Name : Star Trek: Deep Space Nine |
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Hersteller: Viacom |
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Genre: Adventure |
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Demo: nicht verfügbar |
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Star Trek: Deep Space Nine - Harbinger
Harbinger of Destruction
PC-Spiele und Star Trek gehen Hand in Hand. Interplay
setzte zunächst die klassische Star Trek-Serie um,
Spectrum Holobyte versuchte sich an The Next Generation
und Viacom lädt nun zu einem Spaziergang auf der
Weltraumstation Deep Space Nine ein.
So ziemlich alles, was mit Star Trek in Verbindung
gebracht wird, verkauft sich in rauhen Mengen. Für
die zahlreichen Trekker in aller Welt ist Star Trek mehr
als nur eine TV-Serie. Es ist eine Weltanschauung, deren
Philosophie zu gleichen Teilen auf Loyalität,
Wissensdurst und Integrität basiert. Der Erfolg
der TV-Serien, Kinofilme und Computerspiele hängt
in erster Linie davon ab, wie diese Komponenten in das
Produkt integriert werden. Und wer es versiebt - soviel
ist sicher - zieht sich den dauerhaften Zorn der Trekker zu.
Genremix
Während Interplay und Spectrum Holobyte klassische
Abenteuerspiele produzierten, geht Viacom einen ganz
anderen Weg. Deep Space Nine: Harbinger ist ein Hybridspiel,
das zu gleichen Teilen aus Action, Adventure, Puzzle- und
Rollenspiel besteht.
Harbingers Storyline ist für ein Computerspiel
ungewöhnlich gut und würde einer Umsetzung als
Film oder Fernsehepisode ohne Mühe gerecht. Sie
übernehmen die Rolle eines Abgesandten des diplomatischen
Corps der Föderation, der sich auf dem Weg zu Deep
Space Nine befindet. Kurz vor dem Eintritt in das Wurmloch
werden Sie von einem Schwarm unbemannter Schiffe angegriffen.
Die "Drones╙ verfolgen Sie durch das Wurmloch zu Deep Space
Nine, das in den letzten Tagen wiederholt von den gleichen
Gegnern angegriffen wurde.
Nachdem Sie dem Angriff mit knapper Not entronnen sind, folgt
die nächste Katastrophe. Ihr Vorgesetzter, Ambassador
Kerrig wurde ermordet. Seine Logbücher weisen darauf hin,
dass er sich im Besitz von sieben wertvollen Gegenständen
befand, die ihm von einer neuentdeckten Rasse, den Scythians,
übergeben wurden. Eine Delegation dieser Scythians befindet
sich an Bord, allerdings sind sie ein wenig mundfaul, und es
wird bald klar, dass sie versuchen, etwas zu vertuschen.
Schliesslich stellt sich heraus, dass die Dronen von einer Art
automatischer Waffenfabrik hergestellt werden, die von längst
vergangenen scythianischen Generationen gebaut wurde. Zu diesem
Zeitpunkt waren die Scythians noch eine kriegerische Rasse - ein
Umstand, der sich zwischenzeitlich bereinigt hat. Die Geister,
die sie riefen, werden sie nun nicht mehr los. Längst hat
man die Kontrolle über die Dronen verloren - und auch ihr
eigener Heimatplanet wird ständig attackiert. Der Name der
Zerstörungsmaschine, die unentwegt neue Angreifer
ausspuckt: Harbinger!
... mehr Informationen finden Sie in PC Games 5/96
Markus Krichel
Grafik |
84%
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Sound |
70%
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Handling |
69%
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Spielspass |
71%
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Screenshots
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