17-Zoll Diamant |
Wer jeden Tag viele Stunden vor dem PC verbringt, sollte bei der
Wahl des Monitors keine Kompromisse eingehen. In diesem Sinne bietet Mitsubishi
seinen Diamond Pro 700 an. Bei den wichtigsten Standardauflösungen von 800 x 600 und 1.024 x 768 Pixeln schafft der Monitor 146 bzw. 116Hz. Bei einer maximalen Auflösung von 1.600 x 1.280 Pixeln sind es immerhin 71 Hz. Die integrierte Microprozessortechnik sorgt dafür, daß sich der Monitor bei allen gängigen Timings optimal auf die vorhandene Grafikkarte einstellt. Zudem stehen zwei getrennte Signaleingänge zur Verfügung – BNC und D-Sub 15. So können z.B. ein MAC und ein DOS Rechner an einen Monitor angeschlossen werden. Über eine separate Taste am Monitorfrontpanel schaltet man je nach Bedarf von einem zum anderen Rechner. Erhält der Monitor vom zweiten Rechner kein Signal schaltet er automatisch wieder auf den Ausgangsrechner zurück. So können sich zwei PCs problemlos den Monitor für 1.565,- DM teilen (ein Signalkabel D-Sub und ein MAC-Adapter sind im Lieferumfang enthalten). (mm) Modell: Diamond Pro 700 Mitsubishi Europe GmbH Tel.: 02102 / 48-0 |
Am Stau vorbei |
Dank ihres Autotelefons sollen Wagenlenker ab sofort an Staus vorbeirauschen
können. Zur Internationalen Funkausstellung in Berlin startet die
Bonner Tegaron Telematics GmbH dazu ihren neuartigen, gebührenpflichtigen
Verkehrsinformationsdienst „Tegaron Info“ für die rund 3,5 Millionen
deutschen D1- und C-Mobiltelefonierer. Unter der Kurzwahl 2211 liefert
die Tochter von Telekom und Debis speziell zusammengestellte Verkehrsinformationen
für die ganz persönliche Fahrtroute. Bei der Aktivierung von „Tegaron Info“ wird die Position des Anrufers anhand seines Handy-Signals automatisch erfaßt. Über die Tasten an seinem Funktelefon gibt der Fahrer dann die Himmelsrichtung seines Ziels an: „2“ bedeutet „Norden“, „6“ ist gleich „Osten“, „8“ meint den „Süden“, und „4“ ruft die Verkehrsinformation aus westlicher Richtung auf. Ebenso kann der Autofahrer per Knopfdruck allgemeine Informationen über seine gesamte Umgebung in einem Umkreis von 50 Kilometern abfragen. Innerhalb der nächsten Stunde ruft der „Tegaron“-Computer dann in regelmäßigen Abständen den Reisenden an, um ihm weitere, für seine Strecke relevanten Verkehrsinformationen durchzugeben. Dringende Warnhinweise, über Falschfahrer oder wetterbedingte Störungen, werden sofort angesagt. Die Verkehrsinformationen per Handy stehen täglich von 6 bis 22 Uhr zur Verfügung. Der Dienst kann mit jedem normalen Handy oder Autotelefon und ohne besonderen Vertrag genutzt werden. Die Gebühren liegen bei einer DM pro Anruf im D1-Netz, im C-Netz werden 1,98 DM fällig, jeweils zuzüglich der Verbindungspreise: Bei D1 wird im 10-Sekunden-Takt, im C-Netz im 8-Sekunden-Takt abgerechnet. Nach „Tegaron Info“ sollen weitere Spezialfunkdienste für Autofahrer folgen, schließlich wird der europäische Markt für sogenannte „Verkehrstelematikdienste“ auf 400 Milliarden DM zur Jahrtausendwende geschätzt. So wird in Deutschland noch im Herbst '97 in Zusammenarbeit mit Mercedes-Benz der Notfalldienst „Tele Aid“ starten: Bei einem Unfall wird in entsprechend ausgestatteten Fahrzeugen automatisch per Crash-Sensor und Funktelefon ein Hilferuf in der Verkehrsredaktionszentrale ausgelöst. Wesentlich schneller als bisher soll der Rettungsdienst dann Hilfe leisten können. Wer weniger tief in die Tasche greifen will, um sich in Sachen Stau auf dem Laufenden zu halten, kann aber auch bei den Radiosendern künftig auf detailliertere Verkehrshinweise hoffen: „Private Staumelder“, beim ADAC registrierte Handybesitzer beispielsweise, ergänzen die Angaben der Verkehrspolizei, die zur Zeit vom WDR testweise ebenfalls ausgestrahlt werden. Mit dem neuen „digitalen Datenradio“, kurz DAB, werden, passende DAB- Empfänger vorausgesetzt, außerdem maßgeschneiderte Verkehrsnachrichten in Kartenform abrufbar. (cid/co) |
EC-Karten nicht sicher |
Auch die neuen PIN-Nummern für EC-Karten machen das Plastikgeld
nicht sicher und schützen den Besitzer nicht gänzlich vor Mißbrauch.
