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Speicher für DOS-Programme in Spezialfällen
Generell gilt: Die automatischen Einstellungen von Windows 95 für den konventionellen Speicher sind meist passend, nur exotische DOS-Programme machen Ärger, sie wollen mehr von einem bestimmten Speichertyp. Derartige Wünsche befriedigen Sie über den Speicherkonfigurations-Dialog der MS-DOS-Eingabeaufforderungs-eigenschaften (im Bild). Hier Tips, welche Einstellungen ratsam sind: EMS: Dies ist eine veraltete, langsame Speicherverwaltungsmethode. Sie sollte nur dann aktiviert werden, wenn ein altes DOS-Programm ausdrücklich danach verlangt! XMS: Auch hier gilt: Verlangt ein altes DOS-Programm ausdrücklich XMS-Speicher, dann geben Sie ihm ein Viertel bis zur Hälfte des verfügbaren RAM das reicht in der Regel. DPMI: Dies ist die modernste Speicherverwaltung für DOS; viele moderne Actionspiele arbeiten im Protected Mode. (DPMI = DOS Protected Mode Interface.) 16 Megabyte sollten hier ausreichen, um maximale Leistung zu erhalten. Achtung: In allen Fällen können Sie auch mehr Speicher eintragen, als tatsächlich physikalisch installiert ist. Dann verwendet Windows 95 seine Auslagerungsdatei, um diese Speicheranforderung virtuell zu erfüllen. Das bremst natürlich die Ausführungszeit extrem ab. Vermeiden Sie also lieber, DOS-Programmen mehr Speicher zuzuordnen, als im PC installiert ist.
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