (unverbindliche Preisempfehlung) erhältlich. (gt)
Weitere Informationen bei:
Hewlett-Packard GmbH
Hewlett-Packard-Straße
61352 Bad Homburg
Tel.: 0180 / 5326222
Fax: 0180 / 5316122
WWW-Seite: http://www.hewlett-packard.de
Infrarot-Mäuse
Schluß mit störenden Kabeln – Freiheit für die Maus! Wer es leid ist, immer an der Maus ziehen zu müssen, für den ist eine Infrarot-Maus das richtige!
Der Infrarot-Empfänger dient gleichzeitig als Ladestation zur sicheren Aufbewahrung der Maus während der Arbeitspausen. Die Stromversorgung der Empfangs-/Ladestation erfolgt über den seriellen Mausport des PCs. Zum Laden des Akkus bei ausgeschaltetem PC kann ein Standard-9V-Netzteil, das man extra kaufen muß.
Die Reichweite beträgt maximal ca. 2 Meter, eine Akku-Ladung hält ca. 8 Stunden. Die Maus kostet inklusive Empfangsstation 68,80 DM. (gt)
Weitere Informationen bei:
Pearl Agency
Pearl-Straße 1
79426 Buggingen
Tel.: 07631 / 360111
Fax: 07631 / 360444
WWW-Seite: http://www.pearl.de
Intels Aufbruch in den Markt für digitale Fotografie
Die digitale Fotografie und die damit verbundene Bearbeitung der Bilder am heimischen Rechner wollen jetzt der Chip-Riese Intel sowie der Kamera- und Filmhersteller Kodak den Menschen gemeinsam näher bringen.
Anstatt Fotos einfach in Alben, Schuhkartons oder – schon eher fortschrittlich – einzuscannen und digital aufzubewahren, soll das Bewußtsein der Verbraucher für neuartige Fotoanwendungen geweckt werden. Die Zusammenarbeit erstreckt sich zunächst auf einige Bereiche: Eine umfangreiche, gegenseitige Lizensierung von Patenten soll mehr Flexibilität bei der Entwicklung neuer Produkte erlauben. Außerdem werden die zu Kodak gehörenden Qualex Photofinishing Labors in den USA bis Ende 1999 mit der Technologie und neuesten Scannern ausgestattet. Dadurch soll die Bildübertragung von Film auf CD-ROM einfacher und für den Verbraucher kostengünstiger werden.
Der neue Service bekommt den Namen „Kodak Picture CD“. Diese neuen CDs könnten dann über die digitalisierten Bilder hinaus Informationen, Softwarepakete, Druckertreiber und andere Tools für PC-Anwender enthalten. Außerdem sollen Lösungen für private und professionelle Nutzer entstehen, mit denen Bilder schnell, einfach und kostengünstig auf dem PC dargestellt werden können. (cid/pl)
Weitere Informationen bei:
Intel GmbH
Dornacher Str. 1
85622 Feldkirchen
Tel.: 089 / 991430
Fax: 089 / 9291030
Internet-Tastatur von Logitech
Logitech hat in den USA eine Tastatur speziell für Surfer im World Wide Web vorgestellt. Das „Internet Keyboard“ hat nebst den herkömmlichen Tasten deren 17 speziell zur Steuerung eines Web-Browsers. Das Programm läßt sich damit auch per Tastendruck starten. Ein Testlauf in Deutschland wird im September erwartet. Der Preis soll rund 70 DM betragen. Eine der Besonderheiten: Logitech will neue „Funktionen“ für die Tastatur in Zukunft über ihre Web-Site zum Herunterladen anbieten. (cid/ipd)
Weitere Informationen bei:
Logi GmbH
Gabriele-Münther-Straße 3
82110 Germering
Tel.: 089 / 894670
Fax: 089 / 89467200
Iomega senkt die Preise für Jaz 2 GB Laufwerk und Medien
Iomega hat Preissenkungen von 23 Prozent für die Jaz 2 GB Laufwerke und bis zu 34 Prozent für 2 GB Medien angekündigt.
