CDCOPY.EXE V3.708 (c) by Markus Barth ===================================== Mit diesem Modul ist es möglich Audio-Tracks von CD auf Festplatte zu kopieren. (Copyright beachten) Unter Windows-95 funktioniert das Programm nur mit SCSI/ATAPI CDROM oder Writern, die diesen speziellen Modus unterstützen. Unter Windows-NT besteht die Möglichkeit das o. a. Interface oder das Generic WIN32 Interface zu nutzen. Es wurde unter folgender Hardwarekonstellation erstellt: Adaptec 2940, Plextor CD-ROM 8XCS, RICOH 14020C, TOSHIBA 3401 PIONEER DR-U24X - (CDDA Lesegeschindigkeit 3X!!) Es ist unter Windows-95 als auch Windows-NT 3.51/4.x lauffähig. Unter beiden Betriebssystemen wurde EZ-SCSI 4.00 bzw. 4.01 (als ASPI Schnittstelle) verwendet. Folgende Versionen wurden genutzt: WNASPI32.DLL 22528 -> EZ-SCSI 4.01 WNASPI32.DLL 21504 -> EZ-SCSI 4.00 Sind mehrere CD-Laufwerke bzw. Writer an den Rechner angeschlossen, so muß man bei Nutzung des ASPI-Interface mit Hilfe der INI-Datei (CDCOPY.INI) die entsprechenden Einträge: Hostadapternummer, LUN und Target setzen. Defaultmäßig sucht das Programm das erste CD-ROM/WRITER Laufwerk, das es finden kann (Adapternr. = 0). Achtung - CDCOPY.INI unbedingt in das Windows-Verzeichnis kopieren! Da das Modul sowohl mit ASPI-Zugriffen arbeitet, als auch die MM-Extension des WIN32-SDK nutzt, muß, falls nicht das erste CD-ROM Laufwerk genutzt werden soll, über Systemsteuerung / Multimedia / Musik-CD auf das entsprechende Laufwerk gewechselt werden. Für User von ATAPI-Laufwerken besteht bei einem Lesefehler "Read error" die Möglichkeit unter SCSI-Info bei den Laufwerksangaben die Option ATAPI zu wählen. Das Modul sollte nach der Anwahl neu gestartet werden. Durch diese Option wird eine anderer Zugriff für diese Laufwerke benutzt, die meistens das Lesen ermöglicht. Wenn das Lesen ohne diese Option funktioniert bringt die Option keinerlei Verbesserung irgendeiner Art. Bei Nutzung des Generic Interface kann das Laufwerk über eine Combobox ausgewählt werden. Mit dem generic Interface ist das Modul mit FX!32 auch auf Alpha-Maschinen lauffähig!! Die oben links angegebene CD-ID spiegelt die über die MM-Extension ermittelbare ID (siehe CDPLAYER.INI) wieder. Werden in der CDPLAYER.INI passende Einträge zu Künstler bzw. Titeln gefunden, so werden diese angezeigt. Unter Windows-NT kann die CDPLAYER.INI größer als 64 KB sein, unter Windows-95 werden files > 64 KB nicht richtig ver- arbeitet! Die erzeugten Files werden auf dem Defaultlaufwerk mit dem Namen TRACKxx.WAV abgelegt, falls über die SAVE AS Option kein anderes Laufwerk bzw. Name gewählt wurde. "xx" entspricht der laufenden Nummer des Titels. Vor dem Erzeugen des Files prüft das Programm, ob genügend Platz auf dem Laufwerk vorhanden ist und reagiert ent- sprechend. Wird ein von dem Defaultnamen abweichender Name gewählt, so wird hinter dem Namen automatisch die Tracknummer angehangen. Das Modul verwendet nicht die Registry. Das INI-File kann mit jedem bel. Editor bearbeitet werden. "Es muß in das Windows-Verzeichnis kopiert werden." Die ForceGen - Option bewirkt, daß, obschon eine ASPI Schnittstelle entdeckt wurde, trotzdem das WIN32 Interface genutzt werden soll. Soll nicht das erste CD-Laufwerk als Defaultlaufwerk angesprochen werden, so kann unter dem "DestDr" Eintrag ein anderes