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Schutz vor Änderungen
Windows 95 bietet einige Möglichkeiten, das System vor versehentlichen oder auch bewußten Änderungen zu schützen. Dies ist zum Beispiel bei Schul-Computern oder auch in manchen Firmen sinnvoll. Die Schutzmaßnahmen, die zum Beispiel Einträge aus dem Start-Menü oder Icons auf dem Desktop unerreichbar machen, werden durch einige Einträge in der Registrierdatenbank getroffen. Starten Sie dazu den Registrierungseditor »regedit.exe«, den Sie im Windows-95-Verzeichnis finden. Dort wechseln Sie in den Unterschlüssel »HKEY_CURRENT_USER \ Software \ Microsoft \ Windows \ CurrentVersion \ Policies \ Explorer]«. Erzeugen Sie dort mit einem rechten Mausklick in die rechte Fensterhälfte einen neuen »DWORD-Wert«. Geben Sie ihm dann eine der folgenden Bezeichnungen und ordnen Sie ihm den Wert »1« zu. Um einen dieser Schalter zu deaktivieren ändern Sie seinen Wert wieder auf »0«. Wollen Sie den Unterpunkt »Suchen« des Startmenüs ausblenden, so erzeugen Sie einen Eintrag mit dem »Namen« »NoFind«. Soll »Ausführen« aus dem Startmenü verbannt werden, lautet der entsprechende »Name« »NoRun«. Der Eintrag »NoStartBanner« unterdrückt die Laufschrift, die Sie auffordert, auf den Start-Button der Taskleiste zu drücken. »NoNetHood« entfernt das »Netzwerk«-Symbol vom Desktop, »NoDesktop« bewirkt, daß überhaupt keine Symbole mehr auf dem Desktop angezeigt werden. Soll die Anordnung der Icons auf dem Desktop beim Beenden von Windows 95 nicht gespeichert werden, ergänzen Sie diesen Unterschlüssel um den »Namen« »NoSaveSettings«. »NoSetFolders« reduziert die Untermenüs der »Einstellungen« im Startmenü auf »Task-Leiste«.
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