Der Preis der internen Version des Jaz 2 GB Laufwerks sinkt damit von DM 1299,- auf DM 1149,- inkl. MwSt. und die externe Version wird von DM 1499 auf DM 1149,- inkl. MwSt. reduziert. Im Einzelpack sind die 2 GB Medien ab sofort für 269,- DM erhältlich im Vergleich zu DM 369,- und der Dreierpack 2 GB Medien wird von DM 999,- auf DM 659,- gesenkt. (gt)
Weitere Informationen bei:
Iomega International S.A.
12, Avenue des Morgines
CH 1213 Petit-Lancy / Genf
Tel.: 0821 / 2277820
WWW-Seite: http://www.iomega.com
Lohnt sich der Einstieg bei DVD?
Die Digital Versatile/Video Disc (DVD) gilt als Nachfolger der CD-ROM. Doch noch ist sich die Gemeinde der Anwender nicht einig, ob sie eines Tages die CD völlig verdrängen kann. Die neue Scheibe bietet 25mal mehr Speicherkapazität als die CD, und kann somit als Speichermedium für Videofilme genutzt werden.
Dabei mag tröstlich sein, daß keiner seine CD-ROMs wegwerfen muß, denn in der neuen DVD-Hardware können auch alle CDs weiterhin verwendet werden. Obwohl es erste Com-puter mit dem DVD-Drive im Handel zu kaufen gibt, raten US-Experten abzuwarten„.
Dafür gibt es eine Vielzahl von Gründen: Eimal mangelt es noch an Software. Im Gespräch ist auch bereits ein neues, besseres DVD-Verfahren. Computer mit DVD-Laufwerken zählen außerdem zu den noch sehr teuren Rechnern. Sie kosten meist umgerechnet über 3.540 DM (2.000 Dollar), und das bei einem Trend zur preiswerten Maschine weit unter 1.770 DM (1.000 Dollar).
Doch der Mangel an Computer-Software wird durch das Angebot an Filmen auf DVD wettgemacht. Mehr als 1.000 Titel stehen bereits zur Verfügung, und weitere 800 Titel sollen im Laufe dieses Jahres hinzukommen. Erste DVD-Videoplay-Besitzer mit einem DVD-Drive an ihrem Computer behaupten, daß Filme auf dem Computer-Bildschirm qualitativ besser als die vom Videospieler auf sein Ferhsehgerät überspielten Streifen seien. (cid/erg)
lomega bringt internes Zip ATAPI-Laufwerk
lomega hat ein internes Zip ATAPI-Laufwerks herausgebracht. Dieses Angebot richtet sich an den preisbewußten Endkunden, der die Speicherkapazität seines PCs durch die Benutzung von 100 MB Zip Disks auf einfache Art erweitern will. Das Laufwerk ist zu einem Preis von 239,- DM erhältlich.
Die Einschränkung der Verfügbarkeit des internen Laufwerks nur in Kombination mit PC-Komplettangeboten führender Hersteller wird damit aufgehoben, so daß nun jeder Kunde in den Genuß der festplattenähnlichen Leistung des schnellen Zip-Laufwerks durch nachträgliches Aufrüsten kommen kann. Einmal installiert, kann der User seine Software-Anwendungen, Audio-Files und Video-Clips direkt von der Zip Disk aus benützen. Darüber hinaus bietet das Laufwerk die Möglichkeit zur Datenerstellung und zum Austausch von Informationen, wie beispielsweise Multimedia-Präsentationen, Excel-Sheets, hiternet-Downloads und grafische Daten.
Damit das Laufwerk gut läuft, braucht man wenigstens einem Pentium PC mit 90 MHz. (gt)
Weitere Informationen bei:
Iomega International S.A.
12, Avenue des Morgines
CH 1213 Petit-Lancy / Genf
Tel.: 0821 / 2277820
WWW-Seite: http://www.iomega.com
Mäuse im Test
Alten Dos-Fans sind sie ein Dorn im Auge. Die Windows-Generation liebt sie. Die Rede ist von Mäusen, jenen beliebten kleinen Eingabehilfen für die Softwareoberfläche. Das Einsteigermagazin Computer easy hat jetzt 16 von ihnen einem Praxistest unterzogen.