Laufwerk hinterlegt werden (z. B. DestDr=G:) Doppelclick auf einem Track in der Listbox zeigt einen kleinen Dialog, in dem es möglich ist nur einen Teil eines Tracks zu selektieren und zu speichern. Die Dateien werden mit dem Defaultnamen "TRACK_XX.WAV" abgelegt, falls über die "SAVE AS" Option kein anderer Pfad/Name gewählt wurde. Alle Optionen sind ab V1.200 über einen Menüpunkt (File/Options) zu erreichen. Der über das Optionsmenü zu erreichende Schalter "Buffered reading", bewirkt eine Geschwindigkeitssteigerung von bis zu 20%. (Wenigstens bei meiner Konstellation) Die Anzahl der gleichzeitig zu lesenden Sektoren kann im Advanced-Menü festgelegt werden. Der Powermode liest bei vielen Laufwerken (Insbesondere Plextor) noch schneller. Dieser Modus nutzt das Event-Notification der ASPI-Schnittstelle und kann so optimale Performance bieten. Wenn dieser Modus genutzt wird, so sollte man auf jeden Fall anschließende das WAV-File auf seine akustische Qualität prüfen. Die Option "Classic mode" bewirkt, daß, wenn mehrere Tracks selektiert wurden, diese in eine WAV-Datei abgespeichert werden. Dies ist bei Classic- oder Live-CDs angebracht um flüssige Liedübergange zu erhalten. Werden diese Files (mit mehreren Tracks) gebrannt, so kann man sie nicht mehr "einzeln" ansteuern! Die Option "Overread def. sec." bewirkt bei ramponierten CDs ein Überlesen der defeketen Sektoren. Wenn sich die Anzahl in Grenzen hält, hört man dies in der Aufnahme nicht. Die Einstellung "Supress 0 samples" unterdrückt das Schreiben von Sektoren, die nur Nullen, also Totenstille enthalten. Über die Einstellung "Use cddb files" wird entschieden, ob die CD-Informationen aus dem CDPLAYER.INI file oder aus den cddb-Dateien (siehe CDDB - Beschreibung) genommen wird, Die Option "Save CDPLAYER.INI/CDDB-File title" bewirkt, daß bei allen Speicherungen, falls vorhanden, die Titelbezeichungen aus diesem File benutzt werden sollen. Die entsprechende Extension (WAV, AU, RAW, MPG oder MP3) wird aber trotzdem angehangen. Die Optionen "Save tracknumber" , "Save albumname", "Save tracktime" bzw. "Save artist" dienen zu einer besseren Gestaltung des Dateinamens, Tracknummer, Albumname und Künstler werden, falls vorhanden, im Dateinamen verwendet. Sind auf der Aufnahme Störungen (Clicks) zu hören, so kann man dies mit der Option "Jitter correction" abschalten. Die Optionen "Buffered read" und "Overread def. sectors" sind dann nicht mehr nutzbar. Im Advanced-Menü befindet sich eine Möglichkeit die Anzahl der zu verwendenen Puffer für die Korrektur zu verändern. Beim Erzeugen des MPG, MP3 und MP3-WAV Formates wird zuerst ein normales WAV-File geschrieben und dies dann nach MPEG konvertiert. Daher wird temporär mehr Platz benötigt.Ab der Version 3.001 ist es möglich direkt MP3-Format zu schreiben. Dazu ist jedoch das Modul "MP3-Compressor" oder L3enc notwendig. Das Modul muß im Pfad liegen, damit es gefunden wird oder die Option "MP3CompPath" (Nur der Pfad ohne Programmname) wird im Advenacd-Menü entsprechend gefüllt. Das Schreiben des MP3-WAV Formates wird über den MPEG 1 Layer 3 CODEC des Fraunhofer-Institutes vorgenommen. Wird dir Option Quickmode genutzt, so wird beim jeweiligen Kompressor die entsprechende Option aktiviert. "Use L3ENC" befarf wohl keiner weiteren Erklärung. Die Option "Write