Installation

Die Installation von gestaltet sich trotz der vielf"altigen Einstellm"oglichkeiten sehr einfach. Die ausf"uhrbaren Programme dvilw (UNIX und AMIGA), dvilw.ttp (Atari ST) bzw. dvilw.exe (MS-DOS) werden in irgend einen Ordner kopiert, der im Systemsuchpfad enthalten ist. Unter UNIX, MS-DOS und auf dem Atari ST kopieren Sie dorthin ebenfalls die Dateien dvilw.ps und dvilw.map, beim AMIGA kommen diese beiden Dateien in den Ordner TeX:config oder in das in der Environmentvariablen TEXCONFIG angegebene Verzeichnis. Will man auf dem AMIGA nichtvorhandene Zeichensatzgr"o"sen automatisch erzeugen lassen, so ist zus"atzlich das ARexx-Script MakePKFont.rexx in das Rexx: Verzeichnis zu kopieren.

F"ur den AMIGA wird es in der n"aheren Zukunft ein Installationsscript f"ur den Installer von Commodore geben, mit dem dann die oben beschriebenen Aktionen nicht mehr zu Fu"s erledigt werden m"ussen.

Zum Arbeiten mit reinen Texten ohne Grafik mu"s dann nur noch die Konfigurationsdatei dvilw.opt mit mindestens einem Eintrag, n"amlich der Konfigurationsvariablen PKFONTS entsprechend der Organisation der Zeichensatzdateien auf der Festplatte, angelegt werden. Bei UNIX ist der "ubliche Pfad


\begin{compout}
./\%s.\%dpk:/usr/local/lib/tex/pk\%h/\%s.\%dpk
\end{compout}

voreingestellt, wobei alle Aufl"osungsstufen eines Zeichensatzes in einem dieser beiden Ordner liegen. Bei Systemen mit 8 Zeichen langen Dateinamen und 3 Zeichen langen Erweiterungen sind die Aufl"osungsstufen der Zeichens"atze naturgem"a"s nicht im Dateinamen unterzubringen. Man hilft sich dahingehend, da"s die Zeichensatznamen nur aus dem Basisnamen bestehen — z.B. cmr10 — und die Endung .pk erhalten. Die Aufl"osungsstufen der Zeichens"atze werden auf eine Ordnerhierarchie abgebildet, wobei die Ordnernamen die Vergr"o"serungsstufe — z.B. mag____1.728 — oder die Aufl"osung in dpi — z.B. 518 — bezeichnen. Diese Aufl"osungsstufe errechnet sich zu Ger"ategrundaufl"osung * Vergr"o"serungsstufe, hier also 300 dpi * 1.728.

Auf Rechnern ohne UNIX- oder AMIGA-Betriebssystem steuert dann die Variable LINE die Ausgabe auf Drucker, Modem oder Datei.

Sollen schlie"slich noch Fremdgrafiken eingebunden werden, die sich nicht im aktuellen Arbeitsordner befinden, sind die Variablen PSPATH und IMGPATH entsprechend zu setzen.

Alle "ubrigen Variablen k"onnen selbstverst"andlich nach Wunsch umgesetzt werden, falls sie Ihr TEX-System anders konfiguriert haben.