Diese Meinung vertritt jedenfalls die Arbeitsgemeinschaft der Verbraucherverbände
(AgV) in Bonn. Zahlreiche Finanz- und Rechtsexperten vermuten sogar, daß Kriminelle für die bisherigen PIN-Nummern bereits den sogenannten Poolschlüssel geknackt haben könnten. Dabei handelt es sich um den „Generalschlüssel“ aller Banken, mit dem jede PIN-Nummer entschlüsselt werden kann. Auch der Leiter der Abteilung Finanzdienstleistungen der Verbraucher zentrale Nordrhein-Westfalen, Rainer Metz, kann keinen wahren Schutz der Verbraucher erkennen: „Die neuen PINs erhöhen zwar die Sicherheit, doch das Kopf an Kopf-Rennen zwischen Betrügern und Instituten wird es immer geben. Keiner wird es für sich entscheiden können“. So können sich nach Ansicht des Experten auch die neuen PIN-Nummern nicht gänzlich vor elektronischer Entschlüsselung durch moderne Computertechnik schützen. Außerdem verweist der Experte auf unsichere „Geldplätze“, wie Tankstellen oder Einkaufstheken mit „electronic cash“. Ebenfalls unter heftiges Protestfeuer gerät derzeit die Ausgabe-Strategie für die neuen Sicherheitszahlen. Dabei fängt sich die Sparkasse die heftigste AgV-Kritik ein: Das Kredit institut vergibt nämlich die neuen PIN-Nummern erst nach Ablauf der alten Karte, in Verbindung mit der Ausgabe der neuen Karte. Kunden die Ende 1996 eine neue Karte mit dreijähriger Gültigkeit bekommen haben, müssen also bis Ende 1999 auf ihre neuen Codezahlen warten. (Peter Laaks/cid) |
Faxen aus dem Auto |
Ein neuer Kfz-Handy-Einbausatz und das passende Handy sollen die Übertragung von Daten und Faxen aus dem Auto heraus ermöglichen. In Fahrzeugen mit einer entsprechenden Anschlußbuchse kann man den „Professional“-Einbausatz ohne Kabelgewirr anschließen. Stromversorgung, Lautsprecher, Mikrofon und Antenne sind laut Siemens gleich danach einsatzbereit. Die neue Halterung soll für die Modelle S6, S10 und alle künftigen Siemens-Modelle passend sein. Das Gerät, an dem auch ein Notebook und ein Faxgerät angeschlossen werden kann, soll 499,- DM kosten. (cid/pl) |
Gebärden-Telefon |
Ein Gebärden-Telefon soll den Gehörlosen bald die Kommunikation erleichtern. Herzstück dieser Entwicklung ist ein Sensorhandschuh. Er findet gegenwärtig im Experimentierstadium schon bei der Navigation im Cyberspace und zur Steuerung von Industrierobotern Verwendung. Forscher an der Technischen Universität Berlin arbeiten in einem Forschungsprojekt gegenwärtig an der Verwirklichung eines Übersetzungssystems, das Gebär den nicht nur erkennen, sondern diese auch als Bild- oder Textinformation ausgeben kann. (cid/pl) |
Genauere Texterkennung |
Automatische Texterkennung (OCR) mit Scanner und PC soll immer genauer
werden. Gute Programme können heute schon bis zu 99 Prozent des Textes
erkennen. Der noch offene Prozentpunkt beschäftigt weiterhin die Software-Entwickler
in aller Welt. Bis zu 62 Prozent mehr Genauigkeit bei der Texterkennung
verspricht jetzt die neue Version „Omni Page Pro 8.0“ aus der Software-Schmiede