Zwei Helferlein aus völlig unterschiedlichen Preiskategorien gehen dabei als Sieger hervor: Zum einen sind die Tester von der nur 20 DM teuren Co-Pilot Mouse des Herstellers Yakumo begeistert, zum anderen von der Microsoft Intellimouse für 130 DM. Letztere überzeugt durch ihre reichhaltige Ausstattung wie Tastenrad und „durchdachte“ Treiber-software. Allerdings versagt das Luxusmodell den Dienst in der Cola-Pfütze und auf Krü-meln. Die Co-Pilot ist hingegen der absolute Sieger im Laufverhalten. Laut Magazin rollt sie der gesamten Konkurrenz davon. Im großen Mittelfeld liegen unter anderen die 15 DM teure Mitsumi-Maus, die Colani-Maus für 49 DM und die 59 DM teure Pilot Mouse+ von Logitech.
Nur „Käse“ liefern dagegen die Artec Mouse für 18 DM und die 30 DM teure Mini-Speed-mouse von Conrad. Die ist auch die schlechteste Maus im Test, sie rollt nur schwerfällig und wird von den Anwendern als unbequem empfunden. Bei der Artec Mouse sind die Tasten viel zu schwergängig und im Lieferumfang fehlt der Treiber. (cid/pl)
Mehr wiederbespielbare CDs
Als Reaktion auf die wachsende Nachfrage wiederbespielbaren CDs (CD-RW) hat Philips angekündigt, die Produktionskapazitäten für CD-RW-Laufwerke und Komponenten weltweit bis Ende dieses Jahres zu verdoppeln. Die gesamte Produktionskapazität wird bis Ende des Jahres 1998 auf mindestens 5 Millionen Laufwerke pro Jahr erweitert.
Philips stellt zur Zeit CD-RW-Laufwerke in Belgien und Ungarn her. Es sind zusätzliche Investitionen zur Erweiterung der gegenwärtigen Anlagen und zur Schaffung neuer Produktionsstätten in Südost-Asien geplant. (cid/hw)
Neuer Laserdrucker von Kyocera
Der Kyocera ECOLaser-Drucker FS-3700+ ist jetzt lieferbar und beim autorisierten Fachhandel zu einem Preis von 3.350.- DM erhältlich. Wie beim FS-1700 liegt auch beim neuen FS-3700+ der Preis für eine gedruckte Seite unter einem Pfennig.
Der leistungsstarke Netzwerkdrucker FS-3700+ bietet mit einer Auflösung von 600 dpi höchste Druckqualität und eine Leistung von 18 Seiten pro Minute. Durch das Kanten- glättungsverfahren KIR2 (Kyocera Image Refinement) wird intern eine Auflösung von 2400 dpi ermöglicht. Dies schafft eine optimale Qualität für Texte, Bilder und Grafiken, insbesondere beim Druck von Bildern mit vielen Graustufen. (gt)
Weitere Informationen bei:
Kyocera Electronics Europe GmbH
Mollsfeld 12
40670 Meerbusch
Pager – Nicht nur Kids mögen ihn
Pager sind nicht nur bei Kids beliebt. Auch für Außendienstmitarbeiter erfüllen sie wichtige Funktionen. Über 1,7 Millionen sind derzeit in Deutschland im Einsatz. Der Funkruf-Empfänger ist in der Lage, mittels eines Empfangsprotokolls numerische Daten als Zahlen oder alphanumerisch als Text darzustellen. Der Mobilfunkdienst funktioniert nur in eine Richtung. Der Empfänger kann also selbst keine Nachrichten absenden oder beantworten.
Um dem Besitzer eines Pagers eine Nachricht zukommen zu lassen, gibt es laut der Fachzeitschrift „ComputerPartner“ verschiedene Möglichkeiten. Die gängigste ist ein Anruf beim Dienstanbieter. Zu recht hohen Telefongebühren wird dort der Anruf von einem Sprachcomputer oder einem Band entgegengenommen. Anschließend wird die Nachricht elektronisch weiterverarbeitet und an den Empfänger geschickt. Nachteil: Der Absender kann nicht überprüfen, ob die Information beim Adressaten angekommen ist. Alternativ kann die Message auch per Modem übermittelt werden. Die dafür notwendige Software stellen die Betreiber im Internet zum kostenlosen Download bereit.