MP3-TAG-ID" füllt nach Eingabe der ent- sprechenden Informationen unter dem Menüpunkt "MP3-TAG Info" nach dem Schreiben eines MP3-Files automatisch die ent- sprechenden Informationen in das File. So können die meisten MP3-Player diese Informationen anzeigen. "Write DAO CUE File" ist eine Option, die nach Selektion eines oder mehrerer Tracks ein "CUE sheet" für das bekannte Brennerprogramm DAO erzeugt. In diesem File sind Informationen vorhanden, wo auf der CD eine "Pause" gebrannt werden soll. Was ist CDDB ? - Ein weltweites Netz von Rechnern, auf denen CD-Informationen wie Titel, Künstler, CD-Name etc. gesammelt werden. Damit die CD-Informationen aus einer CDDB-Datenbank abgerufen werden können, müssen die Informationen Server, Host und Username ausgefüllt werden. Alle verfügbaren Server können auf der Seite WWW.CDDB.COM abgerufen werden (Zwei sind z. B. sunsite.unc.edu u. cddb.moonsoft.com) Beim Host- u. Usernamen kann z. B. www.aol.com und die email-Adresse eingegeben werden. Ist eine bestehende Verbindung zum Internet vorhanden, so braucht man nur eine CD einzulegen und anschließend den CDDB-Button zu drücken. Die Informationen werden dann aus der Datenbank des ausgewählten Servers abgerufen und auf der Festplatte unter dem Namen der ermittelten ID abgelegt. Im Advanced-Menü kann ein Eintrag für ein Verzeichnis gemacht werden, aus dem die Files gelesen bzw. neue hineingeschreiben werden sollen. Zur Zeit wird die lokale Version der Datenbank noch nicht unter- stützt. Die CDDB-ID weicht von der über den MCI-Aufruf zu ermittelnden IDs ab! Damit neue Einträge in der CD-Datenbank vorgenommen werden können, muß der Mailservername eingetragen werden. Außerdem muß im Feld Username eine gültige E-Mail adresse hinterlegt sein, da neue Einträge in Form einer E-Mail an die Datenbank übertragen werden. Werden ungültige Einträge vorgenommen, so werden die Fehler in Form einer E-Mail an den Absender zurück- geschickt. Diese Einträge können über den Menüpunkt "CDDB-File" erfaßt werden. Die Option "Use http protocol" bewirkt, daß beim Abruf der CD-Informationen nicht mit dem CDDB-Protokoll, sondern über http zugegriffen wird. So können auch Anwender, die keinen "direkten" Internetzugriff haben, die Informationen abrufen. Wenn diese Option genutzt wird, so muß bei den CDDB-Infor- mationen der Pfad ausgefüllt werden. Dies ist in den meisten (aber nicht allen) Fällen /~cddb/cddb.cgi. Der Vorsatz "http://" darf nicht vor dem Servernamen stehen. Wer nicht über den Port 80 (Defaulteinstellung) das http-Protokoll nutzt, kann im CDCOPY.INI file einen Eintrag http_port=xxx vornehmen, um abweichende Nummer zu nutzen. Eventuelle Fehler oder Verbesserungsvorschläge könnt Ihr mir per E-Mail mitteilen. Die aktuelle Version von CDCOPY ist immer auf http://members.aol.com/mbarth2193 zu erhalten. Sendet mir Feedback über unterstützte Laufwerke. Bei Problemen sendet mir bitte folgende Informationen: Die Version von CDCOPY Den Hersteller des CDROMs/CDRs Das verwendete Betriebssystem Bei Windows-NT die genutzte Schnittstelle (ASPI oder WIN32) Bei CDDB-Problemen, das genutzte Protokoll Credits: Speziellen Dank an A. Katranis (a.katranis@ulm.netsurf.de) für excessives Testen und permanenten Ansporn. Achtung! Ab diesem Release 3.608 ist es mir nicht mehr möglich das Modul als