|
So stimmen Sie die Grafikkarte optimal auf Ihren Monitor ab
Ganz einfach ist es, wenn Sie eine edle, teure Grafikkarte besitzen, bei der sich die Frequenzen per Software beziehungsweise über die Systemsteuerung einstellen läßt. Schwierig wird es, wenn die Grafikkarte dies nicht zuläßt oder der Monitortyp von Windows 95 nicht erkannt wird. Dann müssen Sie ein wenig basteln, um die günstigsten Werte aus Windows herauszukitzeln. Mit folgenden Schritten kommen Sie trotzdem an die richtigen Werte heran und erhalten eine bestmöglich abgestimmte Konfiguration: Nehmen Sie die Bedienungsanleitung des Monitors und suchen Sie die maximalen Horizontal- und Vertikalfrequenzen heraus. Im Verzeichnis \WINDOWS\INF auf der Festplatte finden Sie eine Reihe von Dateien mit der Bezeichnung MONITOR*.INF. Dort finden Sie die Einträge, mit denen sich Windows merkt, welche Fähigkeiten die diversen Monitore besitzen. Öffnen Sie die Dateien und überprüfen Sie am Textende die Daten: Am Anfang einer Zeile steht ein Kürzel für Hersteller, Typ sowie Auflösung und die zulässigen Bereiche der Horizontal- und Vertikalfrequenz. Suchen Sie eine Zeile, deren Frequenzbereich zu den Fähigkeiten Ihres Gerätes paßt. Notieren Sie sich das Kürzel am Anfang der Zeile. Gehen Sie zum Anfang der Datei und suchen Sie nach dem entsprechenden Kürzel. Jetzt wissen Sie, wie das "Ersatzgerät" heißt; Sie können es wie gewohnt über die Systemsteuerung einstellen und erhalten so die bestmögliche Bildqualität.
|
|