Die Netze der meisten Funkrufdienste sind nicht bundesweit verfügbar, sondern konzentrieren sich hauptsächlich auf Ballungsgebiete. Im Gegensatz zu Mobiltelefonen sind die Pager auf das Funknetz des eigenen Anbieters festgelegt und können nicht in das Netz eines Fremdanbieters eingebucht werden. Zudem haben die Anbieter ihre Netze in verschiedene Rufzonen unterteilt. Verläßt der Kunde eine dieser Zonen, muß er sich per Anruf abmelden und in die nächste Region einbuchen. (cid/hw)
PC-Lenkrad ohne Servo-Lenkung
„Absolut realistisches Fahrgefühl“ verspricht der Hersteller des „Force Feeback Racing Wheel“.
Force Feedback bedeutet, daß das Lenkrad ein realistisches Fahrgefühl vermittelt: die holprige Strecke, der Fahrbahnrand, das Schleudern, wenn der Wagen ausbricht – alles dies ist mit voller Kraft zu spüren, da man ohne Servo-Lenkung fährt. Die Lenkradbewegungen, die von starken Elektromotoren erzeugt werden, sind keine zufälligen Vibrationen, sondern sind vom Spiel gesteuert und direkt abhängig vom Fahrverhalten.
Es gibt 15 programmierbare Buttons auf dem Lenkrad, das kompatibel zu allen Windows 95 Renn-Spielen ist. Eine Pedale zum Gas geben gibt's auch dazu. Das Lenkrad kostet 548,80 DM. (gt)
Weitere Informationen bei:
Pearl Agency
Pearl-Straße 1
79426 Buggingen
Tel.: 07631 / 360111
Fax: 07631 / 360444
WWW-Seite: http://www.pearl.de
Rolling Stones-Mousepads und Wheely-Mouse
Parallel zur Welttournee der legendären Rolling-Stones gibt es jetzt Mousepads mit Stones-Motiven. Die Stuones-Zunge gibt es dabei „Red Tongue“ und als gel-gefüllte „Golden Tongue“. Im Gel-Kissen schwimmen wie im dritten Motiv „Skeleton“ kleine rote Zungen, die durch die Maus-Bewegungen verschoben werden können. Das Cover der neuen CD, „Bridges to Babylon“, ist ebenso als Mouse-Pad erhältlich wie auch die Band selbst. Der Preis liegt für alle Mousepads bei rund 18 Mark.
Ebenso präsentiert Hama eine neue Drei-Tasten-Maus. Die dritte Maus-Taste der „Wheely-Mouse“ ist hierbei im Scroll-Rädchen integriert, das ein bequemes Scrollen durch Web-Seiten, Dokumente und Datenbanken ermöglicht. Die Mouse unterstützt den Microsoft IntelliMouse-Standard und mit einer CD ROM ausgeliefert, auf der der InternetExplorer, der Netscape Navigator und verschiedene Shareware-Programme enthalten sind. Die „Wheely-Mouse“ ist als serielle und als PS/2-Version und ist für je 59.95 DM (EVP) im Fachhandel erhältlich. (gt)
Weitere Informationen bei:
Hama GmbH & Co.
Dresdener Str. 9
86653 Monheim
Tel.: 09091 / 5020
Fax: 09091 / 502274
Scannen bis DIN A3
Der Single-Pass-Flachbettscanner Pearl Scan Paron 1200-PP-A3 mit 36 Bit TrueColor und einer Auflösung von 300x600 dpi (9600 interpoliert) bietet mit dem A3-Format eine große Scanfläche.
