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Speichermodule sind nicht beliebig kombinierbar
Die Anforderungen der Software an die Hardware steigen permanent. Vor allem der Arbeitsspeicher (RAM) ist davon betroffen. Die Folge: Oft sind schon ein Jahr nach dem Kauf eines neuen Rechners die Kapazität des Arbeitsspeichers für viele Anwendungen zu gering und die Erweiterung des Speichers unbedingt erforderlich. Doch bevor man sich auf die Socken macht, um seinem Rechner ein paar neue Speicherchips zu gönnen, damit auch die neuesten Programme nicht an Mangelerscheinungen leiden, sollte man unbedingt einen Blick in das Handbuch der Hauptplatine werfen. Suchen Sie dort nach einer Auflistung, die besagt, welche Kombinationen von Speichermodulen von Ihrem Motherboard akzeptiert werden. Denn die meisten Motherboards akzeptieren einerseits nicht alle Speicherbausteine und zum anderen auch nicht alle Kombinationen der eigentlich zulässigen Module. Zum Beispiel akzeptiert das Elitegroup-Board SI54P sowohl 4-MB- als auch 16-MB-Module. Die Kombination von zwei 4-MB-Modulen in der einen Speicherbank und zwei 16-MB-Modulen in der anderen Speicherbank ist dagegen nicht zulässig. Sollte aus dem Handbuch nicht ersichtlich sein, welche Module und welche Speicherkombinationen Ihr Motherboard unterstützt, so fragen Sie Ihren Händler. Oder kaufen Sie die neuen Speicher-bausteine bei dem Händler, bei dem Sie auch den Rechner erworben haben, und lassen sich für den Fall der Unverträglichkeit mit den bereits vorhandenen Speichermodulen das Umtauschrecht garantieren.
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