Freeware weiterzugeben. Der Status wird auf Shareware geändert. Durch excessive Providerrechnungen ist es mir nicht mehr möglich das Modul kostenlos abzugeben. Das Beantworten vieler E-Mails und die Pflege der Updates erfordert es, daß ich zur Weiterführung des Projektes das Modul kostenpflichtig mache. Wer also möchte, daß das Projekt CDCOPY weiterläuft, der sollte 30,-- DM an folgende Adresse senden: Markus Barth Holzmarkt 2 52511 Geilenkirchen (Germany) Bei kommerzieller Verwendung oder Weitergabe ist die schriftl., kostenpflichtige Erlaubnis des Autors einzuholen. Es kann keine Gewähr für die Lauffähigkeit des Modules übernommen werden. Ebenfalls kann keine Gewähr für mittel- oder unmittelbare Schäden, die das Modul verursacht, übernommen werden. M. Barth - mbarth2193@aol.com Versionen: 3.707 - local cddb database, Helpfile 3.706 - ATAPI-Unterstützung erweitert, Tracktime, XING-Mpeg Encoder, Proxyserver support, 3.703 - Albumtitel, HTTP-Portmodifikation 3.702 - Einige Fehlerkorrekturen, Fehler Toshiba-Powermode 3.701 - http-Protokoll-Unterstützung für CDDB Quickmode-Option, Powermodus, Speedanzeige Advanced-Einstellungen 3.608 - 0-Samples unterdrücken, SCSI-Info, Fehler NEC Laufwerke, kleinere Verbesserungen, Speedselektion, Unterstützung für IBM, Cyber drives 3.606 - Fehlerkorrekturen, L3enc 3.605 - RICOH MP Laufwerke, MP3-ID TAG, DAO CUE-Sheet Generierung 3.603 - Fehlerkorrekturen 3.602 - Jitter correction unter Windows-NT, Statusinformationen bei CDDB-Kommunikation 3.600 - Schreiben von MP3-WAV-Files über L3CODEC des Fraunhofer Inst., Optionen "Save tracknumber", "Save artist", Pfadangabe für CDDB-files 3.505 - Einsenden neuer CD-Information zur CD-Datenbank 3.502 - Gepuffertes Lesen für versch. Drivetypen Behebung kleinerer Fehler 3.500 - Lesen von Titel/Künstler etc. über Internet-Datenbank CDDB / ATAPI-Support f. Windows-95 Anschluß MATSHITA / PANASONIC - Laufwerke 3.001 - MP3 - Format über MP3-Compressor Aufruf 3.000 - Abspeichern der Optionen Jitter correction für einige Laufwerke 2.005 - Selektion/Deselektion einer ganzen CD Mehrfache Wiederholung fehlgeschlagener Lesevorgänge ASPI-Zugriffe beschleunigt für einige Drivetypen 2.003 - Fehlerkorrektur 2.002 - Selektion der Trackauszüge bis auf Frameebene 2.001 - Unterstützung für TEAC (SCSI) Laufwerke 2.000 - Unterstützung des MPG (MPEG 1 layer 2) Formates Extrem klein und extrem langsam beim Packen 1.700 - Informationen über benötigten Speicherplatz der Tracks und Auszüge 1.604 - Fehler beim Lesen im non-Buffered mode, wenn man das generic interface nutzt. 1.603 - Support for HITACHI drives 1.602 - Einige Fehlerkorrekturen 1.600 - Support for RICOH drives (ASPI) 1.500 - Auswahl des zu nutzenden CDROMs/CDRs über eine Combobox und gepuffertes Lesen bei Nutzung des "Generic Interface" 1.400 - Abspeichern der Tracks unter dem in CDPLAYER.INI gefundenen Titel oder einem selbst gewählten 1.300 - Schönere Buttons, Tooltips Dialog zum Selektieren und Speichern eines Trackteils 1.200 - Soundfiles als WAV, AU, oder RAW abspeichern Claccic-mode (Mehrere Klassik- oder Livestücke ohne Pause in eine Datei schreiben) 1.100 - Unterstützung des Generic WIN32 Interface (WINDOWS-NT) 1.005 - Unterstützung für HP-Writer 1.004 - Überlesen defekter Sektoren Anzeige von CDPLAYER.INI inhalten, falls vorhanden