Name : Die Siedler 2: Veni, vidi, vici |
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Hersteller: Blue Byte |
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Genre: WiSim / Strategie |
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Demo: nicht verfügbar |
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Die Siedler 2: Veni, vidi, vici
Conquest of Paradise
Vier Völker, zehn Missionen, 65.000 Sprites und über 750.000 Pixel pro Bildschirm - und das ist noch lange nicht alles, was die Blue Byte-Mannschaft mit der Fortsetzung ihres erfolgreichsten Programms (seit 1994 ununterbrochen in den PC Floppy- und Amiga-Charts, über 200.000 verkaufte Exemplare, etliche Auszeichnungen) zu bieten hat. Die Siedler 2 imponieren mit überarbeiteter Steuerung, bezaubernder HiRes-Grafik und dem bewährten Spielprinzip.
Nach einem orkanbedingten Mast- und Schotbruch entdecken die "Römer╥ (so heissen Ihre Siedler seit neuestem) eine Insel mit zwei Bergen, auf der sie sich notgedrungen niederlassen. Die Bewohner bauen Unterkünfte aus Holz und Granitsteinen, richten ein raffiniertes Wegesystem ein und bilden Handwerker aus. Mit Brot, Fischen und Schinken versorgt man die Arbeiter in den Gold-, Kohle- und Eisenerz-Bergwerken, die wiederum die Rohstoffe für Münzen, Werkzeuge und vor allem Waffen besorgen. Letztere dienen zur Verteidigung des eroberten Geländes, das mit Kasernen und Wachtürmen abgesichert wird. Drei gegnerische Völker (Afrikaner, Asiaten, Wikinger) streiten sich mit Ihnen um fruchtbare Ländereien; über kurz oder lang kommt es daher zum bewaffneten Clinch, bei dem sich die Soldaten mit Schwertern duellieren.
Sinn und Zweck der Siedelei ist es, einen reibungslosen Wirtschaftskreislauf in Schwung zu bringen: Ohne Bauernhof kein Getreide, ohne Getreide kein Mehl und ohne Mehl kein Brot. Entsprechendes gilt für die Herstellung von Waffen und Zubehör, mit dem man all die Schlosser, Bäcker und Bierbrauer ausstattet. Gleichzeitig schützt man sich mit stationären Katapulten vor potentiellen Angreifern und attackiert gegnerische Stellungen mit möglichst gut ausgebildeteas Rauschen im Walde
Bei den Siedlern ist die Umwelt noch in Ordnung: Satte Wiesen, idyllische Seen und Teiche, Sümpfe, Gebirge, Wüsten und Wälder verteilen sich über die Landschaft. Hier gedeiht ein Artenreichtum wie aus Brehms Tierleben: Karnickel, Füchse und Hirsche toben durch╘s Gehölz und ergänzen bei Vorhandensein eines Waidmanns den Speiseplan der Siedler. Zu sehen ist jeweils nur ein vogelperspektivischer Ausschnitt des gesamten Gebietes; durch das Aufstellen militärischer Bauwerke wird der Blick auf dahinterliegende Gebiete frei, und das Staatsgebiet vergrössert sich entsprechend - zumindest, bis man an die Grenze eines verfeindeten Staates stösst.
Alle Gebäude und Aktionen sind aufwendig und mit viel Hingabe animiert: Im Teich schippern die Enten, die Fähnchen flackern im Wind und die Maurer stellen Baugerüste auf. Man kann z. B. beobachten, wie der Bauer die Samenkörner aussät, das reife Korn mäht und die Garben an den Wegesrand stellt, wo sie von einem Boten aufgesammelt werden und flugs zum Schweinehof, zur Windmühle, zur Brauerei oder in ein Lagerhaus gebracht werden. Oder Sie schauen dem Geologen beim strapaziösen Abklopfen eines Gebirges zu...
...mehr finden Sie in der aktuellen Ausgabe von PC Games!
Petra Maueröder
Grafik |
90%
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Sound |
75%
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Handling |
80%
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Spielspass |
91%
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Screenshots
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