Installation von Office 97 (1): Die Setup-Prozedur

Die Installation von Office 97 erfolgt Windows-95-konform, das heißt, ein Setup-Programm per CD-Auto-Start oder »setup« erlaubt das benutzergeführte Füllen der Festplatte. Nach Eingabe der Seriennummer und des Zielverzeichnisses erfolgt eine Abfrage: Wollen Sie nicht in den Ablauf der Installation eingreifen, sollten Sie den Button »Standard« wählen. Empfehlenswert ist aber »Benutzerdefiniert«; so können Sie selbst bestimmen, welche Teile des Office-Pakets Sie möchten und welche nicht. Gerade Export-und Importfilter sind so den eigenen Bedürfnissen anpaßbar. Das ist gerade dann wichtig, wenn Sie mit anderen Leuten Dokumente austauschen wollen.
Kaum zu empfehlen ist dagegen »Von CD starten«. Die Variante spart zwar mächtig Speicherplatz auf der Platte, hat aber erhebliche Geschwindigkeitsnachteile zur Folge. Das Problem ist, daß auch mit einem gutem Datendurchsatz (acht- oder zehnfach) gesegnete CD-ROM-Laufwerke im Vergleich zu einer Festplatte eine viel schlechtere Zugriffszeit haben. Entsprechend zäh würde das gewaltige Office-Paket laufen. Außerdem wäre dann Ihr CD-ROM-Laufwerk dauerhaft durch die Office-CD blockiert. Kurz: Die Nachteile überwiegen bei dieser Variante die Vorteile.
Verfolgen wir die »Benutzerdefiniert«-Variante weiter: Jetzt präsentiert sich ein Fenster, mit dessen Hilfe sich die Office-Komponenten zur Installation auswählen lassen. Sie sollten sich dafür Zeit nehmen, denn das erspart spätere Nacharbeit.