Caere. Im Vergleich zum eigenen Vorgänger soll eine zuvor mit zehn Fehlern bearbeitete Seite mit der aktuellen Version nur noch vier Fehler aufweisen. Durch die integrierte, hausintern entwickelte „POWR+-Technologie“ soll die Software intelligente Entscheidungen treffen können und alle fraglichen Zeichenmöglichkeiten für die Bildung eines Wortes untersuchen. Die neue Version kann laut Hersteller bis zu 10 Grad schräg eingelegte Dokumente einziehen und sie vor der eigentlichen Texterfassung automatisch korrigieren. Die Texterfassung soll jetzt auch bei weißen Buchstaben auf dunklem Hintergrund möglich sein. „Omni Page Pro 8.0“ enthält unter anderen ein Wörterbuch für 12 europäische Sprachen. Letztere sollen nun auch bei gemischtem Vorkommen erkannt werden. Das Programm soll Ende Oktober für 1.395,- DM im Handel erhältlich sein. Die Upgrade-Version gibt es für 299,- DM. Als Besonderheit für alle Besitzer von Texterkennungssoftware kündigt der Hersteller für 299,- DM ein universelles Update an, mit dem auch OCR-Programme von anderen Herstellern mit den neuen Funktionen von „Omni Page Pro 8.0“ aufgerüstet werden können. (cid/pl) |
Iridium-Satelliten im Orbit |
Weitere sieben Satelliten hat Iridium jetzt in der Erdumlaufbahn
positio niert. Damit erhöht sich die Gesamtzahl der im sogenannten
„Low Earth Orbit“ (LEO) kreisenden Flugkörper des Unternehmens auf
29. Dies ist bereits fast die Hälfte der zum Start der Iridium-Dienste
im September 1998 geplanten 66 Satelliten. Iridium ist ein internationales
Konsortium von Telekommunikations- und Industrie-Unternehmen, dem aus Deutschland
o.tel.o angehört. Thomas Löwenthal, Geschäftsführer der Iridium Communications Germany, zeigt sich sehr zufrieden. „Damit liegen wir sehr gut im Zeitplan für den Start unserer weltweiten Dienstleistungen im September 1998.“ Im ersten Quartal 1999 sollen mobile Daten- und Faxdienste folgen. Löwenthal: „Außerdem stehen wir in Europa kurz vor der Unterzeichnung von Roaming Agreements (Weiterschaltung ins Ausland) mit den ersten Partnern.“ Die Schaffung der ersten globalen Mobilfunkgesellschaft nehme konkrete Gestalt an. (cid/hw) |
Kleinster Transistor der Welt |
Den kleinsten Transistor der Welt nennt der japanische Hersteller
NEC sein eigen. Der Transistor hat eine Länge von nur gerade 14 Nanometer,
was 14 Millionstel eines Millimeters entspricht. Der Winzling soll eines
Tages Grundlage eines „Zehn-Terabit- Chips“ sein, an dem NEC schon jetzt
arbeitet. Mit diesem Chip ist jedoch nicht vor dem Jahre 2010 zu rechnen. Noch müssen immer wieder eine Reihe von Problemen gelöst werden. So beschäftigte die Forscher beispielsweise so etwas wie ein Spannungsleck: Weil die Teile des Transistors so klein und dicht beieinander sind, können Elektronen ungewollt Isolierungen überspringen; dadurch kann der Transistor nicht mehr richtig arbeiten. Dieses Problem glaubt NEC jedoch gelöst zu haben. Details sollen in Kürze auf einem Kongress in Japan angekündigt werden. (cid/ipd) |
Luxus-Etui für Handy |
Luxus und Noblesse ziehen in die Welt des Handys ein. Ein mit Gold und Diamanten besetztes Etui im Wert von 60.000,- DM hat sich jetzt die Mobilfunkschmiede Motorola ausgedacht. Die noble Hülle schmeichelt dem Handy Startac, das auf Wunsch auch in einer Ahornholz- oder Aluminium-Version angeboten wird. Praktische Eigenschaften des Startac: Es ist nach Herstellerangaben mit 93,5 Gramm das leichteste GSM-Handy der Welt und soll in der neuen Version „110“ auf's Wort reagieren und wählen können. (cid/sp) |
