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Die Auswahl an DSL-Modems ist groß – und je nach Bauart benötigen Sie mehr oder weniger gleichartige Kabel, die Sie in die richtigen Buchsen stecken müssen. Außerdem haben Sie von Ihrem Telefonanbieter – meist der Telekom – ein zusätzliches weißes Kästchen bekommen. Dieser so genannte Splitter wird zwischen Telefonnetz und Computer geschaltet. Seine Aufgabe ist schnell erklärt: Da DSL-Daten und Telefongespräche über nur eine Leitung abgewickelt werden sollen, muss die Leitung in zwei Kanäle geteilt werden. Der höhere Frequenzbereich steht für DSL zur Verfügung.
Unter optimalen Bedingungen stehen theoretisch über 8 MBit pro Sekunde für den Datenfluss zur Verfügung. Tatsächlich bekommen Sie mit einem herkömmlichen T-DSL-Anschluss knapp ein Zehntel dessen. Das liegt vor allem an den Verlusten bei der Übertragung über längere Strecken – und schließlich liegt die Vermittlungsstelle oft mehrere Kilometer vom Anschluss in der eigenen Wohnung entfernt.
Grundsätzlich gilt beim Einrichten von DSL: Halten Sie sich weitgehend an die Vorgaben Ihres Providers. Damit läuft es ganz bestimmt. Wer Windows XP einsetzt, muss nicht unbedingt einen PPPoE-Treiber installieren; der ist bereits ins Betriebssystem integriert. In diesem Blitzworkshop zeigen wir exemplarisch die Installation von T-DSL mit T-Online-Flatrate unter XP.
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