Spud

Spielzeugkiste

Spud ist ein kleiner Junge, dem sein Grossvater, ein Spielzeugmacher, abhanden gekommen ist. Hinter der ganzen Sache steckt der Schurke Dr. Chillblane, der mit Hilfe von Opas Spielzeug-Herstellungsmaschine die Weltherrschaft übernehmen will. Also macht sich Spud auf, seinen Grossvater zu suchen und dem Bösewicht das Handwerk zu legen.

Ein dümmlicher Plot? Gewiss, aber das ist man im Computerspiele-Bereich ja schon fast gewöhnt - und oft genug lässt gutes Gameplay schliesslich die Story zur Nebensächlichkeit verkommen. Nicht so bei Spud: zwar verspricht die Verpackung ein aufregendes π360í Interactive Game╥ und scheut sogar vor Vergleichen mit Myst nicht zurück, aber die Wirklichkeit sieht dann doch um einiges trostloser aus. Bereits im Intro lässt die grobe VGA-Grafik keine rechte Freude aufkommen, und die Soundsamples der Sprachausgabe sind derart undeutlich und verzerrt, dass man schon sehr genau hinhören muss, um zu verstehen, worüber sich die Protagonisten gerade unterhalten. Auch mit den πatmosphärischen Musikstücken╥ ist es nicht so weit her, denn sie sind meist nur wenige Takte lang und werden gnadenlos so oft wiederholt, bis man in eine andere Location wechselt.

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Herbert Aichinger

Grafik	62%
Sound	52%
Handling	65%
Spielspass	55%

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Screenshots

16k	19k