3D-Karten verschiedener Generationen

Aktuelle 3D-Grafikkarten werden als "Karten der zweiten Generation" bezeichnet. Die Unterschiede zur ersten liegen auf der Hand: Die Leistung der Grafikchips hat sich in Sachen 3D-Beschleunigung erheblich gesteigert. Der Grafikkartentest der Ausgabe 11/97 gibt diese Situation sehr gut wieder. Das heißt, die bis vor kurzem marktbeherrschenden Klassiker etwa von S3 sind auf dem Rückzug.
Der Grund dafür: Derzeit kann S3 nicht mit der Leistung der anderen Chiphersteller mithalten; der S3-Chip ist nicht mehr so schnell. Deshalb verwenden die Hersteller von 3D-Grafikkarten "ab jetzt" andere Chips.
Die Treiber spielen in der 3D-Szene eine entscheidende Rolle: Zwar liefern die Karten der zweiten Generation allesamt ein sehr gutes Tempo bei der Darstellung von 3D-Szenen. Doch höchste Qualität ist dabei nur mit den neuesten Treibern zu erzielen. Sie kommen zur Zeit in sehr schneller Folge auf den Markt. Deshalb finden Sie in aller Regel auf den Web-Seiten der Hersteller die aktuellsten Versionen. Ein regelmäßiger Blick ins Internet lohnt sich also vor allem für Spielefans.