Im Lieferumfang enthalten ist die Software WINDOWS DRAW 3.1 (CD), ImagePals 1.2 f. Win., Textbridge OCR (16/32-Bit), PhotoFinish 3.0, Photo Impact SE 32-Bit. Der Scanner kostet 798,80 DM. (gt)
Weitere Informationen bei:
Pearl Agency
Pearl-Straße 1
79426 Buggingen
Tel.: 07631 / 360111
Fax: 07631 / 360444
WWW-Seite: http://www.pearl.de
Scanner unter 100 DM
In Kürze wird die „Schallmauer“ von 100 DM für einen Flachbettscanner durchbrochen sein. Das jedenfalls verspricht die Computerhandelskette PC-Spezialist und will ihren Kunden ab Juni dieses Jahres in den rund 220 angeschlossenen Betrieben den „Relisys-Scorpio“ für 99 DM anbieten.
Das Gerät ist mit einer Hardware-seitigen Auflösung von 300 mal 600 dpi ausgestattet. Bei interpolierter Auflösung werden laut Beschreibung 9.600 mal 9.600 Bildpunkte erreicht. Rund eine Billion Farben soll der Scanner darstellen können. Angeschlossen wird das Lesegerät über einen erweiterten Druckerport. Doch Vorsicht, ein „blindwütiger“ Schnäppchenkauf ist schnell bereut. Darum besser abwarten, bis erste Tests des Gerätes veröffentlicht werden. (cid/pl)
Scanner unter 300 DM
Bilder und Fotos auf den heimischen PC zu bringen, ist kein teurer „Spaß“ mehr. Preisgünstige Scanner machen es möglich. Das Computermagazin Chip hat jetzt 15 Einsteigergeräte zu Preisen zwischen 150 und 300 DM getestet. Das Fazit: Die Lesegeräte überzeugen durchweg mit guten Scan-Ergebnissen, bei Tempo und Ausstattung gibt es allerdings klare Unterschiede.
Alle getesteten Geräte arbeiten mit dem aktuellen, zeitsparenden Single-Pass-Verfahren: Beim Scannen werden dabei alle drei Farbkomponenten – Rot, Grün und Blau – in einem einzigen Durchgang erfaßt. In der Farbtiefe liefern die Scanner üblicherweise 30 Bit also 10 Bit pro Farbkanal – genug, um gut eine Milliarde Farbtöne oder 1.024 Grautöne zu unterscheiden. Ein weiterer Pluspunkt der neuen Billig-Scanner: Sie sind kompakt gebaut und begnügen sich mit Stelltiefen von rund 50 Zentimetern. Zugeständnisse an das enge Preiskorsett machen die Hersteller aber bei der Ausstattung. Meist fehlen Optionen für Durchlichteinheiten zum Scannen von Dias. Diese bieten auf Wunsch nur die Anbieter Avision, Sicos und Trust. Außerdem sparen sie die Kosten für den normalerweise beigelegten SCSI-Adapter: Alle getesteten Geräte nutzen die Druckerschnittstelle. Nicht gerade zu den Stärken der Testgeräte gehören auch Ergonomie und Dokumentation. Bei der Scan-Geschwindigkeit reichen die Ergebnisse von 24 Sekunden beim rasanten „Dynotak -6P“ von Spot bis zu 116 Sekunden beim „Sicscan 4800P-30“ von Sicos. Eine Empfehlung der Tester erhalten die beiden Testsieger: Der rund 230 DM teure „Phantom 330“ von Microtek und der „Dynotak-6P“ von Spot für rund 250 DM. Knapp dahinter landet der 200 DM teure „Highscreen Scan-Boostar Basic“ von Vobis. Mit dem besten Preis-Leistungs Verhältnis auf Platz vier: der „Opticpro 4831P“ von Plustek für rund 170 DM. (cid/pl)
Scanner werden immer beliebter
Die Europäer nutzen für die Text- und Bildbearbeitung immer häufiger Scanner. Mit diesem Gerät werden Bild- oder Textvorlagen so digitalisiert, so daß sie im Computer weiterverarbeitet werden können.
