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Freizeichen mit ModemIch habe ein 33.6er Modem am zweiten seriellen Port angeschlossen. In den Windows- 95-Modemeinstellungen deaktivierte ich die Einstellung Warten auf Freizeichen, da bei meiner TK-Anlage erst nach einer vorgewählten Null das Freizeichen kommt. Mit T-Online und dem DFÜ-Netzwerk klappt das auch. Mit anderen Programmen wie Outlook 97, der Wahlhilfe und dem Lotus Organizer 2.1 habe ich dagegen Probleme. Scheinbar halten sich nicht alle Anwendungen an die globalen Einstellungen unter Windows 95. Was kann ich tun, damit alle Programme sich an die Vorgaben halten? Die Grundeinstellungen eines Modems speichert das Gerät in einem internen Speicher. Moderne Betriebssysteme wie Windows 95 gestatten es, die Einstellungen zu verändern. Das geschieht dann aber nicht dauerhaft, sondern nur kurzzeitig bei jedem neuen Ansprechen des Modems und hält bis zum Ausschalten oder Zurücksetzen des Geräts vor. ATZDie Zeichen AT sind die Einleitung für einen Hayes- Befehl. Der Befehl Z setzt das aktuelle Profil zurück, und &V zeigt die Einstellungen an. X1 ist das sogenannte Blindwahlkommando, das sämtliche Zeichen wie „Besetzt“ und „Wählton“ mißachtet. Mit dem Befehl &W0 speichern Sie die Einstellungen im ersten Profil 0. Da AT-Befehle nicht hundertprozentig genormt sind, sollten Sie zusätzlich ein Blick in Ihr Handbuch werfen. Trotzdem sollten Sie zur Sicherheit auch die Modemeinstellungen in den jeweiligen Programmen kontrollieren, damit diese die Grundeinstellungen im Modem nicht überschreiben. |
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