Abuse

Monsterhatz

Die Hintergrundgeschichte kann man bei den meisten Arcade-Abenteuern getrost vergessen. Bei Abuse schlüpft der Spieler in die Rolle von Nick Vrenna, der im Jahre 2009 unschuldig in einem riesigen unterirdischen Gefängnis sitzt und als einziger eine Genkatastrophe überlebt.

So steht der arme Nick nun einer Armada von mutierten Monstern gegenüber und muss - wer hätte das gedacht - nicht nur sich, sondern auch den Rest der Welt vor diesen schlecht gelaunten Ungeheuern beschützen. Ausgestattet mit acht verschiedenen Waffen (Maschinengewehr, Lenkraketen, Granaten, Laser) macht man sich auf die Suche nach dem Ausgang aus der stählernen Hölle. Im Grunde genommen handelt es sich bei Abuse um ein gelungenes Jump & Run mit viel Ballerei und einigen interessanten Gimmicks (Turbo-Chips, Jet-Packs). Der absolute Clou ist jedoch die grosse Bewegungsfreiheit. Gesteuert wird Nick mit den Cursor-Tasten, gezielt und geschossen hingegen mit der Maus. Dies hat zur Folge, dass man seine Gegner auch rückwärts laufend (zum Beispiel bei einer Flucht) auf`s Korn nehmen kann. So gesehen ist Abuse eine Mischung aus Earthworm Jim und Rebel Assault...

...mehr finden Sie in der aktuellen Ausgabe von PC Games!

Stefan Gnad

Grafik	70%
Sound	50%
Handling	70%
Spielspass	77%

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Screenshots

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