Den Trend zum Scanner belegt jetzt eine Studie der internationalen Unternehmensberatung Frost & Sullivan. Danach soll der europäische Markt für diese Technik bis zum Jahr 2004 von heute 1,86 Milliarden US-Dollar auf ein Volumen von 4,38 Milliarden US-Dollar anwachsen. Dabei spielt neben Verbesserungen im Preis/Leistungsverhältnis und leichterer Bedienbarkeit vor allem der Nachfrageboom aus dem wachsenden Small Office and Home Office Sektor (SOHO) eine wichtige Rolle. Das sind Heimanwender und kleinere Büros sowie Freiberufler.
Der Anteil der PCs mit aktiv genutzten Scannern soll von 9 Prozent (1997) bis zum Jahr 2004 auf 37 Prozent ansteigen. Neue Hardware wie digitale Kameras und Filmscanner werden den Markt für die Lesegeräte zu einem späteren Zeitpunkt dann zusätzlich anheizen. Das führende Produkt im Markt sind die Flachbett-Scanner, die in besonderer Weise von gut ausgebauten Absatzkanälen im Einzelhandel profitieren. Die Verdrängung älterer Scannertechnologien und der Trend zu „mehr Leistung fürs Geld“ werden diesen Bereich der Untersuchung zufolge auch zukünftig gute Umsätze bescheren. (cid/pl)
Sidekick-Organizer
Der Sidekick-Organizer von Franklin ist Planungshilfe, persönli-che Datenbank mit PC-Anbindung, Rechner und Fremdsprachenwörterbuch in einem. Mit seiner Hilfe lassen sich Termine planen, Notizen festhalten, Telefon-nummern und Adressen verwalten, Listen erstellen, kalkulieren, übersetzen – und noch vieles mehr.
Der Funktionsumfang kann mit speziellen Bookman-ROM-Karten erweitert werden, die in zwei Steckplätze eingesteckt werden. Im Lieferumfang ist bereits die Book-man-ROM-Karte Deutsch/Englisch und Englisch/Deutsch mit einem Wortschatz von ca. 220.000 Wörtern enthalten.
Features sind Telefonbuch, Visitenkartenverzeichnis, Anwendungsdateien, Kalender, Terminplaner, Taschenrechner, Notizbuch, To-Do-Liste, Persönliche Ausgabenverwaltung, Uhr, Alarm, Sommerzeit, Weltzeituhr, Paßwortschutz und Rechtschreibkorrektur.
Der Sidekick-Organizer SDK-561D mit 128 KB Speicher kostet 268,80 DM, deas Modell SDK-763D mit 512 KB Speicher und größerem Display 388,80 DM.
Durch Einlegen der Bookman-ROM-Karten wird der Sidekick Organizer zum Über-setzer, Lexikon, Wörterbuch, Spielzeug oder zum digitalen Sprachaufnahmegerät. Das Angebot an Bookman-ROM-Karten wird ständig erweitert, Bisher gibt es u.a. den Europa-Translator, den Deutsch/Französisch-Professor, Blackjack/Video-Poker, und den Voice-Pad, mit dem man gesprochene Kurznachrichten speichern kann. Die Karten kosten zwischen 50 und 100 DM. (gt)
Weitere Informationen bei:
Pearl Agency
Pearl-Straße 1
79426 Buggingen
Tel.: 07631 / 360111
Fax: 07631 / 360444
WWW-Seite: http://www.pearl.de
Spiele-Steuerung per Kopfbewegung mit 3D-Helm
Das Gerüttel am Joystick oder Gamepad soll nun der Vergangenheit angehören: Künftig genügt eine kleine Kopfbewegung nach links, rechts, unten oder oben, um die Spielfigur, das Fahrzeug oder die Blickrichtung entsprechend zu lenken. Ein kleiner Infrarot-Sender auf dem Monitor wertet die Bewegungen exakt aus und gibt die Signale wie ein Joystick verzögerungsfrei an das Spiel weiter. In der Hand wird ein ergono-misches Pad mit drei belegbaren Buttons, einem Feuer-Knopf und einem Throttle-Slider (Schieberegler), mit dem z.B. die Vorwärts- / Rückwärtsbewegung per Dau-men gesteuert werden kann, gehalten. Der 3DHelm „UR Gear“ besitzt zusätzlich hochwertige Stereo-Kopfhörer und ein hochwertiges Mikrofon, das z.B. in Spielen mit Spracher-kennung oder zum Gespräch in Online-Spielen eingesetzt werden kann. Der Helm ist kompatibel zur normalen Joystick- und Gamepad-Steuerung und kostet 228,80DM. (gt)
Weitere Informationen bei:
Pearl Agency
Pearl-Straße 1
79426 Buggingen
Tel.: 07631 / 360111
Fax: 07631 / 360444
WWW-Seite: http://www.pearl.de
Vorsicht: Zip Plus kann Daten verlieren
Vorsicht ist bei der Benutzung von Iomegas Zip Plus-Laufwerken gebo-ten: Aufgrund eines Fehlers könnten unter Umständen Daten verloren gehen, wenn das Laufwerk nicht direkt, sondern in Serie über andere Zusatzgeräte an einen Rechner angeschlossen werde. Iomega selbst soll Berichten zufolge den Fehler in internen Tests entdeckt haben; allerdings erst nach der Auslieferung der Laufwerke.
