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Titel Die Siedler 2: Veni, vidi, vici

Volksbegehren

Gewitzte Leser schlie▀en messerscharf aus der Ziffer hinter dem Titel: Holla, da bringt doch jemand die Fortsetzung eines überaus populären Spiels auf den Markt! Und in der Tat: Ursprünglich infiltrierte Blue Byte die Messeberichte der einschlägigen Fachmagazine mit dem Arbeitstitel "Die Römer". Aufgrund des hohen Bekanntheitsgrads des Vorgängers wurde daraus "Die Siedler 2" mit dem Zusatz "Veni Vidi Vici" - und Mitte Februar konnte bereits das erste Kapitel angespielt werden.

Am Grundkonzept des Bestsellers, der monatelang vorderste Plätze der Floppy- Charts belegte, hat die zum Teil neu besetzte Entwickler-Crew klugerweise nichts geändert: Sie kontrollieren ein munteres Völkchen, das nach einem Schiffbruch an den Strand einer Insel gespült wird. Auf da▀ die Bevölkerung wachse und gedeihe, mu▀ nun eine komplette Infrastruktur aufgezogen werden. Förstereien, Bäckereien, Sägewerke, Fischerhäuschen, Windmühlen, Bergwerke, Schmieden, Ställe, Kasernen, Steinmetz-Häuschen und zwanzig weitere Einheiten werden über die isometrisch dargestellte Landschaft verteilt. Ein ausgeklügeltes Wegenetz sorgt für kurze Transportzeiten zwischen den einzelnen Stationen; beispielsweise empfiehlt es sich, einen Schweinestall in unmittelbarer Nähe von Bauernhöfen (liefert Getreide) und Schlachtereien zu bauen. Eine echte Neuerung sind die drei gegnerischen Nationen (Wikinger, Nubier, Asiaten), die jeweils einen eigenen Baustil haben und um jeden Zentimeter Boden ringen. Per Schiff brechen Ihre Leute zu neuen Ufern auf, besetzen andere Inseln und schicken Soldaten zu den Wachposten an der Grenze.

Petra Maueröder


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