NEC präsentiert |
Auch Japans größter Computerhersteller NEC will sich
jetzt im Alleingang mit einem eigenen Standard für wiederbeschreibbare
Speicherscheiben der DVD-RAM-Generation durchsetzen. Nachdem erst kürzlich
Sony, Philips und Hewlett-Packard aus der bisherigen DVD-RAM-Entwicklerallianz
mit einem extra Format ausgeschert sind, ist die Einführung eines
großen einheitlichen Datenträgers für den Unterhaltungselektronik-
und den Computereinsatz nun in weite Ferne gerückt. Hintergrund des Streits sind die einträglichen Lizenzgebühren, auf die alle beteiligten Hersteller hoffen. Je mehr Patente eine Firma zu einem Standard beitragen kann, desto höher sind später ihre Einnahmen. Zwar wird es nach Einschätzung von Experten noch mindestens zwei Jahre dauern, bis die wiederbeschreibbare DVD sich im Massenmarkt etablieren kann. Doch ist dies einmal soweit, könnte ein Markt entstehen, der die Umsätze mit CD-ROM, Tonbandkassetten und VHS-Videokassetten-Markt allesamt in sich vereint – ein enormes Potential, von dem jeder Hersteller das größte Stück abbekommen möchte. Wer sich von den drei Parteien im Gerangel um den neuen Standard für großvolumige lösch- und wiederbeschreibbare Datenscheiben durchsetzen wird, ist noch offen. Immerhin ist jetzt der erste DVD-RAM-Standard bei der europäischen Vereinigung der Computerhersteller ECMA zur Normierung eingereicht worden, dies mit Einverständnis von Sony und seinen beiden Partnern Philips und HP. Doch auch das Trio will sein eigenes Format der ECMA aber ebenfalls zur Genehmigung vorlegen. NEC hält sich bislang abseits. Von der Diskussion um einen DVD-RAM-Standard nicht betroffen ist der bisherige „DVD- ROM“-Standard. Er definiert das Format für Speicherscheiben, die wie eine CD-ROM nur gelesen, nicht aber wie die geplante DVD-RAM auch beschrieben werden können. Erste DVD-ROM-Laufwerke werden bereits in PCs angeboten. Auch die künftigen DVD-RAM- Laufwerke, so versichern Beobachter, werden die ersten, inzwischen erhältlichen DVD- ROM-Scheiben lesen können. (cid/ipd) |
Neue Aktivlautsprecher |
Seine Sound-Produktpalette will die Hardwareschmiede Creative Labs
in diesem Herbst aufstocken. Drei neue Aktivlautsprecher im Preisspektrum von 199,- bis 650,- DM sollen die erhöhte Klangqualität der erst kürzlich auf den Markt gebrachten Soundkarte „AWE 64 Gold“ wiedergeben. Für Videofreaks hält die Firma die Grafikkarte „Graphics Blaster Exxtreme“ und den „Permedia 2-Chip“ für Videobeschleunigung in 2D und 3D bereit. Kostenpunkt: 279,- DM. Die Aufnahmen dazu können mit der neuen „Video Blaster WebCam“ gemacht werden. Die 349,- DM teure Kamera ist auch für Videokonferenzen via Internet geeignet. (cid/jo) |
Scanner mit Softwarepaket |
Einen neuen Scanner und eine neue Digitalkamera hat das Traditionsunternehmen
Agfa vorgestellt. Neu im Angebot ist der „Snap Scan 310“, der für
399,- DM den Einstieg in die digitale Text- und Bildbearbeitungswelt ermöglicht.