Davon wären Mac-Benutzer besonders betroffen, da sie in der Regel mehr externe Geräte in Serie an ihre Rechner anschließen würden, heißt es in der Branche. In dieser Situation kann es demnach geschehen, daß von einem Textdokument einige Worte oder von Kalkulationsblättern die ersten Zeilen verloren gehen. (cid/ipd)
Weitere Informationen bei:
Iomega International S.A.
12, Avenue des Morgines
CH 1213 Petit-Lancy / Genf
Tel.: 0821 / 2277820
WWW-Seite: http://www.iomega.com
Xerox DocuPrin P8: Ein Laser für 349 Dollar
Xerox hat in den USA einen Laserdrucker vorgestellt, der acht Seiten in der Minute mit einer Auflösung von bis zu 1.800 mal 600 Punkten druckt, aber offiziell nur knapp 350 Dollar kostet. Der DocuPrint P8 hat Anschlüsse für zwei Drucker, eine Papierkassette mit 250 Blatt, funktioniert aber offenbar nur mit Windows. Das erklärt auch den Preis. (cid/ipd)
Weitere Informationen bei:
Xerox GmbH
Luxemburger Stra. 99
50354 Hürth
Tel.: 02233 / 96716235
Fax: 02233 / 96716193
WWW-Seite: http://www.xerox.de
Zip-Hersteller warnt vor Datenverlusten
Der durch seine Speichermedien bekannte Hersteller Iomega Corp. hat Probleme mit seinem neuen Laufwerk „Zip plus“ eingeräumt. Betroffen sind laut der Fachzeitschrift „Computerwoche“ vor allem Macintosh-Benutzer.
Das Zip plus arbeitet wie sein Vorgänger „Zip“ mit 100-MB-Speichermedien. Allerdings wurde es mit einer Elektronik ausgerüstet, die selbständig erkennt, ob das Laufwerk an einer parallelen oder einer SCSI-Schnittstelle hängt. Nur an letzterer treten die jetzt bekanntgewordenen Probleme auf. Es sind partielle Datenverluste innerhalb zu übertragender Dateien möglich. So können unter anderem einzelne Wörter eines Textes „verschluckt“ werden. Die Probleme wurden laut Iomega bei firmeninternen Tests entdeckt.
Iomega empfiehlt auf seiner Website, das Zip plus nur solo mit einem 25poligen D-sub-SCSI-Kabel oder am Parallelport zu betreiben und unbedingt das mitgelieferte blaue „Autodetect“-Kabel zu benutzen. Keinesfalls sollten Benutzer einen Konverter („Gender Changer“) verwenden oder das Gerät an der SCSI-Schnittstelle eines tragbaren PCs oder Apple-Powerbook betreiben. (cid/hw)
Weitere Informationen bei:
Iomega International S.A.
12, Avenue des Morgines
CH 1213 Petit-Lancy / Genf
Tel.: 0821 / 2277820
WWW-Seite: http://www.iomega.com