Windows schneller und stabiler

Zahl der Schriftarten begrenzen



Viele Schriftarten bremsen: Windows lädt bei jedem Start alle installierten Schriften in den Arbeitsspeicher
PROBLEM: Viele Programme installieren in Windows zusätzliche Schriften, die beim Start automatisch geladen werden. Das kann mehrere Megabyte Arbeitsspeicher kosten.

Lösung: Wenn Sie nicht gerade Ambitionen als Grafikdesigner haben, sollte Ihnen ein schnelles Windows-System wichtiger sein als die Auswahl-Möglichkeit unter Hunderten verschiedener Schriftarten. Windows installiert bereits rund 30 verschiedene Schriften und Schriftschnitte. Jede davon benötigt im Schnitt etwa 200 KByte Speicher, insgesamt sind also von vornherein rund 6 MByte Speicher allein durch diese Schriften belegt. Noch mehr sollte es nicht werden.

Verweigern Sie daher jeder Anwendung, beim Setup weitere Fonts ins System zu spielen. Auch Druckertreiber bringen häufig eigene Schriftarten mit, die Sie genauso ablehnen sollten.
Überprüfen Sie trotzdem von Zeit zu Zeit, ob weitere, für Sie überflüssige Schriften hinzugekommen sind.

Öffnen Sie dazu den Ordner »Schriftarten« in der Systemsteuerung und gehen Sie die Liste der Schriften Punkt für Punkt durch. Jeden Font, der nicht zu den TrueType-Schriften zählt (TrueType-Fonts erkennen Sie am doppelten „T“ im Icon), sollten Sie unangetastet lassen. Gleiches gilt für die Windows-Standardschriften Times New Roman, Arial, Courier, Marlett und Verdana.

Die anderen TrueType-Schriften hingegen können Sie beruhigt deinstallieren. Öffnen Sie dazu neben der Schriftverwaltung den Explorer und ziehen Sie das Symbol des Fonts per Drag & Drop in einen leeren Ordner. Damit ist die Schrift aus dem System entfernt, und Sie können sie trotzdem bei Bedarf wieder installieren.

Sie können dringend benötigten Anwendungen Prioritäten zuweisen, damit diese vorrangig laufen.

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