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Auch SCSI-Laufwerke muß man sorgfältig konfigurieren
Um ein SCSI-Gerät am Bus betreiben zu können, muß ihm eine SCSI-ID im Bereich von 0 bis 6 (bei Ultra-Wide von 0 bis 14) zugewiesen werden. Die ID 7 beziehungsweise 15 werden im Regelfall von den SCSI-Controllern selbst verwendet. Diese Einstellung erfolgt nach wie vor über drei beziehungsweise vier Jumper, auf denen man in binärer Codierung die Adresse einstellt. Mit weiteren Jumpern setzt man die Terminierungsoptionen. Anschließend kann das Gerät eingebaut werden. Viele Geräte bieten auch einen Jumper für die »Parity-Prüfung«. Diese sollte stets aktiviert sein. Bei Festplatten findet man auch oft noch einen Jumper für den »Spin-Off«, der bestimmt, ob das Laufwerk von selbst anläuft oder sein Startkommando vom SCSI-Controller erhält. Abgesehen von spezifischen Systemkonfigurationen, sollte »Auto-Spin« immer auf »ON« stehen, so daß die Platte selbständig anläuft. SCSI-Festplatten, von denen gebootet wird, sollten stets die ID 0 erhalten.
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