Er bietet 300x600 dpi-Auflösung (optional bis zu 4.800). Der Neuling
wird serienmäßig mit einem Softwarepaket aus „iPhoto Express“
für die Bildbearbeitung für Windows 95 und Windows NT und einer
limitierten Ausgabe der Texterkennung „OmniPage“ von Caere angeboten. Sein
großer Bruder, der A3-Überformatdrucker „Duo Scan T2000XL“ richtet
sich mit einem Preis von 19.435,- DM an das grafische Gewerbe. Ein absolutes
Profimodell für Zeitungsdruckereien ist hingegen der „Scan T5000“,
für den allerdings dann ab Januar auch mehr als 45.000,- DM fällig
sind. Das digitale Kamera-Angebot verstärkt die „ePhoto 1280“. Für 1.899,- DM erhält der innovative Fotoamateur eine Kamera mit einer maximalen optischen Auflösung von 1280x960 Bildpunkten. Durch spezielle Technologie optimiert die Kamera die aufgenommen Bilder schon während der Übertragung auf den Rechner, so kann der Hobbyfotograf seine Werke hinterher beispielsweise bis um das vierfache vergrößern. Ein dreifach Zoom objektiv und ein schwenkbares Farb-LC-Display erlauben Aufnahmen auch aus ungewöhnlichen Positionen. Der eingebaute Blitz paßt dabei seine Leistung dem jeweiligen Neigungswinkel des Objektivs an. (cid/pl) |
Überflüssige Kosten |
Mit D1- oder D2-Handys ist man in nahezu allen europäischen
Ländern erreichbar, selbst in fernen Ländern wie den Philippinen,
in Thailand oder den Vereinigten Arabischen Emiraten. Das grenzenlose Telefonieren
mit den Mobiltelefonen hat allerdings auch seine kleinen Tücken. Wer
beispielsweise im Ausland auf seinem Handy angerufen wird, zahlt auf jeden
Fall kräftig mit. Weil ein deutscher Anrufer nicht wissen kann, wo
der Angerufene sich gerade aufhält, zahlt er grundsätzlich nur
bis zur deutschen Grenze. Die Gebühren, die von dort aus bis ins nahe
oder ferne Ausland anfallen, muß der Funktelefonbesitzer also selbst
übernehmen. Ist die sogenannte „bedingte Anrufumleitung“ aktiviert, die sich zum Beispiel beim Besetzt-Zeichen oder nach fünfmaligem Freizeichen einschaltet, wird der Handy-Besitzer zu nächst im Ausland angewählt, dann erst der Anruf umgeleitet. Das ist mit erheblichen Kosten verbunden. Die ARAG-Rechtsschutzexperten raten daher, entweder die automatische Anrufumleitung zu aktivieren - dann bleibt der Anruf innerhalb Deutschlands, oder aber die Anrufumleitung zu deaktivieren – dann ist der Handy-Besitzer bei ausgeschaltetem Gerät überhaupt nicht erreichbar. So lassen sich bei Auslandsaufenthalten Kosten sparen.(cid/co) |
Wieder aufladbare Mobilfunkkarte |
Jugendlichen soll jetzt der Einstieg in den Mobilfunk erleichtert
werden. Am 1. Oktober 1997 kommt von Mannesmann Mobilfunk D2-CallYa in
den Handel. Da hinter verbirgt sich eine wieder aufladbare Mobilfunkkarte.
Sie bietet den Verzicht auf den Monatsbasispreis und hat keine feste Laufzeit.
Die Kosten können so besser kontrolliert werden. Besonderer Clou:
CallYa-Kunden brauchen weder ein Girokonto noch eine Kredit karte. Zum
Aufladen können Telefon-Gutscheine benutzt werden, die bei Mannesmann
Mobilfunk vorher zu kaufen sind. Das D2-CallYa-Startpaket für 149,50 DM umfaßt die D2-CallYa-Karte mit D2-Nummer, D2-Mailbox und einem Start-Guthaben im Wert von 50 DM. Das Start-Paket kann auch verschenkt werden. Es wird kein schriftlicher Vertrag geschlossen. Der Minutenpreis für Inlandsgespräche beträgt bei D2-CallYa zur Hauptzeit von montags bis freitags von 7 bis 20 Uhr 1,99 DM. In der übrigen Zeit, an Wochenenden, bundesweiten Feiertagen sowie bei netzinternen Gesprächen kostet die Minute 0,99 DM. Abgerechnet wird im 10-Sekunden- Takt. (cid/hw) |